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Geschrieben von DieDa am 23.04.2010, 9:45 Uhr

Eileiterdurchlässigkeitsprüfung

Hallo zusammen.

Wir hatten am Mittwoch den zweiter Termin in der KiWu.
Blutwerte und Spermiogramm waren bestens.
Aber dann kam der Schock und ich weiß bis heute nicht was mich da erwartet.
Der Arzt meinte das bei einer früheren OP im Bauchraum eine leichte Verklebung der Eileiter festgestellt und beseitigt wurde. Das wusste ich aber nicht.
Nun steht die Eilerdurchlässigkeitsprüfung an und ich hab echt Bammel.
Was ist wenn die Dinger verklebt sind?
Was kann man da machen?
Wir wünschen uns doch so sehr ein Baby. Wenigstens eins.

Wer kann mir was zu dieser Untersuchung bzw. zu meinen Gedanken / Fragen sagen?

Danke Euch.

Stefanie

 
9 Antworten:

Re: Eileiterdurchlässigkeitsprüfung, mich mal einschleich

Antwort von kleineMaus81 am 23.04.2010, 11:38 Uhr

Hallo Stefanie,
ich bin gelernte Arzthelferin und habe 3 Jahre in einem amb. OP-Zentrum gearbeitet. Und da haben wir öfters eine Eileiterdurchlässigkeitsprüfung durchgeführt, du bekommst eine Bauchspiegelung und dann wird durch die Gebärmutter eine farbige Flüssigkeit gespritzt, also von der Scheide aus. Und wenn die Eileiter durchlässig sind verfärben die sich halt.
Ich hoffe ich habe es verständlich formuliert.
Ich wünsch dir viel Glück bei der OP und das sie nicht verklebt sind
LG Bianca

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Re: Eileiterdurchlässigkeitsprüfung, mich mal einschleich

Antwort von DieDa am 23.04.2010, 13:06 Uhr

Hallo Bianca.

Vielen lieben Dank für Dein "Einschleichen" :-)

Mein Arzt meinte, das sdie Untersuchung ohne OP durchgeführt wird.
Falls die Durchlässigkeit nicht gegeben ist kommt es zu einer Bauchspiegelung.
Weißt Du ob man bei einer Verklebung trotzdem was machen kann?

LG Stefanie

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Re: Eileiterdurchlässigkeitsprüfung, mich mal einschleich

Antwort von pülpül am 23.04.2010, 15:50 Uhr

Hallo DieDa,

ich selbst habe zwar keine verklebten Eileiter, aber ich bin das Ergebnis einer erfolgreichen Behandlung !!! Meine Mutter hatte vor fast 26 Jahren das gleiche Problem. Damals wurden ihr die Eileiter kurz vor dem ES in einer OP "aufgeblasen", jeden Monat wieder. Beim 8ten Versuch hat es dann geklappt! Ich weiß nicht, ob das heute noch so gemacht wird, aber wie du siehst, gab es schon vor einem Viertel Jahrhundert dafür eine Lösung
Ich drücke dir die Daumen!
LG

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Re: Eileiterdurchlässigkeitsprüfung, mich mal einschleich

Antwort von DieDa am 23.04.2010, 16:25 Uhr

Hallo pülpül.

Vielen Dank für Deine Nachricht.
Jetzt gehe ich etwas ruhiger ins WE.

Ein schönes WE Euch allen.

Stefanie

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Re: Eileiterdurchlässigkeitsprüfung

Antwort von Mijou am 24.04.2010, 13:12 Uhr

Hallo,

man kann die Durchgängigkeit der Eileiter per Kontrastmittel und Ultraschall prüfen. Schon dabei können sich leichte Verklebungen lösen. Bei meiner besten Freundin geschah das. Zwar waren die Eileiter leicht verklebt, nach dem Durchschicken des Kontrastmittels (das man mit leichtem Überdruck geschieht), muss sich die Verklebung gelöst haben (obwohl man es noch nicht sah), denn sie wurde danach sofort schwanger, und danach noch zweimal! Und das, obwohl es vorher wegen der Verklebung jahrelang nicht klappen wollte.

Manchmal aber, wenn es um stärkere Verklebungen oder Vernarbungen geht, müssen die mechanisch per kleine BS gelöst werden. Aber auch das wäre keine Katastrophe, das kann man inzwischen in manchen Zentren sogar ambulant machen lassen. Ich selbst hatte schon drei BS, davon zwei ambulant - bin am selben Nachmittag nach Hause gegangen. Auch ich bin immer bald nach den BS ss geworden, allerdings wurden sie bei mir aus anderen Gründen gemacht (Zysten, Endometriose und so).

Und wenn gar nix geht, hat die Kiwu-Klinik immer noch ein paar gute Optionen für Dich, aber warte erstmal ab, jetzt kommt ein Schritt nach dem anderen, gell!

LG und *daumendrück*,

Mimi

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Re: Eileiterdurchlässigkeitsprüfung

Antwort von DieDa am 24.04.2010, 15:30 Uhr

Hallo Mimi.

Danke für Deine Antwort.
Das klingt ja echt super!
Ich denke auch das der Arzt in der KiWu noch ein paar Ideen hat.
Es dauert nur immer sooooo lange bis der nächste Termin ist.
Naja ich denke das ich Himmelfahrt mehr weiß.

Lass es Dir gut gehen!

LG Stefanie

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Re: Eileiterdurchlässigkeitsprüfung

Antwort von cuma am 25.04.2010, 16:45 Uhr

Hallo,
bei mir war der Eileiter auch verklebt. Nachher war es sogar so schlimm, da ich auch noch viele Zysten hatte, dass mir der rechte Eileiter entfernt wurde. Als meine Ärztin mir das sagte, brach eine Welt zusammen.

Sie meinte, das wäre kein Problem, dann könnte ich trotzdem noch schwanger werden. Aber meine Hoffnung war ganz unten.

Was soll ich Dir sagen, 3 Monate später war ich schwanger. Heute habe ich drei kerngesunde Jungs. Gib die Hoffnung nicht auf. Warte erstmal die Untersuchung ab und dann sieh weiter. Du kannst auch mit einem Eileiter schwanger werden.

Alles Gute.

Gruss Cuma

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Re: Eileiterdurchlässigkeitsprüfung

Antwort von DieDa am 26.04.2010, 17:32 Uhr

Hallo Cuna.

Vielen Dank! Das macht mir echt Mut.
Jetzt hab ich echt kaum noch Angst vor dem Ergebnis.
Ein Kind reicht uns ja schon und das bekommen wir früher oder später.

LG Stefanie

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Re: Eileiterdurchlässigkeitsprüfung

Antwort von Schru am 01.05.2010, 16:57 Uhr

Auch bei mir wurde die Durchlässigkeit meiner Eileiter im Mai 09 in einer radiologischen Praxis in Zusammenarbeit mit meinem FA geprüft. Dabei wurde mir Kontrastmittel in die Eileiter gespritzt. Diese Methode ist wohl etwas veraltet, hat aber den Vorteil, dass im Gegensatz zur BS gleichzeitig leichte Verklebungen durch den Druck des Kontrastmittels gelöst werden können. Daher schwört mein FA weiterhin auf diese Methode. Bei mir waren beide Eileiter verklebt, die Verklebungen konnten aber mit ordentlich Druck gelöst werden. Und was soll ich sagen: Ich wurde noch im gleichen Zyklus schwanger! Und das, obwohl ich schon 40 Jahre alt war und zwei Jahre lang nicht schwanger wurde (hab leider etwas spät den richtigen FA gefunden). Meine gesunde und muntere Tochter ist inzwischen 10 Wochen alt. Ich kann also diese Methode nur empfehlen. Sie ist zwar etwas schmerzhaft (heute weiß ich, dass es dem Wehenschmerz ähnelt ) aber der positive SS-Test drei Wochen später hat natürlich alles vergessen lassen.
Ich wünsch Dir alles Gute und viel Erfolg

Sylvie

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