Hilfe für kranke und behinderte Kinder

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Verkleinerung der Nasenmuscheln etc.

Thema: Verkleinerung der Nasenmuscheln etc.

Hallo, ich bin derzeit etwas ratlos... Meine 3,5J. Tochter leidet seit der Geburt ständig an Schnupfen und Pauckenergüsse. Wir hatten als Baby und auch vor kurzem versucht, sie mit Kapseln Broncho-Voxom und Sanostol etc. zu stärken, was erfolglos blieb. Sie ist sonst ein gesundes, normales Kind. Nicht zierlich aber auch nicht dick, halt normal. Mit 1,5J. wurden die Polypen entfernt und die ersten Röhrchen gesetzt. Den Schnupfen behielt sie allerdings bei. Erst im Okt. 04 sind die Röhrchen rausgefallen und gut 2 Wochen später wieder der erste Pauckenerguss. Im Nov. 04 wieder OP, Mandeln raus+Restpolypen entfernt--Röhrchen wollte man keine erneut setzen. Doch der Schnupfen behielt sie immer noch bei. Im Dez. 04/Jan. 05/Feb. 05 wieder Pauckenergüsse. Ich wieder zum Arzt, dieser meinte wieder Röhrchen setzen. JEtzt war ich gestern in der Uni/Abtlg. HNO und die meinten Röhrchen würde man in der OP entscheiden, aber sie wollen die Nasenmuscheln verkleinern per Elektrokoagulation. Dadurch könnten man evtl. den Dauerschnupfen in den Griff bekommen. Dies hat man mir allerdings bei der Mandel-OP auch schon gesagt, was ja kein Erfolg war. Ich hab keine Lust meine Tochter jetzt ständig operiern zu lassen... die Narkose ist bestimmt auch nicht so gut f. einen kleinen Körper. Ich komme mir vor, als sei meine Tochter ein Versuchshase, denn niemand bekommt den Schnupfen in den Griff und ständig bekommt sie dadurch die Pauckenergüsse. Sie bekommt ständig immer nur Nasensprays aufgeschrieben und Antibiotika, da sie ständig bei diesen Infekten sehr hoch fiebert. Vor einem Jahr mussten wir mit Logopädie anfangen, da durch die ganzen Infekte sie auch sprachlich Probleme hatte (sie hörte ja damals als Baby sehr schlecht, wegen dem Wasser hinterm Trommelfell). Für nächste Woche Freitag haben wir nun den OP-Termin, ich bin mir nicht sicher ob ich richtig entschieden habe. Ob es richtig ist die Nasenmuscheln zur verkleinern und evtl. doch wieder keine Röhrchen zu setzen (dies entscheide angeblich der Arzt bei der OP). Was würdet Ihr machen...???

Mitglied inaktiv - 17.02.2005, 11:43



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Ich wuerde an Deiner Stelle dringend zum Homoeopathen gehen. Zu verlieren hast Du ja nix mehr, bei den ganzen OPs. Aber moeglicherweise gibt es ein natuerliches Mittel, was der Kleinen dauerhaft helfen kann. Nasensprays verursachen nach einer gewissen Zeit Schnupfen, sagt unser KiA. Ich wuerde im Interesse des Kindes das Geld mal investieren und mal beim Naturheikundler vorbeischauen. LG Stephie

Mitglied inaktiv - 17.02.2005, 11:50



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Ich weiss ja, das manche das für Hokuspokus halten, aber habt ihr mal probiert die Infekte homöopathisch auszuheilen, statt ständig Antibiotika? Ich selbst hatte 10 Jahre lang ständige Harnwegsinfekte (immer schulmedizinisch behandelt), alle 2 Monate ca., dann nach der Geburt der ersten Tochter wieder.... dieses Mal homöopathisch behandelt, wg. Stillens... Seit dem kein einziger Infekt mehr. Meine Große ist jetzt 4,5 Jahre alt! Wäre das eine Möglichkeit? LG Patzi

Mitglied inaktiv - 17.02.2005, 11:53



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Auf jeden Fall auch mein Rat: Such Dir einen antroposophischen Kinderarzt! Bzw. einen, der homöopatisch behandelt. Luise hat zur Stärkung des Immunsystems damals auch Globuli bekommen (Sie konnte ihre Atemluft nicht anfeuchten weil sie durch "Strohhalme" atmen mußte) ich glaube die hießen Myristica oder so. Sie hatte keinen Infekt! Ich behandle sie nur homöopatisch, weil sie schon genug OPs hinter sich hat. Selbst die ND haben wir im Griff. Die Antibiotika gibts ja eigentlich immer nach ner Narkose, da kann ja keine Abwehr entstehen! Und mit Nasentropfen (außer Meersalz) bin ich sehr vorsichtig. Der Wirkstoff im Otriven erzeugt eine Muskelerschlaffung, deshalb werden die Schleimhäute irgendwann kaputt gehen!

Mitglied inaktiv - 17.02.2005, 13:06



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Die anderen haben es ja schon gesagt Probier es homöopathisch. Malte hat auch schon zweimal Röhrchen bekommen ist jetzt 4 hatte auch Logopädie weil er als Säugling noch ne Hörfähigkeit von 20 % hatte. Bei ihm liegt es an einer vererbten fehlbildung der eustachschen Röhre und dank homöpathie hat er nur noch sehr wenige Infekte und man merkt ihm die Verzögerung im Spracherwerb überhaupt nicht mehr an. Gruß Claudia mit Malte

Mitglied inaktiv - 18.02.2005, 13:17