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Hodenhochstand - Erfahrungen bitte!!!

Thema: Hodenhochstand - Erfahrungen bitte!!!

Hallo, mein kleiner hatte heute U7 und bei ihm wurde hodenhochstand festgestellt. bei der U6 vor einem jahr war davon aber noch nichts zu sehen, weshalb unsere ärztin meinte, wir sollten das ganz schnell mal abklären lassen. habe aber erst für ende februar einen termin beim kinderurologen bekommen. deshalb wollte ich mal hier fragen, was kommt da auf mich zu? welche therapien gibt es? muss sowas operiert werden? vielen dank z

von zauberpüppi am 22.12.2011, 14:36



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Sind die Hoden denn daheim (Badewanne, entspannte Situation) im Hodensack? Die meiste Zeit? Oder oft nicht im Hodensack? LG S

von suchepotentenmannfürsleben am 22.12.2011, 15:18



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wir hatten das auch.. wir haben die spritzen therapie gemacht und dann waren sie da... .....................leider waren sie nach ca 6 monaten wieder weg;-(( also doch op!! das war dann nicht soo schlimm wie befürchtet.. op ne stunde dann noch 2 tage gut schonen--leichter gesagt wie gemacht:-)) er war knapp 2 jahre alt!! es ging anscheinend mit der op ganz gut weil die hormonspritzen das gewebe gelockert haben und so konnte man leichter alles erkennen-- also laß es abklären und zögere es nicht zuweit hinaus..nur so als tipp!! lg claudia die weis was das erst mal für ein schock ist......

von Smudo am 22.12.2011, 19:20



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sind sie die meiste zeit nicht da, wo sie hingehören. da muss er schon seeeeehr relaxt sein, dann ja, wobei der eine dann auch nur so halb runter kommt. allerdings war das vor nem jahr eben nicht der fall. da war alles normal. und die kiä weiß halt nicht, wieso das aufeinmal so ist. normalerweise ist ja wohl umgekehrt, dass die in den ersten 12-18 monaten pendeln und dann aber unten bleiben. bei ihm waren sie unten und sind jetzt wieder oben

von zauberpüppi am 22.12.2011, 21:21



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meine zwei kleinen hatten das auch erst bei der U7. Wir haben einmal mit Spritzen bei dem Mittleren und mit Nasenspray beim Kleinsten die Hormontherapie gemacht. Es bringt nur so was das die Op dann leichter ist. Die Op an sich geht flott, vorausgesetzt die Hoden sind da. Bei meinem Mittleren hat sich rausgestellt das er gar keinen Hoden hat auf der einen Seite und das alles komplett entfernt werden musste weil es sonst mal zu Krebs führen kann. Die Op hat gut 2 Stunden gedauert (aber auch ambulant) Der Kleinste war nach 45 min schon wieder aus dem Op und nach 2 Stunden durften wir nach Hause gehen. Die Op war im Juni und jetzt rutscht der andere hoch, aber da soll ich nur drauf achten das er mehr unten ist bzw. ich ihn vorsichtig runterschiebe da dort der Stang lang genug ist und sie so nicht dran rumschnippeln wollen. lg mauschel

von Mauschel am 22.12.2011, 22:19



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muss revidieren wir haben es bei der U6 gehabt und vorher war alles ok. Haben dann die Hormontherapie gemacht und mit 2 Jahren wurde meine Jungs operiert. lg mauschel

von Mauschel am 22.12.2011, 22:23



Antwort auf Beitrag von zauberpüppi

Aus einem Pendelhoden kann manchmal schon noch "mehr" werden. Ich würde da keine Hormontherapie mehr machen lassen. Laut aktuellen Empfehlungen sollte diese Problematik spätestens zum 1. Geburtstag behandelt und abgehandelt sein. Das wäre mir einfach zu viel verlorene Zeit mit doch sehr geringem Effekt. Dagegen die Risiken Unfruchtbarkeit und Entartung. Lies dazu auch mal hier, die Hormontherapie nach dem 1. Lebensjahr ist demnach auch nicht empfohlen: http://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/006-022l_S2k-Hodenhochstand_2009-01.pdf Ich habe mich zu diesem Thema damals reichlich belesen und würde mich immer wieder für die OP entscheiden. LG S

von suchepotentenmannfürsleben am 22.12.2011, 23:37



Antwort auf Beitrag von suchepotentenmannfürsleben

da junior ja nächste woche schon zwei wird, heißt es dann wohl gleich op :-( aber warum verdammt ist das erst in den letzten monaten so schlimm geworden? überall steht, dass das im säuglingsalter ist. oh manno, als ob er's nicht schon schwer genug hat mit dem ganzen anderen sch... jetzt auch noch das. hatte echt die hoffnung, dass das neue jahr besser anfängt. dieses war schon besch.. genug.

von zauberpüppi am 23.12.2011, 00:13



Antwort auf Beitrag von zauberpüppi

Hallo, bei meinem Sohn(mittlerweile 9 Jahre),wurde mit 4 Jahre die OP gemacht beidseitig.Trotz Spritzentherapie mußte er operiert werden.Und er hat das ganze wunderbar weggesteckt.30 Minuten nach der OP wollte er unbedingt Kakao trinken und 10 Minuten später lief er schon wie ein kleiner Pinguin durch Krankenhaus und am nächsten Tag sind wir entlassen worden.Ich habs mir ehrlich gesagt auch viel schlimmer vorgestellt.

von LUSI29 am 23.12.2011, 11:04



Antwort auf Beitrag von suchepotentenmannfürsleben

dauernd waren die oben! naja und wir haben es nur beobachtet, vom urologen untersuchen lassen udn weiter beobachtet....jetzt sind sie da wo sie hingehören

von Krueml09 am 23.12.2011, 14:59



Antwort auf Beitrag von Krueml09

Hallo mein Neffe hat es erst mit 7 gehabt,vorher nie,musste dann auch zur op,war aber halb so schlimm!

von CKEL0410 am 23.12.2011, 22:12