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Geschrieben von Birds-of-prey am 11.11.2013, 13:20 Uhr

Werden Kinder mit Absicht schlecht dargestellt?

Im KiGa meines Sohnes liefen letzte Woche Untersuchungen für die Vorschulkinder. Diese haben 2 Ärztinnen des Gesundheitsamtes durchgeführt.
An dem Tag wo mein Sohn dran war wurden insgesamt 20 Kinder untersucht.
Das Ergebnis: 15 Kinder wurden nochmal zum zuständigen KiA überwiesen mit Empfehlungen für Ergo-, Logo-, Moto-, Sprachtherapie.

Ich kenne diese Kinder da ich im KiGa auch teilweise arbeite. Und diese Kinder haben keine gravierenden Sprach- oder motorischen Defizite. Nach dem Gespräch mit anderen Eltern stellte sich heraus das fast alle eben therapiert werden müssen.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

 
27 Antworten:

Re: Klares JA!

Antwort von Pampersmami am 11.11.2013, 14:03 Uhr

Bei uns war es auch extrem! Und auch teilweise völlig Schwachsinnig! Ging aber auch viel von der Erzieherin aus, an der scheinbar eine Hobbyärztin verloren gegangen war!

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Re: Werden Kinder mit Absicht schlecht dargestellt?

Antwort von Birgit67 am 11.11.2013, 15:57 Uhr

irgendwie müsse sie ja ihre Praxen voll bekommen- und nur ein Kind was therapiert wird wächst unter guter Beobachtung auf.

Mein Großer hatte gar keine Schuluntersuchung - weil die zuständige Dame an dem Termin krank war und mein Sohn so was von Schulreif war dass sich keine andere Frage stellte.

Mein Kleiner hatte dann mit gerade 5 die Schuluntersuchung - er malte viel besser wie der Große in dem Alter - war viel geschickter mit der Schere - und trotzdem wurde mir geraten seine Motorik weiter zu fördern und eine Ergotherapie zu machen - habe ich nicht - und er hat in der Zwischenzeit eine viel schönere und lesbarerer Schrift wie mein Großer.

Hängt alles mit Pisa zuammen - behaupte ich mal.

Gruß Birgit

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Re: Werden Kinder mit Absicht schlecht dargestellt?

Antwort von Mama 0305 am 11.11.2013, 16:48 Uhr

Laut Erzieherin im KiGa und Sprachheilpädagogin die den Sprachstandstest in der Schule vorgenommen hatte (vor der Einschulung), sollten BEIDE Jungs zum Logopäden. Das hab ich ja mal überhaupt net eingesehen, hatte mit den Jungs das "sch", "st", und "ch" geübt und siehe da, nach 2 Monaten war bei beiden alles in Ordnung.

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Re: Werden Kinder mit Absicht schlecht dargestellt?

Antwort von Susi0103 am 11.11.2013, 17:44 Uhr

Von mir gibts auch ein JA.
Vor 15 jahren musste meine Mama noch 10km zum nächstgelegenen logopäden fahren (in BERLIN!!!) und mittlerweile findest du logo und ergo an jeder straßenecke. Hier fußläufig zu erreichen sind allein 4 praxen!

Ich finds kein wunder. Kinder werden heute viel viel schlimmer in raster gesteckt und was nicht passt, muss mit allen mitteln passend gemacht werden. Frei nach dem motto: lieber 10 mal zu viel, als einmal zu wenig.
Wenn ich mir überlege, dass hier die kinder mit 5 in die 1. Klasse kommen, find ichs auch nicht verwunderlich, dass das als nötig angesehen wird.

Abgesehen davon sind die eltern heutzutage auch viel "schlimmer". Da wird gefördert und gefordert und von kurs zu kurs kutschiert, damit kind bloß genug input bekommt und nicht nachher behauptet werden kann, man hätte sein kind nicht genug beschäftigt und es würde deshalb nicht stillsitzen, perfekt ausschneiden, da vincis malen oder nicht das nachbarskind hauen.

Und dann kommt man da nichtsahnend als neumutter mit anderen müttern ins gespräch und sofort geht die prallerei los und wenn dann dein kind mit 8 monaten noch nicht an möbeln langläuft, rennst du zum kia und forderst physiotherapie, damit dein kind nicht von den anderen müttern gehänselt wird... :-P

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Bei uns in der 1. Klasse

Antwort von binesonnenschein am 11.11.2013, 18:06 Uhr

Eines Tages in der 1. Klasse bekam ich von der Lehrerin einen vorgetippten Zettel auf dem stand, dass bei meiner Tochter (Name eingesetzt) eine Sprachauffälligkeit festgestellt worden sei und ich solle doch den KiA aufsuchen wegen Überweisung zur Logopädie. Als ich die Lehrerin danach fragte wusste die nicht um welche Sprachauffäligkeit es denn geht, aber sie wollte die Logopädin nochmal fragen. Eine Woche später sagte mir dann die Lehrerin, dass eine Logopädin bei einer (!) Schulstunde anwesend war und festgestellt habe, dass alle (!) Kinder Probleme mit dem "s" und "sch" hätten

Ich bin nicht zur KiÄ gegangen, ich mache mich doch nicht lächerlich. Mein Kind spricht ganz normal!

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Re: Werden Kinder mit Absicht schlecht dargestellt?

Antwort von Dream2014 am 11.11.2013, 19:25 Uhr

Ob das immer alles sein muss sehe ich auch kritisch. Allerdings glaube ich auch das viele Eltern auch nichts davon hören wollen das, das eigene Kind Förderbedarf hat. Schließe mich da voll ein.
Als es bei uns mit vier Jahren hieß die Tochter soll zur Logo war ich auch ganz entsetzt ( auch wegen der ständigen Termine) . Aber jetzt spricht sie Super und wer weiß ob der Sprachfehler sonst bis jetzt behoben wäre.
Man sollte beide Seiten hinterfragen.

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Re: Werden Kinder mit Absicht schlecht dargestellt?

Antwort von Fuchsina am 11.11.2013, 21:02 Uhr

Ja, auch ich habe schon die Erfahrung gemacht, dass Erzieherinnen gerne mal problematisieren und mein Kind ist erst 3.

Witzig ist, mein Kind ist bereits bei einer Logopädin, ganz ohne Zutun der Kita, sondern von uns und dem Kinderarzt heraus. Er ist ein Late Talker macht aber sehr gute Fortschritte. Noch dazu wird er zweisprachig erzogen.

DAS alles wußte die Erzieherin auch. Dennoch hat sie x-mal beim Elterngespräch erwähnt wie die Sprache bei ihm denn ein Problem wäre etc. Sie hat geschafft mich zu verunsichern obwohl ich bis dato eigentlich nur glücklich über seine Fortschritte war. Zum Glück konnte mich dann die Logopädin wieder beruhigen.

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Re: Werden Kinder mit Absicht schlecht dargestellt?

Antwort von 5hen am 11.11.2013, 22:19 Uhr

Oh, wie freue ich mich auf ein drittes Treffen mit unserer Amtsärztin .
Bei meinen zweiten Kind dachte ich ja, es wäre das letzte mal. Und habe quasi vor ihren Augen den Zettel in die die Tasche geknüllt. Oh, war die gut gelaunt...

Wenn ich auf jemanden höre, dann auf die Erzieher und unseren langjährigen Kinderarzt. Wenn da Auffälligkeiten wär genommen werden, bin ich sofort bei Fuß. Aber doch nicht bei einer einmaligen kurzen Untersuchung, wo mein Kind gar nicht richtig wahrgenommen wird Sondern scheinbar nur viel Therapie unter die Leute gebracht werden will.

Unser Kinderarzt hat nur die Augen verdreht. Unser Kind soll mehr Sport machen, da es O-Beine hat. Sie hat meiner Kleinen gar nicht zugehört. Am Wochenende davor hatte das Kind nämlich an einer Turn-Meisterschaft teilgenommen und mit der Gruppe de ersten Platz gemacht....

Nächstes Jahr sitze ich der Amtsärztin wieder auf dem Schoß. Ich glaube, ich überlass meiner kleinen Pipi Langstrumpf das Feld....

Lg
Ela

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Re: Werden Kinder mit Absicht schlecht dargestellt?

Antwort von IngeA am 12.11.2013, 9:14 Uhr

Hallo,

sicher sollte man beide Seiten hinterfragen, nur:

wenn von 20 Kinder angeblich 15 Förderung brauchen, sollten die Ärztinnen v.a. mal ihre Anforderungen hinterfragen. Die Anforderungen müssen halt auch altersgerecht sein.

LG Inge

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Ja

Antwort von stella_die_erste am 12.11.2013, 10:30 Uhr

Wir haben uns diese zweifelhaften "Erfahrungen" erspart und auf den ach-so-tollen-Kindergarten verzichtet.

Grund: ich kenne ganz viele Leute, die mir exakt das berichteten, was Du hier schreibst und ganz viele Ärzte und Therapeuten, die mir erzählen, wer (also welche "Sorte" Kind) alles so zu ihnen geschickt wird, ohne auch nur den Hauch eines Defizites zu haben.

Daher halte ich von diesen Aufbewahrungsstätten, die Eltern entmündigen und übergriffig behandeln und im Auftrag des Staates die gefügigen Roboter von morgen prägen, gar nichts :-)
Ich bezweifle aber, dass der Großteil des Volkes das auch irgendwann kapiert.

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Re: Werden Kinder mit Absicht schlecht dargestellt?

Antwort von stella_die_erste am 12.11.2013, 10:39 Uhr

"Allerdings glaube ich auch das viele Eltern auch nichts davon hören wollen das, das eigene Kind Förderbedarf hat."

Nun ja, dann müßte unsere Generation ja voll sein von sprachlich, motorisch und sonstwie eingeschränkten Individuen.

Als wir im Kindergarten und in der Grundschule waren, hat unseren Eltern auch niemand vorgebetet, worunter wir so alles leiden.
Wir hatten mit 6 keine Zahnspange, mußten nicht zur Logo, wenn wir mit 3 noch nicht sauber sprechen konnten und auch nicht zur Ergo, weil wir mit 4,5 einen Stift noch nicht so halten konnten, wie es der "Norm" entspricht (die es damals auch gar noch nicht gab).

Ich behaupte mal, die wenigsten Kinder haben Förderbedarf und die, die tatsächlich welchen haben, haben ihn oft -nicht immer!- deshalb, weil Eltern nicht mehr wissen, was richtig und falsch ist, da sie heutzutage von allen Seiten (Politik, Medien) bevormundet und unter einen unmenschlichen "Erfolgsdruck" gesetzt werden und nicht mehr auf ihr Bauchgefühl hören (können).

Unsere Eltern und Großeltern hatten ganz andere Sorgen und irgendwie war das für uns sogar Glück. Sonst wären wir auch alle "kranktherapiert".

Würden Eltern mehr Zeit haben und Kinder wieder Kinder sein dürfen, müßte man solche Beiträge wie den der TE gar nicht lesen, weil es ihn nicht gäbe.

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Re: Werden Kinder mit Absicht schlecht dargestellt?

Antwort von dhana am 12.11.2013, 10:43 Uhr

Hallo,

ich hab für meinen Großen auch so einen unsinnigen Förderzettel bekommen - Sprachfehler R
Wir sind damit dann auch brav zum Kinderarzt gedackelt - der meinte nur, als er hört nix, aber ist ja kein Fachmann und hat uns zum HNO-Arzt geschickt.
Termin ausgemacht, brav hingegangen - der las den Zettel, hat sich mit unserem Sohn kurz unterhalten - dann intressanterweise mir den gleichen Test gemacht und ist aus dem Lachen nimmer rausgekommen.
Was die Dame bemängelt hat, ist das mein Sohn das R mit der Zungenspitze rollt und nicht im Rachen... liegt einfach daran - den "Sprachfehler" haben fast alle Bayern... Ich rolle das R auch nicht im Rachen, kann ich gar nicht... also ein rein Muttersprachliches Problem ;-)

Mein Mann spricht übrigens das RachenR - und wenn man seinen Stammbaum verfolgt - seine Großeltern mütterlicherseits kommen aus Berlin und sind im Krieg nach Bayern verschlagen worden..

Der HNO hat nur gemeint - wenn wir darauf bestehen, dann soll er halt 10 h Logo machen - ändern wird das aber nichts.

Beim Mittleren Kind war es ein anderes Thema - der hatte schon Förderbedarf im Kleinkindalter - da waren wir eh in Behandlung... da gab es auch keinen Zettel.

Mein Jüngster hatte die Vorschuluntersuchung dann schon mit Eltern, nicht mehr alleine. Die Dame wollte uns einen Zettel ausstellen fürs R - hab ihr dann mitgeteilt, das muttersprachliche Unterschiede in der Lautbildung nicht therapiert werden müssen - erst recht nicht, da wir ja in Bayern leben und das hier gerne auch als Landessprache betrachtet werden darf.. die schaut mich an, als hätte ich böhmisch gesprochen und hat den Zettel wieder weggepackt..

Ab und zu würde den Mitarbeitern im Gesundheitsamt eine Fortbildung vielleicht auch nicht schaden...aber das würde die Kosten ja an der falschen Stelle machen...- und oh Schreck an der anderen Stelle einspaaren..

Gruß Dhana

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@Stella

Antwort von Maxikid am 12.11.2013, 11:00 Uhr

Bei uns gab es das im KiGa nicht. Aber....unsere Schule ist da extrem. In jeder Klasse gibt es 5-7 Kinder, die zu irgendeiner Therapie müssen. Von einem KiGa, habe ich das hier noch nie gehört. Aber ab Schule, sind alle Kinder dann plötzlich nich mehr normal. LG maxikid

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Re: Ja-Und findest Du nicht, dass die Schulen nicht noch viel schlimmer

Antwort von Maxikid am 12.11.2013, 11:08 Uhr

sind. Diese Erfahrungen haben bzw. machen wir gerade. Und viele andere Eltern auch. Und nicht nur an unserer Schule.

LG maxikid

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@Stella

Antwort von Maxikid am 12.11.2013, 11:32 Uhr

Hallo Stella,

oder es sind die anderen Eltern, eigentlich nur Mütter, die sich anmaßen, andere, fremde Kinder einfach so zu kritisieren. Da wurde ich schon angesprochen, warum meine damals 4 jährige so schiefe Zähne hat und wir doch mal ganz dringend zum Kfo müssten etc. Einfach so, beim Einkaufen vone einer mir völlig fremden Mutter. Und anderen geht es da nicht viel besser. Jede Mutter guckt ganz genau, was die anderen Mütter so machen.

Viele Mütter überschreiten heute Grenzen oder setzen sich gegenseitig unter Druck. So etwas gab es früher auch nicht.

Gruß maxikid

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Re: Werden Kinder mit Absicht schlecht dargestellt?

Antwort von Steffi528 am 12.11.2013, 11:55 Uhr

kann ich so gar nicht sagen.

Die wenigsten Kinder wurden in irgendeiner Form eine Therapie nahe gelegt
Die Schuluntersuchungen waren bei beiden Kindern eigentlich recht easy, außer, das bei der Untersuchung vom großen Kind die Ärztin nicht zählen konnte

Im Kindergarten ebenfalls nicht.

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Re: Werden Kinder mit Absicht schlecht dargestellt?

Antwort von Maxikid am 12.11.2013, 12:39 Uhr

Bei den Schuluntersuchungen war hier auch immer alles ganz normal. Keine Auffälligkeiten. Und im KiGa auch nie......und dann kam die Schule. Und wenn man sich dann vom Kinderarzt für eine Therapie die Überweisung abholen möchte, sind diese immer ganz entsetzt, was sich die Schulen so herausnehmen. Von den Kindergärten haben ich das auch nie so gehört.

Gruß maxikid

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Re: Werden Kinder mit Absicht schlecht dargestellt?

Antwort von Steffi528 am 12.11.2013, 12:48 Uhr

Die Lütte hat meiner Meinung nach Ausspracheprobleme bei den s-sch-sp-st etc. Laut Kinderärztin immer grenzwertig, bei der Schuluntersuchung gar kein Problem. Hier habe ich die Klassenlehrerin angesprochen, die aber zugab, gar keine Ahnung zu haben und erst nach meiner Information das bemerkt hat.
Wir "sehen" uns das noch bis zum Halbjahreszeugnis an und werden dann entscheiden, ob ich damit doch noch einmal gezielt zur Ärztin gehe.
Vielleicht bin ich da auch zu "empfindlich" aber vom Kindergarten und Schule selbst kam gar nichts

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stella deinem letzten satz muß ich widersprechen

Antwort von DecafLofat am 12.11.2013, 12:56 Uhr

ich glaube, dass empfehlungen ausgesprochen werden, betrifft AUCH kinder, deren eltern zeit für sie haben, sie selbst erziehen. mal von einer anderen seite hergedacht: die herren und damen doktores wollen sich halt gegenseitig die wartezimmer füllen, damit die praxen finanziert werden. so schaut's aus.

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Ja, nach Kindergartenmeinung hätten zwei meiner Kinder auf die Sonderschule gehört

Antwort von und am 12.11.2013, 15:21 Uhr

Diese vermeintlich nur für die Förderschule geeigneten Kinder sind nun mittlerweile auf einem staatlichem Gymnasium (Bayern), das eine Kind kurz vorm Abitur.

Man hört oft sowas, dass die Kindergartentanten ihre Kompetenz und Urteilsfähigkeit weit, weit überschätzen. Vielleicht haben sie ja alle Minderwertigkeitskomplexe und projizieren diese auf die Kinder, indem sie den Kindern ganz pseudofachmännisch irgendwelche Entwicklungsstörungen andichten.

Ich bin ja dafür, dass die Erzieher-Ausbildung durch ein Hochschulstudium qualitativ aufgewertet gehört (auf dieselbe Stufe wie das Grundschullehramt). Dann werden diese Möchtegern-Expertenbeurteilungen von inkompetenten Erzieherinnen ganz sicher massiv zurückgehen.

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Re: Werden Kinder mit Absicht schlecht dargestellt?

Antwort von Birgit 2 am 12.11.2013, 15:51 Uhr

Hallo,
das kenne ich hier überhaupt nicht, das Kinder ständig zut Thearpie geschickt werden, schon gar nicht von der Amtsärzten. Das kommt eher selten vor. Ich bin Erzieherin und verstehe erst mal gar nicht, wieso so viel Erzieher ihre Kompetenzen überschreiten. Wir können empfehlen, bei Defiziten sich an den Kinderarzt zu wenden und letztendlich liegt es dann an den Eltern, ob sie den Weg zum Kinderarzt antreten oder nicht und dann letztendlich am Kinderarzt zu entscheiden, ob u was für eine Therapie nötig ist.
Auch kann ich nicht bestätigen, das die Eltern hier ihre Kinder mit Kursen überhäufen...

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@und

Antwort von Maxikid am 12.11.2013, 18:27 Uhr

So ein Studium schützt auch nicht. Die Grundschullehrer sind hier noch schlimmer. Die Lehrerin meiner Tochter sagt ja jetzt schon, dass sie niemals aufs Gymnasium kommen wird. Sie geht in die 2. Klasse. LG maxikid

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Naja, aber die Dummheit und Inkompetenz ließe sich schon etwas reduzieren o.T.

Antwort von und am 12.11.2013, 19:49 Uhr

...

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Re: Naja, aber die Dummheit und Inkompetenz ließe sich schon etwas reduzieren o.T.

Antwort von Maxikid am 12.11.2013, 20:09 Uhr

Dann gäbe es noch die Fachidioten....Bin da ja gerade so richtig im Thema. LG maxikid

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Wie meinst du das?

Antwort von und am 13.11.2013, 8:37 Uhr

Inwiefern bist du da grade so richtig im Thema?

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Re: Wie meinst du das?

Antwort von Maxikid am 13.11.2013, 8:49 Uhr

Ich hatte, bis zur Einschulung zwei ganz normale, gesunde, aufgeweckte, selbstbewusste Mädchen. Seit der Einschulung, haben sie lt. der Lehrer alles mögliche an Stoerungen. Die Kinderärztin schlägt sich immer die Hände über den Kopf, was sich die Lehrer so herausnehmen. Und an den anderen Schulen hier ist es nicht besser. Meine Kleine soll ja, lt. Lehrerin ein Geburtstrauma haben und geistig hinter ihren Alter sein. LG maxikid

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Re: Ja, nach Kindergartenmeinung hätten zwei meiner Kinder auf die Sonderschule gehört

Antwort von Birgit 2 am 13.11.2013, 18:52 Uhr

Ich sehe das nicht so, das man die Erzieherausbildung als Hochschulstudium machen sollte. Ich finde, in der Ausbildung zur Erzieherin hat sich gerade in den letzten Jahren viel getan und ist zumindest hier im Umkreis (Nrw) sehr praxisnah und anspruchsvoll und dauert immerhin auch vier Jahre. Meine Kollegin und ich betreuen seit einigen Jahren die Praktikantin im Anerkennungsjahr.
Als Hochschulstudium wäre mir die Ausbildung zu praxisfern, denn es gehört meiner Meinung nach viel mehr dazu, eine gute Erzieherin zu werden, als jede Menge Fachwissen.

Erzieher dürfen keine Diagnosen stellen, nur bei Auffälligkeiten darauf hinweisen und anraten, fachspezifische Meinungen einzuholen. Was die Eltern daraus machen, liegt dann in ihrer Hand.

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