Hilfe für kranke und behinderte Kinder

Forum Hilfe für kranke und behinderte Kinder

Paukenröhrchen und Polypen, die 3.

Thema: Paukenröhrchen und Polypen, die 3.

Hallo, mein Sohn (8 Jahre) hört seit drei Wochen (wieder) nicht gut. Nach einigen Kinderarztbesuchen waren wir heute beim HNO-Arzt. Sie riet uns zur erneuten Op. Es wäre die dritte OP der Polypen und das 2. Mal Paukenröhrchen. Wir haben eigentlich gute Erfahrungen gemacht, denn er hatte nun zwei Jahre Ruhe. Ehlrich gesagt dachte ich, es hätte sich wirklich ausgewachsen. Doch die Ärztin meinte, das dauert bis zur Pubertät. Na toll............. Bin etwas durch den Wind, denn die letzte Vollnarkose liegt nichtmal drei Monate zurück (Phimose). So, ich wünsche Euch ein schönes neues Jahr und freue mich über jedes nette Wort und andere Erfahrungen. Sabine

Mitglied inaktiv - 02.01.2008, 11:40



Antwort auf diesen Beitrag

...interessiert es dich oder du kannst damit etwas anfangen: Von: tini80 03.12.2007, 19:49 Uhr [ beantworten ] [ zurück ] Betreff: Re: Polypen OP und Paukenröhrchen! Wer hat das schon Ich kann nur von mir selber sprechen: Als ich 7 war, hatte ich das Gleiche wie dein Sohn. Nur, dass die angeblichen "Polypen" gar keine waren, sondern durch meinen durch ständig verschriebenes Nasenspray ausgeprägten "Reizschnupfen" war der Gang zwischen Nase und Ohren so zugeschwollen, dass hinterm Trommelfell Wasser war, dass nicht mehr ablaufen konnte. Der HNO-Arzt wollte die Polypen entfernen und einen Trommelfellschnitt durchführen. Ja, ich hätte ein halbes Jahr aufpassen müssen, dass kein Wasser ins Ohr gelangt. UND, was immer untern Tisch gelassen wird: Man kann TAUB werden von der OP. Du kannst jetzt davon halten, was du willst, aber in ihrer Verzweiflung ist meine Mutter damals zu unserem Nachbar (damals Heilpraktiker in Ausbildung). Er gab mir NUR die SchüsslerSalze Nr. 4 (wirken abschwellend, falls du es nachlesen magst). Als ich dann Wochen später vor der OP nochmal zur HNO-Untersuchung musste, war der HÖrtest einwandfrei, der Gang abgeschwollen, die "Polypen" verschwunden, die OP unnötig und der HNO sauer... viele denken vielleicht, ich spinne, aber ich weiß jetzt von 3 weiteren Fällen aus meinem Bekanntenkreis, deren Kindern durch alternative Behandlung besagte OP erspart blieb. lG Von: tini80 16.06.2007, 11:43 [ beantworten ] [ zurück ] Betreff: Re: Mandeln und Polypen.... Sehe es genauso wie "Oma". Ich war ja selber als kleines Kind betroffen, hatte ständig MOE, wurde mit AB und Nasenspray behandelt. Das hatte zur Folge dass ich Polypen bekam und sich Wasser hinterm Trommelfell ablagerte -> ich wurde vorübergehend schwerhörig. Der HNO-Arzt rieb sich die Hände und wollte dass meine Mutter gleich die Einwilligung zur OP gab. Nebenbei meinte er, man kann von einem Trommelfellschnitt taub werden. Meine Mutter war entsetzt... Ein benachbarter Heilpraktiker begann dann mich homöopathisch und mit Schüssler-Salzen zu behandeln... als ich am Tag vor dem OP-Termin noch mal zwecks Untersuchung zum HNO musste, war der Hörtest ok, die Polypen und das Wasser WEG!!!!!!!!!!!!!! Mann, war der sauer!!!!!!!!!! lG tini

Mitglied inaktiv - 02.01.2008, 11:59



Antwort auf diesen Beitrag

meiner Vorrednerin recht gebe. Also wenn du die möglichkeit hast mal zur richtigen Hörprüfung bzw. zu einer Klinik für Phoniatrie und Pädaudiologie wir sind mit allen 3 Kinder da in behandlung uns hat unsre HNO überwießen die haben mehr möglichkeiten . So auch bei meiner 9j Tochter denn die wurde ja auch bereits mit2 monaten an den Ohren OP und der stand ist jetzt durch die vielen OP hat sie eine Schallleiterschwerhörigkeit und vernarbungen und Kalk so das fast keiner mehr sich ran traut leider hat sie auch eher eine Kehlkopfendtz. und da wurde der Rachenraum mal gespiegelt da war sie 5 das wurde über die Nase gemacht und zu vor hatte man auch gemeint die Polypen sind wieder nachgewachsen das war ein großer Irtum das war nur alles angeschwollen .Wir haben zur zeit solche T-Tuben drin langzeit und sind Glücklich aber auch das was dein HNO sagt ist auch nicht ganz richtig denn eigentlich ist so im Schulalter ruhe also 6/7j natürlich mit ausnahmen aber wenn ich bedenge wie meine 2 großen die ersten 7 jahre dauergast bei HNO waren ist jetzt eher ruhe .LG

Mitglied inaktiv - 02.01.2008, 12:31



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Sabine, meine beiden haben diese Op auch schon hinter sich und bisher auch nie wieder Probleme gehabt. Beim Großen (8) ist es ca. 4 Jahre her und beim Kleinen (6) etwa 3 Jahre. Toi, toi toi.... Phimose Op hatten wir bein Großen auch schon und eine Op am Dermalsinus. Unser KLeiner hat ja 2007 4 sehr schwierige und lange Op´s hinter sich gehabt, so das bei uns eine so kleine OP nicht mehr so große Beachtung bekommen würde. Aber ich verstehe Dich trotzdem denn Eingriff ist Eingriff und birgt auch bei einer Op von 15 Min. imnmer ein gewisses Risiko. Ich drück die Daumen!!!!!! Liebe Grüße Tanja

Mitglied inaktiv - 02.01.2008, 17:53



Antwort auf diesen Beitrag

Was ich gerne noch anmerken möchte: Du schreibst, dass dein Sohn schon öfters an Polypen und Trommelfell operiert wurde... Ich möchte dir gerne den Rat geben, dem Grund dafür auf die Spur zu kommen. Ist dein Sohn häufig verschnupft und ihr benutzt dann für die Nacht ein normales Nasenspray? Da wäre es dann nicht verwunderlich, wenn der Gang zwischen Ohren und Nase zuschwillt und in Folge dessen sich hinter dem Trommelfell Wasser bildet. (wäre eine Möglichkeit). Hat dein Sohn vielleicht eine nicht ausgeheilte und deshalb chronisch gewordene Nebenhöhlenentzündung (die an sich nicht weh tun muss und manchmal unerkannt bleibt) Warst du denn schon einmal bei einem Heilpraktiker bzw. wie stehst du denn zu alternativen Heilungsmethoden? Du wirst aus meinem Posting herausgelesen haben, dass mir erst ein Heilpraktiker helfen konnte und ich dadurch einer OP ausweichen konnte. lG und gute Besserung, tini

Mitglied inaktiv - 03.01.2008, 09:22



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, und vielen Dank für Eure Antworten! Also, Julian hat schon komplett alle Höhlen durchsucht bekommen und es ist nichts gefunden worden. Er hat wohl schon häufiger Nasenspray bekommen, aber oft auch nur Meersalz, da ich abschwellende Nasentropfen gar nicht vertrage. Er hat leider auch Asthma, deswegen war ich beim Heilpraktiker. Leider habe ich dort sehr viel Geld gelassen, jedes Mal drei Globuli bekommen und außer dass mein Portemonnaie ziemlich geschrumpft ist, hat sich gar, gar nichts getan. Deshalb bin ich und bes. mein Mann nicht so gut auf Heilpraktiker zu sprechen. Trotzdem bin ich alternativen Behandlungsmethoden offen, wir wollen ihn ein weiteres Mal operieren lassen und danach werde ich wahrscheinlich zu einem Osteopathen gehen (oder auch zu einem ANDEREN Heilpraktiker), weil er sehr schlecht hört und ich nicht noch weiter an ihm "rumdoktern" lassen will. vielen Dank und viele Grüsse Sabine

Mitglied inaktiv - 04.01.2008, 09:16



Antwort auf diesen Beitrag

Schade, dass du mit Heilpraktikern schlechte Erfahrungen gemacht hast - aber das ist das gleiche, wie mit Schulmedizinern. Es gibt eben GUTE und SCHLECHTE. Ein guter Osteopath ist sicher eine sinnvolle Alternative. Ich rate dir, euch rechtzeitig einen Termin geben zu lassen, denn zumindest der Osteopath, bei dem ich (erfolgreich) war, ist über Monate ausgebucht... Chronische Krankheiten im Kopf/Gesichtsbereich können auch als Folge des verschobenen Atlasgelenkes auftreten. Vielleicht kannst du mit dem "Modesyndrom" KISS etwas anfangen - auf alle Fälle ist es so, dass bei den meisten Menschen das Atlasgelenk nicht korrekt sitzt. Und bei einigen Menschen ist es so stark verschoben, dass es sich durch verschiedenste Krankheiten bemerkbar macht. Z.B. Migräne, Beckenschiefstellung, verschobene Wirbel, die trotz einrenken sich bei bestimmten Bewegungen wieder aufrenken, innere Erkrankungen, Nebenhöhlenentzündungen und Polypen, ADS usw. usw. Ein guter Osteopath kann dir aber da sicher weiterhelfen. Denn in meinen Augen ist es nicht normal, dass sich laut eurer Ärztin bis zur Pubertät immer wieder Polypen bilden. Es muss unbedingt DIE URSACHE erforscht werden. lG tini

Mitglied inaktiv - 04.01.2008, 11:46



Antwort auf diesen Beitrag

Ich gebe dir recht, die Ursache muss gefunden werden. Und ich danke dir für das nette Schreiben, obwohl ich zur Zeit eindeutig mehr zur Schulmedizin tendiere und du zu alternativen Heilverfahren und wir uns trotzdem nicht anstänkern, wie es hier in allen Foren immer wieder vorkommt und mich oft davon abhält, eine Frage zu stellen. Wir haben durch meine kleine Tochter (Kiss) noch Kontakt und sehr gute Erfahrungen mit einer Ostheopathin gehabt und ich hoffe auf einen zeitnahen Termin, aber ich weiss, was du meinst. Julian hat schon von aussen sichtbar ganz verschieden grosse Nasenlöcher und atmet viel zuviel durch den Mund. Alleine schafft er es nicht sich umzustellen. Er wird nun schon jetzt am nächsten Mittwoch operiert, sie wollte in 2 Wochen - aber wenn schon denn schon und er hat nächste Woche noch Schulferien. Sie hat mich auch über alle (viele) Risiken aufgeklärt, er kann mit und ohne OP taub werden und leider, leider merke ich schon, dass er mich nicht richig hört und seit ich ihn noch mehr beobachte merke ich wie er zumindest auch von den Lippen abliest. ich bin echt fertig deswegen und hoffe, es wird die letzte OP für lange Zeit werden! viele Grüsse Sabine

Mitglied inaktiv - 04.01.2008, 13:48