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Neuroidermitis, Pollenallergie, Katzen

Thema: Neuroidermitis, Pollenallergie, Katzen

Hilfe! Ich hoffe es kennt sich jemand damit aus?!?!?!?!? Unsere Maus hat Neurodermitis. Sie ist 6 Monate alt. Auserdem wurde eine Allergie auf Birken Pollen festgestellt und auch das sie auf hundeschuppen und Erdnuss reagiert.( Bluttest) auf Katzen wurde nicht getestet weil zu wenig Blut da war. Jetzt wurde mir empfohlen unsere katzten weg zugeben. Da sonst die Gefahr wegen einem allergischen Asthma sehr hoch wäre. Stimmt das??? Kann sich daraus wirklich ein Asthma entwickeln??? Wegen katzenhaaren in der Luft ????? Das ist alles soooooo furchtbar........

von nyla am 10.05.2014, 18:11



Antwort auf Beitrag von nyla

Mein Sohn hat infektbedingtes Kleinkindasthma. Er hat lt. Bluttest keine Allergien, trotzdem reagiert er auf die Katze meiner Schwägerin. Uns wurde dringend empfohlen, ihn so wenig wie möglich mit diesem Allergen in Berührung zu bringen. Bevor ich die Katzen weggebe, würde ich aber noch mal auf einem Bluttest bestehen und auch einen Allergologen aufsuchen. Die Gesundheit des Kindes geht vor, trotzdem gibt man Tiere nicht auf Verdacht weg.

von Zwerg1511 am 10.05.2014, 19:27



Antwort auf Beitrag von Zwerg1511

Das war leider schon die Aussage vom allergologen. Zu dem sagte der Arzt: Man solle sich auch als Eltern nicht so an Bluttests klammern.

von nyla am 11.05.2014, 08:53



Antwort auf Beitrag von nyla

Hallo! Dringend zweite Meinung einholen! Meiner Mutter hat damals ein Allergologe gesagt: sie müssen die Katzen weggeben oder ihre Tochter wird elendiglich ersticken! Es hieß ich habe eine ganz krasse Katzenhaar-Allergie. Ich war damals schon etwas älter und habe mich durchgesetzt. Kein Test zeigt seit Jahren Katze bei mir an, ich bin Mitte 30 und habe immer noch Katzen... Wenn die zweite Meinung dies auch sagt müsst Ihr handeln, aber erstmal gut abklären lassen. Man hängt ja auch an seinen Haustieren.

von SimplySingle am 11.05.2014, 10:02



Antwort auf Beitrag von nyla

Hi, ein Bluttest zeigt nicht an, ob man allergisch darauf ist, sondern nur, ob eine erhöhte Wahrscheinlichkeit dafür vorliegt. Es grenzt nur die Möglichkeiten ein. Wenn der Bluttest beispielsweise Hausstaubmilben anzeigt, heitß das noch lange nicht, dass diese Allergie tatsächlich vorliegt. So, wie Du es schreibst, finde ich die Aussagen schon sehr merkwürdig und würde auf jeden Fall eine Zweitmeinung einholen und eine richtige Beratung.

von Ameise am 11.05.2014, 19:50



Antwort auf Beitrag von nyla

Dann würdet ihr ganz sicher sofort die Katze weggeben! Du kannst dir natürlich, so wie die anderen Mütter empfehlen, noch eine zweite oder dritte Meinung einholen, solange, bis man dann endlich das hört, was man hören will. Nämlich Katze darf "erst einmal" bleiben, ist doch unser liebes Haustier, blabla. Ich kann es einfach nicht verstehen. Ich war als Kind und junge Frau schwerst asthmakrank und natürlich hat der Arzt recht. Wieso denn das Risiko eingehen? Bin auch allergisch gegen Birken, frühblühende Bäume überhaupt, Gräser, verschiedene Obst- und Gemüsesorten und eben auch Hunde und vor allem Katzen. Katzen sind die Hölle. Entscheide du, aber Asthma ist wirklich ganz schrecklich und die Angst, an Atemnot zu sterben prägt für's Leben. Wegen einer gottverdammten Katze? Sorry.

von Holly Friday am 14.05.2014, 01:40



Antwort auf Beitrag von Holly Friday

Danke! Du hast mich gerade wieder an etwas laaaaaaang verdrengtes erinnert. Ich hatte mal ein psychisch bedingten athma Anfall. Du hast recht, es war echt grausam. Ich schaue mich jetzt nach einem neuen zuhause für meine lieben Katzen um. .....auch wenn es mir echt sehr, sehr schwer fällt. Baby geht vor.

von nyla am 14.05.2014, 21:10



Antwort auf Beitrag von nyla

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von Holly Friday am 14.05.2014, 21:55