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Eingewöhnung mit der Oma?

Thema: Eingewöhnung mit der Oma?

Hat jemand von euch schon Erfahrungen gemacht, wenn die Oma (oder der Opa, der Vater etc.) die Eingewöhnung macht? Mein Sohn ist knapp 3 (und wahnsinnig schüchtern) und geht in wenigen Wochen in den Kindergarten. Da ich noch einen Säugling habe, der leider sehr viel schreit, habe ich Befürchtungen dass die Eingewöhnung an dem Gebrüll scheitern könnte. Nun hat die Oma vorgeschlagen dass sie die Eingewöhnung mit dem Enkel übernimmt. Was haltet ihr davon? Dass das Baby während der Eingewöhnung bei der Oma bleibt geht leider nicht, weil der kleine Fresssack alle zwei Stunden seine Brust braucht. Die Kita macht übrigens eine SEHR sanfte Eingewöhnung, welche über viele Wochen dauern kann. Danke für eure Erfahrungen!

Mitglied inaktiv - 06.02.2010, 14:21



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Naja Einspielen zieht sich ja nicht über Stunden....Milch abpumpen und Baby zur Oma schicken..Ich würde das schon selbst übernehmen und die Oma nur im Notfall für die Eingewöhnung einspannen..Schließlich lernst du in der Zeit auch die Rämlichkeiten und Arbeitsweisen der Erzieher kennen, oder ist das nicht wichtig? Zumal es deinem Kind schwer fällt auf andere Kinder zuzugehen bzw. schüchtern ist..

Mitglied inaktiv - 06.02.2010, 14:30



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Solange die Oma für ihn eine "richtige" Bezugsperson ist, also er sie nicht nur alle paar Wochen mal sieht, würde ich ihr Angebot annehmen.

Mitglied inaktiv - 06.02.2010, 14:36



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hallo, bei unserer tochter hat ihr vater die eingewöhnungzeit im kindergarten übernommen. ich bin arbeiten gegangen. es hat super geklappt. ich bin mir sicher, das es mit mir schwieriger geworden wäre. unsere tocher war 2 jahre und 11 monate alt. lg biggi

Mitglied inaktiv - 06.02.2010, 14:45



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ich denke wenn für dein kind oma eine gute bezugsperson ist, wo es gerne ist, weil es da rückhalt hat und in " seinem sinne" gehandelt wird, sehe ich überhaupt kein problem das sie es macht. du wirst alles rund um den kiga noch schnell genug kennenlernen und oma ja auch bestimmt berichten. gruß christine

Mitglied inaktiv - 06.02.2010, 17:30



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Ich würde das Angebot auch annehmen! Ist vielleicht sogar für Dein Kind leichter, wenn es sich eben nicht von der Mama trennen muß, sondern "nur" von der Oma! LG fru

Mitglied inaktiv - 06.02.2010, 18:20



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Hi, also ich würde es machen, da es auch viel weniger mit Stress belastet ist, da Du dir keine Sorgen wegen dem Baby machen mußt. Ich finde, jeder muß den bestmöglichsten machbaren Weg für die ganze Familie gehen, und wenn du dann dort nur unter Strom stehst, weil Oma jeden Moment evtl anrufen könnte, weil sie mit dem Schreibaby überfordert ist, das ist ja auch nix. Mach Dir keinen zusätzlichen Stress. Übrigens ich arbeite im 24 Stunden Schichtdienst (auch am Wochenende) Vollzeit (da ich in Italien wohne und es hier praktisch keine Sozialleistungen gibt, arbeiten hier, wenn möglich, beide Eltern, sofern es Arbeit gibt). Meine Tochter geht in den Kiga und den Hort (es sei denn ich habe frei, dann geht sie nicht in den Hort), mein Mann kümmert sich viel (ist Lehrer) und es klappt. Geh den für Euch einfachsten Weg, dann nimmst Du auch Druck von Dir und Deinem Kigakind und auch dem Baby (das würde vielleicht noch mehr schreien, wenn sein Rhythmus und die Bezugsperson wechseln?) LG Karin

Mitglied inaktiv - 07.02.2010, 07:50



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Wir hatten einmal (beim ersten Kind) Eingewöhnung mit dem Papa (in seiner Elternzeit) und einmal Eingewöhnung mit der 5 Jahre älteren Schwester !!! Die hatte Ferien und wollte ihren kleinen Bruder zu ihrem ehemaligen Kindergarten begleiten und auch mit ihm dort bleiben. Nach zwei Tagen, die so liefen, sagte er morgens zu ihr "Du kannst zu Hause bleiben, ich gehe heute alleine da hin." Wenn der Kindergarten es akzeptiert und es für dein großes Kind okay ist, warum also nicht ? Genieße die Zeit, die du dann alleine mit Nr. 2 hast - diese Momente sind beim zweiten Kind nämlich viel seltener ........ LG, J.

Mitglied inaktiv - 07.02.2010, 12:24



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hat wunderbar geklappt. lg suki

Mitglied inaktiv - 07.02.2010, 13:12



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Hallo, wenn du die Möglichkeit hast - die Oma auch eine Bezugsperson ist - klar, auf alle Fälle. Für die meisten Kinder ist es viel einfacher sich von Oma oder Papa zu trennen, als von der Mama. Und so wird Mama zuhause zurückgelassen - genau da wo sie wieder ist wenn man heimkommt. Die Kinder wissen also genau wo Mama ist, was sie da macht - und das es da viel langweiliger ist als das Abenteuer Kindergarten. Die Eingewöhnung von meinem Sohn war erst wirklich gut abgeschlossen, als er jeden Morgen mit dem Kindergartenbus fuhr. Ich hab ihn zum Buss gebracht und er war derjenige, der ging, ich blieb zurück. Und genau da war ich wieder als er heimkam. War super - nicht ich gehe, sondern mein Kind geht und kommt wieder. Ist irgendwie für Kinder viel einfacher als wenn sie ohne Mama irgendwo zurückbleiben müssen und "warten" bis Mama wieder kommt. Lg Dhana

Mitglied inaktiv - 07.02.2010, 15:07



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Ich arbeite in einer Kita und wir hatten auch schon Omas als Begleitung in der Eingewöhnung. Es ist absolut OK. Es ist ja nur wichtig, das eine Vertrauensperson bei dem Kind ist. Egal ob Oma, Opa, Papa, Mama....

Mitglied inaktiv - 07.02.2010, 18:12



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für eure hilfreichen Antworten. Ihr habt mir wirklich sehr geholfen!!!

Mitglied inaktiv - 08.02.2010, 14:26