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Geschrieben von Nachtschatten am 28.01.2015, 20:12 Uhr

Frage zu rechtl. Grundlage hinsichtlich KiGa

Hallo,

ich habe mal eine Frage, wie weit sich der Kindergarten bei der Frage zur Ernährung/ Pausenvesper einmischen darf.

Bei uns wird gerade mal wieder "reformiert", d.h.
die Erzieherinnen geben uns, den Eltern fix vor, was wir unseren Kindern mitgeben dürfen und was nicht. Dabei handelt es sich nicht um Dinge wie Schokolade, Fruchtzwerge und co. Nein, es werden verboten die Bio-Obstquetscher, Butterstreusel, Seitenbacher Dinkel-Kakao-Ringe etc.

Darf der Kindergarten aus rechtlilcher Sicht überhaupt so weit in die Ernährungsweise eingreifen????

Ich muss dazu sagen, dass in unserem ganzen Kindergarten KEIN einziges Kind ist, was übergewichtig wäre!!!!

Vielen Dank für eure Rückmeldungen!

 
39 Antworten:

Re: Frage zu rechtl. Grundlage hinsichtlich KiGa

Antwort von Ev71 am 28.01.2015, 20:37 Uhr

Hallo,
alle Dinge, die du da aufgezählt hast, sind für mich Süßkram aber kein Frühstück.
Fruchtquetschies gibt es mit und ohne Zucker, ist aber so etwas, wo ich mich frage, muss das in der Kita sein? Kann es nicht auch ein "echter" Apfel sein?

Ob die Kita das vorschreiben kann und darf, das liegt sicher auch am Konzept der Kita. Das wirst du doch sicher gelesen haben, bevor du den Vertrag mit der Kita unterschrieben hast.
Steht da was von Zuckerfreier Ernährung drin, dann wirst du mit deiner Vorstellung von Ernährung da sicher nicht weiter kommen.

Sonst sollten solche "neuen Vorschriften" sicher durch den Kitarat genehmigt sein. Da sind auch Elternvertreter drin, die du ja sicher auf der Vollversammlung mit gewählt hast. Sie sind dein Sprachrohr und dein Verbindungsglied zum Kitapersonal. Sprich doch mal mit denen. Ev.

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Die haben sich sicherlich dabei was gedacht und wollen nicht nur

Antwort von Caitryn am 28.01.2015, 20:59 Uhr

schickanieren.
Argumente:
1. Wirklich gesundes Essen, welches sich auf die Basiszutaten bezieht (geschmiertes Brot, Apfel und so)
2. nicht so viel Müll
3. Diese ganzen "Extrasachen" für Kinder kosten im Verhältnis viel. Gleichheit für alle? Das Kind gar nicht erst gewöhnen, son Blödsinn haben zu müssen?

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Re: Frage zu rechtl. Grundlage hinsichtlich KiGa

Antwort von Sume76 am 28.01.2015, 21:26 Uhr

Wie das rechtlich genau ist weiß ich nicht. Aber auch bei uns im Kiga und im übrigen auch am Elternabend in der Schule, wurde darum gebeten, solche "Spielereien" zu unterlassen und Kinder erst gar nicht daran zu gewöhnen. Alles, was du genannt hast, sind ebenso Süßigkeiten, von denen uns die Werbung glauben machen will sie seien gesund.
Ich gebe meinen Kindern verschiedene Brote mit verschiedenen Auflagen mit, ge schnippseltes Obst oder Gemüse, ab und an auch mal ein Joghurt. Viel cooler als irgendwelche Quetschdinger findet mein Kindergartenkind, selbstgemachte kleine Spiesschen oder Käserei in Herzchenform. Das geht schnell und ich muss nicht diese überteuerten Modeprodukte kaufen.
Wenn ich dann mal Kuchen oder Muffins gebacken hab, dürfen die Kinder auch das mitnehmen. Kindergarten findet ok, weil die Ausnahme ist.
Ich finde es gut, wenn ein Kindergarten da klar Position bezieht. Und für Eltern kann sowas ja auch mal Anstoß sein über eigenes Ernährungs- und Konsumverhalten nachzudenken. Nur weil ein Kind nicht dicke ist, muss es noch lange nicht gesund sein.
Ob euer Kiga seine Vorgaben wenns drauf ankommt rechtlich durchdrücken könnte ist aber eher unwahrscheinlich.
LG Sanne

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Re: Frage zu rechtl. Grundlage hinsichtlich KiGa

Antwort von kati1976 am 28.01.2015, 23:07 Uhr

Als wir noch essen mitbringen musste, war es bei uns genauso.

Ich finde es gut.

Und ich denke schon das der kiga das so auch machen darf.

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Re: Frage zu rechtl. Grundlage hinsichtlich KiGa

Antwort von Johanna3 am 29.01.2015, 6:29 Uhr

Ob Übergewicht oder nicht: Bei den von dir aufgezählten Dingen handelt es sich um Süßigkeiten. Auch wenn sie bio sind. Und Übergewicht ist nicht das einzige Risiko, dass diese ausmachen.

Ich finde es richtig, es nicht zu fördern, die Kinder einen "Bio-Fruchtquetschi" essen bzw. trinken zu lassen. Wobei es natürlich für die Kinder ihren Reiz hat, die "Vitamine" ohne zu kauen zu schlucken.

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Re: Frage zu rechtl. Grundlage hinsichtlich KiGa

Antwort von Norweger81 am 29.01.2015, 7:50 Uhr

Bei uns im Kiga wird auch zu einem gesunden Frühstück geraten.
1. weil es eben gesund ist und
2. weil die Erzieherinnen keine Tränen am Frühstückstisch haben wollen wenn Kind A sieht, dass Kind B eine Milchschnitte oder was anderes dabei hat!
Diese Fruchtquetschies sind ja ganz praktisch, aber doch nur für unterwegs. Im Kiga kann man sich doch hinsetzen und einen Apfel essen!

Zur rechtlichen Grundlage kann ich nicht viel sagen, aber die werden sich hüten deinem Kind das Frühstück wegzunehmen, wenn es mal eine Ausnahme gibt!

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Re: Frage zu rechtl. Grundlage hinsichtlich KiGa

Antwort von mucki26 am 29.01.2015, 9:48 Uhr

Ich muss gestehen, ich kaufe auch obstquetschis. Unsere Maus liebt die.
Aber in den Kindergarten , sie geht erst ab Sommer diesen jahres, würde sie die nicht mitbekommen.
Meine schwerster hat ihrer kleinen auch mal eine milchschnitte mit gegeben.
Die Erzieher fanden das auch nicht toll und argumentierten eben auch so wie hier schon erwähnt.
Es sei ja eher eine Süßigkeit ( War zwar nur ein zusatz, aber unnötz) und es gäbe eben auch Kinder, deren Eltern sich das nicht leisten könnten.
Für die Kids untereinander ist es nicht toll.
Wäre so, als wenn das eine ein Eis oder Schokolade ist und das andere bekommt keins.
Macht man nicht....
Gab hier tolle Ideen für ein schönes Frühstück. Danke &522;
LG

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Re: Nicht ärgern und die paar Stunden, mitgeben was die wollen!

Antwort von Pampersmami am 29.01.2015, 11:01 Uhr

Zuhause kann dein Kind dann eben das essen was die Kita als so böse LM abstempelt!

Kein Kind nimmt einen Schaden wenn es vormittags in der Kita nix süßes bekommt , genauso wenig wie es das tut wenn es Nachmittags zu Hause etwas davon isst!

Lerne deinen Kind einen guten ,bewussten UND lockeren Umgang mit Lebensmitteln ALLER Art , das ist die beste Grundlage -haben leider viele die sich zum Ernährungsguru aufschwingen absolut nicht begriffen!

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Re: Nicht ärgern und die paar Stunden, mitgeben was die wollen!

Antwort von weigel am 29.01.2015, 13:09 Uhr

Aus diesem Grund hat unser Kind die einheitliche Vesper für alle Kinder eingeführt. Manche Kinder hatten Gesundes mit, andere jeden Tag ne Milchschnitte. Das mein Kind dann nicht seinen Apfel essen möchte, ist verständlich.

Ich lasse mir nicht verbieten, was und wieviel mein Kind isst, aber im Kindergarten würde ich schon Einsicht zeigen, es kommt auch immer darauf an, wie es einen rübergebracht wird.

Wie Pampersmami schon sagt, KiGa eben "gesund", zu Hause auch "ungesund" in Maßen.

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Re: Frage zu rechtl. Grundlage hinsichtlich KiGa

Antwort von anna1979 am 29.01.2015, 13:15 Uhr

Ich wäre froh, wenn es bei uns in der Kita so durchgezogen würde. Der letzte Elternabend mit sehr "netter" Laune besonders einer Erzieherin hat bei uns nix gebracht. Was braucht man denn sowas schon am Morgen? Fruchtmus aus dem Pack....die Kinder haben Zähne! Und das ist nämlich auch ein Punkt! Sind die Zähne mal kaputt, wird gejammert.
Wenn ich sehe, was bei uns in der Kita gefrühstückt wird....Donut, süsse Teile vom Bäcker, Süsskram....ich bin ja für Zuckerfrei im Kiga! Habe das auch so beim Elternabend gesagt und wurde dafür gleich angegriffen ("ich bin froh wenn mein Kind überhaupt was isst" blablabla). Essen fängt von klein auf an und wenn man von Anfang an immer wieder alles anbietet, sind die Kinder auch nicht so mäkelig. Jeder isst ein paar Sachen nicht, aber bei manchen ist es unnormal!

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Re: Frage zu rechtl. Grundlage hinsichtlich KiGa

Antwort von wolke76 am 29.01.2015, 13:31 Uhr

Es geht dir nicht um Fruchtzwerge aber um solche (gesunden?) Dinge wie Butterstreusel, Kakao-Ringe usw.? Es ist doch wurscht, ob es Seitenbacher, Kellogg`s, LIDL oder Superökobiosonstwas-Sachen sind - Süßkram bleibt Süßkram, egal ob er in der braunen Öko-Tüte oder in der quietschbunten Verpackung steckt. Ich kann deine Aufregung also nicht so ganz nachvollziehen.

Grundsätzlich finde ich es doof wenn der Kiga alles bis in Detail vorschreibt. Andererseits: Wo und wie soll man Grenzen ziehen? Manche Leute kapieren es eben nur, wenn es "deutliche Vorschriften" gibt.

In unserer Kita hält es sich halbwegs in Grenzen - in beiden Richtungen. Es gibt die klare Ansage, dass Süßigkeiten wie Schokolade, Milchschnitte, Haribo und süße Beläge wie Nutella usw. nicht erwünscht sind. Wenn es jemand "mal" mitbringt, dann bitte für alle Kinder - als "Besonderheit". Die Kinder achten da selber auch sehr drauf. Aber welches Brot z.B. mitgebracht wird, entscheidet man als Eltern schon selber. Früher hieß es mal: kein Weißbrot. Aber diese Diskussion wurde irgendwann als müßig erachtet. Und ich finde selber auch, dass man seinem Kind grundsätzlich ein "gesundes" Brot mitgeben sollte. Wenn ich aber der Meinung bin, dass die Kinder einmal in der Woche durchaus ein weißes Sandwichbrot mitbekommen, dann ist das eben so. Es soll nur nicht jeden Tag sein.

Fruchtquetschie? Hm, ja finde ich nicht so schlimm, wenn man es mitgibt. Aber klar, diese Dinger ziehen schon auch die neidischen Blicke der anderen auf sich. AUßerdem ist es doch kein Ding, in der Pause einen Apfel, eine Birne oder sonstiges zu essen. Diese Matschdinger kann man doch auch zu Hause verputzen!? Ich finde sie nicht so toll, meine Kinder lieben sie. Also gibt es sie ab und zu am Nachmittag.

Allen Recht machen kann man es nie.

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Re: Frage zu rechtl. Grundlage hinsichtlich KiGa

Antwort von Jomol am 29.01.2015, 15:25 Uhr

Ohne Dich ärgern zu wollen, Kinder sind halt neidisch und so abwegig finde ich die Reaktion des KiGa nicht, kenne natürlich das Rundherum nicht. Unsere kriegt auch manchmal Obstquetschies (unterwegs, weil praktisch) und auch (selten) Schokolade. Was denken denn die anderen Eltern? Vielleicht kann man sich absprechen und einmal in der Woche bringt ein Kind aus der Gruppe für alle ein beliebtes "extra" mit. Das könnte man vielleicht auch den Erzieherinnen/ der Leitung besser vermitteln und es wäre für die Kinder was besonderes und für die Eltern eine machbare Belastung? Eigentlich würde ich versuchen, mich nicht darüber aufzuregen, wenn sie nicht die ganze Zeit "reformieren", und Butterstreusel lieber für den Heimweg mitzubringen. Bei uns hat sowieso dauernd wer Geburtstag (=Kuchen), da ergeben sich Extras von selber.
Grüße,
Jomol

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Re: Frage zu rechtl. Grundlage hinsichtlich KiGa

Antwort von Cullen am 29.01.2015, 17:48 Uhr

Ganz ehrlich, nach dem ich bei Kind 1 nur Theater beim Essen hatte weil alle anderen (und ich dann im Endeffekt auch) so einen Aufriss darum gemacht haben was und was nicht sein darf und sie im Endeffekt eh alles wieder mit gebracht hat und somit nicht viel in ihrem Bauch gelandet ist, sehe ich das jetzt nach einigen Jahren etwas gelassener.

Mir ist egal was andere denken oder sagen, meine Kinder bekommen das was ihnen schmeckt und in die Brotbüchse passt. Das kann von Zwieback und Reiswaffel bis hin zu Donut oder Milchschnitte sein. Dabei sind dann auch Erdbeeren, Würstchen oder mal ein gekochtes Ei. Ob das nun alles sooooo gesund ist, keine Ahnung aber ihre Dosen sind leer und sie haben was im Bauch.

Im Kindergarten wurde mal der Versuch gestartet das alle Kinder das selbe essen somit jedes Elternteil was anderes mitbringt (Brot, Belag etc.). Leider ist das dann so ausgeufert und die Emotionen haben sich dermaßen hoch geschaukelt weil sich manche Eltern benachteiligt fühlten wenn sie die teure Markenwurst kaufen aber die anderen Eltern nur Discountprodukte.

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ERGÄNZUNG: Frage zu rechtl. Grundlage hinsichtlich KiGa

Antwort von Nachtschatten am 29.01.2015, 20:03 Uhr

Klar sind die aufgezählten Dinge "NIPPES" und nicht nötig. Jedoch hat - zumindest mein Großer - immer Brote, Obst ( u. er isst fast alle Sorten ), Rohkost dabei.
Die Obstquetscher sind ZUCKERFREI und Bio. Diese hat er dabei, wenn es raus geht oder mit der Straba zum Turnen gefahren wird. Dann ist es einfach zu umständlich für die Kids noch mit Brotdosen zu hantieren.

ABER auch Marmeladenbrot, Honigbrot etc sind tabu. Ebenso die Seitenbacher Dinkelringe und co. sind raus.

In der KiGa-Ordnung stand und steht nix von Zuckerfreiem KiGa o so. Und klar versteh ich auch, dass natürlich "ALLE", die so frei waren mir zu sagen, dass Kinder gesundes Essen brauchen.... selber perfekte Mamis sind, die jeden Morgen extra früh VOR der Arbeit aufstehen, um Obst zu schnipseln, Brote zu richten und womöglich noch einen Obst-Smoothi selber zu produzieren. Und Schoki gibt´s natürlich nur zum Nikolaus, Weihnachten und Ostern.

Es kann mir keiner weis machen, der nicht nur für´s Kind da ist, tägl. die Zeit für all das tolle und frische Zeug hat.

Es ist doch kein Teufelszeug und bringt die Kinder nicht um, wenn es auch mal "NIPPES" gibt. Das fanden wir als Kinder auch toll!

Aber trotzdem DANKE für eure Rückmeldungen und allen weiterhin viel Spaß!

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Re: Frage zu rechtl. Grundlage hinsichtlich KiGa

Antwort von Littlecreek am 29.01.2015, 20:30 Uhr

Was ist denn dann erlaubt?
Also wenn ich die Wahl habe zwischen Wurstbrot und Dinkelringe, würde die Wurst und das Brot sehr alt aussehen.
Wir essen so gut wie nie Brot. Wurst wird vermieden. Käse in Maßen.
Ein typisches Pausenbrot meines Kleinen ist Naturjoghurt und dazu variieren die Beigaben. Wir dörren Obst selber. Manchmal hat er davon was mit, was er in den Joghurt rührt oder auch mal Haferflocken oder Sesam. Dann bekommt er auch mal Hirsebällchen oder Dinkelringe mit. Auch mal ein Brotzeitei, Gemüsewaffeln oder Reisbällchen vom Vortag. Generell auch mal was, was vom Vortag vom warmen Essen übrig ist und mitgegeben werden kann.
Ob das nun Anklang bei den Erzieherinnen findet, darüber mache ich mir keine Gedanken, solange kein vernünftiges Argument dagegen spricht.
Letztendlich werden sie dem Kind das Essen wohl kaum wegnehmen.

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Was wolltest Du nun eigentlich hören?

Antwort von Pampersmami am 29.01.2015, 20:37 Uhr

Niemand verbietet deinem Kind , generell so etwas zu essen! Nur wenn der Kiga das nicht gern sieht, dann gibt es doch nun auch andere Möglichkeiten, gerade wenn dein Kind alles gern isst, das wäre für mich jetzt absolut kein Grund so auf Kontra zu gehen!
Süßes an sich ist sicherlich kein Teufelszeug aber die Mischung macht es , wenn er nun früh konzentriertes Fruchtmus und Schokokringel essen muss , dann ist doch am Nachmittag das gesunde Frische dran, das nun umzudrehen ,so das der Kiga zufrieden ist , ist ja nun wirklich nicht ein wahnsinniges Zeitproblem!

Und ja ich bin jeden morgen eher aufgestanden und habe mein Kind die Vesperbox frisch gemacht -da frisches Obst/Gemüse und ein Brot/Brötchen reinzumachen ist ja nun kein Hexenwerk! Verstehe ich jetzt nicht!

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Re: ERGÄNZUNG: Frage zu rechtl. Grundlage hinsichtlich KiGa

Antwort von anna1979 am 29.01.2015, 20:57 Uhr

Eigentlich dachte ich, dass es normal ist, früh das Frühstück für die Kinder zu machen und da gehört auch Obst/Gemüse geschnitten. Da muss man ebend 5 Minuten früher aufstehen. Du willst doch auch was ordentliches zu beissen haben. Davon mal abgesehen, Butterstreusel oder Schokoringe geben bestimmt tolle Energie für den Tag....statt Dich angegriffen zu fühlen, solltest Du vielleicht einfach ein paar Tipps annehmen. Denn diese beiden Sachen sind genauso "gesund" wie Schokolade, Milchschnitte &Co, da würde dann auch öko nichts dran ändern.

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Re: Frage zu rechtl. Grundlage hinsichtlich KiGa

Antwort von Marsch am 29.01.2015, 21:05 Uhr

Brotdose richten dauert bei uns ca. 10 Min. Ein Brot mit Wurst oder Frischkäse, etwas Paprika oder Mini Tomate.
Traube, Kiwi, Birne oder Kaki schnibbeln, fertig. Manchmal ein Naturjoghurt, in den er etwas Marmelade rührt oder auch mal zuckerfreie Bio Cornflakes.
Bei uns gibt es keine Vorgaben, ich bin voll berufstätig.

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Re: ERGÄNZUNG: Frage zu rechtl. Grundlage hinsichtlich KiGa

Antwort von Johanna3 am 29.01.2015, 22:33 Uhr

Ich kenne sogar ausschließlich Menschen die VOR der Arbeit aufstehen (!) und das Frühstück richten. Pausenverpflegung vorzubereiten nimmt doch nicht viel Zeit in Anspruch. Und Smoothies braucht kein Mensch. Und für frisches Obst sollte doch wohl jeder Zeit haben.

"Wir" fanden das als Kinder toll? Wer ist denn "wir"?

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Re: ERGÄNZUNG: Frage zu rechtl. Grundlage hinsichtlich KiGa

Antwort von Sume76 am 29.01.2015, 23:08 Uhr

Ich gehöre tatsächlich offensichtlich zu den Supermuttis, die tatsächlich ihren Kindern jeden Tag ein Brot schmieren und Obst und Gemüse schnippeln vor der Arbeit. Da fühlt ich mich doch gleich viel besser. Dachte eigentlich das sei normal.
Ich muss im übrigen um 7.30 Uhr an meinem Arbeitsplatz sein, habe eine halbe Stunde Fahrtzeit und muss vorher noch die Kids "verräumen".
Brotzeit ist bei uns in 5 Minuten gemacht. Und wenns mal ganz schnell gehen muss. , gibt es Dinge die heißen Banane, Mandarine, Weintrauben. Sowas kann man ganz ohne schnippeln einpacken - gern auch schon am Abend davor. Und man muss nicht mal ne Tüte öffnen wie bei den Seitenblicke Dinkelringen. Super, oder?
Meine Kinder bekommen regelmäßig Süßigkeiten in vertretbaren Maß. Und ich kaufe tatsächlich auch mal Schnickschnack, wenn wir nen tollen Ausflug machen. Auch Fast Food Restaurants kennen meine Kinder von innen. Aber all das soll einfach was besonderes bleiben und hat bei der täglichen Brotzeit im Kiga nix zu suchen.
LG Sanne

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Re: Frage zu rechtl. Grundlage hinsichtlich KiGa

Antwort von Cullen am 30.01.2015, 8:39 Uhr

Huch, na toll, da bin ich bei den Supermuttis wohl raus.

Ich verkneife mir das 5 Uhr aufstehen um noch kleine Schnitzfiguren aus Brot und Co. für meine Kinder zu machen.

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Re: Tja wir lassen eh nicht jeden rein!

Antwort von Pampersmami am 30.01.2015, 8:56 Uhr


Obwohl man mit ein bissel Frischobst , die Latte zum Club der Supermütter nun sehr niedrig hängt!

Das ich das noch erleben darf---bei uns gibt ´s nicht mal Dinkel, Öko-,Biozeugs und ich bin trotzdem drin!

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Re: Tja wir lassen eh nicht jeden rein!

Antwort von niccolleen am 30.01.2015, 10:07 Uhr

rotfl! Dein Beitrag hat mir gefallen!

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Re: Tja wir lassen eh nicht jeden rein!

Antwort von Marsch am 30.01.2015, 10:46 Uhr

... mir ist jetzt gerade nicht klar, was an einem Stück geschnittenem Obst so ein Aufwand sein soll.
Das dauert doch echt nicht lange und macht sicher niemanden zur Supermutti.

Alternativ gibt es übrigens in unserem Kiga einen Obstkorb.
Der wird von den Eltern sporadisch befüllt und alle Kinder der Gruppe bekommen das Obst. Schnibbeln erledigt dann die Erzieherin.
Vielleicht wäre das ja eine Anregung.

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Sag mal, geht's noch?

Antwort von wolke76 am 30.01.2015, 11:12 Uhr

Was wolltest du denn hören? Vermutlich wolltest du nur DEINE Meinung hier bestätigt haben.

Du regst dich auf, dass Marmeladenbrot und Seitenbacher Müsli verboten sind. Und? Ist das für DICH ein Problem oder für dein Kind? Man kann es auch übertreiben.

Es hat keiner hier geschrieben, dass er/sie einen Riesenaufwand betreibt, um ein tolles und wirklich gesundes Frühstück zu zaubern. Um ein Brot und einen Apfel oder ein Stück Gurke einzupacken, braucht es doch nicht viel!?

Und davon, dass dein Obstquetschdinges nur für unterwegs in der Straßenbahn gedacht ist, hast du im AP gar nichts geschrieben.

Wenn du gar keine Meinung von anderen hören willst, dann frage doch gar nicht erst. Ansonsten musst du damit leben, dass deine mit den anderen Meinungen kollidiert. Und da hier die meisten in eine Richtung tendieren, kannst du ja mal in Erwägung ziehen, ob DU mit deinen ANsichten so ganz richtig liegst.

Letztlich bleibt nur zu sagen: Tu, wie du es für richtig hältst!

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Re: ERGÄNZUNG: Frage zu rechtl. Grundlage hinsichtlich KiGa

Antwort von Nachtschatten am 30.01.2015, 11:53 Uhr

Ich wollte die Frage bzgl. der rechtl Seiten geklärt haben. Und nicht belehrt werden über gesundes Essen. Mein Sohn isst und bekommt tgl. frisches Obst und Rohkost mit.

Also alles gut, ich mache mir - und das gern - jeden Morgen die Mühe Obst und Rohkost zu schnipseln.

Aber ich bin halt keine Mami, die auf all das andere verzichten lässt. Denn Kinder dürfen alles essen, nur eben richtig portioniert.

Daher " allen Dank für die Rückmeldugen" und viel Spaß, auch anderen Mamis hilfreich zur Seite zu stehen! Macht ja auch Sinn, sonst hätte ich mich nicht hier hin gewandt.

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Re: Tja wir lassen eh nicht jeden rein!

Antwort von pauline-maus am 30.01.2015, 12:52 Uhr

himmel wie glücklich war ich doch als kind, damals gab es nicht so ein hin u her um alles.
hab gesunde zähne, starkes immunsystem und hab sogar abitur geschaft( trotz fernsehkonsum).
hab manchmal mit schmutzfingern gegessen und auf dn lebensmitteln stand nicht mal ne inhaltsangabe.
meine mutter hat sich auch nie beschwerd, wenn irgend etwas im kiga oder schule nicht passte. überlebt hab ichs trotzdem.......hab ich ein glück.


sorry musste mal sein lg antje

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Nicht antworten aber PNs versenden...

Antwort von wolke76 am 30.01.2015, 15:30 Uhr

Sehr merkwürdiges Diskussionsverhalten!

Wenn man offiziell im Forum fragt und die eigene Meinung nicht bestätigt bekommt, dann mag es sein, dass man es gut sein lassen und nicht nicht mehr reagieren will. Dann aber per PN losschießen stößt unangenehm auf.

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Re: Tja wir lassen eh nicht jeden rein!

Antwort von niccolleen am 30.01.2015, 15:32 Uhr

Vieles vergisst man offenbar.
Kinder mit schwarzen Stummeln im Mund waren an der Tagesordnung in der Nachbarschaft und im Kindergarten. Danach gabs die "Zahnzuckerln", die Fluortabletten, und recht bald hat sich durchgesetzt, dass Zucker ganz schlecht fuer die Zaehne ist und im Kindergarten und in der Vorschule kam 1x pro Jahr ein Zahnarzt und hat den Kindern erklaert, dass man 3x taeglcih zaehneputzen soll (inzwischen ueberholt) und 2x im Jahr zum Zahnarzt. Den Becher, wo das draufsteht, den wir damals bekommen haben, hab ich noch.
Gar so viele Suessigkeiten wie heute gabs damals auch noch nicht, auch keine Obstquetscherln, die eh nur aus halbverschimmelten Abfaellen hergestellt werden. Oft schmeckt man den Schimmelgeschmack sogar direkt heraus, besonders wenn Erdbeeren drin sind.
Die so wahnsinnig glueckliche Kindheit hat eine Menge dunkler Punkte gehabt und es war bei weitem nicht immer einfach, ein Kind zu sein.
Wir haben heute eine wunderbare Vorsorge und dazu traegt auch bei, dass es im Kindergarten nicht mehr zum Mittagessen und zur Jause standardmaessig Dicksaft gibt wie noch zu meiner Zeit, und dass auf eine gute Ernaehrung geachtet wird. Viele Muetter machen das eh, viele andere haben andere tagtaegliche Sorgen und da ist es gut, dass der Kindergarten auch Verantwortung uebernimmt und schaut, dass unsere Kinder mit gutem Beispiel und einem gesunden Essverhalten aufwachsen. Darum geht es auch, das Verhalten und nicht die einmalige Schokogabe.
Und das Kinderfernsehen zu meiner Zeit gab es bitteschoen von 16-18h auf einem einzigen Sender, hat Am Dam Des und die Sendung mit der Maus beinhaltet, und hat mit dem Betthupferl (5min) abgeschlossen, und das wars! Dass heute rund um die Uhr auf 10 Kanaelen ein Mist nach dem anderen rennt, aendert das Fernsehverhalten von Kindern ebenso wie das, was daraus gewonnen wird. Dazu kommt, dass die meisten Muetter heute berufstaetig sind, muede, und sich freuen, wenn sie die Kinder mal beim Fernseher abliefern koennen. Auch das war also damals etwas anders als deine rosige Erinnerung.

lg
niki

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Re: Tja wir lassen eh nicht jeden rein!

Antwort von pauline-maus am 30.01.2015, 17:21 Uhr

das stimmt schon, nur ist alles eine frage wie man bestimmte lebensweisen praktiziert.
meine mutter wusste auch damals was gesubd und ungesund ist. und in schule und kindergarten gab es im osten sowieso nur ungesüssten tee.
fast alle hatten einen garten und somit selbstversorge von vielen dingen.
vieles macht man aus dem bauch heraus ja auch richtig( zumindest viele), da muss man nicht iommer alles akribisch genau betrachten, das leben soll ja auch noch lebenswert sein.

ach ....ich kenne auch heute noch sehr viele kinder mit schwarzen zähnen...

im grunde genommen geht es hier aber um das anpassen finde ich. dort wo viele verschiedene menschen aufeinander treffen gibt es regeln( sonst würde ein vernünftiges zusammenleben ja nicht funktionieren)
klar das man nicht alle unter einen hut bekommt, jeder hat seine vorstellungen vom leben.
aber meist sind es aber dinge, bei denen es sich kaum lohnt auzuregen.
für mich wär es kein problem mich anzupassen.

lg

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Re: Tja wir lassen eh nicht jeden rein!

Antwort von pauline-maus am 30.01.2015, 17:22 Uhr

das stimmt schon, nur ist alles eine frage wie man bestimmte lebensweisen praktiziert.
meine mutter wusste auch damals was gesubd und ungesund ist. und in schule und kindergarten gab es im osten sowieso nur ungesüssten tee.
fast alle hatten einen garten und somit selbstversorge von vielen dingen.
vieles macht man aus dem bauch heraus ja auch richtig( zumindest viele), da muss man nicht iommer alles akribisch genau betrachten, das leben soll ja auch noch lebenswert sein.

ach ....ich kenne auch heute noch sehr viele kinder mit schwarzen zähnen...

im grunde genommen geht es hier aber um das anpassen finde ich. dort wo viele verschiedene menschen aufeinander treffen gibt es regeln( sonst würde ein vernünftiges zusammenleben ja nicht funktionieren)
klar das man nicht alle unter einen hut bekommt, jeder hat seine vorstellungen vom leben.
aber meist sind es aber dinge, bei denen es sich kaum lohnt auzuregen.
für mich wär es kein problem mich anzupassen.

lg

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Re: Frage zu rechtl. Grundlage hinsichtlich KiGa

Antwort von Susanne.75 am 30.01.2015, 18:25 Uhr

Du hattest ja nun nicht die Frage, was gesund ist, sondern ob der Kindergarten das so eng vorschreiben darf.
Ich denke, nachträgliche Änderungen müssen mindestens durch den Elternbeirat abgesegnet sein. Denn du hast einen Vertrag mit den vorher geltenden Regeln unterschrieben.

Ich persönlich finde zu starke Vorschriften nicht sinnvoll. Aber das sehen alle anders.

Ich würde mich wohl -sollten die neuen Regeln Bestand haben- weitesgehend daran halten. An Brotaustrich würde ich mir allerdings nichts außer Schokocreme verbieten lassen. Ich persönlich esse -wie viele andere- morgens wesentlich lieber süß als herzhaft (dafür dann aber abends auf jeden Fall herzhaft). Meiner Tochter geht es genauso.

Nach wie vor kann ich auch überhaupt nicht verstehen, warum immer alle der Meinung sind, herzhafter Aufschnitt sei gesünder als Marmelade. Schön die antibiotikaverseuchte Wurst & Co aufs Brot???? Denn definitiv ist "Bio" nicht in allen Familien vertreten.
Ein Marmeladenbrot gehört meiner Meinung nach nicht zu den Naschsachen.

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Re: Tja wir lassen eh nicht jeden rein!

Antwort von Tine1 am 30.01.2015, 21:02 Uhr

Ganz genau. außerdem ist die todesrate signifikant gesunken. von 1980 bis 2012 um über 80%. wir gehören zwar alle zu den glücklichen überlebenden, sonst könnten wir ja hier nicht schreiben, aber nicht alle hatten das glück. "früher" hat man die kinder bzw babys unangeschnallt und ohne kindersitz auf den rücksitz gesetzt bzw im kinderwagenoberteil auf die bank gestellt. das haben viele kinder zb leider nicht überlebt. auch die ungesicherten putzmittelschränke und die idee, man könne kleine kinder mal eben schnell zuhause lassen während man zum bäcker geht, hat so manchem kind der 80 er jahre das leben gekostet (früher vermutlich noch mehr). sich ein paar gedanken über sicherheit, gesundheit und lebensweise zu machen ist sicher nie verkehrt und kann gesundheit und leben retten.

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solange sie es deinem Kind nicht wegnehmen...

Antwort von Flitzepiepe2010 am 30.01.2015, 22:17 Uhr

...kann es Dir doch egal sein, oder? Es gibt Regeln, wenn Du nicht verstehst warum, dann frag' doch mal im KiGa!
Mir wurde gesagt, ich möge meinem Kind bitte anständig geschmierte Brote mitgeben - nach einer Woche war das Thema durch und man bat mich ausdrücklich genau dies zu unterlassen. Und ob ein Kind nun eine Banane einen Apfel oder nen Tütchen Fruchtpampe in der Bahn in einer Hsnd hält, dürfte ja wohl keine Rolle spielen.

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Re: Tja wir lassen eh nicht jeden rein!

Antwort von niccolleen am 30.01.2015, 22:28 Uhr

Stimmt! Auf der Autobahn bei 130 ohne Gurt in der Mitte zwischen den zwei Vordersitzen gehaengt und dem Verkehr zugeschaut, war normal. Auf einer langen Reise auf den Ruecksitzen mit dem Bruederchen Kletterspiele gespielt oder sich unter den Sitzen versteckt, auf der Strasse aus den Schneehaufen Iglus gebaut, allein umhergezogen,... Meine Eltern sind regelmaessig am Abend weggegangen und haben uns alleingelassen. Oft das kleine Bruederchen weggesperrt, damit sich die Kinder im Spiel nicht unabsichtlich irgendwas antun. Find ich heute noch unfassbar. Aber damals hat man sich halt weniger Gedanken gemacht, die Kinder haben sich untereinander gut organisiert und man hat auch Eigenverantwortung gelernt. Aber natuerlich ist auch genug passiert! Ich bin mal im Sauerstoffzelt aufgewacht, weil ich unbedingt alle bunten Pillen von meiner Oma probieren wollte, die da irgendwo in Griffweite rumgelegen sind.

lg
niki

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Re: Tja wir lassen eh nicht jeden rein!

Antwort von Tine1 am 31.01.2015, 12:40 Uhr

Und währen der autofahrt unangeschnallt mit tempo 130 bei geschlossenen fenstern kette geraucht...

klar, manches hatte "früher" sicher auch vorteile bzw alles hat seine zwei seiten. aber früher war eben nicht alles besser.

naja, und wenn du ungezogenes kind an die sachen deiner oma gehst, warst du womöglich noch selbst schuld...

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Re: Frage zu rechtl. Grundlage hinsichtlich KiGa

Antwort von platschi am 03.02.2015, 13:06 Uhr

Keine Ahnung, ob es rechtliche Grundlagen dafür gibt, aber manchmal wünschte ich es wäre so. Im Kiga des Großen wars kein Thema - die haben ein Programm des Bundesernährungsministeriums umgesetzt. Es wurde schlicht nichts zu essen mitgegeben, alle Kinder bekamen Frühstück, Mittag und Vesper dort (gegen entsprechenden Beitrag natürlich)
Bei meinen Kindern in der Schule ist Süßkram auch tabu. Und dazu gehört meiner Meinung nach auch Marmelade auf dem Brot. Wenn dann aber Eltern in der ersten Vorklassen-Elternversammlung meinen "Aber Marmelade ist doch gesund, die ist ja aus Obst gemacht" und Lehrer/Erzieher daraufhin die anderen Eltern fragen ob sie denn was dagegen hätten, wenn man Marmeladenbrote erlaubt dann gruselt es mich. Sorry, es steht im Schulprogramm so drin, jeder weiß es also vorher. Also warum diskutiert man sowas? (Noch besser war dann übrigens, dass die selbe Mutter sich vehement gegen das Zähne putzen nach dem Mittagessen gewehrt hat )
Oder mal generell gefragt: Warum muss man sich über den Versuch, Kindern eine gesunde Ernährungsweise nahe zu bringen, eigentlich immer wieder aufregen???

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Re: Frage zu rechtl. Grundlage hinsichtlich KiGa

Antwort von Johanna3 am 03.02.2015, 13:55 Uhr

Das Zähneputzen in der Schule sehe ich allerdings auch als überflüssig an.

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@Johnna3

Antwort von platschi am 04.02.2015, 21:40 Uhr

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil - es ging um Vorschüler. Meine Tochter war zu Beginn des Schuljahres noch vier Jahre alt. Da halte ich Zähneputzen schon noch für angebracht - zumal es generell üblich war, nur halt von einigen Eltern abgelehnt wurde. Das auch noch im Zusammenhang damit, das Süßigkeitenverbot zu umgehen, finde ich dann sehr unangebracht.

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