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Geschrieben von mama73 am 05.10.2009, 22:07 Uhr

Kindergedicht über eine Maus

Hallo, ich suche Kindergedichte und Tischsprüche über eine Maus. Wer kann weiterhelfen?

 
3 Antworten:

Re: Fabel von der Maus im Käsehaus

Antwort von liha am 06.10.2009, 7:52 Uhr

Auf einem Streifzug entdeckte eine braune Feldmaus ein großes Stück
Käse. „Was für ein Glück!“, piepste die Maus. „Hier will ich wohnen.“
Gleich fing sie an, ein Loch für die Eingangstür in das Käsestück zu
knabbern.
Als die Tür fertig war, quiekte die Feldmaus vor Freude: „So ein
schönes Haus hat nicht jede Maus. Aber damit es ein richtiges Haus
ist, fehlt ein Fenster.“ Eifrig machte sie sich die Arbeit und nagte ein
zweites Loch in den Käse.
Als das Fenster fertig war, ringelte die kleine Hausbesitzerin vor Glück
ihr Schwänzchen. „Was für ein hübsches Haus“, frohlockte die Maus.
„Aber ein richtiges Haus braucht einen Schornstein.“ Gleich machte sie
sich an die Arbeit und fraß ein drittes Loch in das Käsehaus.
Nun hatte das Haus der Maus eine Tür, ein Fenster und sogar einen
Kamin. Viele Nagetiere aus der Nachbarschaft kamen, um das
geschmackvoll eingerichtete Käsehaus zu beschnuppern. Die braune
Feldmaus konnte ihr Glück kaum fassen.
Aber die stolze Maus wollte ihr neues Zuhause noch schöner machen.
Unersättlich fraß sie weitere Löcher in das Käsehaus für
Schlafzimmerfenster und Dachluken, für einen Balkon und einen
Hinterausgang zum Garten.
Schließlich war von dem großen Käsestück nur ein zerlöchertes
Gehäuse übrig. Die gierige Maus aber war fett geworden. Als sie nach
draußen gehen wollte, um ihr Traumhaus zu bewundern, blieb sie in
der Tür stecken.
Angsterfüllt strampelte die Maus mit den Beinen, bis das klapprige
Käsegerüst zerbrach und zu Boden fiel. Schnell liefen die Mäuse aus
der Nachbarschaft herbei und schleppten die Käsetrümmer weg.
Traurig blickte die braune Feldmaus auf die Ruine. Vor lauter Gier hatte
sie ihr Glück zerfressen, statt es zu genießen.

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Re: Fabel von der Maus im Käsehaus

Antwort von Kaktusblüte am 06.10.2009, 8:15 Uhr

Die Weihnachtsmaus
von James Krüss

Die Weihnachtsmaus ist sonderbar
(sogar für die Gelehrten),
Denn einmal nur im ganzen Jahr
entdeckt man ihre Fährten.

Mit Fallen und mit Rattengift
kann man die Maus nicht fangen.
Sie ist, was diesen Punkt betrifft,
noch nie ins Garn gegangen.

Das ganze Jahr macht diese Maus
den Menschen keine Plage.
Doch plötzlich aus dem Loch heraus
kriecht sie am Weihnachtstage.

Zum Beispiel war vom Festgebäck,
das Mutter gut verborgen,
mit einem mal das Beste weg
am ersten Weihnachtsmorgen.

Da sagte jeder rundheraus:
Ich hab´ es nicht genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen.

Ein andres Mal verschwand sogar
das Marzipan von Peter;
Was seltsam und erstaunlich war.
Denn niemand fand es später.

Der Christian rief rundheraus:
ich hab es nicht genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen!

Ein drittes Mal verschwand vom Baum,
an dem die Kugeln hingen,
ein Weihnachtsmann aus Eierschaum
nebst andren leck`ren Dingen.

Die Nelly sagte rundheraus:
Ich habe nichts genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen!

Und Ernst und Hans und der Papa,
die riefen: welche Plage!
Die böse Maus ist wieder da
und just am Feiertage!

Nur Mutter sprach kein Klagewort.
Sie sagte unumwunden:
Sind erst die Süßigkeiten fort,
ist auch die Maus verschwunden!

Und wirklich wahr: Die Maus blieb weg,
sobald der Baum geleert war,
sobald das letzte Festgebäck
gegessen und verzehrt war.

Sagt jemand nun, bei ihm zu Haus,
- bei Fränzchen oder Lieschen -
da gäb es keine Weihnachtsmaus,
dann zweifle ich ein bißchen!

Doch sag ich nichts, was jemand kränkt!
Das könnte euch so passen!
Was man von Weihnachtsmäusen denkt,
bleibt jedem überlassen.

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Mäusereime

Antwort von Mobekka am 06.10.2009, 15:48 Uhr

Kommt eine Maus,
die baut ein Haus.
Kommt ein Mückchen,
baut ein Brückchen,
kommt ein Floh,
der macht si-sa-so.


In unserem Häuschen gibt’s viele Mäuschen.
Sie kribbeln und krabbeln,
sie trippeln und trappeln,
sie zippeln und zappeln,
sie geh’n auf den Tisch,
auf Stühle,
auf Bänke,
und in die Schränke.
Sie stehlen und naschen
und willst du sie haschen
husch - sind sie weg.


Piep, piep Mäuschen,
bleib in deinem Häuschen.
Wir essen unsern Teller leer,
da bleibt für dich kein Krümel mehr.
widewidewitt
guten Appetit



Es war einmal ne kleine Maus,
die hielt es zu Hause nicht mehr aus!
Ist doch alles Käse
rief sie böse!

Kaum mach ich morgens meine Augen auf,
gibt mir die Katz eine drauf!
So kann es nicht mehr weiter geh'n
ich hau ab... ihr werdet seh'n.

Gesagt, getan... schon war sie weg,
verliess das Heim, das war ein Schreck.
Sogar die Katz war furchtbar traurig
ihr Maunzen klang gar schaurig.

Sie wünschte sich im Nachhinein
sie hätte können etwas netter sein
zur Maus
im grossen Haus.

Sie schrieb einen langen Brief
in dem sie das Mäuschen rief:
"Ich bitte um Entschuldigung,
nimm mir meine Flausen nicht mehr krumm."

Dem Mäuschen war im fernen Land
ganz einsam, keinen Freund zur Hand
nicht mal einen kleinen Feind,
der es nicht wirklich böse mit ihr meint.

Sie war einsam und allein,
wünschte sich wieder bei der Katze zu sein.
So flitzte sie geschwind nach Haus
und ist seitdem ne glückliche Maus.

Denn Alleinsein ist schlimmer als irgendwas.
Da macht sogar Streiten noch mehr Spass.
Die Katz war sehr froh im Herzen
denn auch sie tat die Einsamkeit schmerzen.

Sie war jetzt viel netter am frühen Morgen
und machte der Maus nicht mehr so viele Sorgen.
Katz und Maus reden nun mehr,
bevor es zum Streit kommt, das gefällt ihnen sehr.



Vielleicht ist ja was dabei.

LG

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