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Wie sollte ich mit meinem 6jährigen Kind über die Impfung reden?

Thema: Wie sollte ich mit meinem 6jährigen Kind über die Impfung reden?

Hallo, mein Sohn ist sechs geworden und nun steht eine Impfung an. Er hat bisher noch keine Impfung so real mitbekommen, weil er noch ein Baby war. Ich bin mir jetzt nicht so ganz sicher, wie ich darüber mit ihm reden soll. Sollte ich ihm direkt sagen, dass er geimpft wird und dass es weh tun kann? Oder sollte ich es vorsichtiger ausdrücken? Wenn ichs ihm vorher sage, könnte es doch sein, dass er gar nicht erst mitkommt. Kürzlich hatte ich das Gefühl, dass er schon Bescheid weiß, was beim nächsten Arztbesuch passiert. Keine Ahnnung wie er reagiert, wenn ich ihm sage, dass er geimpft wird und wie es passiert - mit einer Spritze! Welcher Erwachsene möchte das schon gerne? Auch nicht wirklich.... , würde mich über ein paar Meldungen freuen, viele Grüße Maryjo

von Maryjo555 am 03.04.2014, 18:45



Antwort auf Beitrag von Maryjo555

man kann auch aus einer Maus einen Elefanten machen. Er ist 6 - also nicht mehr ein so wirkliches Kleinkind - und wieso hat er seither keine Impfung mehr mitbekommen - habt ihr was ausgelassen oder ist es in der Zwischenzeit anders??? Ich bin für klare Verhältnisse - Impfen ist mit einer Spritze - fertig - der Kinderarzt wird schon wissen wie er mit Deinem Kind umgehen muss - kennt es ja immerhin seit Geburt oder?? Gruß Birgit

von Birgit67 am 03.04.2014, 19:12



Antwort auf Beitrag von Birgit67

Ehrlich sein und vor allem das nicht zu sehr aufbauschen, das ganze dauert nicht mal ne Minute und dann ist es erledigt. Es gibt, ne Spritze die tut kurz weh ABER sie ist wichtig und muss gemacht werden. Meine Kinder gucken beim Impfen immer ganz genau hin. Die Ärztin erklärt alles schön, wofür/wogegen das nun gerade ist, dann gibt's ein schönes Pflaster drauf und fertig.

Mitglied inaktiv - 03.04.2014, 19:49



Antwort auf Beitrag von Birgit67

Ich würde ihm kurz erklären, wofür die Impfung gut ist und auch ehrlich sagen, dass es ganz kurz etwas weh tun kann. Und möglichst kein Aufheben darum machen.

von Johanna3 am 03.04.2014, 19:52



Antwort auf Beitrag von Maryjo555

Sag ihm, dass es dann und dann zum Arzt geht und er geimpft wird. Dass eine Nadel zum Einsatz kommt und es kurz weh tut, aber es immer noch besser als diese blöden Krankheiten. Und er bekommt ein ganz tolles Pflaster, dass er sich selber aussuchen darf. Wir sind dann noch zum Eis essen gegangen.

von wir6 am 04.04.2014, 08:10



Antwort auf Beitrag von wir6

Hallo, hier auch so. Meine hat mit knapp 6 auch die erste "bewusste" Imfpung bekommen. Ich habe gesagt, dass die Krankheit schlimmer wäre, dass es kurz weh tut, wobei der eine empfindlicher ist, als der andere (meine Tochter ist total wehleidig!). Danach sind wir auch Eis essen gegangen!

Mitglied inaktiv - 04.04.2014, 09:30



Antwort auf Beitrag von Maryjo555

Hallo bei mir musste mal als Kind Blut abgenommen werden. Meine Mutter hat mir da erklärt, dass es weh tun wird, aber wenn ich still halte es ganz schnell vorbei ist. Ich war dann das erste Kind in der Praxis, was nicht festhalten werden musste (alle Artzhelferinnen standen schon bereit). Also würde ich dem Kind kurz erklären wozu die Impfung ist und ehrlich bleiben, dass es auch weh tun kann.

von SallyBW am 04.04.2014, 09:27



Antwort auf Beitrag von Maryjo555

Unser Sohn ist 5 und hat gestern - überraschend - eine Impfung bekommen. Wir waren zur U9 und die KiÄ meinte, wir können auch gleich impfen. Gesagt, getan, er hat nicht einen Mucks gesagt und still gehalten... nachdem es vorbei war, meinte er nur ganz trocken "das hat ja gar nicht weh getan..." Also warum so einen Hehl darum machen, es ist ein notwendiger sinnvoller kleiner Pieks und gut ist.

von Clivi8 am 04.04.2014, 22:06