Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von J+L am 04.07.2013, 7:44 Uhr

familienkur- tipps!!!

Hallo,
wir wollen versuchen eine familienkur zu beantragen, mein mann hat schon das formular hier und ich will versuchen meins am montag zu holen und dann noch die kids beim kinderarzt( also 3 verschiedene ärzte ).
mein mann arbeitet und ich bin zu hause!
mein mann hat zucker, übergewicht, bluthochdruck, erschöpfung ( anfang burn out -arbeit und privat),
ich auch erschöpfung, übergewicht und ein blutwert ( weis ich gerade nciht welcher ) ist auch nciht ok!
kind 1 hat übergewicht, sprachprobleme,
kind 2 hat einen shunt liegen, sprachprobleme, hörminderun und rechtschreibschwäche ( schwerbehindert zu 50 prozent, ausweis haben wir jetzt erhalten )
kids sind zwillinge und fast 10 jahre alt
meint ihr wir haben da chancen auf eine familienkur, dass wir das irgendwie hin bekommen?
ich war schon einmal vor 5 jahre meine ich, aber im moment habe ich nicht dir kraft eine mutter-kind kur in angriff zu nehmen, könnte den ganzen tag im bett verbringen und nur heulen!
da ja mein mann gehen muß, wollen wir eben zusammen gehen, dass wir alle wieder auf die beine kommen und jeder das beste daraus ziehen kann.
im moment haben wir auch noch leichte eheprobleme dazubekommen, dass schnellstens was passieren muß, bevor alles den bach runtergeht.
für eure antworten und tipps bin ich euch dankbar.

 
4 Antworten:

Re: familienkur- tipps!!!

Antwort von Maditchen am 04.07.2013, 8:47 Uhr

ich hatte auch mal eine beantragt...mein mann ist auch diabetiker (typ2), bluthochdruck...die kleine war herzkrank ( mittlerweise wurde sie operiert )...war eine schwierige zeit (klinikaufenthalt...unterbringung der großen)...

sie wurde abgelehnt...begründung: das kind ist nicht sterbenskrank !!!

hoffe ihr habt glück...wir hätten sie gut gebrauchen können

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Re: familienkur- tipps!!!

Antwort von fabiansmama am 04.07.2013, 16:29 Uhr

Hallo,

soweit ich weiß, sind Familienkuren generell sehr schwer durchzusetzen.
Als ich zur Mutter-Kind-Kur war, gab es dort eine Familie. Da waren aber beide Kinder schwer krank (Muskeldystrophie, agressivere Form, wo man sehr wahrscheinlich als junger Erwachsener verstirbt) und schon mehr oder weniger auf den Rollstuhl angewiesen. Die Mutter hatte die Krankheit ebenfalls, wenn auch die "leichtere" Form. Daher war der Vater als zusätzliche Begleitung mit, denn die Mutter konnte sich nicht allein um die zwei kümmern.
Bei eurer Konstellation stelle ich es mir eher schwierig vor.

LG

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Wir hatten mal eine!

Antwort von Easy1988 am 04.07.2013, 19:40 Uhr

Und zwar mein Mann und Ich als Rehabilitation aufgrund der Frühgeburtlichkeit und der Reanimation unseres Sohnes.
Es war ein Kampf diese zu bekommen aber wenn eure Ärzte hinter euch stehen, ist es möglich. Wir waren im Bromerhof im Allgäu und haben damals mit der Case-managerin Kontakt aufgenommen und uns informationen geholt, die wir als Argumente bei den KK anbringen konnten.
Die werden versuchen mit allen Tricks euch zu demotivieren, dass ihr aufgebt, damit rechnen die einfach. Bei uns hat auch ein wenig die Drohung, die KK zu wechseln geholfen.
Was noch ganz gut ist, wenn ihr von einem Familienunterstützendem Dienst eine Empfehlung bekommt. Caritas hat meistens solche Beratungseinrichtungen und helfen bei den Anträgen ausfüllen.
Lasst euch nicht entmutigen, vorallem nicht gleich nach der Absage aufgeben sondern in Widerruf gehen.
Viel Kraft!
Und wenn ihr noch fragen habt, gerne!

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es gibt wenige Indikationen für eine Familienkur

Antwort von Ellert am 08.07.2013, 8:02 Uhr

eigentlich nur dann ( siehe Frühchen) wenn durch diese eine krankheit die Familie in sich so erschüttert ist dass sich darum alles dreht.

Was Du beschreibst ist, dass jeder seine eigene Krankheit hat und da ist es schon kaum möglich eine Klinik zu finden die all den Krankheiten auch gerecht wird,
ich würde versuchen eine Mutterkind-Kur zu bekommen ( die ist dann eher für Dich)
und den Mann als Begleitperson als Hilfe mitzunehmen, einige Kliniken bieten das gegen Bezahlung an

dagmar

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