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Geschrieben von Joni76 am 25.04.2010, 9:48 Uhr

Ist das überhaupt erlaubt?

Meine Freundin hat eine 3jährige Tochter, die im September in den KIGA gekommen ist. Leider gibts dort sehr große Probleme und ab Herbst wechselt sie in einen Waldkindergarten. Der ist allerdings nur bis 13 Uhr auf und sie braucht Betreuung bis 14 Uhr. Jetzt ist das so geregelt, dass eine Erzieherin einige Kinder mit nachhause nimmt und dort weiterbetreut. Das würde meine Freundin dann auch in Anspruch nehmen. Das kommt mir doch sehr komisch vor. Ist das überhaupt erlaubt? In Bezug auf Versicherungen und Aufsichtspflicht usw.? Oder müsste da ein Extra-Vertrag aufgesetzt werden (Tagesmutter-Vertrag)?

 
6 Antworten:

Re: Ist das überhaupt erlaubt?

Antwort von cadalui am 25.04.2010, 10:05 Uhr

Wenn das jeden Tag ist müsste schon ein extra Vertag mit der Erzieherin geschlossen werden. Denn umsonst wird sie es ja auch nicht tun.

Die Erzieherin meiner Kinder hat die beiden auch schon mal nach dem KiGa mitgenommen weil ich es nicht pünktlich geschafft habe. Das waren aber absolute Ausnahmen!

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Re: Ist das überhaupt erlaubt?

Antwort von cadalui am 25.04.2010, 10:05 Uhr

Wenn das jeden Tag ist müsste schon ein extra Vertag mit der Erzieherin geschlossen werden. Denn umsonst wird sie es ja auch nicht tun.

Die Erzieherin meiner Kinder hat die beiden auch schon mal nach dem KiGa mitgenommen weil ich es nicht pünktlich geschafft habe. Das waren aber absolute Ausnahmen!

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Re: Ist das überhaupt erlaubt?

Antwort von Nase am 25.04.2010, 11:23 Uhr

Naja die Erzieherin macht das dann sozusagen PRIVAT.
Und das ist erlaubt, sofern es angemeldet ist.
Ob das sinnvoll und toll ist , ist eine andere Frage.
Wir haben ähnliches "Problem" bei uns im Freundeskreis, wo eine Erzieherin nach den Öffnungszeiten noch x Kinder mitbetreut.
An sich für die Eltern eine tolle Alternative. Erlaubt ist das natürlich. Aber ich weiß nicht, ob ichs gut finde.

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Re: Ist das überhaupt erlaubt?

Antwort von Jeckyll am 25.04.2010, 13:45 Uhr

Da sie die Kinder außerhalb ihrer Arbeitszeit betreut ist das nicht versichert. Das geschieht in der Einrichtung über den Träger. Bei privaten Betreuungen wie in diesem Fall muß die Erzieherin mit den Eltern einen privaten Tagesmuttervertrag machen und sich dann selbst versichern (es gibt spezielle Berufsversicherungen für Tagesmütter- meist über einen Tageselternverein der Stadt). Tut sie das nicht und etwas passiert sind die Falogen nicht auszudenken, denn solange kein Betreuungsvertrag über diesen Zeitraum existiert haftet sie nicht für Schäden die verursacht werden.
Und wenn sie mehr als drei Kinder privat betreut MUSS sie das dem Jugendamt melden und sich dafür eine Pflegeerlaubnis holen (was in der Regel bei Erzieherinnen und nur wenig Betreuungszeit am Tag kein Problem ist). Und auch die Einkünfte daraus muss sie bei ihrer Steuer angeben, sonst können die Eltern diese Kosten nicht von ihrer Steuer absetzen lassen und es wäre zudem Schwarzarbeit.
Also solange es einen VErtrag über diese Betreuung gibt sehe ich darin ken Problem

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@Jeckyll

Antwort von glückskugel am 26.04.2010, 9:24 Uhr

Natürlich haftet sie für Schäden. Jeder haftet jederzeit für Schäden, die er anderen (auch fahrlässig) zufügt. Die Frage ist dann lediglich, ob es eine Versicherung gibt, die das trägt. Wenn nicht, hat die Erzieherin ein massives Problem. Eigentlich müsste das aber über eine Haftpflichtversicherung zu regeln sein, wenn die Tätigkeit dort angemeldet wir.

LG,
Stefanie

PS.: Sorry für die Besserwisserei. Kann bei rechtlichen Sachverhalten immer meine Finger nicht still halten, wenn sie falsch dargestellt werden.

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Re: @Jeckyll

Antwort von Jeckyll am 26.04.2010, 21:19 Uhr

ich kann dir nicht widersprechen. Du hast völlig recht in dem was du schreibst. Wenn sie und ihre Tätigkeit nicht versichert ist (und bei einer gewöhnlichen Haftpflicht sind Kinderbetreuungen gegen Bezahlung nicht mitversichert) dann haftet sie privat. Aber da sie hohe Summen wie bei Personenschäden niemals aufbringen können wird haben die Eltern in diesem Fall nach das nachsehen. Das wollte ich damit sagen, hab mich da wohl falsch ausgedrückt.

und Besserwisserei kan ich gut nachvollziehen und finde sie auch gar nicht schlimm

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