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Geschrieben von dani270980 am 30.04.2009, 8:33 Uhr

Schlimme Zustände in einem Plauener Kiga...

... habt ihr das schon mitbekommen? Ich bin total geschockt und mir standen die Tränen in den Augen als ich das gelesen hab. 3 Erzieherinnen haben wohl über einen längeren Zeitraum Kinder missshandelt (nasse Unterhosen ins Gesicht gedrückt, Pflaster auf den Mund geklebt ect. ect.)

Sehr traurige Grüße
Daniela

 
16 Antworten:

Re: Schlimme Zustände in einem Plauener Kiga...

Antwort von Tanja & Hannah am 30.04.2009, 8:39 Uhr

Hallo,

ne hab ich gar nicht gehört, aber das ist ja furchtbar.

Ich frage mich aber, ob die Kinder sowas Zuhause nicht erzählen? Meine Tochter erzählt sofort, wenn sie angemeckert wurde oder sonst irgendwas war.

ist die Einrichtung nun geschlossen worden?

LG
Tanja

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Re: Schlimme Zustände in einem Plauener Kiga...

Antwort von nani1980 am 30.04.2009, 9:00 Uhr

Oh Gott, das klingt grausam, habe aber auch noch nichts davon gehört!

Mh, entweder wurden die Kinder von den Erziehern dermaßen unter Druck gesetzt, dass sie Angst hatten oder vielleicht waren ja auch einige "kleine" Kinder dabei, die noch nicht so erzählen können?!

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Re: Schlimme Zustände in einem Plauener Kiga...

Antwort von dani270980 am 30.04.2009, 9:01 Uhr

Soweit ich gelesen habe sind 3 Ezieherinnen suspendiert worden. Nein, das haben die Kinder nicht einfach erzählt: andere Erzieherinnen aus dem gleichen Kiga haben sich wohl an die Eltern und den Träger gewandt. Ich frage mich bloß wie es erst soweit kommen konnte....

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Re: Schlimme Zustände in einem Plauener Kiga...

Antwort von dani270980 am 30.04.2009, 9:02 Uhr

Hier der Zeitungsbericht

http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/ofrbay/art2389,1006007

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Re: Schlimme Zustände in einem Plauener Kiga...

Antwort von safie am 30.04.2009, 9:06 Uhr

Ja, so etwas ist echt schrecklich. Aber leider kommt es häufiger vor als man denkt.

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Re: Schlimme Zustände in einem Plauener Kiga...

Antwort von Tanja & Hannah am 30.04.2009, 9:08 Uhr

Hallo,

hab es gerade bei Punkt 9 bei RTL gesehen. Ist ja echt heftig.

Tanja

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Re: Schlimme Zustände in einem Plauener Kiga...

Antwort von nani1980 am 30.04.2009, 9:38 Uhr

Mh, Gruppe bis 3 Jahre... oh weh, mein Kleiner könnte mir ja auch noch nichts erzählen in seinem Alter... da wird mir ganz schlecht. Wie krank können manche Leute sein

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Re: Schlimme Zustände in einem Plauener Kiga...

Antwort von dani270980 am 30.04.2009, 9:55 Uhr

Stimmt, krank ist wohl der treffenste Ausdruck. Mir fehlen immer noch die Worte.
Mein Sohn ist 3,5 Jahre und von Zeit zu Zeit frag ich ihn ob er zufrieden ist oder ob ihm im Kiga irgendwas traurig macht. Ich möchte das mir mein Sohn alles anvertraut, auch wenn andere sagen er soll zu Hause nichts davon erzählen. Klar, vermeiden kann man solche Sachen dann auch nicht. Und ob er dann die Wahrheit erzählt weiß ich dem Moment auch nicht aber zumindest kann ich im Kiga dann nachhaken. Zum Glück scheint bei uns alles Ok zu sein...

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Re: Schlimme Zustände in einem Plauener Kiga...

Antwort von Pocoyo am 30.04.2009, 11:44 Uhr

Ich kann es wirklich nicht fassen; habe Tränen in den Augen beim Lesen!!!
Mein Sohn wird in wenigen Tagen 2,5 und geht ebenfalls in eine KiTa. Wenn ich mir nur ansatzweise vorstelle, daß sowas mit meinem Sohn gemacht würde, könnte ich zum Amokläufer werden!!!
Was sind das bloß für Menschen??? Und was mussten diese Kinderseelen über sich ergehen lassen!?
Da geht man davon aus, sein Kind in guten Händen zu wissen während man selber z.B. arbeiten gehen muss, und dann sowas...
Schrecklich!!!


Pocoyo.

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wie schrecklich und da wundern sich immer die erzieherinnen wenn man etwas...

Antwort von Zwillingsmama04 am 30.04.2009, 12:01 Uhr

genauer hinschaut und hinterfragt.

sorry da krieg ich nur das ko.......

wir waren auch in einem kiga (ein 3/4jahr) da herrschten auch schreckliche zustände aber in keinem vergleich zu dem.

bei uns war es so das kinder kein essen bekamen, nasse hosen wurden einfach nicht gewechselt, schlägereien wurden nicht unterbunden usw.

ich denke auch es gibt unter dem kigapersonal mehr schwarze schafe als man denkt.

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Krass! Und für mich persönlich mit ein weiterer Grund...

Antwort von MM am 30.04.2009, 14:11 Uhr

... dafür zu sein, dass Kinder möglichst nicht früher als mit cca. 3 (oder sagen wir allerfrühestens 2einhalb) Jahren "fremdbetreut" werden, und dass die Rahmenbedingungen vorhanden sein sollten, damit das möglich ist.

So kleine Kinder werden einfach viel leichter zum Opfer, auch da sie i.d.R. noch nicht richtig sprechen können, und gerade in den ersten 3 Jahren kann man in ihrer Psyche so viel kaputtmachen - wenn ich mir vorstelle, sie in eine Betreuung geben zu MÜSSEN und sich nicht sicher zu sein, wie diese ist... aber keine Wahl zu haben, das ist schrecklich!
Man sollte m.E. als Elternteil die Möglichkeit haben, seine Kinder in den ersten drei Jahren zu Hause zu betreuen und eine gewisse Existenzsicherung in dieser Zeit beziehen (so wie es hier ist), damit man nicht die Kinder "aus Not" in irgendeine Betreuung stecken muss.

Vor allem die Kleinen aus der Krippengruppe wurden im vorliegenden Fall zu Opfern, da sie zu Hause nichts erzählen können! Klar kann man auch ältere Kinder einschüchtern, aber es ist was anderes, wenn das Kind eigentlich sprechen kann und "nur" Angst hat, dies zu tun (die Angst kann man ja versuchen zu durchbrehecn) oder ob es das eifach altersgemäss noch nicht kann!

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Bei einer Fremdbetreuung ist das genauso wenig hinnehmbar wie im PRIVATEN!

Antwort von lali77 am 30.04.2009, 14:19 Uhr

Und DARÜBER wird noch viel zu wenig geredet. Denn mal andersrum betrachtet, gibt es auch sehr viele Haushalte, wo es besser ist, wenn unter Dreijährige tagsüber in der Kita sind als bei den Eltern. Denn tausende Kindergärten geben sich tag-täglich Mühe mit den Kleinen, waschen und füttern sie, was oft die Eltern zu Haus gar nicht machen. Da laufen die Kinder dreckig herum, ewig nicht gewaschen, spielen in einem Saustall, kein Mensch kümmert sich um sie, zu Essen gibt es Pudding und anderen Kram, der nicht altersgemäß ist und von den Schlägen (die niemand wahrhaben will) mal ganz zu schweigen!

Wer gestern die Super Nanny geschaut hat, kann selbst bei großen Kindern noch erkennen, welche Methoden viele Eltern zu Haus anwenden.

Aber es ist schon richtig, in einer Kita natürlich nicht tragbar.

Wenn schon, dann sollten doch bitte mal ALLE Kitas untersucht werden, denn ich denke, dass hier und da sicher noch mehr im Argen liegt.

Aber schon klar, dass wieder RTL drüber berichtet *gääähn*, für die ist das natürlich wieder ein gefundenes Fressen für die "Ossi-Hetze". Sorry, das konnt ich mir jetzt nicht verkneifen...

LG Jenny

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Da hast Du natürlich recht...

Antwort von MM am 30.04.2009, 14:34 Uhr

... aber ich denke mal, das was Du schilderst (nicht waschen, Spielen im Saustall, nicht kümmern, zu Essen nur Pudding etc. ...), sind Extremfälle, die ja wohl (hoffentlich?!) nicht sooo häufig sind. Oder? OK, ich kenne jetzt die Statistiken nicht so genau.

Was ich so in meiner Umgebung mitbekomme, da sind schon teilweise Familen mit Kleinkindern wo ich denke, mit gesunder Ernährung etc. haben sie es nicht gerade, oder auch was sonstige "Konsumgewohnheiten" angeht... usw. Aber sie lieben ihre Kinder, sorgen sich um sie, es ist ihnen nicht egal. Und in den ersten Lebensjahren ist das doch so wichtig!

Ich denke, dass in einer KiTA das Risiko insgesamt doch höher ist, dass ein Kind in den ersten Lebensjahren irgendein "Trauma" davonträgt. Denn es sind ja oft schon iregndwie "Masseneinrichtungen", wo so einiges untergeht...

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Ja MM, das mag ich heute nicht zu beurteilen, aber aus eigener Erfahrung hätten dann...

Antwort von lali77 am 30.04.2009, 14:57 Uhr

alle Kinder der DDR ein Trauma!

Und ich selbst führe ein sehr intelligentes, harmonisches (mit viel Liebe gebendes) Leben, wohne im Wohnort meiner Eltern, sehe sie oft und habe ein tolles Verhältnis zu ihnen und anderen Menschen. Und das, obwohl ich seit meinem 1. Lebensjahr von morgens um 6.30 Uhr bis nachmittags um 16 Uhr in der Kita war (Krankheitstag und Urlaub mal ausgenommen).

Ich denke: alles in allem kommt es voll und ganz auf die Familie an!

Aber das ist ja hier nicht Thema. Erzieherinnen sollten so ein Verhalten natürlich nicht an den Tag legen und es ist einfach nicht hinnehmbar. Das war ja die Ausgangsdebatte und da stimme ich durchaus zu.

LG Jenny

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immer mit der Ruhe ...

Antwort von oeli_bene am 30.04.2009, 16:35 Uhr

Das hört sich doch seeeehr übertrieben und unglaubhaft an, was man da so liest. Ein bisschen wie der Wormser Kinderschänderprozess. Als ob ein Pflaster auf dem Mund was bei dem schreienden Kleinkind helfen würde.

besonnene Grüße,
oeli_bene

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Re: Da hast Du natürlich recht...

Antwort von kaempferin am 03.05.2009, 11:50 Uhr

Hallo,

ich möchte auch noch mal auf die letzte Supernanny-Sendung eingehen: Also wie der (alleinerziehende) VATER mit seinen Kindern umgeht, ist echt UNTER ALLER SAU!!! Und KEIN WUNDER, dass die (ebenfalls) resprektlos mit ihm umgehen, nicht hören und nicht folgen, sich über ihn lustig machen, erst recht nicht das machen, was er verlangt... usw... usf... Ein bisschen mehr Empathie, Liebe, Geborgenheit, Respekt... usw... usf... und ein bisschen weniger rumschreien, anschreien, Bestrafen... usw... usf..., was den VATER anbelangt - und schon klappt das auch mit dem Zusammenleben und Miteinander (wieder) WUNDERBAR!!!

Und was ÜÜÜ_BER_HAUPT _ GAAAR _ NICHT geht, ist (ein) Kind(er) unter die Dusche stellen!!! Wer, bitte schön, macht denn SOWAS?!?!
Von daher gehören diese Kinder SOWIESO zur Mutter - und zwar allerschleunigst! - Bedeutet ja nun nicht, dass der Vater nun seine Kinder gar nicht mehr sehen soll - das natürlich nicht! -

Des Weiteren frage ich mich auch, WIESO und WOZU er die Superanny überhaupt (zu sich nach Hause) bestellt hat?!?! Denn der sieht doch überhaupt gar nichts ein und will sich im Grunde genommen auch nicht bessern und ändern. Kann mich zwar auch ganz gewaltig täuschen; jedenfalls machte dieser Vater in dieser Sendung auf mich nicht den Eindruck, ob er an seiner häuslichen hanebüchenen Situation etwas ändern würde und wollte. Aber ich kann mich ja auch täuschen - schön wär's... ehrlich...


Solch versiffte Haushalte und Wohnung kannte und kenne ich bislang auch nicht persönlich - sondern "nur" vom Fernsehen. Und ich hoffe, das bleibt auch weiterhin so!



Gruß M.

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