Wir haben uns für ein zweites Kind entschieden. Jetzt endlich....nachdem wir alles hinter uns haben, die langen Krankenhausaufenthalte, all die Ängste und Sorgen. Unserer "Großen" wurde mit vier Jahren Leukämie diagnostiziert. Mittlerweile ist sie fast sieben und seit einem Jahr ohne Medikamente.
Wir sind froh, die Entscheidung für ein weiteres Kind endlich getroffen zu haben. Aber es ist diesmal mit mehr Ängsten verbunden. Wir machen uns mehr Gedanken über die Gesundheit des Babys... Wer hat auch nach einer Erkrankung ein weiteres Kind bekommen? Wer möchte mir etwas von den Gedanken, den Sorgen erzählen? Ging es euch auch so?
Mitglied inaktiv - 11.09.2009, 20:06
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Ich wünsche Euch alles erdenklich Gute. Freunde von uns haben es auch durch das ihr Kind Leukämie hat. Ich habe es zwar nur am Rande mitbekommen, aber es war eine harte Zeit. Euch alles Gute....
Mitglied inaktiv - 11.09.2009, 21:31
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Hallo Pitry!
Herzlichen glückwunsch zu eurer Entscheidung! Ihr habt bestimmt auch eine Menge mitgemacht nach eurer Diagnose.
Wir haben uns auch entschieden ein zweites Kind zu bekommen. Unser erstes Kind ist erst neun Monate alt. Wir haben drei Tage nach der Geburt erfahren, dass sie eine schwere Epilepsie hat und schwerst behindert sein wird. Labortests und sonstige Befunde konnten keine Ursachen für ihre Epilepsie aufzeigen. Nach etwas mehr als acht Monaten haben wir sie endlich zu Hause. Aufgrund ihrer Erkrankung wird sie 24h beatmet und kann sich auch kaum selbst bewegen. Wäre es nach dem einen Arzt gegangen wäre sie jetzt schon nicht mehr bei uns. Aber es lohnt sich, seit sie zu Hause ist, ist sie viel wacher und beobachtet alles was in ihr Blickfeld kommt.
Wir wissen auch nicht woher die Krankheit kommt und ob sie noch einmal auftritt. In unserer Familie gibt es keine Vererbaren Krankheiten.
Aber wir wollen es nochmal probieren. Klar hat man Angst.
Aber andererseits wenn man bei uns die bekannten Fälle sieht mit ähnlich schweren Krankheitsbildern, trat sie nur einmal auf.
Uns wurde mal gesagt, dass "kranke Kinder" Geschwister brauchen.
Liebe Grüße Ines
Mitglied inaktiv - 12.09.2009, 08:55
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Hallo, ich denke eine Entscheidung für weitere Kinder ist immer positiv. Man focusiert sich nicht so auf das erste "nicht gesunde" Kind und es tut dem sonst so behüteten und betüttelten Kind auch sehr gut.
Wir haben einen entwicklungs- und sprachverz. Sohn, viele Therapien durchlebt und oft geweint, die Geburt unser 1. Tochter änderte mehr wie jede Therapie und die Geburt der 2. Tochter therapierte dann auch uns...
LG und viel Glück Dani
Mitglied inaktiv - 13.09.2009, 20:23
