ist am 22.01.2004 geboren um zu sterben. Eine Stunde lang kämpften die Ärzte um das Leben meiner Tochter. Leider machte die Lunge nicht mit. Wahrscheinlich sind da noch mehr Fehlbildungen der Organe wie erwartet. Mehr wissen wir nach der Obduktion.
Ich danke Euch für Euer Daumendrücken und Eure mutmachenden Worte.
Liebe Grüße Kerstin
Mitglied inaktiv - 23.01.2004, 14:09
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111111
Mitglied inaktiv - 23.01.2004, 14:42
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1
Mitglied inaktiv - 23.01.2004, 14:49
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:-((
Das tut mir leid
Mitglied inaktiv - 23.01.2004, 15:14
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Mein tiefstes Beileid !
Sam
Mitglied inaktiv - 23.01.2004, 15:18
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Das tut mir so leid für Euch :o(
Hab Eure Geschichte ja verfolgt und so gehofft, daß ihr es schafft!
Fühl dich virtuell von mir gedrückt.Mir fehlen die Worte
Mitglied inaktiv - 23.01.2004, 15:19
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Es war einmal eine kleine Frau, die den staubigen Feldweg entlang kam. Sie war
wohl schon recht alt, doch ihr Gang war leicht, und ihr Lächeln hatte den
frischen glanz eines unbekümmerten Mädchens. Bei einer zusammengekauerten
Gestalt blieb sie stehen und sah hinunter. Sie konnte nicht viel erkennen. Das
Wesen, das da im Staub auf dem Wege saß, schien fast körperlos. Es erinnerte
an eine graue Flanelldecke mit menschlichen Konturen. Die kleine Frau bückte
sich ein wenig und fragte: "Wer bist du?"
Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. "Ich? Ich bin die Traurigkeit",
flüsterte die Stimme stockend und leise, daß sie kaum zu hören war. "Ach, die
Traurigkeit", rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte
Bekannte begrüßen.
"Du kennst mich?" fragte die Traurigkeit mißtrauisch.
"Natürlich kenne ich dich! Immer wieder hast du mich ein Stück des Weges
begleitet."
"Ja, aber...", argwöhnte die Traurigkeit, "warum flüchtest du dann nicht vor
mir? Hast Du denn keine Angst?"
"Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst nur
zu gut, daß du jeden Flüchtling einholst. Aber, was ich dich fragen will:
Warum siehst du so mutlos aus?"
"Ich ........ bin traurig", antwortete die graue Gestalt mit brüchiger Stimme.
Die kleine alte Frau setzte sich zu ihr. "Traurig bist du also", sagte sie und
nickte verständnisvoll mit dem Kopf. "Erzähl mir doch, was dich so bedrückt."
Die Traurigkeit seufzte tief. Sollte ihr diesmal wirklich jemand zuhören
wollen? Wie oft hatte sie sich das schon gewünscht. "Ach, weißt Du", begann
sie zögernd und äußerst verwundert, "es ist so, daß mich einfach niemand mag.
Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine
gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen kommen, schrecken
sie zurück, Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest." Die
Traurigkeit schluckte schwer. "Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich
bannen wollen.
Sie sagen: Papperlapapp, das Leben ist heiter. Und Ihr falsches Lachen führt
zu Magenkrämpfen und Atemnot.
Sie sagen: Gelobt sei, was hart macht. Und dann bekommen sie Herzschmerzen.
Sie sagen: Man muß sich nur zusammenreißen. Und spüren das Reißen in den
Schultern und im Rücken.
Sie sagen: Nur Schwächlinge weinen. Und die aufgestauten Tränen sprengen fast
ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol oder Drogen, damit sie
mich nicht fühlen müssen."
"Oh ja", bestätigte die alte Frau, "solche Menschen sind mir schon oft begegnet."
Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen. "Und dabei will ich
den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bin, können sie sich selbst
begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer
traurig ist, hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf,
wie eine schlecht verheilte Wunde, und das tut sehr weh. Aber nur, wer die
Trauer zuläßt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich
heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, daß ich ihnen dabei helfe. Statt
dessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen
sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu." die Traurigkeit schwieg. Ihr
Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt.
Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre
Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlte, dachte sie und streichelte
zärtlich das zitternde Bündel. "Weine nur, Traurigkeit", flüsterte sie
liebevoll, "ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von
nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die
Mutlosigkeit nicht noch mehr an Macht gewinnt."
Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete
erstaunt ihre neue Gefährtin:"Aber...aber-wer bist eigentlich du?"
"Ich?" sagte die kleine, alte Frau schmunzelnd, und dann lächelte sie wieder
so unbekümmert wie ein kleines Mädchen. "Ich bin die Hoffnung."
(Inge Wuthe)
Mitglied inaktiv - 23.01.2004, 15:56
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Hallo Kerstin,
Es tut mir unendlich leid, ich habe so gehofft und Dir und Deiner kleinen Paula Sophie die Daumen gedrückt. Seih virtuell umarmt von mir.
Traurige Grüße Janine
Mitglied inaktiv - 23.01.2004, 16:00
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Liebe Kerstin,
mit bewegtem Herzen habe ich Deine Mails gelesen und habe Dich für Deinen Mut und Deine Zuversicht bewundert. Ich möchte Dir mein Beileid ausdrücken, denn ich habe mir wirklich für euch gewünscht, dass alles nur halb so schlimm ist.
Aber Du hast Deiner kleinen Paula Sophie Deine ganz Liebe gegeben, die sie so sehr gebraucht hat. Und Du hast, wie eien Mutter es tut, zu Deiner Tochter gehalten und sie unterstützt.
Vielleicht helfen die Internetadressen etwas, die ich in der Pflegezeitschrift gesehen habe, ich habe sie schon Räupchenmama gegeben. Sie sind zum Thema stille Geburten:
www.initiative-regenbogen.de
www.kindergrab.de
www.schnecken-haus.de
www.engelskinder.de
Und ein Buch von Hannah Lothrop:
Gute Hoffnung-jähes Ende. Fehlgeburt, Totgeburt und Verluste in der frühen Lebenszeit. Begleitung und neue Hoffnung für Eltern. Kösel-Verlag, München, 2002, 10., akt. Aufl.
Liebe Grüße
Alexandra
Mitglied inaktiv - 23.01.2004, 16:26
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Hallo Kerstin,
es tut mir so unendlich leid für euch. Behalte die schöne Zeit der Schwangerschaft immer in guter Erinnerung. Viel Kraft auch die Kraft richtig zu trauern.
LG Conni
Mitglied inaktiv - 23.01.2004, 16:19
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Hallo Kerstin
so unendlich traurig Ihr sicher nun sein
so werdet Ihr ewig in der Gewissheit leben
Eurer Kleinen alle Chancen der Welt gegeben zu haben,
manche Kinder sind einfach geboren schneller Engel zu werden.
Die Liebe zu Ihr werdet Ihr ewig im Herzen spüren !
dagmar
Mitglied inaktiv - 23.01.2004, 17:30
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Es tut mir wahnsinnig leid das Eure süsse Maus nicht geschafft hat. Mir fehlen einfach die Worte......
Silke
Mitglied inaktiv - 23.01.2004, 18:15
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Hallo
Tut mir von Herzen leid.
Liebe Grüße
Birgit
Mitglied inaktiv - 23.01.2004, 18:16
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Liebe Kerstin,
es tut mir unendlich leid, dass es die kleine Paula Sophie zu den Engelchen aufgestiegen ist. Ihr habt so um sie gekämpft und sie wird auch die Liebe gespürt haben, die ihr ihr entgegengebracht habt. Ich wünsche euch alles Gute und viel Kraft das alles zu verarbeiten. Aber euer Engel wird ewig in eurem Herzen bleiben.
Alles Liebe
Lucia
Mitglied inaktiv - 23.01.2004, 20:01
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Hallo!
Das tut mir sehr leid für euch :-( Ich hoffe ihr habt viel Kraft die nächste Zeit. Du bist jetzt schon Zuhause?? Das ist aber früh, aber sicher auch besser so, oder!?
Bea
Mitglied inaktiv - 23.01.2004, 21:09
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Hallo Kerstin!
Ich wollte dir auch sagen, das es mir sehr leid tut.
Und ich kann dich sehr gut verstehen,
mein Sohn starb vor 10 Tagen ganz plötzlich.
Er wurde 10 Monate alt.
Schau mal unter dem Beitrag"Der Himmel hat wieder einen Engel mehr" nach der Antwort von Maxis Mama, sie hat ein wunderschönes Gedicht geschrieben.
Wünsche dir alles Liebe und viel Kraft,
Tanja
Mitglied inaktiv - 23.01.2004, 21:28
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Auch von mir mein herzliches Beileid.
Mitglied inaktiv - 23.01.2004, 21:56
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ot
Mitglied inaktiv - 26.01.2004, 22:52