Hallo,
wir haben heute die ersten Blutergebnisse bekommen.
So wie es aussieht, hat die Maus tatsächlich Zöliakie.... Transglutaminase-AK war bei über 200. In den nächsten Tagen bekomme ich dann weitere Infos, wohin wir müssen zur Biopsie usw. usf.
Der Eisenwert ist aufgrund einer weiteren aktuellen Entzündung momentan nicht aussagekräftig, HB war aber noch super.
Was soll ich sagen? Obwohl ich diese Möglichkeit im Kopf hatte, hat mich das Ganze doch ziemlich umgehauen. G.s.D. haben wir im Bekanntenkreis mehrere Betroffene, da können wir uns mit Rat und Tat eindecken.
LG Fee
Mitglied inaktiv - 03.02.2014, 21:17
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Danke für die Rückmeldung!
Puh, natürlich ist das keine schöne Diagnose. Andererseits kann eine Diagnose auch Beruhigung und Verbesserung bedeuten. Weil man sich dann keine gedanklichen Gespenster mehr macht, sondern weiß, womit man es zu tun hat.
Gerade bei Zöliakie kann man ja viel dafür tun, dass es der Maus bald besser geht. Auch wenn es sicher eine große Umstellung wird anfangs.
Ich kenne auch einige Betroffene, die inzwischen echt gut damit leben (und ihr Brot sogar einigermaßen lecker finden ;-) ).
Ich wünsche Euch, dass Ihr den ersten Schreck gut verdauen könnt und nach und nach einen guten Weg für Deine Tochter und Euch alle findet! Alles Gute!
von
Minimaus2
am 03.02.2014, 21:40
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Ich denke, es hilft, wenn man weiß, wo das Problem liegt. Meine Tochter hat "nur" Fruktose-Unverträglichkeit (Malabsorption). Seit wir das sicher wissen, tun wir alle uns leichter. Das ständige Aufpassen auf Reaktionen, bei jedem Lebensmittel, hat uns das Essen total vermiest. Und ihr geht's natürlich auch viel besser.
Das wird schon!
von
Häsle
am 04.02.2014, 08:15