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Zurück vom Pneumologen

Thema: Zurück vom Pneumologen

Hallo, es bleibt wohl erstmal bei der Diagnose rezidivierende Bronchitis. Die Ärztin meinte aber, dass wir alles mögliche tun müssen, um ein angehendes Asthma zu vermeiden. Geht wohl in die Richtung. Beim Abhören wieder nix, Sauerstoffgehalt in der Lunge wurde gemessen - auch ok. Sie hat uns jetzt geraten, das Singulair fertig zu nehmen. Allerdings scheint das bei unserem Kleinen nix zu helfen. Folgende Sachen hat sie jetzt verschrieben: Aerochamber Inhalierhilfe Flutide Mite Salbutamol Sie meint, damit sollten wir wohl über die kalte Jahreszeit kommen. Tja, jetzt bin ich auch nicht viel schlauer!

von Bivi76 am 07.10.2013, 14:31



Antwort auf Beitrag von Bivi76

Warum bist du nicht schlauer, welche Infos fehlen dir? Im Enddefekt ist es egal ob es "nur" eine rezidivierende Bronchitis oder Asthma (ev. auch allergisch) ist, die Behandlung ist ohnehin die gleiche: Ein Cortisonpräparat zum inhalieren (Flutide) und ein bronchienerweiterndes Medikament (Salbutamol) LG Inge

von IngeA am 07.10.2013, 14:53



Antwort auf Beitrag von IngeA

Das war blöd von mir geschrieben. Es ist halt so, dass ich mir von der Fachärztin mehr erhofft hätte, als von der Kinderärztin! Aber dieser Dauerhusten seit März zehrt langsam an den Nerven!

von Bivi76 am 07.10.2013, 14:59



Antwort auf Beitrag von Bivi76

Das glaub ich dir. Die Frage ist nur, ob es deinem Kind was nützt noch gefühlte 1000 Untersuchungen zu machen, wenn sich an der Therapie dadurch eh nichts ändert. Hatte die Kleine denn schon Flutide und Salbutamol? Oft hilft das wirklich sehr gut. Ich drück euch die Daumen, dass ihr damit wirklich gut über den Winter kommt. LG Inge

von IngeA am 07.10.2013, 18:45



Antwort auf Beitrag von Bivi76

Ach, ich kann dich verstehen! Meiner hatte das auch, bis zum 5. Geburtstag in etwa war meiner nie länger als eine Woche am Stück gesund, wir haben immer inhaliert und hatten stets und ständig mit Luftnot, Husten und diesen Problemen zu tun. Tags ging das ja, und wir haben kinderärztlichen Rat immer sofort in der engeren Familie, müssen also nie beim Kinderarzt sitzen,.... aber nachts... *grusel*... Tipp: Ruhe bewahren und das mal als das akzeptieren, was es JETZT ist: wiederkehrende Bronchitiden. Die kann man behandeln. Wir waren mehrfach im Jahr an der See (Ostseeklima), davon hat meiner sehr profitiert. Wir waren auch zur Kur an der See, 4 Wochen lang. Nachdem es dort erstmal schlechter war, war mein Kind anschließend tatsächlich mal 4 Monate symptomfrei. Bis dahin hatten wir wie gesagt nie mehr als eine symptomfreie Woche. Kopf hoch, das wird schon. Meistens wird es mit zunehmendem Alter besser, da auch die Bronchien mitwachsen und sich das Problem dann oft verwächst (nicht immer, aber man hat eine reelle Chance). Liebe Grüße!

von vomGlückgefunden am 07.10.2013, 19:42



Antwort auf Beitrag von Bivi76

hallo habe deine -bzw. die situation, eures kindes hier mal verfolgt. kann dazu folgenden tipp geben. ich habe vor jahren mal bzw. auch ärzte gedacht ich bekomme evt, asthma, wobei bei mir im grunde alles werte gut warten außer das lungen volumen. auch allergie test waren negativ. am tag ging es mit dem husten oder keine luft bekommen. nahct dachte ich manchmal zu ersticken udn es war sehr schlimm, teiweise dacht eich ich ersticke...usw. ncihts half, auch kein kortison etc.also habe ich es nach monaten gelassen... was zu nhemen, da kortison einen auch ncith gesundheitlich fördert. bis mir jemand mal den tipp gab, ob ich einen pilz habe!?! es stelle sich raus, dass cih eine darmpilz hatte desen sporen ..bis in die lunge vorgedrugen waren. das cortison hat den pilz übrigends nur noch weiter verschlimmert. ich habe es behandeln lassen und nach 1 monat war ich bis heute symptom frei. muss dein kind ja nciht haben, nur bei mir ahben die ärtzte wegen dem husten etc,eben auch nciths auffälliges gefunden und meinen auch cronische bronchities -tendenz zu asthma... extremer fehldiagnose... ich mag gar nciht dran denken ..wenn ich mich damit noch weiter rumschlagen hätte müssen... hoffe ihr findet etwas was hilft.alles gute

von cystus am 09.10.2013, 00:21



Antwort auf Beitrag von Bivi76

Hallo, Einen guten Tipp kann ich dir auch nicht geben.aber vielleicht etwas Mut machen ? Unser Sohn hatte das 1 Jahr lang ,wirklich max 10 Tage Hustenpause,dann wieder richtig krank, oft Fieber bis 40 Grad.Ich weiß nicht mehr wie ich das geschafft habe! Nachts :pausenloses husten ! Aaaaber : seit 1,5 Jahren ist Ruhe.ich hoffe so sehr,dass das so bleibt ! Ich wünsche euch viel kraft und Durchhaltevermögen !!!

von rabe71 am 09.10.2013, 22:17



Antwort auf Beitrag von Bivi76

Wir hatten dieses Problem über zwei Jahre, seit unser Großer 2 Jahre alt war. Husten, Husten, Husten, gerne auch in Verbindung mit Schnupfen und Mittelohrenentzündung. Sein zweiter Nachname war "Antibiotika." Wir waren nach dem zweiten schlimmen Winter fix und alle. Wir waren beide berufstätig, mussten ständig die Oma bemühen für unser krankes Kind, konnten oft wochenlang nicht schlafen weil unser Sohn gehustet hat ohne Pause. Als wir angefangen haben mit inhalieren ging es etwas besser - aber es war immer noch ausreichend stressig. Wir hatten bereits einen Stammplatz beim Kinderarzt und auch immer wieder Termine beim Lungenfacharzt und bei Homöopathen, was sehr belsatend war, auch fürs Kind. Alle haben uns aber steets versichert, dass wir nicht die einzigen mit diesen Problemen sind, dass alles noch im normalen Rahmen liegt und sich mit etwas Glück verwächst. Und - siehe da - der letzt Winter war zwar nich infektfrei, aber seine Erkältungen gingen ohne Dauerhusten und hohes Fieber ab. Er hat nur einen Tag im Kiga gefehlt und das letzte Mal inhaliert haben wir im Februar. Wir achten aber auch extrem auf gesunde Ernährung, ausreichend Frischluft täglich bei wirklich jedem Wetter und verbringe jedes Jahr einige Wochen an der See. Ich kann dich supergut verstehen, ich war auch immer kurz vorm Nervenzusammenbruch, aber du wirst sehen, es wird besser, ganz bestimmt. Alles Gute Euch! LG Sanne

von Sume76 am 10.10.2013, 11:51