Kigakids

Forum Kigakids

Ich habe das Gefühl ich plane zu viel

Thema: Ich habe das Gefühl ich plane zu viel

Oh je, ich habe das Gefühl ich plane zuviel. Ich plane, ab Mai wieder schwanger zu werden und ich mache mir jetzt schon einen Kopf über den Kindergarteneintritt meines Sohnes (er ist 2 Jahre) und die rechtzeitige Anmeldung im KiGa (Anmeldeschluss 03.2.2011). Ich habe auch schon mal daran gedacht mit welchem Alter mein Sohn mal in die Schule kommt. Ich würde lieber ohne Pläne durch das Leben gehen, denn was mache ich denn, wenn es mal anders kommt? Oh je, ich glaube, dann bin ich so verbissen in den Plan und unfähig, mich anzupassen. Oh je, ich plane mit meinem Mann bis wir alt sind glücklich zu Leben - aber wer weiß, ob das so kommt? Was soll ich nur tun, mein Leben ist zu voll mit positiven Zukunftsvorstellungen!!?!?!?

Mitglied inaktiv - 14.01.2011, 13:48



Antwort auf diesen Beitrag

plan ruhig - wird sich von selbst lösen. chiara!

Mitglied inaktiv - 14.01.2011, 13:56



Antwort auf diesen Beitrag

Solange Du Dich von negativen Rückschlägen (z.B. Schwangerschaft klappt nicht gleich usw.) nicht runterziehen läßt, ist doch alles gut. Zieht positives Denken nicht automatisch positives an? Ich glaube fest daran! LG

von Marado am 14.01.2011, 14:13



Antwort auf Beitrag von Marado

der planer plant und das schicksal lacht darüber.

von DecafLofat am 14.01.2011, 14:38



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Setze deine Ziele groß genug und die Umstände werden sich nach deinen Zielen richten. Zitat von Mahatma Ghandi

Mitglied inaktiv - 14.01.2011, 14:45



Antwort auf diesen Beitrag

"Was soll ich nur tun, mein Leben ist zu voll mit positiven Zukunftsvorstellungen!!?!?!?" nur schade, das es so nicht rüberkommt. planen und sich über alle eventualitäten den kopf machen (was könnte, wie geht das, können sie das...) sind zwei unterschiedliche dinge. so wieder ein unproduktiver beitrag von mir und weg grüße

von biggi71 am 14.01.2011, 14:47



Antwort auf Beitrag von biggi71

:-) Kennst du das Wort "Ironie"...

Mitglied inaktiv - 14.01.2011, 14:51



Antwort auf diesen Beitrag

übermutti sagst du das zu mir ??? ich lach mich schlapp

von biggi71 am 14.01.2011, 14:59



Antwort auf Beitrag von biggi71

Ohhh du fühlst dich angesprochen?!?!? Piesel dich nicht ein vor Lachen ;-)

Mitglied inaktiv - 14.01.2011, 15:00



Antwort auf diesen Beitrag

du unter meinen beitrag geschrieben, also geantwortet hast...!

von biggi71 am 14.01.2011, 15:01



Antwort auf Beitrag von biggi71

Glücklich ist, wer mehr Träume hat als das Leben zerstören kann! Also plan ruhig weiter!

von Morgen am 14.01.2011, 15:28



Antwort auf diesen Beitrag

Ach ne, im Vorposting zickst du uns an, wenn wir dir sagen,dass das Mist ist. Und jetzt siehst du es plötzlich auch so und jammerst deswegen rum. Unglaublich! Aber Einsicht ist der erst Weg zur Besserung. ;-) Natürlich kannst du planen, ab Mai wieder schwanger zu werden, dass ist noch normal. Davon solltest du aber nicht als sicher ausgehen. Und wenn das soweit geklappt hat, kannst du dir darüber Gedanken machen, wie dein großer reagiert. Sollze wirklich ein Geschwisterchen da sein, wenn er in den Kiga kommt, musst du ihm das richtig verkaufen. Er darf in den Kiga, weil er groß ist, nicht: er muss, weil sein Geschwisterchen da ist. Wichtig ist dann besonders die Zeit, in det ihr alle zusammen seid. Geh eure Zukunft etwas gelassener an. Pläne, Träume, Wünsche: klar! Aber sei nicht total VERplant. Alexandra

von gemref76 am 14.01.2011, 15:53



Antwort auf Beitrag von gemref76

Auch dir: kennst du das woertchen "Ironie"?

Mitglied inaktiv - 14.01.2011, 22:09



Antwort auf diesen Beitrag

Ich finde Planungen sehr sinnvoll. Es ist ja sehr wahrscheinlich, dass Dein Sohn erst in den Kindergarten und dann in die Schule kommt, da kann ich keinen krankhaften Planungszwang erkennen und finde es klug, sich vorher über Fristen und eventuelle Ausschlussgründe zu informieren. Merkwürdig fände ich, wenn Du seine erste Klavierstunde für 2014, seinen Preis bei "Jugend musiziert" für 2024 und sein Engagement an der Met für 2034 planen würdest. Aber so? Ich bin auch ein Planer. Schon seit der 5. Klasse eigentlich habe ich meinen Beruf geplant, Praktika gemacht, das Richtige gelernt und studiert und die entsprechenden Auslandsaufenhalte, Kontakte und Gespräche gehabt. Ich wusste schon, was für einen Mann ich finden müsste und wie das mit den Kindern funktioniert. Am Ende habe ich dann festgestellt, dass mir das alles zu miefig ist und ich viel lieber etwas anderes machen würde - und zwar genau das, was ich früher explizit nicht machen wollte. Aber nichts von dem, was ich gemacht habe, war vergebens, alles war gut so und hatte seinen Sinn und hat mich letztlich dahin geführt, wo ich jetzt ganz zufrieden bin. Ich muss auch nicht denken, "was wäre, wenn", weil ich alles bewusst und informiert entschieden habe. Und das, finde ich, ist das Gute am Planen: man befasst sich aktiv mit der Zukunft und kann informiertere Entscheidungen treffen; wenn dann hinterher alles anders kommt: macht nichts. Planen und sich unflexibel festzulegen sind zwei ganz verschiedene Dinge. Manche Leute (zum Beispiel ich) fühlen sich einfach wohler, wenn ihre Zukunft schon ein Gerüst hast. Ich glaube nicht, dass Deine Planung falsch ist. Aber irgendwie gehst Du in meinen Augen falsch damit um: statt Dich auf das zu freuen, was kommt, hast Du Angst davor, dass es anders kommt. Davor brauchst Du aber keine Angst zu haben; das andere ist ja vielleicht noch besser! LG, carla72

von carla72 am 14.01.2011, 16:03



Antwort auf Beitrag von carla72

Planen ist ja lieb und schön - aber eine Schwangerschaft würde ich zB nicht planen - was ist wenn es nicht so schnell klappt? Nee, dann lieber Planen, was wir im Urlaub machen könnten - um vor Ort wieder alles umzuschmeißen. Bin doch eher dafür, daß man in vielen Dingen lockerer bleibt. Es kommt so, wie es kommen soll. Oder wie heißt es so schön? Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen....

von JonasMa am 14.01.2011, 21:03



Antwort auf diesen Beitrag

??? Sei mir nicht böse, aber ich habe noch nie jemanden klagen hören, daß er zu positiv denkt (oder plant)! Ich bin auch ein Optimist und voller Pläne. Auch ich male mir meine Zukunft aus und freue mich darauf. Auch ich denke, daß ich bis ins Alter meinen Mann haben möchte - ich stelle mir uns schon im Schaukelstuhl auf der Terrasse vor. Und ich finde es immer mysteriös, wenn dann tatsächlich manches so ist, wie ich es mir vorstelle. Aber: ich arbeite auch dafür. Ich lasse wenig auf mich zukommen und wenn ich langfristig etwas erwarte weiß ich, daß der Weg dahin nicht immer einfach ist. Für viele wirkt das, als ob ich ehrgeizig bin. Ja, manchmal zerreisse ich mich auch, um meine Ziele zu erreichen. Aber so lange es mir dabei gut geht (es gab auch schonmal Rückschläge und ich wurde zum Bremsen gezwungen) finde ich das toll. Menschen, die viel jammern und nicht in der Lage sind, etwas in die Hand zu nehmen (nicht mal planen!) finde ich sehr anstrengend...soll bitte nicht herzlos rüberkommen - jeder hat Gründe für sein Verhalten!

von eumeline am 15.01.2011, 14:40



Antwort auf diesen Beitrag

halli-hallo, puh, also bin ich nicht die einzige mit diesem planungsproblem... vielleicht beruhigt es dich ein wenig. ich denke mal das liebt zum teil auch in den genen. mein vater und meine tante machen sind genau wie ich. zerbrech mir über alles den kopf, plane, grüble etc. und merke selber, dass es oft zur last wird aber das hängt wohl so in uns drin, das kann man sich nicht abgewöhnen, nur lernen, damit zu leben.... LG

Mitglied inaktiv - 15.01.2011, 19:13