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Geschrieben von Rassel2011 am 14.04.2014, 10:41 Uhr

Kinderfreundschaften

Ich bin irgendwie traurig. Ein langjähriger Spielkamerad meines Sohnes verlässt diesen Sommmer den Kindergarten zur Einschulung. Mein Sohn ist wirklich geknickt. Die Mutter stellt sich tatsächlich hin und sagt meinem Sohn, dass X bald nicht mehr mit ihm spielt, weil er ein Schulkind sei.Er könne mit so kleinen Kindern nichts mehr anfangen. Nebenbei bemerkt sind die beiden nur 9 Monate auseinander. Das Kind wird auf Wunsch der Eltern vorzeitig eingeschult; kein Kann-Kind im klassischen Sinne, also nicht im Sommer oder Herbst Geburtstag.
Am Freitag auf dem Spielplatz war es auch nicht sehr harmonisch. Ich mische mich schon lange nicht mehr in die Kinderfreundschaften ein, denn Kinder müssen gewisse Dinge selbst regeln, aber immer wieder wurde mein Sohn wirklich blöd von der Mama angerdet, wenn X beispielsweise nicht das Fahrrad bzw. den Roller, die beide meinem Sohn gehören, wieder tauschen wollte, um damit eine "Runder" zu fahren. Kommentar: "Ja, X hat sich jetzt so daran gewöhnt jetzt mag er nicht mehr tauschen!" Tut mir leid, verstehe ich nicht! Abwechseln und Teilen gehört doch zum Spielen dazu!
Plötzlich scheint mein Sohn nicht mehr gut genug, soll ständig nachgeben.
Beim Kaffetreinken machen beide Kinder Faxen, so richtig heftig. Kommentar der Mutter: "Wenn du immer lachst, wenn Y was Dummes macht, denkt er das ist toll! Du bist doch schon groß!" Klar, mein Kind ist wieder der Idiot! Aber fast drei Jahre durfte ich besagtes Kind verwahren und den Baby-Bruder dazu! Da war mein Sohn ein adäquater Spielkamerad! Ach, ich ärgere mich gerade so, auch für meinen Sohn! Na, ja, wir sind wohl nicht elitär genug, denn meines armes Kind wird die Schule nämlich mit 7 Jahren besuchen. Das arme Hascherl! Die Kinder sind übrigens 4 und (gerade) 5. Es gibt irgendwie so viele "ungerechte" Situationen. Der "Baby-Bruder" ist inzwischen über drei Jahre alt und mischt natürlich überall mit. Er kippt meinem Sohn die Autos von der Rennbahn und mein Sohn macht es ebenso. Auf so etwas achte ich normalerweise gar nicht, machen die Kinder alleine. Was sagt die Mutter zu meinem Kind: "Der ist doch noch so klein! Das darfst du nicht!" Hä? Mit drei? Braucht ein Kind da keine Regeln?
Konsequenz ist: Ich spiele nicht mehr den Aufpasser für die Kinder. Gott sei Dank hat mein Kind noch andere Freunde und Kontakte, aber mir tut es leid, die beiden sind seitdem sie 1,5 bzw. 2 Jahre alt sind eigentlich unzertrennlich...Schon schade, finde ich. Das hört sich jetzt harmlos an, aber alles aufschreiben, was in letzter Zeit war, wäre zuviel. Letztlich ist mein Sohn immer der, der nachgeben soll, alles falsch macht, ein Baby ist (Ja, meine Güte, er ist vier Jahre alt) und überhaupt von nix eine Ahnung hat und das möchte ich für ihn nicht. So, danke fürs Ausk....!

 
18 Antworten:

Da scheint jemand nicht verstanden zu haben,

Antwort von Caitryn am 14.04.2014, 11:31 Uhr

was "Schulreife" bedeutet. Es sind nicht die kognitiven Dinge, sondern die sozialen Dinge: Geduld, sich zurücknehmen, freundlich sein, nicht in den Vordergrund stellen, Konflikte selbst beginnen zu lösen, eigenständig sein und bestimmt nicht das, was du schreibst.
Das Problem scheint aber nicht der Junge, sondern die Mutter/die Eltern zu sein. Scheint so, dass der Junge zu einem arroganten, egoistischen Wesen erzogen wird. Oder?
Was sollen denn die Kinder in der Schule von dem Kind denken. Der wird teilweise 1,5 Jahre jünger als die Kann-Kinder des Jahres davor sein. Aber viel Spaß! Ist nicht dein Problem. Auch wenn er es jetzt packt - das soll er - interessant wird es, wenn alle in der Pubertät sind. Kann er sich durchsetzen? Ist er vom Wesen wirklich schon schulreif?

Leider kann das Kind nichts dazu. Vielleicht überlegst du dir mal einen netten Satz zur Mutter, dass sie mal anfängt über ihre Kommentare nachzudenken. So ein Gekeife brauchen sich eure Kinder nicht anhören!

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Re: Da scheint jemand nicht verstanden zu haben,

Antwort von Rassel2011 am 14.04.2014, 11:47 Uhr

Ja, ich finde es auch schade für das Kind. Auch, dass er gänzlich ohne irgendeinen Freund oder eine Freundin eingeschult wird, denn diese sind ja alle noch im Kiga. Er wird dort mit teilweise 7jährigen untergehen, gerade, was das soziale Miteinander angeht.
Ich denke, bei den Eltern ist es eher das elitäre Denken, so nach dem Motto: "Nur mein Kind ist schlau!", als der Egoismus, aber eigentlich egal...
Das Geschwisterkind ist schon ähnlich. Er darf alles, alle Kinder müssen auf ihn Rücksicht nehmen. Ich finde, Über- Dreijährige sind keine Babys mehr und brauchen dringend Regeln! Und ein Vierjähriger kann nicht verstehen, warum der Kleine ihn ärgert und keine Schimpfe bekommmt, er aber dann schon...
Mein Kind ist ohnehin in deren Augen weniger wert, ist ja nur ein armes Einzelkind und hat keine Ahnung! Wie gesagt, es war nicht immer so...!

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Re: Da hilft nix...

Antwort von Bonnie am 14.04.2014, 13:12 Uhr

So eine Seuche von Mutter habe ich auch mal kennengelernt. Ich muss gestehen, ich habe dann die Freundschaft der Kinder nicht mehr weiter gefördert, weil ich nicht mit ansehen konnte, wie sie ständig versucht hat, meinen Sohn zu erziehen ("Bitte setz' dich ordentlich hin!") - und sie zugleich ihrem eigenen Sohn ein unsoziales Verhalten beibrachte ("Mein Max will halt einfach nichts abgeben, weißt Du?")

Ich glaube, bei diesem gruseligen Muttertyp hilft alles nichts: Du musst die Verbindung kappen - das wird nichts mehr. Zumal sie ja auch gar nicht will.

LG

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Wo ist das Problem?

Antwort von Flitzepiepe2010 am 14.04.2014, 13:45 Uhr

Ladet den Jungen zu Euch ein - ohne Mutter und Bruder. Zumindest solange Dein Kind mit dem anderen noch spielen möchte. Ansonsten gibt es sicherlich genug andere Freundschaften, die kommen und gehen. Steigere Dich doch nicht so rein. Ich würde eher sagen: Glück gehabt! Stell' Dir vor, die beiden gingen in dieselbe Klasse und es würden immer die Schulnoten verglichen. Es gibt Dinge im Leben, die braucht man nicht.

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Re: Wo ist das Problem?

Antwort von Rassel2011 am 14.04.2014, 14:14 Uhr

Problem trifft es nicht ganz, ich finde es einfach schade. Für mich hat das nichts mit hineinsteigern zu tun, ich bin eben ein emotianaler Mensch.
Der Junge wird nicht alleine zu uns kommen, denn der Bruder muss immer mit. Er weint sonst so schrecklich. Leider hat der kleine Bruder keinen Kontakt mit Gleichaltrigen außerhalb des Kigas, also kommen beide Kinder mit der Mama zu uns. Im Sommer im Prinzip fast täglich, weil wir durch größe Obstbäume im Garten Schatten haben. Eigentlich mag ich die Mama und habe mich immer gefreut, aber in der letzten Zeit ...
Seit der Kleine kein "Baby" mehr ist, war der Junge nimmer alleine bei uns und wenn meiner dort ist, muss der Kleine immer mitspielen. Ist ist halt auch einfach anstrengend für die "Großen", denn sie können nie mal alleine spielen und mir geht es langsam echt an die Nieren, das alles

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Re: Wo ist das Problem?

Antwort von Häsle am 14.04.2014, 15:08 Uhr

Dann macht einfach was mit anderen Kindern aus. Mich würde die Mutter auch nerven. Sowas tu ich mir nicht an, wenn ich eine Wahl habe.

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Re: Wo ist das Problem?

Antwort von Rassel2011 am 14.04.2014, 21:49 Uhr

Ja, sicher habe ich eine Wahl, aber ich finde das so schade und kann es nicht verstehen. Ich fühle mich irgendwo verletzt und auch "entwertet", denn die letzten drei Jahre waren wir ja gut genug!

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Re: Kinderfreundschaften

Antwort von Pabelu am 14.04.2014, 22:54 Uhr

Deine Aufregung kann ich verstehen.
Es wird aber so sein, dass diese Freundschafft wahrscheinlich eh einschläft, wenn die beiden nicht zusammen zur Schule gehen.
Klar kann man sich noch ab und zu treffen aber das wird weniger.
Dann findet er neue Freunde.
War bei meinem Sohn auch so.

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Re: Wo ist das Problem?

Antwort von Princess01 am 15.04.2014, 8:20 Uhr

Warum sagst du nix dazu? Ich würde mir das nicht gefallen lassen und hätte schon lange was gesagt bzw wäre einfach gegangen. Sie hatte ne Dumme die immer aufgepasst hat und das ist nun nicht mehr gut genug. Konfrontiere sie damit. Sie wird schneller wach als du denkst und sie können auch in der Schule wieder zusammen finden. Oft gehen Freundschaften erstmal auseinander wenn ein Kind in die Schule kommt, das muss aber nicht so bleiben.
Einfach so wird auch kein Kind eher eingeschult, da hat das letzte Wort der Schularzt. Vielleicht ist er im KiGa unterfordert?

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Re: Wo ist das Problem?

Antwort von Princess01 am 15.04.2014, 8:22 Uhr

Warum sagst du nix dazu? Ich würde mir das nicht gefallen lassen und hätte schon lange was gesagt bzw wäre einfach gegangen. Sie hatte ne Dumme die immer aufgepasst hat und das ist nun nicht mehr gut genug. Konfrontiere sie damit. Sie wird schneller wach als du denkst und sie können auch in der Schule wieder zusammen finden. Oft gehen Freundschaften erstmal auseinander wenn ein Kind in die Schule kommt, das muss aber nicht so bleiben.
Einfach so wird auch kein Kind eher eingeschult, da hat das letzte Wort der Schularzt. Vielleicht ist er im KiGa unterfordert?

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Ich würde mit dieser Mutter mal ein ernstes Wörtchen reden...

Antwort von MM am 15.04.2014, 9:11 Uhr

... denn das hört sich doch sehr nach Ausnutzen an!

Drei Jahre wart ihr ihr gut genug, du hast beide Kinder gehütet, man ging zu euch spielen, weil ihr einen schön schattigen Garten habt - und auf einmal sagt die Mutter (!! nicht das Kind !!) zu deinem Kind, ihres würde mit ihm nun nicht mehr spielen, da es in die Schule geht und nicht mehr mit "Kleinen" spielt?!?! HALLO?!?

Das ist echt dreist und arrogant.
Wenn es wirklich so ist, soll der Junge es deinem selber sagen - aber ich glab das nicht, hab aus deiner Schilderung den Eindruck, hier zieht diese Mutter die Fäden. Aus irgendeinem Grund passt es ihr nicht mehr in den Kram... :-(

Ich würde die Freundschaft der beiden Kinder unterstützen, sofern beide wolllen. Also mal den Freund einladen - aber ohne Mutter und kleinen Bruder!

Das ist doch nicht dein Problem, dass der kleine Bruder keine anderen Freunde hat oder die Mutter keine Zeit für ihn, oder sonstwas... Wenn du wann einlädst, bestimmst doch du. Er kann doch vielleicht manchmal einfach nach der Schule zu euch kommen oder so... Oder?

Und ein dreiviertel Jahr Unterschied ist total lächerlich, das ist nix. Mein Grosser ging auch mit einem Jungen in den KiGA, der ein Jahr früher eingeschult wurde, er ist auch ein dreiviertel Jahr älter. Sie sehen sich aber immer noch manchmal und das ist kein Problem, wenn die Kinder Kontakt haben WOLLEN. Oder es flaut eine Weile ab und später kommt man sich wieder näher, vielleicht bei gemeinsamen Freizaitaktivitäten (beide im selben Sportverein oder so)...

Und überhaupt - wenn es so ein Problem ist, mit "Kleinen" zu spielen, wieso muss dann der Bruder immer dabei sein??? Der ist doch erst recht "klein" - und da macht es auf einmal nichts, dass die beiden ältern mit im spielen (müssen)????

Nee echt, das wurde ich so nicht mitmachen. Meinem Kind, wenn es traurig wäre, würde ich sagen, dass diese Sprüche doch von der Mutter kamen und nicht von seinem Freund selbst, und dass dieser vielleicht ja doch noch mit ihm befreundet bleiben will, auch wenn es jetzt etwas schwieriger wird, sich zu treffen. Und dass ich ihnen helfe, wenn sie sich sehen wollen. Dann würde ich abwarten, wie sich das entwickelt...

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Eben, Princess, das versteh ich auch nicht...

Antwort von MM am 15.04.2014, 9:14 Uhr

... - der hätte ich schon längst die Meinung gegeigt oder würde es spätestens jetzt tun! Ausnutzen und wegwerfen, "ex und hopp", so eine Einstelllung ist das bei der wohl...

Und ich würde versuchen, die Freundschaft der beiden Jungs, unabhängig von der Mutter, zu unterstützen, wenn denn beide wollen.

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Ja, die Verbindung zu IHR würde ich kappen - nachdem...

Antwort von MM am 15.04.2014, 9:20 Uhr

... ich ihr meine Meinung gesagt hätte. Der Junge kann aber nix für seine schreckliche Mutter und wenn er doch mit meinem Kind in Kontakt bleiben will und meines das auch will, würde ich versuchen, das zu unterstützen - sie werden ja grösser und selbständiger, da geht das zunehmend auch ohne Mütter... Wobei es natürlich sein kann, dass er unter dem Einfluss der Mutter auch nicht mehr will.... :-/ Meinem Kind würde ich aber auf jeden Fall erklären, dass v.a. die Mutter "schuld" ist und nicht so sehr sein Freund selbst. Ich finde da muss man schon etwas differenzieren... Dem eigenen Kind kann es auch helfen, wenn es weiss, "Der XY würde wahrscheinlich gerne weiter mit mir befreundet sein, nur seine Mutter erlaubt es nicht, aber vielleicht klappt das ja später wieder, wenn wir grösser sind..." Es kann gut sein, dass es sich eh von selbst erledigt und alles einschläft - oder (was nicht sooo wahrscheinlich ist) sie entdecken wirklich irgendwann ihre Freundschaft wieder neu. aber für das Selbstwertgefühl des eigenen Kindes ist es so besser und auch näher an der Wahrheit - denn die Mutter ist ja anscheinend wirklich das Problem!

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Re: Kinderfreundschaften

Antwort von Rassel2011 am 15.04.2014, 10:14 Uhr

Ja, sicher! Er hat natürlich auch andere Freunde, die mit ihm in die Schule gehen werden. Wir haben hier ganz viele Kinder in der Nachbarschaft und er ist nahezu jeden Tag verabredet. Manchmal ist das fast ein wenig zuviel, aber es ist natürlich auch toll!
Schade finde ich eben, dass der Mutter die Freundschaft scheinbar gar nichts bedeutet. Eine gute Freundin von mir kam auch ein Jahr eher in die Schule als ich selbst, aber wir blieben gut befreundet, noch später auf dem Gymnasium, da waren wir schon fast beim Abitur. Später hat es sich dann einfach verlaufen, aber ohne Streit oder so. Ich weiß jedoch, wie es ihr heute geht und was sie macht. Eine Freundschaft muss also nicht zwangsläufig einschlafen. Aber unsere Mütter haben sich auch anfangs darum gekümmert durch Vereinbarung regelmäßiger Treffen. Später klappte das von ganz alleine und ich möchte diese Zeit mit meiner Freundin nicht missen. Es ist mit eine meiner schönsten Kindheitserinnerungen, auch wenn sie nicht meine "beste" Freundin war, aber wir wohnten eben nur eine Straße auseinander und hatten immer viel Spaß zusammen, Übernachtungspartys, Klingelstreiche, Wasserschlachten..., eben alles, was Kinder so tun! Später hat sie mir ihre Schulbücher vererbt, mir bei den Hausaufgaben geholfen... Wir haben und mit 5 Jahren kennengelernt. Unsere Mütter sind früher zusammen zur Schule gegangen und haben uns "zusammengebracht".
Was soll ich da groß sagen? Besagte Mutter ist wohl so intelligent, dass sie weiß, was sie da sagt und sie meint es auch genauso! Ich habe ja meine Konsequenz gezogen. Ich passe nicht mehr auf die Kinder auf! Für mich bedeutete das auch immer Stress. Gerade von der Arbeit zu Hause, keine 10 Minuten Pause und los ging es! Das werde ich ihr sagen, aber mehr nicht! Ist mir zu doof, echt!
Und was der Schularzt sagt, weiß ich nicht. Es sieht aber so aus, dass er wohl gehen wird! Ich denke, da muss jedoch heute schon eine Menge im Argen sein, wenn der Schularzt ein Veto einlegt... Von daher!
Vielleicht hast du aber auch recht. Sie sind ja dann 2 Klassen auseinander! Eigentlich lächerlich, bei 9 Monaten Altersunterschied! Ich möchte eben meinem Kind nicht die Kindheit stehlen!

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Meinen Kleinen habe ich natürlich getröstet

Antwort von Rassel2011 am 15.04.2014, 10:31 Uhr

Klar habe ich mein Kind getröstet und gesagt, dass X, wenn er möchte, weiter zum Spielen kommen darf! Ich mag das Kind . Er ist weiterhin herzlich willkommen! Aber diese Woche will ich erst mal Ruhe haben, ehrlich! Mein Sohn ist ohnehin bis Donnerstag mit anderen Kindern verabredet. Die anderen Mütter geben sich nämlich im Gegnsatz zu dieser einen Mutter Mühe, ihre Kinder bei der Freundschaftsfindung zu unterstützen und so sehe ich das auch!

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ich finde es schade

Antwort von wir6 am 15.04.2014, 10:36 Uhr

dass du das quasi unterstützt hast, dass sie euch so behandelt.

Das hast weder du, schon gar nicht dein Sohn verdient.

Lad den Jungen alleine ein, ohne Mutti ohne Bruder, mal sehen was wird.

Aber auch hier hatten wir schon die Erfahrung (auch von meiner eigenen Tochter) dass, als sie zur Schule kam, sie mit ihren Kindergartenfreunden nicht mehr spielen wollte, auch wenn wir uns zufällig begegnet sind.
Zwingen kann ich sie auch schlecht, also sind diese Freundschaften auseinandergegangen (andersherum war es aber auch so)

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Re: ich finde es schade

Antwort von Rassel2011 am 15.04.2014, 10:41 Uhr

Ich habe das nicht unterstützt, weil es nicht immer so war. Diese Entwicklung ergab sich erst in der letzten Zeit, als klar wurde, dass der Junge in die Schule kommen soll. Der Junge kann weiterhin zum Spielen kommen. Mein Kind unterstütze ich, ich werde aber nicht zulassen, dass er sich zum Affen macht! Ich selbst ziehe mich zurück, werde kein Babysitter mehr sein und fertig. Das hat jedoch nichts mit den Jungen selbst zu tun.

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Re: ich finde es schade

Antwort von Kacenka am 15.04.2014, 11:16 Uhr

ich finde Deine Zurückhaltung eher bewundernswert. Du hast Dich in dieser Frau scheinbar getäuscht, sie hat Deine Gutmütigkeit ausgenutzt, das ist bitter. Der Mutter die Meinung geigen würde aber vermutlich nichts bringen (ausser dass Du Deinem verständlichen Ärger Luft machst), es würde sich alles nur noch mehr zuspitzen - und die Jungs ziehen dabei den Kürzeren. Ich nehme an, ihr seid immer noch Nachbarn. Wenn Du es schaffst, nur die Mutter zu meiden, und die Jungs sich noch treffen können - sofern sie wollen - ohne dass die Mutter in deren Kommunikation ständig eingreift - ist das die beste Lösung. Ehrlich gesagt, würde ich mir darauf aber keine grossen Hoffnungen machen.
Schade für Deinen Sohn, aber schlimm schlimm für die Kinder dieser Frau!
Enttäuschungen kann man seinen Kindern aber eben auch nicht immer ersparen, sie gehören halt dazu.

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