Hallo,
hier ist doch immer jemand der helfen kann.
Ich habe eine chronische Sehnenentzündung in der Schulter.
Ich kann mir noch nicht mal vernünftig den Pulli an oder ausziehen.
Ich bekomme regelmäßig Spritzen mit Kortison und Schmwerzmittel usw, Krankengymnastik, Reizstrom....nix hilft.
Jetzt haben zwei Orthopäden unabhänging voneinander zur OP geraten.
Das möchte ich aber nur wenn so gar nichts mehr geht.
Soll ich es nochmal beim Ostepaten versuchen? Oder kann ich mir das Geld sparen und muss in den sauren Apfel beißen?
Moni
Mitglied inaktiv - 19.01.2009, 14:21
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Ich versuch mir das grad mal vorzustellen, wie unsere Orthopäden die Hände über dem Kopf zusammen schlagen würden bei Kortison ins Gelenk gespritzt:-)!
Lass sowas echt nicht machen, hab oft genug erlebt wie unsauber gearbeitet danach die aller schlimmsten Infekte entstehen!
Ist schon ein MRT gemacht worden???
Also ist es sicher dass es eine Sehne ist??
Eine Entzündung kann viele Ursachen haben und die kann man von aussen natürlich nicht sehen!
Da kann es nach ausgereizter konservativer Therapie nicht schaden einen Blick ins Gelenk zu werfen und entsprechend vor Ort zu behandeln!
Ein Osteopath kann an einer Entzündung nichts richten, eher würde ich zur Akkupunktur raten!
Wenn ich wüßte wo du herkommst und falls du aus meiner Nähe kommst hätte ich einen Schulterspezialisten den ich dir empfehlen könnte!
Bei dem würde ich mich sofort untersuchen lassen und unters Messer legen, und das will bei einer OP Schwester was heissen:-)!
Wie lange bist du mit der Schulter schon in Behandlung???
LG Tanja
Mitglied inaktiv - 19.01.2009, 19:51
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du arme, ich denke mir, dass du schon eine ganz schöne odyssee hinter dir hast. meine empfehlung klingt absurd, aber ich sah es an meiner schwiegermutter, die mit 70 jahren an schwerem rheuma erkrankte. nachdem die schweren schübe unter kontrolle waren, sie aber noch immer nahezu bewegungsunfähig war, fing sie mit pilates an. ich selber mache auch pilates und warum und weswegen ich kanns nicht erklären... aber gegen pilates kannst du jede krankengymnastik wegschmeissen.
such dir eine ausgebildete pilatestrainerin, die auch einzelstunden oder schnupperstunden anbietet und probiers aus.
meine schwiegermutter kann sich wieder bewegen, als wäre nie was gewesen (natürlich auch wegen der medikamente) und ich bin meine rückenschmerzen los (die bei der klassischen krankengymnastik eher noch gefördert wurden).
nebenbei bemerkt... pilates ist was für body and soul.
Mitglied inaktiv - 19.01.2009, 23:03
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Ich habe das seit 20 (!!!) Jahren.
Habe sogar schon umgeschult deswegen.
Mal ist es so akut wie im Moment, mal merke ich (fast) nichts. Das ist dann für mich schon normalzustand.
Ja, Sono, MRT, alles gemacht.
Ich habe starke Kalkablagerungen. ( Besser da wie im Kopf 
).
Die Kortisonspritze bekomme ich NICHT in das Gelenk sondern in den Bereich der Sehnen, unangenehm ist es trotzdem....
Es sind die Überbleibsel meiner Leistungssportkarriere.
Damals war die Sportmedizinische Betreuung bei weitemnicht so wie heute.....
Ich komme aus Nordhessen.
Moni
Mitglied inaktiv - 20.01.2009, 08:14
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den KISS-Arzt Deines Sohnes auf DEINEN Hals gucken lassen???
Bei Michaele ist die Kalkschulter auch weg gewesen nach der HWS-Behandlung.
Gute Besserung!!
Trini
Mitglied inaktiv - 20.01.2009, 09:49
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Wir haben Anfang Februar wieder einen Termin...
Ich könnte ja mal fragen.
Meine Mama hat letztens noch gesagt, einige der Symptome hätte ich auch gehabt aber vor 40 Jahren wars dann halt ein Schreikind.
Ich hab das jetzt darauf geschrieben dass Sport halt Mord ist 
und dann hatte ich einen Job, der das ganze auch noch schöööön unterstützt hat ( ambulante Pflege....)
Aber ich werd ihn mal gucken lassen, auf OP hab ich nämlich so gar keine Lust und Zeit und überhaupt....
Ich kann ja mal berichten wie es war ( wenn es interessiert)
Moni
Mitglied inaktiv - 20.01.2009, 11:24
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Lass ihn unbedingt drauf gucken!!
Ich habe es doch auch und mein Mann.
Trini
Mitglied inaktiv - 20.01.2009, 12:29
