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Förderschule & Regelschule

Thema: Förderschule & Regelschule

Es sind jetzt schon ein paar Tage her nach meinem letzten Post. Es ging darum dass meine Tochter eine visuelle Wahrnehmungsstörung hat. Wir waren im SPZ und dort hat sich herausgestellt dass sie unterm IQ ist. Und mehrere Baustellen auch hat. Sie möchte mittlerweile auch schon nicht mehr zur Schule da sie von den Kindern geärgert wird. ich habe die tage ein Gespräch mit der Lehrerin. Die Sonderpädergogin war letzte Woche hier und hat mir gesagt, sowie auch das SPZ dass sie an einer Regelschule nicht weiter kommen wird. Auch mit einer Schulbegleitung wird es wohl schwierig da sie mit dem Stoff nicht zurechtkommt/nachkommt. Sie hätte jetzt zwei Möglichkeiten sie kann an die Blindenschule gehen mit Schwerpunkt visuelle Wahrnehmung oder das aosf Verfahren wird erweitert auf den Schwerpunkt lernen dann kann sie an eine FörderSchule gehen die nicht so weit weg ist. Blindenschule wäre 45 km weiter weg die andere Förderschule wären 10 Kilometer. ich habe aber das Gefühl dass sie wenn sie eine Schulbegleitung bekommt und es individueller erklärt wird dass sie es dann auch schaffen würde aber das ist nur mein Gefühl ich weiß nicht so recht ob das stimmt und ich weiß auch nicht ob das mit der Schule so funktioniert. Zurzeit bin ich einfach nur noch hin und hergerissen ich möchte das Beste für meine Tochter. Ich weis zur zeit nur nicht was das beste ist. Ich habe definitiv nichts gegen eine Förderschule. Es ist so schwer zu erklären.

von laany89 am 01.10.2020, 10:41



Antwort auf Beitrag von laany89

Wie alt ist Deine Tochter denn? Kann sie schon mitreden und sagen, was sie wollen würde? Fakt ist: Wenn sie einen Förderschulstatus bekommt und hat, dann hat sie später auch das Recht auf Ausbildungsprogramme ect. Hat sie keinen Status, muss sie sich alleine auf dem Arbeitsmarkt behaupten und zusehen, ob sie eine Lehrstelle findet. Alleine deshalb würde ich bei einem sehr schwachen Schüler schon gucken einen Förderstatus zu erhalten!

von Flirrengel am 02.10.2020, 14:48



Antwort auf Beitrag von laany89

45 km (und das täglich) ist schon eine Hausnummer mit der Fahrerei. Ich bin als Schülerin täglich einfach 25 km gefahren und weiß, wovon ich spreche. Der Bus fuhr um 6:30 Uhr, um 6:00 Uhr musste ich aus dem Haus und knapp 3 km zur Bushaltestelle laufen... Aber unabhängig vom Fahrtweg: Welches Konzept passt am Besten zum Kind? Und welche Schule hat Kapazitäten. Leider hapert es (bei uns) meist an den freien Plätzen in den jeweiligen Schulen. Oft sind im Dezember für das kommende Schuljahr ab September die Plätze in den Förderschulen schon belegt... LG

von Philo am 04.10.2020, 19:45