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Geschrieben von karinf am 17.08.2003, 22:29 Uhr

Operationsvorbereitung - nix essen?

Hallo,

meine ansonsten gesunde Tochter soll die Polypen entfernt bekommen (+ Paukenröhrchen). Dazu bekommt sie eine Narkose und darf 6 Stunden vorher nichts essen und 2 Stunden vorher nichts trinken. Die OP wird am Vormittag sein. Alexa ist genau 3 Jahre alt.
Das heißt also, daß sie ohne Frühstück ins KH muß. Kann mir jemand einen Tipp geben was sie günstigerweise am Vorabend zu essen bekommt und was ich ihr am besten statt Frühstück zum Trinken gebe damit der Hunger nicht allzugroß ist? Oder mache ich mir zu viele Gedanken?
Ich dachte nur.....
Bei mir ist es so, wenn ich am abend wenig esse habe ich am nächsten morgen auch keinen Hunger. Esse ich am Abend sehr viel, wache ich morgens schon wieder hungrig auf. Gilt das auch für Kinder?
Danke
Karin

 
3 Antworten:

nachtrag

Antwort von KarinF am 17.08.2003, 23:08 Uhr

danach darf sie weiter 6 Stunden nichts essen - also fällt auch das Mittagessen erst einmal aus? Armes Kind - oder doch nicht so schlimm?
Servus
Karin

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Nicht so tragisch

Antwort von Yara am 18.08.2003, 9:46 Uhr

Hallo,

Leider gehöhrt zur OP-Vorbereitung auch, dass Deine Tochter nichts trinken darf, das musst Du respektieren, denn sonst läufst Du Gefahr, dass Deine Tochter in der Vollnarkose erbrechen kann und das erbrochene in die Lunge eingeatmet wird (was zu schweren Komplikationen führen kann !). Sicer hast Du vor der OP einen Termin beim Anästhesisten (Narkosearzt), der gibt die die genaue Zeitspanne an, die Du einhalten musst, meist darf man 6 Stunden vorher nicht mehr essen, und danach noch etwas Wasser trinken, aber 4 Stunden vorher auch das nicht mehr.

Ich habe meinem Sohn vor seiner OP um 2.00Uhr nachts eine Milchflasche angeboten, die er auch prompt geleert hat, und da es der Monat Juli war und recht heiss, habe ich ihm um 4.00Uhr nachts noch Wasser angeboten, das er im Schlaf weggetrunken hat. So hat er morgens vor der OP weder gross Durst noch Hunger gehabt. Vielleicht klappt das ja auch bei Dir ?
An die OP anschliessend, ist es meist nicht so schlimm, da die Narkosegase etwas nachwirken, und die Kinder den Hunger gar nicht so recht spüren.
LG
Elke

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Re: nachtrag

Antwort von IngeborgCux am 18.08.2003, 11:07 Uhr

Hallo, ich denke, der vorherigen Antwort ist kaum etwas hinzuzufügen. Nur wenn die Op sich zeitlich deutlich verzögert, würde ich mit dem Arzt oder der Schwester sprechen, doch eine GlykoseInfusion zu geben. Ein Zugang wird ja eh gelegt und dann gibt es für Deine Tochter keinen Hunger und Durst und Komplikationen mit Mageninhalt treten auch nicht auf.
So hatte man das mit mir auch mal gemacht, als ich 4 Stunden länger auf eine OP als vorbereitet gewartet habe.

Lg von Ingeborg

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