Hilfe für kranke und behinderte Kinder

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Hochbegabung bei einem Jungen 5Jahre u 10Monate?

Thema: Hochbegabung bei einem Jungen 5Jahre u 10Monate?

Hallo, kennt sich wer damit aus? Bei uns stehen jetzt die Tests an, wird direkt bei der Kinderpsychologin gemacht. Auf was sollen wir achten? Er kommt nächstes Jahr zur schule Danke!

von blondie0779 am 21.09.2011, 15:53



Antwort auf Beitrag von blondie0779

Was möchtest du wissen? Lieber per pn lg Fredda

Mitglied inaktiv - 21.09.2011, 20:07



Antwort auf Beitrag von blondie0779

Würde die Tests abwarten! Mein Sohn wurde im Frühjahr getestet und hat einen IQ von 125, Sprach IQ 124(und eben noch zig andere hohe Punkte, je nach Bereich). Er ist zum Glück nicht hochbegabt in dem Sinn, kommt aber normal nächstes Jahr zur Schule, da wird er dann 6. Wir waren in einer Neuropädiatrischen Praxis. Achten muss man aber erstmal auf nix, da die Tests eh ohne Eltern gemacht werden.

von Princess01 am 21.09.2011, 20:17



Antwort auf Beitrag von blondie0779

.....auch wenn ich jetzt bei einigen anecke - ich finde es nicht gerade sensibel, in einem Forum, in dem sich Eltern von kranken und/oder behinderten Kindern austauschen, bezüglich Tests auf Hochbegabung nachzufragen. Oder ist Hochbegabung vielleicht eine Krankheit oder Behinderung? Aber vielleicht hast Du Dich auch auch einfach nur vertan, dann entschuldige bitte meinen Kommentar. Gruß Anna

von anna0102 am 21.09.2011, 21:20



Antwort auf Beitrag von anna0102

Hallo, man merkt, dass du kein hochbegabtes Kind hast. Da braucht es nicht mal ne Hochbegabung, schon ein überdurchschnittlich begabtes Kind kann in der Schule so unterfordert sein, dass es komplett abschaltet und depressiv wird. Darf die Threadstarterin dann hier fragen? LG Inge

von IngeA am 21.09.2011, 21:34



Antwort auf Beitrag von anna0102

oder sollten wir es auf.. das "andere" kind umbenennen.. seufz

von kikipt am 21.09.2011, 22:16



Antwort auf Beitrag von kikipt

sollen wir nicht. Sonst haben wir alle pseudohochbegabten Kinder auch hier. Ich möchte echt keines haben, dass ist Stress pur und die Eltern sind echt für mich hier willkommen, aber ich will hier nicht die Eislaufmütter haben. Die habe ich in den normalen Foren, in denen ich nicht schreiben kann, dass ich einen Hauptschüler habe. Gruss Sabine

von bine+2kids am 22.09.2011, 06:29



Antwort auf Beitrag von anna0102

Hallo, wir sind ja nicht zum Kinderpsychologen, weil wir davon ausgegangen sind das es so sein könnte, nein weil es wirklich Problem gab bzw. gibt. Zudem leidet er unter Kleinwuchs und hat einen Herzfehler (ADS/VSD). Entschuldige, wenn Du dich durch mich gestört fühltest.

von blondie0779 am 22.09.2011, 06:35



Antwort auf Beitrag von blondie0779

Hallo, wie schlimm dass man sich für etwas rechtfertigen muss. Unsere Kinderpsychologin sagte nach langer Diagnostik: "Die Hochbegabung hätte als Aufgabe für Eltern schon gereicht". Leider kommen ja häufig noch andere Baustellen hinzu. Es ist wahrlich nicht so, dass Hochbegabung ein reiner Segen ist. Für Fragen kannst du mich gerne anschreiben. Wir haben gerade eine längere Diagnostik beim Kinderpsychiater und bei der Kinderpsychologin hinter uns. Unser Sohn ist 5 Jahre alt! Lg

von Muddie2006 am 22.09.2011, 10:33



Antwort auf Beitrag von blondie0779

Das war Deinem Beitrag ja nicht zu entnehmen, dann ist es natürlich was anderes. Sorry,aber ich hatte mich wirklich ein bisschen aufgeregt und musste das mal loswerden. Alles Gute für Euch! VG Anna

von anna0102 am 22.09.2011, 10:35



Antwort auf Beitrag von bine+2kids

Hallo, Die Eislaufmütter werden hier eh nicht oft posten. Die werden ihre Fragen bewusst nicht hier stellen, eben gerade weil das hier ein Forum für kranke und behinderte Kinder ist und das ist ja ein "ganz anderes Niveau" als ihre Engelchen haben. LG Inge

von IngeA am 22.09.2011, 11:12



Antwort auf Beitrag von bine+2kids

sorry HB ist stress und ein riesen problem. hab ich hier hoechstpersoenlich zu hause. gekoppelt mit anderen problemen aber sorry willste nun sortieren was ein problem ist und was nicht??

von kikipt am 22.09.2011, 16:52



Antwort auf Beitrag von anna0102

Ich kann anna0102 schon verstehen. Wenn wirklich eine Hochbegabung vorliegt, kann das durchaus mit "Problemen" einhergehen. Allderdings sind hier wirklich sehr viele Mütter, die denken, ihr Kind sei hochbegabt und das sehr raushängen lassen.

von montpelle am 22.09.2011, 20:53



Antwort auf Beitrag von montpelle

Da gebe ich dir auch recht - es geht aber hier nicht um Eislaufmütter, sondern um HB-Kinder und deren Mütter bzw. der Testung, die davor abläuft. Und getestet wird normal nicht ohne Grund, oder nur weil die Mutter das möchte. Jedenfalls lief das bei uns über Jahre ab ... Gruß, M

Mitglied inaktiv - 23.09.2011, 10:32



Antwort auf Beitrag von anna0102

Hochbegabung kann (!) zur seelischen Behinderung führen, meine Tochter (mit Hochbegabung) wartet auf einen stationären Therapie-Platz, weil sie depressiv ist, mit ihrer HB überhaupt nicht klar kommt (bis hin zum Underarchievment), wurde gemobbt in der Schule (auch aufgrund der HB) und ist seit über nem halben Jahr nicht mehr beschulbar. Hochbegabung gehört also auf jeden Fall hier rein, weil sehr oft Begleitumstände (wie bei meiner Tochter) oder Komorbiditäten wir ADHS, Asperger u.a. mit vorhanden sind.

von Dreierbande am 24.09.2011, 10:39



Antwort auf Beitrag von kikipt

Eislaufmütter sind doch die, die ihre Kinder zu etwas drillen, was sie selbst gern hätten... richtig? Nicht jede Mutter eines hochbegabten Kindes ist so eine... oder? Hochbegabung allein ist sicher keine Krankheit aber ANDERS und da ein Kind auch damit nicht immer den Himmel auf Erden hat (manche haben sogar große Probleme) kann es schon sein, daß man hier um Hilfe bittet. Darf dann hier auch keine wegen Ohrenschmerzen nachfragen, weil es eine Beleidigung für die Eltern ist deren Kind ein "wirkliches" Problem hat, eine schwere Behinderung z.B.

von mf4 am 24.09.2011, 15:06



Antwort auf Beitrag von anna0102

Ja, das ist es - auch wenn Du das vielleicht nicht verstehen kannst. Umso schlimmer weil man für dieses "Problem" kaum Fördermöglichkeiten zur Verfügung hat. Ist ein Kinder langsamer oder zurückgeblieben, bekommt man wesentlich mehr Unterstützung.

von BarbaraBlocksberg am 26.09.2011, 13:30



Antwort auf Beitrag von blondie0779

Hallo, vorbereiten oder so, kann und soll man nichts. Die Kinder sollen unvoreingenommen da hingehen und mitmachen (oder eben nicht, je nach Typ)! Wichtig ist hinterher, dass du deine zu Hause aufgeschriebenen Fragen stellst im Gespräch. Und wenn dir später noch was einfällt, nochmal um ein Gespräch bitten!! Zur Frage des richtigen Forums: Kinder mit Hochbegabung haben ähnlich gelagerte Probleme wie Kinder mit anderen Einschränkungen! Die Eltern haben ähnlich viele Termine, Untersuchungen, Gespräche und Probleme in Schule und Kindergarten, wie Eltern von Kindern mit anderen Einschränkungen! Soviel mal dazu. Das Kind muss nichtmal noch "was anderes dazu" haben, um ein besonderes Kind zu sein. Die weit verbreitete Meinung, dass HB-Kinder ja so locker durchs Leben marschieren, ist wirklich traurig! Es gibt Untersuchungen, dass sich HB-Menschen wesentlich öfter das Leben nehmen als alle anderen Gruppen (wenn man sie nach geistigem Intellekt sortiert!). Vom Schwierigkeitsgrad, das Leben zu meistern, kann man HB-Kinder (nicht alle, aber das gilt ja sowieso immer) mit Kindern mit einer 30%igen geistigen Behinderung vergleichen. Und das sage nicht ich, sondern der offizielle Verein hochbegabter Menschen. Der Unterschied in der Gesellschaft ist (und das spüren viele Mütter in Schulen und anderswo genauso): Für Kinder mit (geistigen) Einschränkungen wird jeder einen entsprechenden Förderbedarf einsehen. HB-Kinder werden nur dann gefördert, wenn die Mutter erfolgreich hinterher sein kann und die Schule willig ist. Bevor man das aber schafft, wird die entsprechende Mutter oft als "Eislaufmutter" abgestempelt! DAS würde der Mutter eines anders behinderten Kindes selten passieren. DA versteht jeder, dass man das Kind als Individuum sehen soll. Ich bin immer dabei, Kinder zu fördern, und behinderte Kinder benötigen sicher auch viel Förderung. Aber HB-Kinder müssen genauso ihrem Stand entsprechend behandelt werden. Und warum sollte eine Mutter mit einem HB-Kind nicht hier schreiben? Ihre Sorgen und Ängste sind doch fast identisch ... Mein Kind ist besonders, genau wie alle anderen Kinder aus diesem oder anderen Foren! Gruß, M (die echt sauer wird bei solchen "du darfst hier nicht mitspielen, dein Kind ist nicht krank genug"-Postings)

Mitglied inaktiv - 22.09.2011, 13:14



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danke es fehlt wieder mal der gefaellt mir knopf dem ist nichts zuzufuegen

von kikipt am 22.09.2011, 17:05



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HAllo, "Gruß, M (die echt sauer wird bei solchen 'du darfst hier nicht mitspielen, dein Kind ist nicht krank genug'-Postings)" - sorry,aber da werde ICH sauer, weil Du mir eine völlig falsche Intention unterstellt. Was soll das heißen, "nicht krank genug für das Forum"! Bei der Formulierung läuft es einem ja kalt den Rücken runter. Aber wenn in einem Posting ohne jede weitere Hintergrundinformation anscheinend (ich betone "anscheinend") mal eben so nach Tipps für einen Test auf Hochbegabung angefragt wird und hier Mütter sind, die ein wirklich krankes/behindertes/entwicklungsverzögertes Kind haben und oft vor Sorgen nicht wissen wohin, dann empfinde ich diese Posting als unsensibel und verletztend. Und ich glaube, es ist ein ziemlich großer Unterschied, ob Dein Kind Stress hat, Du Tests machen musst und zu tausend Untersuchungen rennen musst, weil Dein Kind vielleicht hochbegabt ist oder weil Du vielleicht Angst haben musst, dass es am Rande der Gesellschaft leben muss, bestenfalls bemitleidet oder geduldet, wenn man mal den Extremfall nimmt! Und diese Meinung vertrete ich auch, wenn Deine Behauptungen bezüglich Selbstmordquote und "das Leben zu meistern" stimmen sollte. Gruß Anna

von anna0102 am 22.09.2011, 21:50



Antwort auf Beitrag von anna0102

es tut mir leid dass du in der hinsicht so intolerant bist. HB ist leider gottes ein fluch und kein segen. auch wenn du es dir so leicht vorstellst ich habe hier beides bei meinen kindern.. 1 HB die andere mit einem iq weit unter normal. und? beide sehr extremen seiten leiden immer wieder unter ihren problemen und es bringen mich oft beide an den rand meiner verzweiflung welches kind darf dann hier in meinen aussagen nicht vertreten sein?? mein Aspie, der HB ist? ach ja asthma hat er zufaellig auch noch oder meine tochter mit einer seltenen krankheit. die laut arzt gar nimmer am leben sein sollte und schon gar nicht beschulbar... die nun in der 10ten klasse sitzt? sorry dein kleinkariertes denken passt hier nicht rein. sonst jedigliches problem um das sich die mutter sorgen macht. nun bin ich auch angespeist. darf ich heute auch.

von kikipt am 22.09.2011, 22:50



Antwort auf Beitrag von anna0102

"Aber wenn in einem Posting ohne jede weitere Hintergrundinformation anscheinend (ich betone "anscheinend") mal eben so nach Tipps für einen Test auf Hochbegabung angefragt wird und hier Mütter sind, die ein wirklich krankes/behindertes/entwicklungsverzögertes Kind haben und oft vor Sorgen nicht wissen wohin, dann empfinde ich diese Posting als unsensibel und verletztend. Und ich glaube, es ist ein ziemlich großer Unterschied, ob Dein Kind Stress hat, Du Tests machen musst und zu tausend Untersuchungen rennen musst, weil Dein Kind vielleicht hochbegabt ist oder weil Du vielleicht Angst haben musst, dass es am Rande der Gesellschaft leben muss, bestenfalls bemitleidet oder geduldet, wenn man mal den Extremfall nimmt! " Glaubst du ein HB-Mensch fällt in der Gesellschaft nicht auf? Glaubst du WIRKLICH das ist ein Luxusproblem????? Sorry, aber dann hast du wirklich keine Ahnung von Hochbegabung und vor allem von der gesellschaftlichen Haltung ihr gegenüber. Ich bin selber leider Gottes HB, ich habe nicht darum gebeten und habe besonders in meiner Kindheit sogar oft darum gebeten es nicht zu sein. Ich habe nirgendwo dazugehört. Meine Altersgenossen waren mir zu langsam, ältere Kinder gaben sich nicht mit mir ab weil ich zu klein war und Erwachsene sahen in mir immer nur ein vorlautes und besserwisserisches Gör. Der Punkt war nur: oft wusste ich es WIRKLICH besser als so mancher Erwachsene. In der Schule habe ich mich zu Tode gelangweilt, gezielte Hochbegabtenförderung hat mir niemand ermöglicht (meine Ma dachte ich krieg nen Überflug, natürlich beeinflusst von den Meinungen des Umfelds, das Gör würde sich dann erst recht aufzuspielen beginnen) und hätten meine Eltern sich auch nicht leisten können. Also blieb ich unter den "normalen" Kids, sozial ausgegrenzt weil ich nirgends dazugehörte. Mein Schulleben habe ich was die schulischen Anforderungen anging auf der sprichwörtlichen rechten Pobacke verbracht, was das soziale Miteinander mit meinen Mitschülern anging war es die Hölle auf Erden. Es gab dauernd Neider und die haben mit Worten und Taten auf mich eingewirkt..... Selbst einige Lehrer konnten nicht damit umgehen, dass ich trotz bdauerndem Aus-dem-Fenster-Starren im Unterricht jeden Test mit Bestnote bestand und haben ins gleiche Horn getutet wie meine Mitschüler. So, und damit komm als Kind mal klar. Das ist verdammt hart und wenn man als Kind schon über Selbstmord nachdenkt ist das mMn genauso schlimm wie eine andere Behinderung, Depressionen oder Krankheiten im Kindesalter. Und deswegen ist das hier GENAU das richtige Forum für diese Frage und für diesen Fall. Wer HB ist ist nämlich kein Angeber und Überflieger und lebt auf der Sonnenseite des Lebens. Und ihr nur weil sie nicht alle Details in ihr Ausgangsposting geschrieben hat gleich mangelnde Sensibilität zu unterstellen ist ziemlich frech. Sie hat nicht gefragt "was kann ich tun damit mein Kind ganz besonders gut abschneidet". Letztendlich bist DU wahrscheinlich genau so ein Mensch der mich als Kind damals ausgegrenzt hätte weil ich nicht ins normale Schema gepasst hätte. Ich hoffe inständig, dass deine Kinder nicht HB sind, auch wenn es deiner Sicht der Dinge wahrscheinlich gut tun würde..... So und jetzt komm ich wieder runter von der Palme........

von saskia8580 am 23.09.2011, 00:11



Antwort auf Beitrag von kikipt

"HB ist leider gottes ein fluch und kein segen." Nette Pauschalaussage ..... und dann auch noch dramatisiert.

von montpelle am 23.09.2011, 17:49



Antwort auf Beitrag von saskia8580

"So und jetzt komm ich wieder runter von der Palme........" Die einzige, die auf einer Palme sitzt, bist du.

von montpelle am 23.09.2011, 17:50



Antwort auf Beitrag von montpelle

Bei uns stimmt leider diese "Pauschalaussage" :-(

von Dreierbande am 24.09.2011, 10:43



Antwort auf Beitrag von montpelle

Habe auch nix anderes geschrieben. Aber ich freue mich, dass ich auch ENDLICH würdig bin, mein Fett von der allwissenden und übergescheiten montpelle wegzukriegen.... Weißt du Schnucki, wenn man nix Konstruktives zu sagen hat kann man auch einfach mal gar nix sagen... Probier's mal damit!

von saskia8580 am 24.09.2011, 13:21



Antwort auf Beitrag von saskia8580

Hochbegabt bist du vielleicht in deinen Träumen, aber sicher ist, dass du sozial absolut unbegabt bist.

von montpelle am 24.09.2011, 13:42



Antwort auf Beitrag von montpelle

Sagt WER????

von saskia8580 am 24.09.2011, 14:15



Antwort auf Beitrag von blondie0779

@anna0102 Sorry, das ich als neue hier nicht sofort meine ganze Lebenssituation hier offen gelegt habe, wird nicht wieder vorkommen. Ich hoffe dein Kind geht es besser!!! Bei deinen Postings habe ich etwas den Eindruck von der "falschen Eislaufmutter", nur mein Kind ist etwas besonderes, bzw lebt in einer besonderen Situation, alle anderen führen ja ein normales Leben. So etwas finde ich echt zum k.... Andere Familien haben auch genug Problem, aber die werde ich dir ganz bestimmt nicht erläutern. Entschuldigung das ich mich hierher getraut habe. @ alle andern: Vielen DANK für Eure Tipps und Hinweise. Konnte vieles aus Euren Postings herauslesen und es macht mir noch mehr Angst. Aber wir haben schon vieles meistern müssen und werden dies mit der richtigen Unterstützung auch noch schaffen. DANKE!!!

von blondie0779 am 23.09.2011, 07:20



Antwort auf Beitrag von blondie0779

lasse dich bitte nicht verjagen. es gibt hier einige die dir mit ratschlaegen, tipps und hilfen zur seite stehen koennen und sei es nur mit einer schulter zum ausweinen. auch die braucht man immer wieder liebe gruesse aus dem immer noch sehr sonnigen portugal (wenigstens wettermaessig) Cristina

von kikipt am 23.09.2011, 08:00



Antwort auf Beitrag von blondie0779

Mein Sohn hat auch einen I-Test gemacht als er 5 war. Gut er ist über dem durchschnitt und scheint auch sowas wie ein fotographisches Gedächtniss zu haben, trotzdem hat er einfachste Dinge beim Test nicht gewußt(Märchen, irrationale Aufgaben wie z.b. 3 Kühe sitzen auf dem Baum ,kam gleich die Antwort UNMÖGLICH ect.)Gut aber wir wissen ja jetzt das noch eine andere Sache dahinter steckt! außerdem stecken bei uns nur sogen.Inselbegabungen dahinter keine allg.HB. Mal abgesehen davon, ist es doch Interessant zu wissen wie sie bei dem Test abschneiden! Was will man vorher üben oder vorbereiten? Es ist ja gerade das was man wissen will, wie sie mit so einer Situation zurecht kommen! Aber nun gut, ich habe mich von der Kindergärtnerin auch belatschen lassen, Sozialkompetenz, anforderungen bla bla bla und habe ihn nicht eher eingeschult und jetzt ist mein Sohn seit 4 Wochen in der Schule und ich habe den blanken Horror jeden früh ,weil er total frustriert ist und der Meinung ist er kann seine Zeit sinnvoller nutzen! Also Test hin oder Her du kennst dein Kind am besten! Und mach was Dein Bauchgefühl Dir sagt! Wünsch Euch alles Gute!

Mitglied inaktiv - 23.09.2011, 08:10



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von anna0102 am 23.09.2011, 09:05



Antwort auf Beitrag von blondie0779

Hallo Blondie, Angst haben musst du nicht, aber es ist eben auch kein Spaziergang mit einem HB-Kind. Es ist auch nicht immer gleich "leicht" oder "schlimm". Aber du kannst es nicht ändern, und genau wie es Eltern mit behinderten Kindern tun, musst du dein Kind auch genauso nehmen, wie es ist. :-))) Und vor allem sein Selbstbewusstsein stärken, dass ist das A und O bei diesen Kindern. Das wird schon, ganz sicher!!! Vorteilhaft ist immer, wenn man schnell weiß, woran man ist. Die Zahl selbst ist egal, wichtig ist aber zu wissen, ob das Kind so oder so reagiert, weil es einfach bockig oder pubertär ist oder eben weil es nicht anders kann, weil es HB ist und in der Folge "anders". Und dann Hilfe und Unterstützung benötigt ... Und an Anna: Weißt du, dann hast DU ein großes Problem mit der Behinderung deines Sohnes. Nicht wir, nicht dein Sohn, nicht die Gesellschaft. DU ganz allein. Sonst würdest du auch andere "Abweichungen von der Norm" akzeptieren und sehen, dass jede, wirklich JEDE Abweichung ein Problem darstellt. Und im Übrigen werden oft genug HB-Menschen Extremfälle und an den Rand der Gesellschaft gedrückt, weil NIEMAND z. B. in der Schule sagt: Sei sensibel mit dem Kind, es kann manchmal nicht anders. Bei Kindern mit offensichtlichen Krankheiten sagt jeder: Pass auf, dieses Kind kann das und das nicht, weil ....! Es gibt Anlaufstellen, Förderungen, Hilfsmittel - aber nichts für HB-Kinder! Und im übrigen: Schon jetzt in der Schule (und auch vorher im Kindergarten) ist mein Kind an den Rand der Schulgesellschaft gerückt, weil eben niemand auf dieses Kind eingeht. Wir haben 2 Kinder, die kein Deutsch reden - da wird ständig um Verständnis geworben. Wir haben 2 körperlich behinderte Kinder - da wird ständig um Hilfe gebeten. Das ist auch völlig in Ordnung, ich verstehe das und helfe gern. Auch mein Kind. Aber für mein Kind tut die Gesellschaft nichts - und deshalb habe ich Probleme, die ich genau hier in diesem Forum bereden möchte!!! Und Blondie wird und darf das ebenfalls! Gruß, M

Mitglied inaktiv - 23.09.2011, 10:14



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"Es gibt Anlaufstellen, Förderungen, Hilfsmittel - aber nichts für HB-Kinder!" Das stimmt absolut nicht.

von montpelle am 23.09.2011, 17:52



Antwort auf Beitrag von montpelle

kannst DU mir eine "Anlaufstelle" sagen??? bzw. wo ich mich hinwenden kann, wenn es sein könnte, das mein Kind "hochbegabt" ist! ICH hab keine Ahnung! *schulterzuck* lg, Andrea

Mitglied inaktiv - 24.09.2011, 23:19



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Hallo, es gibt schon Stellen. Erst mal rein theoretisch jeder Schulpsychologe. Dann gibt es begabungspsychologische Beratungsstellen (musst mal googlen) und der Mensa-Verein. Ev. auch das Jugendamt. Das Problem bei all diesen Stellen und Organisationen ist: Wenn Kiga/Schule unwillig ist, kannst du dich auf den Kopf stellen, da passiert gar nichts. Dann kannst du das Kind nur außerhalb der Schule mit "Futter" versorgen (und hoffen, dass es an der Langeweile in der Schule nicht verzweifelt). Förderprogramme für begabtere Kinder gibt es leider nicht an allen Schulen und auch diese teilweise erst nach nachgewiesener HB (es gibt auch Nicht-HB-Kinder die sich tödlich langweilen). In einigen Orten gibt es auch Selbsthilfegruppen, die können natürlich bei Schulwahl etc. oft besser helfen, weil sie ja die einzelnen Schulen, Freizeiteinrichtungen etc. eben aus dieser Perspektive kennen. LG Inge

von IngeA am 24.09.2011, 23:58



Antwort auf Beitrag von IngeA

Uns konnte man nicht weiterhelfen, es gab keine helfende Stelle. Jetzt nach Jahren hat jetzt eine Beratungsstelle aufgemacht für HB-Kinder, bei meiner Tochter ist es bereits zu spät, sie wartet auf nen stationären Platz.

von Dreierbande am 25.09.2011, 08:43



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http://www.dghk.de/index.html Hier ein Link. Auch wenn ich absolut keine Fan von Montpelle bin, hat sie recht. Unser Kindergarten bietet Hochbegabtenförderung und auch immer mehr städtische Kindergärten kommen auf den Trichter. Auch in die Richtung scheint mittlerweile was zu passieren. Und ganz in unserer Nähe gibt es ein Gymnasium mit Internat die einen Hochbegabtenzweig haben. Manchmal muß man auch einfach mal Onkel Google benutzen, es ist nicht mehr so wie vor 20 Jahren.

von Himbaer am 25.09.2011, 12:01



Antwort auf Beitrag von montpelle

Sorry, vielleicht war das überzogen ausgedrückt. Es gibt nur sehr wenig Anlaufstellen und echte Hilfe!!!! Ich habe meine Erfahrungen gemacht...

Mitglied inaktiv - 25.09.2011, 20:34



Antwort auf Beitrag von Himbaer

Aber bis zum Gym muss man erstmal kommen!! Ja, es gibt die DGHK. Aber Hilfe im täglichen Leben, Unterstützung (mehr als nur moralisch) zu bekommen ist definitiv sehr schwer. Ich muss VZ arbeiten, ich kann mein Kind nicht jeden Tag in einen Förderverein schicken. Und unser Kindergarten bot weder HB-Förderung an, noch erkannte er überhaupt die HB an, trotz Attest! Also erzähl mir nichts von wegen, man muss nur mal Google benutzen. Ich laufe seit 5!!!! Jahren Hilfe hinterher - überall muss ich mich neu erklären, immer und überall ... trotz "Attest" wohlgemerkt! Jeder sagt nur: Das Kind ist doch so schlau, dann wirds ja wohl auch lernen, wie man mit anderen Menschen umgeht. In völliger Unkenntnis der chemischen Prozesse im Gehirn eines Kindes - und speziell im Hirn eines HB-Kindes.

Mitglied inaktiv - 25.09.2011, 20:38



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Moment, komm mal wieder runter. Ich habe mit keinem Wort gesagt, dass es einfach ist ein HB Kind zu haben oder HB zu sein. Abgesehen davon, ging es hier darum, dass es KEINE Anlaufstelle gibt und das stimmt so nicht. Und mit Google findet man Anlaufstellen, ob die Hilfen ausreichen ist eine andere Sache, aber darum ging es bei Finfant nicht. Die Rennerei die du hast, haben Eltern mit behinderten Kindern auch. Was meinst du was ich für Probleme, Sorgen und Ängste mit meinem massiven Sprachentwicklungsverzögertem Kind habe?! Der überall erst mal für dumm gehalten wird, nur weil er sich verbal nicht ausdrücken kann, mit Gebärden aber sehr wohl. Der sich auch in einem Regelkindergarten durchwurschteln muß, im Sozialkontakt auch seine Probleme hat. Moralische Unterstützung bekomme ich auch "nur" von meinem Mann und meiner Freundin. Außenstehende raffen gar nicht, was man für Probleme im Alltag hat, welche Ängste und Sorgen. Keiner, absolut keiner kann mir sagen, ob mein Sohn jemals verständlich reden wird. Also erzähl du mir nichts von sich überall neu erklären müssen und so! Übrigens, mein Sohn ist alles andere als dumm- er wurde auch gestestet, auf Bitten des Arztes. Jeder hier hat sein Päckchen und muß damit zurecht kommen, sein Leben danach organisieren- nicht nur du.

von Himbaer am 25.09.2011, 21:14



Antwort auf Beitrag von Dreierbande

Hallo, habt ihr schon mal versucht zusammen in eine psychosomatische Klinik zu kommen? Erstens geht das z.T. wesentlich schneller, außerdem kann DIR da auch geholfen werden. Im Umgang mit dem Kind und den Problemen, die halt durch die Begabung auftreten. Eine Freundin hat das (aus anderen Gründen) gemacht. Sie war als Patientin, die Kinder als Begleitpersonen. Sie können aber bei Therapiebedarf auch eben als Patienten mit kommen. LG Inge

von IngeA am 26.09.2011, 08:41



Antwort auf Beitrag von IngeA

Das geht bei uns nicht. Tochter ist eh 15 mittlerweile und wartet auf einen stationären Platz in der jugendpsychiatrischen Klinik, da werden keine Eltern mit aufgenommen und machbar wäre es eh nicht für mich, ich hab noch 2 behinderte jüngere Kinder, die ich nicht einfach alleine lassen könnte (bin alleinerziehend, keine Familie vor Ort). Mich würde sicher auch keine psychsomatische Klinik einfach so aufnehmen (wegen was denn auch?) und meine Kids als Begleitkinder, die Psychiatrie vor Ort nimmt nur Erwachsene und keine Begleitkinder auf und man muß schon ne eindeutige Diagnose oder Diagnoseverdacht haben (sowas hab ich nicht, Gott sei Dank), um da überhaupt aufgenommen zu werden, würde ich da aufgenommen werden, würde das Jugendamt die Kinder solange in Obhut nehmen. Das würde bei uns keinen Sinn machen, ich müßte mit ner fingierten Diagnose darein, meine Kids abgeben, für was???

von Dreierbande am 26.09.2011, 10:50



Antwort auf Beitrag von blondie0779

Meine Tochter wurde zum 5. Geburtstag eingeschult weil es keine andere Alternative gab. Wieso wird Euer Kind getestet, gibt es Probleme? Wenn nicht, würde ich nichts testen lassen, wozu auch? Wir hatten mir ihr grosse Probleme und das war der Grund wieso wir durch sämtliche Tests gegangen sind (Kinderarzt, Kinderneurologie, Psychologin).

von BarbaraBlocksberg am 26.09.2011, 13:33