Hallo,
meine Tochter bekommt am Montag die Mandeln entfernt in der Uniklinik. Sie soll danach 7 Tage im KH bleiben (ich bleibe natürlich dabei; ich habe nur 4 Tage Sonderurlaub als Beamtin). Ich lag vor 30 Jahren nach der Mandel-OP nur 5 Tage. Sind die so gefährlich geworden oder will man meine Tochter als Privatpatientin nur etwas länger behalten? Ich wollte sie am Freitag mit heimnehmen auf eigenes Risiko (der Hausarzt kommt am Wochenende zu Hausbesuchen zu uns). Was haltet Ihr davon?
LG
Kathrin
Mitglied inaktiv - 18.10.2003, 17:36
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Hallo Kathrin,
meine Tochter hat im letzten Jahr auch die Mandeln rausbekommen. Wir sind sicherheitshalber 10 Tage im Krankenhaus
geblieben. Ungefähr am 7.Tag löst sich der Schorf ab und dann kann (muß nicht)
es zu Blutungen kommen.
Alles Gute für die OP.
Monika mit Celina
Mitglied inaktiv - 18.10.2003, 21:43
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in oesterreich wird das meistens nur mehr ambulant gemacht und hier in portugal bleibt man nur ueber nacht
finde 10 tage schon sehr viel
Cristina
Mitglied inaktiv - 19.10.2003, 10:41
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Das liegt, wie Monika schon schrieb, lediglich daran, daß es einfach noch zu ner Blutung kommen kann (aber nicht muss), wenn sich die Krusten lösen. Diese Blutung kann leicht, aber auch sehr stark sein. Daher wird oft erst entlassen, wenn die Krusten ab sind, um Komplikationen zu vermeiden.
Ich bin damals noch vor Lösung der Krusten heim, aber musste unterschreiben. Mein Doc sagte auch knallhart: "Selbst die 2Minuten Autofahrt, die Sie hierher haben, können zu lang sein, bei einer starken Blutung."
GoLLoM
Mitglied inaktiv - 19.10.2003, 17:24
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Hi Kiki,
du denkst gerade an Polypenentfernung(Rachenmandeln).Da sieht die Sache wirklich ganz anders und unproblematischer aus,erfolgt i.d.R. dann wirklich ambulant,nicht aber bei besagter Tonsillektomie(Entfernung der Gaumenmandeln).Hier ist man mit 7 bis 10 Tagen wirklich auf der sicheren Seite.
LG
Sabine
Mitglied inaktiv - 21.10.2003, 09:27
