Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von mama von Joshua am 23.10.2009, 15:11 Uhr

Wie aussagekräftig ist HAWIK III ?

Ich hab mal ne ganz blöde Frage:

Lara (3) hat eine Erkrankung und wird im Rahmen einer Studie jährlich untersucht, der Entwicklungsstand wird von einem Entwicklungspsychologen begutachtet.

Vor 3 Wochen wurden wir im Rahmen der Studie zu einem IQ-Test, dem HAWIVA III (ist wohl auch bekannt als HAWIK) eingeladen. Das ganze fand in der Uniklinik statt, Lara allein mit dem Psychologen in einem Raum, ich hätte nur mit reingedurft, wenn sie ihm ggü. ängstlich gewesen wäre, was sie wohl nicht war.

Heute kam das Ergebnis: sie hat einen Gesamt-IQ von 121. Laut Entwicklungspsychologe wäre mehr drin gewesen, aber wenn Lara verweigert, dann macht sie das richtig. Kurzum, sie hat irgendwann gebockt und wollte einfach nicht mehr, hatte keine Lust mehr auf den Kram. Er vermutet Hochbegabung (würde auch zu unserer Vorgeschichte passen: Schreikind, ständig unzufrieden, schlechter Schläfer, kein Interesse an Gleichaltrigen, starkes Interesse an anderen Dingen, etc.) und möchte sie in einem Jahr erneut testen lassen.

Aber wie aussagekräftig ist der Test überhaupt ? Weiss das jemand ?

LG
Nicole

 
31 Antworten:

Re: Wie aussagekräftig ist HAWIK III ?

Antwort von messa am 23.10.2009, 15:37 Uhr

Hallo,

121 ist noch keine Hochbegabung. Müsst eben nochmal wiederholt werden, ob es dann höher oder tiefer ausfällt.
Ich denke, hätte sie "zugemacht", wäre sie nicht auf 121 gekommen.

LG Messa

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Re: Wie aussagekräftig ist HAWIK III ?

Antwort von messa am 23.10.2009, 15:37 Uhr

mit drei ist eh zu früh um einen IQ zuverlässig zu bestimmen.

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Re: Wie aussagekräftig ist HAWIK III ?

Antwort von mama von Joshua am 23.10.2009, 15:41 Uhr

Jaja, ich weiss. Von HB spricht man ab einem Wert von 130. Das Problem ist, daß sie bei dem Mosaiktest gebockt hat und man leider nur beurteilen kann, was man sieht. Lara hat alles ziemlich lustlos gemacht (nicht überlegt, sondern einfach was gemacht, damit es endlich fertig ist und sie nach Hause kann) insofern spekuliert der Mensch darauf, daß sie warscheinlich hochbegabt ist, denn sie hätte die Aufgaben richtig lösen können.

Wann -also in welchem Alter - kann man denn zuverlässig den IQ bestimmen lassen ?

Lg
Nicole

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Re: Wie aussagekräftig ist HAWIK III ?

Antwort von Reni+Lena am 23.10.2009, 16:57 Uhr

Uns wurde gesagt, dass ein test eigentlich erst ab Schulalter aussagekräftig ist.
Am besten sei es mit 8 jahren.
Aber da erzählt auch jeder was anderes.

Mit 3 ist er deshalb noch nicht so aussagekräftig, weil die Kinder in dem Alter noch sehr unterschiedliche Entwicklungsstände haben.

Außerdem ist der HAWIK eher ein Etwicklungstest..nicht unbedingt ein IQ-test.Wird aber gerne daraus gefolgert..

Das Ergebnis zeigt aber, dass dein Kind überdurchschnittlich weit entwickelt ist.

Ob eine Hochbegabung vorliegt wird sich in den nächsten jahren zeigen.
Dann müssten die Punkte kontinuirlich steigen.

Leg nicht so viel Wert auf dieses Ergebnis....man freut sich als Eltern natürlich total und ist stolz auf seinen Nachwuchs..wer wäre das nicht.
Aber unbewußt hast du das immer im Hinterkopf und bist nicht so geduldig und verständnisvoll wenn dein Krümel mal was nicht kapiert oder sich dumm anstellt.
Dann hast du immer im Hinterkopf: Himmel nochmal..sie ist doch Hochbegabt und stellt sich so an...

Wenn es nicht nötig ist..verzichte auf die tests...es lebt sich dann wesentlich entspannter.
Sollten allerdings Probleme auftauchen...Kiga, Schule etc..dann kann man immer noch testen und eventuell eine Unterforderung etc feststellen.
Aber sieh eine mögliche Hochbegabung niemals als Entschuldigung für ein unangemessenes Verhalten wie Agressivität, Kaspereien etc.
HB kann der grund sein...aber keine Ausrede dafür:)

Lg reni

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Hier liegt ja unter anderem schon das Problem

Antwort von mama von Joshua am 23.10.2009, 17:18 Uhr

Das Problem fängt schon im Kindergarten an (haben wir jetzt verstärkt, seit sie in die neue Gruppe gekommen ist und auch wie ne 3-jährige behandelt wird)

Sie findet zu Gleichaltrigen keinen Kontakt, möchte auch nicht mit denen spielen. Die Sachen, die die Erzieherin mit ihr macht, interessieren sie nicht die Bohne, was zur Folge hat, daß sie ständig rumkaspert und nach Aufmerksamkeit sucht.

Auf der einen Seite bin ich schon stolz, daß ich ein so fittes Kind habe, auf der anderen Seite macht mir das ganze Angst, weil ich davon ausgehe, daß es auf Dauer Probleme geben wird.

Sie soll ja im jährlichen Abstand weitergetestet werden, mal schauen wie sich das weiterentwickelt.

LG
Nicole

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Re: Wie aussagekräftig ist HAWIK III ?

Antwort von montpelle am 23.10.2009, 17:22 Uhr

Du weißt, dass "spekulieren" auch "sich etwas einbilden" bedeuten kann !?

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Re: Wie aussagekräftig ist HAWIK III ?

Antwort von mama von Joshua am 23.10.2009, 17:41 Uhr

Daß von dir wieder sowas kommt, hab ich schon fast erwartet.

Aber um deine Frage zu beantworten:
Schon. Allerdings denke ich, daß der Herr über genügend Berufserfahrung auf dem Gebiet verfügt (ist schon etwas älter und macht nichts anderes), also denke ich schon daß man seiner Beurteilung trauen darf.

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Re: Wie aussagekräftig ist HAWIK III ?

Antwort von montpelle am 23.10.2009, 17:57 Uhr

Vielleicht hört oder sieht man auch immer das, was man hören oder sehen möchte.

Ist wie bei Fotos .... !

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Wenn du meinst....

Antwort von mama von Joshua am 23.10.2009, 18:01 Uhr

...na, dann bilde ich mir warscheinlich ein, daß mein Kind irgendwie anders ist. Komisch nur, daß andere, die Lara kennen und mit Kindern arbeiten, auch der selben Meinung sind.

Letztendlich gings hier um die Frage, wie aussagekräftig das ganze ist, unter anderem auch Erfahrungen von anderen Muttis, deren Kinder auch diesen Tests unterzogen wurden und nicht darum, was du persönlich darüber denkst.

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Re: Wenn du meinst....

Antwort von montpelle am 23.10.2009, 18:31 Uhr

Jedes Kind ist irgendwie anders .... nur ist nicht jedes Kind deshalb gleich hochbegabt.

Und wenn du keine anderen Meinungen hören möchtest, dann ist ein öffentliches Forum vielleicht der falsche Ort um zu fragen.

Aber warum fragst du eigentlich hier, ob und wie aussagekräftig dieser Test ist, wenn du auch sagst, dass der Mensch, der getestet hat, ja wohl Ahnung haben muss. Suchst du Bestätigung ?

Man wird weder durch ein paar Fotos noch durch irgendeinen Test besonders ... warum denken das immer so viele ?

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Ich kenn das Problem von meiner Tochter her....

Antwort von krueml am 23.10.2009, 22:34 Uhr

... sie war auch von klein auf ähnlich wie Deine. :-) Mit einem Jahr hat uns die Kinderärztin schon gesagt, dass wir sie dringend beschäftigen müssen damit sie nicht zum Problemkind wird. Es war wirklich so. Ihre Entwicklung verlief rasend schnell, viel schneller als bei den anderen Kindern. Sie musste in der KITA auch immer früher in die ältere Gruppe wechseln weil sie in der Gruppe mit den Gleichaltrigen komplett fehl am Platz war (Mama, ich möchte nicht zu den "Kleinen"). Dadurch, dass sie auch vom Körperbau sehr gross ist, wirkt sie automatisch 1-2 Jahre älter. Sie hat immer die Gruppe gestört wenn sie unterfordert war und noch heute ist sie in der Schule ab und zu ein Störfaktor in der Klasse. Gemäss der Lehrerin erledigt sie ihre Aufgaben superschnell und lenkt dann ihre Freunde ab weil sie quasselt oder singt. *lach* Sie bekommt dann kleine Extra Jobs um sie zu beschäftigt zu haben. ;-) Mittlerweile ist sie im 2. Schuljahr (wird in 3 Wochen 6 Jahre alt).

Wenn Du denkst, dass es bei Deiner Tochter an der Unterforderung liegt, such nach Alternativen. Solche Tests wie HAWIK sind in dem Alter nutzlos. Das kann Alles oder nichts sein. Die Zahl als Endergebnis ist auch relativ. Es gibt Kinder mit einem IQ von 140 die überhaupt kein Problem haben und es gibt Kinder mit einem IQ von 120 die ständig gefördert werden müssen und sehr anstrengend sind.

Alternativen sind übrigens Sportvereine, Musikschule u.ä. Meine Tochter hat mit Ende 3 Jahre in der Schwimmschule angefangen (hat mit 5 Jahren das Bronzeabzeichen gemacht), mit 4 Jahren begonnen Klavier zu spielen und ist dem Eislaufverein beigetreten. Sie liest unheimlich gerne.

Wenn Du also wirklich so ein ähnliches Kind hast, gib ihr Beschäftigung! :-)

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@Krueml

Antwort von mama von Joshua am 23.10.2009, 23:29 Uhr

Danke für deine Antwort.

Ich werde mein Problem auf jeden Fall die nächste Woche mit meinem KIA besprechen, dazu hat mir auch der Psychologe geraten, eben um ein "Problemkind" im weiteren Leben zu vermeiden.

Schwimmen kann Lara mittlerweile (hat im Sommer mit ihrem Bruder im Schwimmkurs angefangen und im Hallenbad vervollständigt), aber ich werde am Montag nachfragen, ob sie schon im Karate mit einsteigen kann. Dort werden die Kinder eigentlich erst mit 5 aufgenommen, aber der Große durfte ja auch ein wenig früher anfangen.
Ansonsten ist sie Montags noch beim Turnen, was ihr sehr viel Spass macht.

Bei uns wird nur musikalische Früherziehung angeboten, das aber zu Zeiten, in denen der Große bereits im Karate ist. Da kann ich ihn nicht alleine lassen und hab auch keine Möglichkeit, ihn anderweitig bringen zu lassen. Ausserdem finde ich das, was da gemacht wird auch nicht ganz so prickelnd.

Ich möchte sie schon beschäftigen, mein Problem ist aber auch, daß ich sie keinesfall überfordern mag.

LG
Nicole

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Kleiner Tipp

Antwort von krueml am 24.10.2009, 9:19 Uhr

Ich habe unsere Tochter einfach immer älter gemacht wenn es nötig war. :-) Die Schwimmschule z.B. hat erst Kinder ab 4 genommen. Dann war sie eben 4. Ich habe dann im Verlaufe des Kurses verlauten lassen, dass sie jünger ist. Die Lehrerin meinte, das ginge schon aber ich könne dann nicht erwarten, dass sie nach einem Kurs schon schwimmen kann. Lustigerweise war sie die einzige die nach 10x richtig schwimmen konnte obwohl die anderen Kinder alle schon 5 Jahre alt waren. Sie hat dann einen Kurs übersprungen und dort Seepferdchen und Seeräuber absolviert. Jetzt, ein Jahr später habe ich meinen Sohn zum Schwimmkurs angemeldet und sie wollte unbedingt auch wieder schwimmen (nach 1 Jahr Pause). Sie ist dann in den Kurs mit 6-7 Jährigen, war 2x da und hat letzte Woche Mal eben das Bronzeabzeichen des DLRG gemacht.

Man kann einfach nicht nach dem Geburtsdatum geben. Manche Leute verstehen das, andere nicht. Sie geht hier auch in den Ferien in eine Stiftung zu Workshops (Töpfern u.ä.). Die nehmen Kinder ab 6 Jahre. Ich habe sie einfach kommentarlos angemeldet und während des Kurses aber schon gesagt, dass sie erst 5 ist. Wenn sie einmal da war, hat sie überzeugt. Nur wenn ich vorher schon ihr richtiges Alter mitteile, bekommt sie meisten noch nicht Mal eine Chance.

Du als Mutter kennst Dein Kind am besten. Wenn Du weisst, dass sie das packt, melde sie einfach an. Wenn die Leute Schwierigkeiten machen, versuche eine Probestunde zu vereinbaren.

Ach, noch etwas. Unser Kinderarzt hat uns damals an die Kinderneurologie überwiesen als das Thema Kindergarten kam (hier ab 4,5 Jahren Pflicht). Sie war schon viel zu weit und die Ärzte dort haben dann ganz klar gesagt, dass wir sie in die Schule hochstufen sollen. Ich selbst war immer verunsichert weil mir von allen Seiten geraten wurde das Kind bloss nicht zu überfordern (obwohl ich meine Tochter ja kannte). Die Entscheidung war 100% richtig und ich bin froh, dass wir den Schritt gewagt haben.

LG!
Chrissie

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@montpelle

Antwort von krueml am 24.10.2009, 9:24 Uhr

Ich glaube, Du hast das Problem nicht ganz verstanden. Nicht jede Mutter ist eine Eislaufmutti. Gerade wenn die Kinder so anders sind, dann ist man als Mutter sehr verunsichert gerade WEIL man eben sein Kind nicht überfordern möchte. Es geht nicht darum welche Zahl bei einem Test herauskommt, sondern darum, dass das Kind glücklich ist. In diesem Fall kann es wirklich sein, dass das Kind unterfordert ist und deswegen zu einem Problemkind mutiert. Ich habe das bei meiner Tochter selbst erlebt. UNd glaub mir, das ist gar nicht lustig und schon gar nicht schön. Ich hätte mir immer ein Kind gewünscht, dass sich einfach ganz im Rahmen der üblichen Entwicklung bewegt. Unser Leben wäre um Einiges einfacher und ruhiger. Nur kann man sich das eben nicht aussuchen.

Mein Sohn ist zum Glück nicht so extrem, sehr weit für einen Jungen aber immer noch pflegeleicht. Unsere Jüngste hat allerdings dieselben Tendenzen wie meine Grosse. *seufz*

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@Krueml

Antwort von Muddie2006 am 24.10.2009, 12:41 Uhr

Danke, du sprichst mir aus dem Herzen

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Krueml- danke !

Antwort von mama von Joshua am 24.10.2009, 13:06 Uhr

Du hast mich voll und ganz verstanden.

Klar bin ich stolz auf meine Kinder, aber im Grunde auch neidisch auf andere Mütter, die "normale" Kinder haben. Die haben nämlich ein ruhigeres Leben, müssen nicht ständig die Kinder beschäftigen. Andere freuen sich riesig auf Kindergartenferien, weil sie dann Zeit mit ihren Kindern verbringen können- für mich ist das ein Graus, weil ich weiss, daß in dieser Ferienzeit dann mehr oder weniger 24 Stunden Beschäftigung angesagt ist. Bei zwei Kindern ist das mehr als anstrengend.Meine schaffen es einfach nicht, mal ne halbe Stunde am Stück (egal ob allein oder gemeinsam) mit Playmobil oder Lego zu spielen oder sich sonstwie mal ne halbe Stunde alleine zu beschäftigen.

Ich will daß meine Kinder glücklich und zufrieden aufwachsen und will sicherlich nicht mit irgendwelchen Intelligenzbestien angeben. Sicher gibt es Mütter, die damit prahlen, ich gehöre aber Gott sei Dank nicht zu der Sorte. Es ist mir sogar manchmal peinlich, wenn ich von anderen Müttern mit Gleichaltrigen höre "Kuck mal, der / die kann schon dies/das", das ist mir sehr unangenehm, auch weil das Kind zu dem das gesagt wird als doof hingestellt wird, dabei sehen die einfach nur nicht, daß ihr Kind schlicht und einfach normal entwickelt ist. Dabei kann ich doch auch nichts dafür, daß meine Kinder so sind wie sie sind.

Den Großen müssen wir schon seit längerem fördern, bei ihm wurde nur der BUEFA-Test gemacht und das auch nur, weil wir nen Rat wollten ob er mit 5,5 Jahren (also nächstes Jahr) schulfähig ist oder nicht. Und auch er hat mit einem sehr guten Ergebnis abgeschnitten, ihm mangelt es nur ein wenig an der Hand-Augen-Koordination, weshalb wir uns noch gegen eine frühe Einschulung entschieden haben. Beschäftigen wir uns aber nicht mit ihm (zur Zeit steht Lesen und schreiben hoch im Kurs), dann hat man den ganzen Tag ein wirklich unausstehliches Kind.

Schade nur, daß einige Mütter hier (eigentlich sind es immer die selben) einem unterstellen, man würde sich dies oder das nur einbilden und man auf so wenig Verständnis stösst.

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Re: Krueml- danke !

Antwort von kikipt am 24.10.2009, 15:11 Uhr

normal?

oh mensch wenn ich bloss wuesste was das ist
kind 1, derzeit 18 jahre alt, hat letztes mal einen IQ von 147 gehabt.
naja koennte liebend gerne darauf verzichen wenn er auch den asperger autisten abgeben koennte. aber er ist nun in der 12ten klasse und schafft die auch trotz autismus.

kind 2, 15 jahre alt, IQ unter 80. das andere extrem. geht derzeit in die 8te klasse und ich weiss nicht wie, aber auch sie schafft es. lernt aber weil sie den willen hat und die energie es zu schaffen

kind 3 (adoptiert, aber so gut passend) IQ ueber 130 mehr wurde mir nicht gesagt. ist in der 6ten klasse. koennte vieeeeeeeel bessere noten haben wenn sie sich mal hinsetzen wuerde und lernen
so tiegert sie bei noten zwischen 2 und 3. es juckt sie nicht, hauptsache sie hat mehr freizeit..

normal? bitte gebe mir jemand ein normales kind!!!

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kikipt du bringst es auf den Punkt

Antwort von wickiemama am 24.10.2009, 15:43 Uhr

es gibt kein normales Kind. Egal wie hoch der IQ ist.

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@kikpt und @wickiemama

Antwort von krueml am 24.10.2009, 18:54 Uhr

@kikipt: Eine IQ Zahl sagt überhaupt nichts darüber aus wie sich das Kind am Ende verhält. Das hatte ich schon geschrieben. Du brauchst auch nicht Deine Kinder anführen die ja nun auch eher Grenzfälle sind.

@wickiemama: Du hast leider keine Ahnung wovon Du sprichst. Natürlich ist jedes Kind anders. Es ist gar nicht lustig so ein Kind zu haben, ganz im Gegenteil. Solche Kinder benötigen eigentlich 100%ige Aufmerksamkeit der Eltern. Blöd nur wenn man noch andere Kinder hat die vielleicht auch Mamazeit möchten. Wirklich verstehen kann das echt nur jemand der so ein Problemkind hat mit dem man ständig an seine Grenzen stösst. Auch finanziell ist das ein Desaster. Momentan ist Klavier und Schwimmtraining zu bezahlen, zweisprachige Schule (da sie in der öff. Schule erst nächstes Jahr aufgenommen worden wäre, jetzt aber schon quasi in der 2. Klasse ist und uns von der Kinderneurologie angeraten wurde sie auf diesem System zu belassen da sie dort mehr Anreiz hat). Momentan habe ich die Hobbies heruntergeschraubt weil mir das mit Baby und Kind Nr. 2, das auch seine Freizeitvergnügen möchte, zu viel wird.

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@mama von Joshua

Antwort von krueml am 24.10.2009, 18:57 Uhr

Es gibt einige Vereine wo sich Familien zusammen geschlossen haben. Ich keine Eltern die sich mit ihrem Kind "brüsten". Im Gegenteil, die meisten halten damit sowieso hinter dem Berg (man muss sich nur die jeweiligen Reaktionen im Forum durchlesen). Hier gibt es diese Organisation: http://www.ehk.ch/ In Deutschland gibt es bestimmt Ähnliches. Je nachdem wie es mit Deiner Tochter weitergeht, ist das eine gute Anlaufstelle.

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Re: @kruemel

Antwort von kikipt am 24.10.2009, 19:27 Uhr

@kikipt: Eine IQ Zahl sagt überhaupt nichts darüber aus wie sich das Kind am Ende verhält. Das hatte ich schon geschrieben. Du brauchst auch nicht Deine Kinder anführen die ja nun auch eher Grenzfälle sind.

sie sind grenzfaelle genauso wie deine
und es ist mit meinen kindern auch absolut nicht lustig. es steckt verdammt viel arbeit drinnen sie dort zu haben wo sie sich jetzt befinden.
und geld, was wir teilweise nicht haben aber trotz allem lieber in die kinder investieren anstatt was anderes zu machen.

und ich denke nicht oder habe es nicht rausgelesen das sich meine nachschreiberin ueber irgendwas lustig gemacht hat.
bitte mach mal halblang. es hat dich niemand angegriffen

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Re: @krueml

Antwort von montpelle am 24.10.2009, 20:15 Uhr

"Im Gegenteil, die meisten halten damit sowieso hinter dem Berg"

Zu denen gehörst du ja nicht !

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@montpelle

Antwort von krueml am 24.10.2009, 20:22 Uhr

Ich habe auch nicht gesagt, dass meine Tochter hochbegabt ist, oder? Das weiss ich nämlich gar nicht, zumindest habe ich keine def. Zahl. Ich WILL es auch nicht wissen weil es keine Rolle spielt solange Alles in Ordnung ist. Abgesehen davon ist das Internet etwas Anderes als das RL. Wenn ich jemandem Tipps geben kann der ähnliche Probleme hat, mache ich das. Ich war froh, dass eine Freundin von mir mir schon früh geholfen hat.

Würde jemand schreiben, dass das eigene Kind Probleme hat weil es entwicklungsverzögert ist und nicht in der Schule mitkommt u..ä. hätten alle Mitleid. Genau so bekommt man sämtliche Hilfestellung von Behören etc. Im umgekehrten Fall muss man sich blöde Kommentare von Leuten wie Dir anhören die keine Ahnung haben was der Alltag bedeutet.

Warum bist Du so biestig? Hast Du ein Problem mit Dir selbst? Kann Dir doch völlig egal sein da Du eh nicht involviert bist. Manchmal frage ich mich warum sich manche hier aufgeilen andere Menschen herunterzumachen. Was hat man davon ausser, dass man sich selbst hervorhebt...

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@ Chrissie

Antwort von Leolu am 24.10.2009, 22:10 Uhr

Du erwartest doch nicht etwa eine ehrliche Antwort von Montpelle oder?
Sie ist IMMER biestig und hat mit Sicherheit mehr als ein Problem mit sich selbst, was Nettes habe ich von dieser Person noch nie gelesen, sie kommt immer nur aus ihrer Höhle gekrochen, wenn sie irgendwem vors Bein pinkeln kann.
Es muß ein echt frustrierendes Leben sein, was einen so macht, ich habe schon Mitleid mit ihr, wobei es hält sich in Grenzen .
LG
Nina

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@ Mama von Joshua

Antwort von Leolu am 24.10.2009, 23:47 Uhr

Du hast übrigens ne PN

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Leolu

Antwort von mama von Joshua am 25.10.2009, 8:50 Uhr

Danke, du auch !

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Re: Wenn du meinst....

Antwort von lucalara am 25.10.2009, 9:39 Uhr

Hallo,

ich war auch lange Zeit allein mit der Meinung, dass mein Sohn ( 5 Jahre ) anders ( besonders) ist. Immer hieß es: " Ja das gibt sich" " Das wächst sich raus!" Blabla......Oft leider auch eifersüchtige Mütter, die ihre Kinder auf Leistung abrichten und es nicht gern sahen, weil meinem Sohn die Dinge, die ihre Kinder mühevoll erlernen mußten, nur so zuflogen.

Heute weiß ich, dass ich recht hatte. Nach einer auführlichen Testung in einer spezialisierten Kinder und Jugendpsychiatrie wissen wir: Unser Sohn ist Autist mit überdurchschnittlicher Intelligenz, aber auch mit Verdacht auf Hochbegabung, weil er aus sich nicht so herausskommt wie er es könnte.
Mit seinen fünf Jahren erlernt er spielend latainische schwere Insektennamen, rechnet im Rahmen der 1 Klasse und interessiert sich für viele Dinge, die eigentlich viel später kommen. ( Astronomie, Pflanzenkunde, Technik) Bisheriger IQ lag bei 120, aber die Tester meinten, dass man erst ab dem Schulalter aussagekräftiger ist. Bei Autisten ist das eh ganz schwierig, weil sie oft über Inselbegabungen verfügen.
Leider nützt uns alle Intelligenz nix, denn unser Sohn hat keinen Freunde, wenig Sozialkontakte und ist im Alltag sehr unselbstständig. ( anziehen ist schon eine große Herausforderung) Ob er mal im berufsleben oder gar in der Selbstständigkeit bestehen kann ist fraglich???

Ich würde auf jeden Fall die Test nochmals in einem Jahr wiederholen und sie weiter beobachten und auch Freundschaften und Sozialkontakte fördern....das ist ganz wichtig.

Alles Gute
laraluca

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hab mir nicht alles durchgelesen,

Antwort von muddelkuddel am 25.10.2009, 15:25 Uhr

aber der HAWIK ist ziemlich aussagekräftig, da die gütekriterien echt stimmen (reliabel, valide, objektiv) allerdings lässt sich über den sinn und unsinn einer (nur statistischen) IQ-angabe streiten, da das zurechtkommen im leben zählt, und was jemand "aus seinem IQ macht"

soviel ich weiß gibts aber schon den HAWIK IV (der ist von den items her aktueller)
außerdem find ich persönlich IQ-test frühestens ab Schulalter sinnvoll, da so abgeglichen werden kann, ob schulverhalten (im positiven oder negativen sinne) durch kognitive, und dabei insbesondere intelligenzbezogene, faktoren bestimmt ist.
und hochbegabung ist nicht zwingend an problemverhalten gekoppelt.
lg
muddelkuddel

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Re: @klueml

Antwort von wickiemama am 25.10.2009, 17:52 Uhr


hab ich gesagt daß es lustig wäre?
hä?

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Re: @krueml

Antwort von wickiemama am 25.10.2009, 17:54 Uhr

die biestigste hier bist Du im Moment....

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montpelle

Antwort von wickiemama am 25.10.2009, 17:58 Uhr

ich finde die Beiträge von montpelle nicht mal sooo schlecht. Meistens sind sie ziemlich kritisch, aber ehrlich, nicht unbedingt feinfühlig, aber oft richtig...
Es hört vielleicht nicht jeder gerne, aber sie hat oft nicht so ganz unrecht.
...

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