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Geschrieben von Berobero am 05.05.2023, 17:54 Uhr

Nabelbruch und Laparoschisis

Hallo alle zusammen, ich war heute beim Arzt & habe den Harmonytest machen lassen. Der Arzt hat davor einen Ultraschall gemacht (keinen normalen). Daraufhin hat er gesagt, falls sich der Nabelbruch innerhalb von 1-2 Wochen nicht zurückbildet, kann es sein dass das Baby die Krankheit Laparoschisis hat und es besteht das Risiko auf weitere genetische Erkrankungen. Ich muss jetzt auf das Ergebnis eine Woche lang warten. Habe hundert Gedanken im Kopf. Kennt ihr euch damit aus ? Ist das Baby so überhaupt Lebensfähig? Ich mache mir solche Sorgen .

 
5 Antworten:

welche Woche bist Du denn ?

Antwort von Ellert am 06.05.2023, 7:49 Uhr

Ich finde es immer schwierig wenn Tests angeboten werden die so unsicher sind dass es Frauen verunsichert und so ängstigt.
Wir haben als Drittes ein schwerbehindertes Kind und dann bei der vierten alle Tests nicht machen lassen eben weil wir nicht diese Verunsicherung wollten und klar war dass wir nehmen was kommt.
Ich kenne nicht wenige Frauen denen nach der Nackenfaltenmessen gesagt wurde das Kind hätte vermitlich Trisomie21 und am Ende waren die alle gesund.

Jetzt hilft auch nur abwarten
zu Schwangerschaftsbeginn sind so viele Schalls nicht aussagekräftig da das Kind so winzig ist, geh zum Feinschallspezialisten falls Du noch Unsicherheiten hast, das zahlt auch die Kasse bei Verdacht

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Re: welche Woche bist Du denn ?

Antwort von Berobero am 06.05.2023, 7:57 Uhr

@ Ellert danke für die Antwort . Ich möchte auf jeden Fall nochmal drüber schallen lassen, ansonsten würde es mir keine Ruhe lassen.

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Re: Nabelbruch und Laparoschisis

Antwort von Mamamal4 am 06.05.2023, 23:23 Uhr

Eigentlich hat das eine überhaupt nichts mit dem anderen zu tun

Eine Laparoschisis ist überhaupt nicht mit einem Gendefekt verbunden,sondern es ist ein "Fehler" beim Hautschluss,ähnlich wie eine Gaumenspalte,das ist eine zufällige Geschichte die null in Verbindung steht mit einem Gendefekt
Die Entwicklung ist eben so das der Embryo nicht direkt komplett geschlossen wächst sondern er schließt sich mittig(einfach erklärt)

Das ist im übrigen auch kein Nabelbruch,die öffnung ist nicht an Nabel,und dabei wäre ja die Hautschicht intakt

Und da dein Baby eh noch Zeit hat gehe ich ehrlich gesagt davon aus dass dein Arzt einfach gern eine teure Untersuchung los werden wollte,ich finde das klingt ähnlich wie die ganzen Geschichten wo die Nackenfalte viel zu früh vermessen wird,die Frauen haben unendlich Angst,dabei hat es ja wenn überhaupt nur in einem bestimmten Zeitfenster überhaupt klinische Relevanz


Sollte sich die Bauchwand nicht korrekt schließen wirst du engmaschig überwacht damit eventuelle Komplikationen frühzeitig erkannt werden , manchmal ist ein Baby dann früh geboren sicherer dran,aber das kann niemand vorhersehen,die OP an sich ist gut durchführbar und wegen der Diagnose besteht meist keine weitere Beeinträchtigung.

Ich hab in der Hinsicht so einiges durch und glaube den meisten ärzten längst nicht mehr alles,ich habe Kinder zwischen fast 21 und 2 und es zielt immer mehr drauf ab möglichst viele selbstzahler Leistungen zu verkaufen,und das teilweise mit der Angst als Druckmittel

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Re: Nabelbruch und Laparoschisis

Antwort von Ellert am 07.05.2023, 7:52 Uhr

Ich hatte da eine tolle gyn damals die meinte
solche Untersuchungen macht sie nicht weil die unnötige Panik verbreiten
ausser eine Frau will das unbedingt und dann überweist sie sie zu Leuten die da sehr erfahren sind und nichts anderes machen.

Warum sowas dann als Selbstzahler läuft verstehe ich eh nicht
wenn Verdacht auf etwas ist dann wird doch auf Kassenkosten kontrolliert zB mit Feinschall

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Normalerweise im Zeitraum von 9 – 10 Schwangerschaftswochen

Antwort von mareen283 am 07.05.2023, 13:25 Uhr

kann man einen physiologischen Nabelbruch am embryonalen Nabelschnuransatz beobachten.

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