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Wespen-Allergie

Thema: Wespen-Allergie

Huhu wo kann ich meinen Kleinen 2 3/4 Jahre auf eine Wespenallergie testen lassen und wie wird das gemacht?

von Kleines-Mäusebaby am 24.08.2011, 15:56



Antwort auf Beitrag von Kleines-Mäusebaby

Also wie es bei so kleinen Kindern ist weiß ich nicht wirklich, ich kann nur von mir selbst berichten. Bei uns wird das in der Hautklinik gemacht. Dabei wird in ansteigenden Dosen das Wespengift auf die Haut gegeben und mit einen feinen Nadel die Haut "angestochen" (Pricktest). Und dann wird noch Blut abgenommen. (RAST-Test) Bei mir wurde eine hochgradige Wespengiftallergie festgestellt und eine Hyposensibilisierung gemacht. LG

von Bajuli am 24.08.2011, 17:05



Antwort auf Beitrag von Kleines-Mäusebaby

Wieso willst du das testen lassen ?

von montpelle am 24.08.2011, 18:18



Antwort auf Beitrag von Kleines-Mäusebaby

wie kommst du darauf, dass sie allergisch sein könnte? ist bei so jungen kindern eher ungewöhnlich. bei mir wurde ein bluttest gemacht. die allergie hatte ich als kind nicht, das kam erst im laufe der letzten jahre nach mehreren stichen. meine tochter (7) hat auch überhaupt noch nichts.

von katja13 am 24.08.2011, 19:13



Antwort auf Beitrag von katja13

gibt es einen grund, dass du das wichtig findest festzustellen? ich habe viele allergien, aber davon war nie die rede...ich bin aber in meinem leben auch erst einmal egstochen worden, nachdem ich in ein wespennest gestolpert bin... LG

von muddelkuddel am 25.08.2011, 09:35



Antwort auf Beitrag von muddelkuddel

"gibt es einen grund, dass du das wichtig findest festzustellen?" Weil gerade die Wespengiftallergie akut lebensgefährlich sein kann. Wenn man eine solche feststellt ist es unbedingt ratsam eine Hyposensibilisierung durchzuführen. Und bei mir musste allein der Beginn der Hyposensibilisierung 14 Tage lang stationär durchgeführt werden, weil bei jeder Spritze mit einer anaphylaktischen Reaktion gerechnet werden muss. Außerdem sollte man bei einer solchen Allergie immer ein Notfallpaket mit Medikamenten mit sich führen. Von daher macht es bei einem akuten Verdacht auf jeden Fall Sinn dem nachzugehen. Das ist schon was anderes als eine Birkenpollenallergie o.ä. LG

von Bajuli am 25.08.2011, 14:57



Antwort auf Beitrag von Bajuli

deine genannten gründe sind schon klar. aber entwickelt sich eine solch starke allergie meist erst im laufe der zeit. daher bei so jungen kindern ungewöhnlich. und wenn eine starke allergische reaktion nach einem stich vorliegt, geht man mit einem kleinkind ja wohl eh zum arzt. der wird dann auch weitere maßnahmen einleiten. für mich klang die frage eher so, als ob man einfach mal "auf verdacht" einen test machen könnte. und das macht eigentlich kein arzt.

von katja13 am 25.08.2011, 15:22



Antwort auf Beitrag von Bajuli

"Von daher macht es bei einem akuten Verdacht auf jeden Fall Sinn dem nachzugehen." Und die Frage war, ob es eben eine begründeten Verdacht gibt ? "Das ist schon was anderes als eine Birkenpollenallergie o.ä.2 Es gibt auch andere Allergien, die gefährlich und sogar tödlich sein können und man lässt sich auch nicht einfach so auf alles testen. Außerdem können sich Allergien auch im Laufe der Zeit entwickeln und dann müsstest du alle paar Jahre zig Tests machen.

von montpelle am 25.08.2011, 16:49



Antwort auf Beitrag von montpelle

"Und die Frage war, ob es eben eine begründeten Verdacht gibt ?" Nein eigentlich nicht, das war vielleicht DEINE Frage, aber nicht DIE Frage! Der Rest Deiner Aussagen zeugt davon, dass Du von der Materie wenig Ahnung hast. Aber das macht nichts. Musst Du ja nicht. Dafür gibt es Menschen die das studiert haben. Aber Danke für den netten Versuch der Belehrung! Gruß Bajuli

von Bajuli am 25.08.2011, 17:35



Antwort auf Beitrag von Bajuli

"Nein eigentlich nicht, das war vielleicht DEINE Frage, aber nicht DIE Frage!"# Nein, es war die (!) Frage von Muddelkuddel, auf die du geantwortet hast. Zumindest war es der Versuch einer Antwort, denn sie ging ja am Thema vorbei. Man muss studiert haben, um von einer Sache Ahnung zu haben ? Mit deinem Beitrag willst du womöglich andeuten, du wärst vom Fach. Und dann sieht man, dass es auch andersherum geht: Studiert, aber trotzdem keine Ahnung. Aber schwarze Schafe gibt es überall ..... !

von montpelle am 25.08.2011, 19:03



Antwort auf Beitrag von Bajuli

wie montpelle schon festgestellt hat: ob es einen akuten verdacht gibt, war ja eben meine frage an die ausgangsposterin und ja, ich kenne mich mit anaphylaxien aus, denn bei äpfeln, sellerie und haselnüssen bin ich potentiell lebensgefährdet.... trotzdem stresse ich weder mich noch mein kind mit irgendwelchen testungen ohne begründete annahmen LG

von muddelkuddel am 25.08.2011, 20:18



Antwort auf Beitrag von montpelle

"Man muss studiert haben, um von einer Sache Ahnung zu haben ?" Um wirklich Ahnung von der Materie zu haben JA. Und nicht nur das, da gibt es sogar verschiedene Facharztausbildungen und Zusatzbezeichungen. Dachte ich zumindestens immer. "Mit deinem Beitrag willst du womöglich andeuten, du wärst vom Fach." Hab ich das? Interpretation ist alles. So und jetzt kusch kusch zurück in Deine Pädagogenecke. Aber vorher immer schön die Rechtschreibung kontrollieren. Aber wie sagst Du so schön: "Und dann sieht man, dass es auch andersherum geht: Studiert, aber trotzdem keine Ahnung. Aber schwarze Schafe gibt es überall ..... !"

von Bajuli am 25.08.2011, 21:01



Antwort auf Beitrag von muddelkuddel

Hab nicht damit sagen wollen, dass Du Dich nicht auskennst. Und Äpfel, Sellerie und Haselnüsse sind ja auch extremere Allergene. Nicht mit einer reinen Birkenpollenallergie zu vergleichen. (von Kreuzallergien jetzt natürlich abgesehen) Trotzdem ist eine Wespengiftallergie nochmal etwas anderes, weil man das Allergen ja leider nicht vollständig vermeiden kann und die Allergie ja auch nach einem positiven Test (aber vor allem beim Erwachsenen) dringend therapiert werden muss. Du kannst das mit etlichen Vorsichtsmaßnahmen ja doch (auch wenn es sicher manchmal schwer ist). Aber ich bin jetzt mal stillschweigend davon ausgegangen, dass es bei der Ausgangsposterin einen begründeten Verdacht gibt. Wie käme man sonst auf so eine Idee.

von Bajuli am 25.08.2011, 21:13



Antwort auf Beitrag von Bajuli

Auch andere Allergien können lebensbedrohlich sein. Ich selber habe "nur" eine Allergie auf Roggen, Spitzwegerich und Beifuss, ausserdem reagiere ich stark auf kalte Luft. Von daher muss ich auch immer mein Notfallset bei mir tragen, weil ich sonst auch Gefahr laufe, zu ersticken weil die Atemwege massiv anschwellen. Und obwohl ich bei Mückenstichen immer totale Schwellungen bekomme, wäre ich noch nie auf die Idee gekommen, mich auf Wespengift testen zu lassen- denn es kommt eigentlich recht selten vor, daß Wespen stechen. Ein Arzt testet eine Allergie auf Wespengift nur wenn ein begründeter Verdacht vorliegt oder wenn eben ein Elternteil eine Allergie dagegen hat. Wenn jeder einfach so mal testen lassen würde, weil es ja sein KÖNNTE, daß auf irgendein Allergen eine Reaktion erfolgt, wäre unser Gesundheitssystem total im Eimer.

von mama von Joshua am 26.08.2011, 09:17



Antwort auf Beitrag von Bajuli

Meinst du, deine Arroganz beeindruckt irgendwen ?

von montpelle am 26.08.2011, 11:57



Antwort auf Beitrag von montpelle

"Meinst du, deine Arroganz beeindruckt irgendwen ?" Ja, anscheinend Dich! Sonst würdest Du wohl kaum so drauf anspringen. A3 - Treffer - Schiff versenkt. Bye bye

von Bajuli am 26.08.2011, 21:50



Antwort auf Beitrag von Kleines-Mäusebaby

Hallo, solche Untersuchungen machen ausschließlich die Universitäts-Hautkliniken (auf alles andere auf keinen Fall einlassen) unter hohen Sicherheitsvorkehrungen. Der Test wird mit 3 - 5 kleinen Dosen vorgenommen die ein immer stärkeres Konzentrat an Gift enthält. Es wird immer mind. 20 - 30 min gewartet um die Reaktion zu sehen. ABER: sie muss schon mal eine allergische Reaktion gehabt haben. Ich wollte meine Tochter mit 3 Jahren testen lassen nachdem sie gestochen wurde und ich starke Wespengiftallergikerin bin. Das ging aber nicht, da der Körper erst beim 2. Stich reagiert. Es hätte nichts gebracht ihr so kleine Dosen zu spritzen. Wenn Du Sorge hast dann kann Dir die Uniklinik oder auch Hautarzt oder Kinderarzt eine Standardnotfallausstattung aufschreiben. Ich hab sie immer dabei und kenne die Dosierungen für meine Tochter. Meine Tochter ist jetzt 10 und nicht wieder gestochen worden. Genau so wie ich. Gruß Marianne

Mitglied inaktiv - 25.08.2011, 16:11



Antwort auf diesen Beitrag

naja trotzdem lässt man nicht einfach so testen. und normalerweise reagiert man nicht von null auf hundert so extrem. ich bin auch allergikerin, von nem stück roher möhre würde ich ersticken. trotz das ich auf viel reagiere und auch bei mückenstichen riesige schwellungen bekomme wurde bisher nicht auf wespen getestet auch wenn ich terisch angst hab gestochen zu werden.

von Luni2701 am 25.08.2011, 19:02



Antwort auf Beitrag von Luni2701

obwohl ich schon als Kleinkind extrem allergisch auf Wespengift reagiere hab ich lange keine weiteren starken Allergien gehabt. Mein Sohn ist Extremallergiker, der auf Lebensmittel heftigst reagiert, heißt aber nicht sofort dass er auch auf Wespe, Biene o.ä. reagieren muss. Erst wenn der Körper 2 x Kontakt mit einer Sache hat entscheidet er wie er oder ob er überhaupt reagieren will. Also ist auch hier nur abwarten angesagt. Meine Sohnemann gerät übrigens in Gefahr wenn er mit Sesam in Kontakt kommt. Ein Korn reicht schon aus. Gruß Marianne

Mitglied inaktiv - 26.08.2011, 06:54