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Geschrieben von blaubeere77 am 19.01.2011, 15:21 Uhr

Ins Wasser gefallen

Hallo zusammen,
mein Kleiner (1,5 Jahre) ist seit 2 Monaten in der Kita und heute bei einem kleinen Ausflug in einen Teich gefallen. Er war pitschenaß und hat einen riesigen Schreck bekommen, mehr ist nicht passiert. Wie soll ich reagieren?
Die Erzieher haben ihn nicht aus den Augen gelassen, er ist sozusagen vor ihren Augen reingefallen.
Wie muss der Kindergarten jetzt reagieren? Wie soll ich mich verhalten? (Hab schon ordentlich gemeckert!)
Bin geschockt.
Liebe Grüße
Blaubeere

 
20 Antworten:

Re: Ins Wasser gefallen

Antwort von tapeten am 19.01.2011, 15:43 Uhr

Hallo,
klar bist Du erschrocken, aber was sollten die Erzieherinnen tun? Ich meine sowas passiert auch, wenn die Eltern daneben stehen... haben sie den Kleinen denn umgezogen? Ich denke dann ist doch alles ok?
Oder sehe ich das Problem nicht?

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Re: Ins Wasser gefallen

Antwort von Steffi528 am 19.01.2011, 16:00 Uhr

Na, ich weiß nicht. Ich denke, es muss nicht unbedingt mit den kleinen Kindern an einen Teich entlang gegangen werden, denn da gibt es schon eine Gefährdung.
Man kann nicht alle Kinder 100 % im Auge haben, deshalb würde ich erst gar nicht da entlang gehen.

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Re: Ins Wasser gefallen

Antwort von biggi71 am 19.01.2011, 16:00 Uhr

soetwas ist unangenehm, kann aber passieren (ist mir mit unserer tochter auch schon einmal passiert). sie hatten sicherlich wechselwäsche zum umziehen dabei, oder?
was meinst du mit:"wie soll ich reagieren?"
und wie soll die kita jetzt reagieren?
lg
biggi

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Re: Ins Wasser gefallen

Antwort von Steffi528 am 19.01.2011, 16:02 Uhr

Das zur nächsten Dienstbesprechung als Thema nehmen und nach eventuellen Versäumnissen suchen ;-)

Biggi, ich habe immer noch keine Antwort

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@steffie528

Antwort von biggi71 am 19.01.2011, 16:04 Uhr

es eilt auch nciht, ich warte weiter gespannt...
unsere tochter ist mir damals beim entenfüttern (diese waren außerhalb des ententeiches) reingefallen. zwei kinderschritte zurück und das wars. ich habe direkt vor ihr gestanden.... kann einfach passieren, sollte aber nicht!!
lg

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Re: @steffie528

Antwort von Steffi528 am 19.01.2011, 16:06 Uhr

Trotzdem sollte die Einrichtung das reflektieren. War es nicht doch vermeidbar etc. pp. ;-)

Von mir hätten sie einen ganz, ganz bösen Blick geerntet.

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Re: @steffie528

Antwort von biggi71 am 19.01.2011, 16:12 Uhr

ja, da hast du recht.
von mir hätte es mehrere böse blicke gegeben.

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Re: @steffie528

Antwort von Steffi528 am 19.01.2011, 16:16 Uhr

Das ist immer schwer.
Es sind meine Kolleginnen und die Erzieherinnen im Kindergarten. Ich "schimpfe" ja auch schon mal, bin aber auch als Mutter recht leidensfähig. Nur wenn sie mir nicht sagen, das ein Kind wieder mal gestürtzt ist, werde ich etwas grummelig. Ich will ja wissen, weshalb mein Kind nachmittags erbricht...

Und anders herum ist es auch nicht einfach, sie tun sich auch schwer, mir was zu sagen bis auf: die Matschhose ist zu klein oder so ;-)

Und dann will da die Chefin von mir noch ein "Urteil" und andere Eltern, das ich mich mehr für Elternbelange arrangiere... ÄTZ ;-)

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Re: @steffie528

Antwort von biggi71 am 19.01.2011, 16:19 Uhr

ach, wir haben ja so einiges gemeinsam :-)
lotte hatte letztens ein unfall in der kita (stift im auge, auge verletzt). keiner hat mich informiert, noch nciht mal beim abholen. für mich ist das das kleine einmaleins. da muss man noch nicht mal darüber nachdenken, was man tut.
lg

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Re: @steffie528

Antwort von Steffi528 am 19.01.2011, 16:23 Uhr

Aua Augenverletzung, gar nicht schön....

Meine Lütte hat zur Zeit ein riesiges jetzt gelbgrünes Horn auf der Stirn...
Grummel, wenns mir die Große nicht gesagt hätte.

Grüße

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Re: Ins Wasser gefallen

Antwort von Suki am 19.01.2011, 19:18 Uhr

ich hätte deswegen gar nicht gemeckert.
wenn dein kind in eine große pfütze gefallen wäre, wäre es auch pitschnass gewesen. mein kind schafft so etwas locker.
ich gehe jetzt mal davon aus, dass der teich keine steilküste hatte (c;
reg dich bitte nicht auf. das hätte neben dir genauso passieren können.

lg suki

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Re: Ins Wasser gefallen

Antwort von Jacky010477 am 19.01.2011, 20:27 Uhr

Hm, das hätte mir mit meinem Wirbelwind auch passieren können.
Aber wundern würde ich mich schon, das sie mit der Gruppe soh nah an einem Teich entlanggehen. Und wird sich auch immer an der Hand genommen, immer zwei Kinder und die kleineren bei der Erzieherin.

Zumindest werde ich morgen mal dran denken, Junior Wechselkleidung mitzugeben für solche Fälle

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Re: @steffie528

Antwort von mamaEJV am 19.01.2011, 21:25 Uhr

ich seh es als unfall un die passieren eben es handelt sich hier so wie ich der vorgangsbeschreibung entnehme um keine aufsichtsverletzung! klar kann jez diskutiert werden ob man mit kleinen kids überhaupt an gewässer geht etc... aber dann geht doch bitte mit den kids auch net mehr auf mauern balancieren lasst sie keine treppen mehr laufen un wenn pfützen wetter is bleibt am besten auch drin!
ich kann dennoch sehr gut nachvollziehen das man als mama in so nem fall sehr betroffen un geschockt is... aber ich hätte dann heut mittlerweile den zweiten ki-ga (wegen umzug) zur rechenschafft ziehen müssen weil meine tochter aufm spieli hingefallen is un sich ne beule am kopp un schnittwunde am finger zu gezogen im alten ki-ga ne riieesen beule weil sie von der umrandung desbällchenbdes runter gefallen is

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Re: Ins Wasser gefallen

Antwort von Bubbles am 19.01.2011, 22:05 Uhr

Meine Tochter ist mit 22 Monaten direkt vor meiner Nase ins Wasser gestürmt, gestolpert und schwamm mit dem Gesicht nach unten da - nur für 2 Sekunden, aber ich stand eben auch direkt daneben. Wir sind genauso mit dem Schrecken davongekommen. Es gibt Momente, da kannst du einfach nichts tun außer dich freuen, dass wirklich jemand da war und das Kind wieder rausfischen konnte.

Du solltest den Schock verarbeiten, dich beruhigen und versuchen, nicht zu viel an das "was wäre, wenn" zu denken.

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Darf nicht passieren

Antwort von Tesafilm am 20.01.2011, 11:13 Uhr

In Eberswalde sind am 8. Dezember 2 Kinder (beide 2 Jahre alt)
auf eine Eisfläche gelaufen. Es waren 20 Kinder mit 2 Erzieherinnen und
drei Praktikannten auf Spaziergang an einem Teich unterwegs.
Die beiden Mädchen sind eingebrochen, ein Mädchen wurde unverletzt
gerettet, das zweite Mädchen ging unter, wurde Minuten später gefunden.
Es starb 14 Tage später.
Spaziergänge in Teichnähe, egal in welcher Jahreszeit, müssen
unter ganzbesonderer Achtung erfolgen.
Auch wenn nun wegen fahrlässiger Tötung ermittelt wird und niemand
es wollte, es ist eine furchtbare Sache, die verhindert hätte werden können.

Gruß,
Tesafilm

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Re: Hm, kommt darauf an...

Antwort von Hexhex am 20.01.2011, 12:21 Uhr

Hallo,

wenn es ein tiefer Teich mit steilem Ufer war, darf so etwas natürlich nicht passieren, da darf man mit einer Kindergruppe überhaupt nicht hingehen. Wenn es aber ein seichter Tümpel mit flachem Ufer war, finde ich es nicht so schlimm. Meine Tochter ist bei einem Spaziergang, bei dem wir direkt neben ihr gingen, auch mal in einen Tümpel gefallen, der aber nur ganz seicht ist, sie ist einfach reingestolpert und war klatschnass. Das war ärgerlich, aber nicht gefährlich - sonst wären wir nicht mit ihr dort entlang gegangen.

Anderes Beispiel: Unser Kiga liegt 100 m von einem Bach entfernt. Auch der ist in Ufernähe ganz seicht. Die Kinder gehen mit den Erzieherinnen regelmäßig zum Bach, um Tiere zu beobachten, Schiffe schwimmen zu lassen usw. Auch hier gab es schonmal nasse Klamotten, weil ein Kind hinein gefallen ist. Es besteht aber auch hier keine echte Gefahr für Kinder unter Aufsicht (!), weil der Bach zwar breit, aber überall flach und sanft fließend ist.

Es kommt also darauf an: War der Teich so tief und das Wasser so undurchsichtig, dass beim Hineinfallen echte Ertrinkungsgefahr besteht, wäre ich auch stinksauer und würde darauf bestehen, dass dort nicht mehr hingegangen wird. Handelt es sich eher um ein Gewässer, das in Anwesenheit von Erwachsenen keine echte Ertrinkungsgefahr birgt und ist das Schlimmste, was passieren kann, ein nasses Kind - dann hätte ich keine Bedenken. Solche Malheurs kommen vor.

LG

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Danke Tesafilm

Antwort von Steffi528 am 20.01.2011, 13:29 Uhr

Mir geht es nicht darum, das ein Kind in eine Pfütze fällt und nass wird, sondern um die Gefährdung durch Ertrinken. Und dieser Vorfall muss auf seinen der Erzieherinnen in einer Dienstbesprechung geklärt werden.

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seit wann nur im tiefen wasser?

Antwort von mamaEJV am 20.01.2011, 14:14 Uhr

seit wann kann man bzw können kinder nur in tiefem wasser ertrinken?? hierzu reicht echt schon ne pfütze!!

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Ja, aber aus der Pfütze...

Antwort von MM am 20.01.2011, 14:30 Uhr

... kann man das Kind schnell rausholen, während das bei einem tiefen Teich schwierig wird. Das ist doch ein recht grosser Unterschied!
Es ging doch darum, "in Anwesenheit von Erwachsenen"! Und da ist Pfütze kein Problem (da Erwachsenere gleich eingreifen kann - greift das Kind und stellt es hin /fischt es raus), ein tiefer Teich mit steilem Ufer aber schon (da der Erwachsene, obwohl dabei, zwar hinterherspringen kann, aber dann ja unter Wasser das Kind u.U. suchen muss und es zu spät sein kann :-(((! ).
Ich finde, Hexhex hat das sehr treffend beschrieben!

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Re: Ja, aber aus der Pfütze...

Antwort von eiskaffee81 am 21.01.2011, 18:30 Uhr

Das ist wirklich schwierig.
ich glaub da kann man einfach nur froh sein dass sie es bemerkt haben und dein Kind schnell rausholen konnten.
Natürlich sollte sowas nicht passieren, aber ganz vermeiden lässt es sich auch nicht....
Dann könnten die echt nirgends mehr hingehen.
Bei uns in einem nachbarort ist ein Mädchen von einem Baumstamm überrollt worden, beim Kindergartenspaziergang im Wald.
Sowas war ja zu keiner zeit ovn irgendwem beabsichtigt und leider passiert es halt trotzdem.
Ich glaub ich wäre also einfach nur froh dass sie ihn aus dem Teich gezogen haben und nichts schlimmeres passiert ist.

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