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2 Jahre und immernoch nicht durchschlafen :-(

Thema: 2 Jahre und immernoch nicht durchschlafen :-(

Hey, ich weiss,das es eben Kinder gibt,die länger brauchen bis sie mal durchschlafen,und das durchschlafen bereits bei 6 h am Stück beginnt,dennoch beschäftigt mich dieses Thema zunehmenst und ich brauch unbedingt Rat. Meine Tochter wurde jetzt 2 Jahre alt,sie hat noch nie durchgeschlafen und wir stillen Nachts immernoch. Ich glaube auch nicht,das sie besser bzw. durchschlafen würde,würde ich abstillen,diesem Irrglauben habe ich bereits einige male gelesen und auch im eigenen Bekanntenkreis erlebt. Ovwohl sie viel isst und auch gut trinkt,wird sie nachts in guten Nächten 2 x und an schlechten Nächten die überwiegen bis zu 4-6 x mal wach. Langsam und sicher geht es mir jetzt an die körperliche Substanz und weitere mögliche Jahre halte ich definitiv NICHT aus. Klar,zum durchschlafen zwingen kann ich sie ja nicht,nur es muss doch irgendeine Möglichkeit ausser das verhasste Schreien lassen bis sie vor Erschöpfung eingeschlafen ist geben?! Meinem Mann kann und will ich das nicht zumuten,da er jeden Tag sehr früh auf Arbeit muss. Ich arbeite zwar auch bereits wieder,aber nur an 2 Tagen die Woche im Schichtwechsel. Feste Rituale haben wir bereits,was könnte man denn noch tun? Eine Freundin meinte,ich solle mal zu einer Schlafberatung,das bietet die Caritas an und ist kostenlos. Sie war da ebenfalls,aber sie hat ihren Kleinen auch dann schreien lassen bis es endlich geklappt hat mit dem durchschlafen. Für mich ist das aber nicht richtig und nicht die optimale Option. Was meint ihr,hat wer einen guten Tip/Rat? Danke und Lg

von maxinchen am 10.11.2012, 13:47



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Eigentlich nur durchhalten und selber beizeiten ins Bett gehen. War von meinem Großen verwöhnt, der schlief mit 4 Monaten durch (bis auf seltene Ausnahmen) Dann kam Kind 2 und er wurde bis 2 1/2 Jahre nachts oft wach. Hab dann auch das nächtliche Stillen abgeschafft, ihn ihns Bruderzimmer quartiert (den das nie gestört hat), nachts nur Wasser angeboten.... Alles hat nix geholfen. Schreien lassen hab ich nicht ausprobiert (einzig dass ich ihn hab kurz brüllen lassen wenn ich grad sauer war "schon wieder" raus zu müssen um mich kurz zu sammeln) Vielleicht holst du sie mit in euer Bett? Ging bei uns nciht da wir im Hochbett schlafen

von Christina mit Flo am 10.11.2012, 13:54



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Wir haben Zwillinge, 26 Mon. - einer kann´s, der Andere nicht. Allerdings steht mein Mann von der ersten Nacht an mit auf. Wir arbeiten beide und es ist auch sein Kind - da gab es nie Diskussionen. Aufstehen, trösten und mal einen Schluck Wasser geben ist für ihn selbstverständlich.Bloß gut, denn es gibt auch Nächte, in denen sich der gute Schläfer auch meldet - dann kümmert sich jeder um einen. Für Familienbett sind wir nicht gemacht, haben es probiert... ging GAR nicht. Für die Kinder ist das große Bett ein Spielplatz und das mitten in der Nacht! Schrecklich!

von BB0208 am 10.11.2012, 14:20



Antwort auf Beitrag von Christina mit Flo

Hi du, also haben sie schon mit im Bett bzw. im Beistellbett gleich an unser Bett anschliessend,sie ist aber auch oft bei uns mit im Bett. Wie hast du das nächtliche Stillen abgeschafft? Ich habs auch schon oft versucht,aber iwie klappts einfach net. Vielelicht bin ich einfach zu inkonsequent,weil es mir nicht so leicht fällt und ich zu weich bin,obwohl es mich ehrlich gesagt langsam ziemlich nervt. Wie lang hat es dann gedauert und hat er dann wirklich ab da durchgeschlafen? Lg

von maxinchen am 10.11.2012, 14:26



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Still sie ab, sonst wird sich das nie ändern.,ich hab es mit 20 Monaten gemacht und dann hat sie durchgeschlafen.

von Nijsseni am 10.11.2012, 15:26



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Er war noch kleiner :) und schon da war ich ungeduldig :) Wenn du "einfach" erklärst nachts ist alle? Bei uns hat abstillen keinen Erfolg gebracht, dauerte trotzdem noch ein Jahr bis er durchschleif (aber nach 2 Minaten war er nicht mehr so oft wach,nur noch kurz, was trinken aus dem Becher undrehen weilterschlafen). Ich denk am Stillen liegts nicht unbedingt, hab weite runten gelesen "abstillen sonst wirds nie was" kenne genug Flaschenkinder die auch nixht durchschlafen :) Wenn du abstillst und nachts "nur" beruhigst und nen Schluck Wasser o.ä. anbietest dann kann der papa auch mal ran, auch wenn er früh rausmuss, es ist auch sein Kind

von Christina mit Flo am 11.11.2012, 16:31



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Oder er ist dann am Freitag und Samstag nacht dran wenn er nicht morgens raus muss, so dass du wenigstens zwei Nächte zum Kraft tanken hast

von Christina mit Flo am 11.11.2012, 16:32



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Meine Tochter (28M) hat nach(!) ihrem zweiten Geburtstag angefangen durchzuschlafen (7-9h). Nicht regelmäßig aber ab und zu. Zur Zeit zwischen 0 und 4 mal in der Woche. Wir stillen auch noch und wenn sie nachts aufwacht und die Brust wieder zum Einschlafen braucht, dauert das gut und gerne eine Stunde, aber dafür nur einmal. Ich hatte kurz davor selbst nicht damit gerechnet, aber es kommt wirklich bei jedem Kind irgendwann und dann ziemlich plötzlich! Alles Gute

von Missy27 am 10.11.2012, 14:49



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Hallo, ich kann Dir auch nur raten, es mit Abstillen zu probieren! Unser Kleiner (2,5) schläft auch erst seit dem Abstillen einigermaßen durch! Ich habe ihn bis 26M gestillt und dann wirklich von einem auf den anderen Tag abgestillt, weil bei mir wirklich die Belastungsgrenze erreicht war. Ich habe ihm erklärt, dass Mamas Milch alle ist und habe ihm Hafermilch angeboten, die er vorher schon ab und an getrunken hat. Es gab zwar ein paar Diskussionen, aber nie Geschrei und er hat es überraschenderweise rasch akzeptiert, das hätte ich vorher nie erwartet! Es hat zwar einige Zeit gedauert, und er hat auch noch eine Weile nachts eine Milchflasche verlangt, aber das ist jetzt auch vorbei! Er bekommt abends eine halbe Flasche im Bett und fertig! Es ist sehr wichtig, dass du hinter dem Abstillen stehst! Die Kleinen merken sehr schnell, ob man was ernst meint und druchzieht oder nicht, glaub mir! Wie gesagt, ich kann Dir wirklich nur raten, Abzustillen. Was nützt Deinem Kind eine Mama, die nervlich am Ende ist, weil sie es jede Nacht noch 2-x Mal Stillen muss und nicht zum Schlafen kommt? Alles Liebe und Durchhaltevermögen!

von Sammy96 am 10.11.2012, 16:04



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Hallo, ich hatte das Problem auch unsere Tochter hat nachts noch die Milchfladche bekommen. Hab ihr dann erklärt das Grosse Mädchen nur noch Tee trinken oder Wasser und das es keine Milch mehr gibt, die ersten beide Nächte waren natürlich nicht so toll, aber jetzt schläft Sie eigentlich meist durch. Viel entspannter!

von CKEL0410 am 10.11.2012, 18:09



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Hallo Maxinchen, meine Tochter war/ist auch seitdem sie ca. 4 oder 5 Monate alt ist, eine unheimlich schlechte Schläferin. Es gab Zeiten, da war sie monatelang am Stück alle 30-40 Minuten wach. Ich hab mich in diesen ganz schlimmen Zeiten am Abend schon ganz früh mit ihr ins Bett gelegt und bin auch erst am Morgen mit ihr aufgestanden wann immer es ging (hab ab ihrem ersten Geburtstag auch 2 Tage/Woche gearbeitet, da ging es natürlich nicht so) und hab mit ihr Mittagsschlaf gemacht. War zwar auch ständig in der Nacht wach und hab mich gefühlt, als würde ich überhaupt nicht schlafen, war am nächsten Tag jedoch trotzdem meistens einigermaßen fit auf die Weise. Abstillen wollte ich sie deswegen nicht. Zum einen einfach so weil es ihr doch arg gefehlt hätte. Andererseits habe ich aber auch mehrere Freundinnen, die ihr Kind in der Hoffnung auf bessere Nächte abgestillt haben. Nur bei einer hatte es den gewünschten Erfolg. Bei den meisten ist es so geblieben, bei einer ist es noch vieeeel schlimmer geworden. Sie hatte abgestillt und es aus dem Familienbett verbannt auf anraten einer Schlaf- und Schreiambulanz-Psychologin. Das Kind wurde aber leider danach noch viel öfter wach. Anstatt es im Bett zu stillen, musste sie nun aber immer aufstehen. Hat versucht, es wie angeraten im Bett zu beruhigen. Klappte aber meistens nicht und so musste sie es rumtragen. Mehrmals in der Nacht. Da war sie wirklich fertig und man sah sie im folgenden Jahr nur noch mit sehr tiefen Ringen unter den Augen. Also ich denke, abstillen kann den gewünschten Erfolg bringen. Aber das Risiko ist recht hoch, denn es kann eben auch völlig daneben gehen. Meine Tochter ist jetzt 3, wird noch gestillt und schläft im Familienbett und schläft seit ca. 3 Monaten durch (also die ganze Nacht). Es gibt aber auch immer noch Ausnahmen, in denen sie öfter kurz wach wird oder einmal länger und nicht mehr einschlafen kann. Sind nun aber inzwischen wie gesagt Ausnahmen, vielleicht alle 2 Wochen mal.

von Tine1 am 10.11.2012, 20:31



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Huhu meiner ist 27 Monate, von Anfang an Flaschenkind, schon lange keine Milchfalsche mehr Nachts und auch seit guten vier Monaten gar nichts mehr zu tinken Nachts ... und ich kann dir sagen...daran liegt es nicht. zumindest nicht bei uns. Durchschlafen wird überbewertet ;op meint zumindest der Zwerg....

von Akira am 10.11.2012, 21:06



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also ich hab nicht vor sie aus dem Familienbett zu verbannen,nein nein,wenn ich schon abstille,aber das Familienbett bleibt definitiv. Ich steh eben leider nicht gänzlich dahinter,das ist das grosse Problem daran :-(. Ich seh es selber in soweit als bequem da ich zwar wach werde aber immerhin liegen bleiben kann. Aufstehn geht bei mir nachts gar nicht mehr,das pack ich nicht. Zudem wiegt meine Maus knapp 17 kg bei einer Grösse von 94 cm. (Ja sie ist wirklich erst 24 M. alt ;-) ). Ach,ich weiss langsam nicht weiter..... und nach jedem erfolglosen Abstillversuch ist es immer blos noch schlimmer........! Wenn ich nur wüsste was ich tun soll??? Jedes Kind ist anders,aber warten bis es sich mal von selber regelt??? Ich weis einfach,das ich das nicht mehr lange durchhalte,dafür geht der ganze Trott schon zu lange. Vielleicht sollte ich dazu sagen,das ich einen leichten Bandscheibenvorfall habe und Hashimoto,also sprich,ziemlich Hormonabhängig bin und an manchen Tagen ganz schwer in die Gänge komme. Meine Ärzte raten mir schon sehr lange abzustillen,aber was nützt es mir,wenn ich dann erst recht die Nächte mit ihr wach bin und sie womöglich rumtragen oder anderweitig bespassen muss,weil sie nicht an ihre geliebte Brust darf?! Ich bin wirklich sehr verzweifelt und die Ehe leidet auch schon enorm darunter,nicht nur sexuell gesehn,allgemein! Ich bin eigentlich nur noch fertig und am grübeln was ich tun soll..... :-((((

von maxinchen am 10.11.2012, 23:35



Antwort auf Beitrag von maxinchen

hallo ich würd es wirklich mit dem abstillen probieren! eure kleine wird nachts so oder so wach, dann hast du jetzt ein paar nächte die anstregend sind, aber ich glaube wirklich das es danach besser wird! euere kleine ist 2 j. alt, red mit ihr, wir haben das genau so gemacht und sie hat es verstanden,nachts hab ich sie immer daran erinnert und nach ein paar tagen war es vorbei! man muss halt durchalten, aber wie du sagst lang wirst du es so nicht mehr schaffen,es kann eigentlich nur besser werden! gruß

von CKEL0410 am 11.11.2012, 07:29



Antwort auf Beitrag von maxinchen

Glaub mir, ich habe mich auch lange davor gezogen, abzustillen! Wahrscheinlich aus den gleichen Bedenken wie du! Aber es wirklich einfacher gewesen, als erwartet. Er hat nicht geschrieen und nichts. Mit 2 Jahren kann man den Kindern schon gut erklären, warum was nicht mehr geht. Du kannst ihr ja ruhig sagen, dass Dir was wehtut. Ich habe mal von einer Mutter gelesen, die hat sich Pflaster auf die Brust geklebt, um das ihrem Kind zu verdeutlichen! Das wichtigste ist, das du dahinter stehst. du schaffst das! Kannst du deine Kleine nicht mal 2 Tage bei der Oma schlafen lassen bzw deinem Mann die Nächte überlassen und zur Not auf der Couch schlafen? Bei Deinen Gesundheitsproblemen wäre es wirklich dringend angeraten, abzustillen! Liebe Grüsse

von Sammy96 am 11.11.2012, 13:18



Antwort auf Beitrag von maxinchen

Meine Tochter ist fast vier und schläft bei weitem noch nicht jede Nacht durch Wo schläft denn deine Kleine? Wir haben auch lange gestillt (bei beidne Kindern) und ich hatte sie immer direkt neben mir, so dass ich oft schneller wieder geschlafen habe als die Kinder - auch wenn sie sich nachts mehrmals gemeldet haben.

von foxmouse am 11.11.2012, 11:07



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@foxmaus sie schläft quasi mit im Familienbett,sprich direkt neben mir in ihrem eigenen Bettchen,kann und kommt aber nachts immer rüber gerollt :-). Das möchte ich auch so beibehalten,nur ich kann gesundheitlich wirklich nicht mehr lang warten bis sie sich mal von allein abstillt. @Plaster auf Brust kleben tja,das hab ich schon gemacht u. auch einen Verband,hab mit ihr geredet,aber es hat nix genützt,sie hat trotzdem geweint und ich bin dann wieder schwach geworden,weil sie mir so leid tat und ich wie gesagt auch nicht so ganz 100 % tig dahinter stehe.....das ist ja genau das Problem daran. Und nach so einem halbherzigen Abstillversuch,war es dann jedesmal nur noch schlimmer und sie hing fast die ganze Nacht dran....mmhh! Oh man,ich glaub da muss ich wohl einfach durch,aber ich weiss echt nicht wie ich das schaffen soll! Ich bin da viel zu weich! Was das angeht habe ich eine verdammt hohe Schmerzgrenze,lieber leide ich,als mein Kind,aber gesund ist das leider nicht......:-((((

von maxinchen am 11.11.2012, 14:11



Antwort auf Beitrag von maxinchen

Ich habe jetzt nicht alle Antworten gelesen, gebe aber dennoch meinen Senf dazu. Ich habe auch recht lange gestillt, musste dann zwangsweise aufhören, weil mir bei einem heftigen Magen-Darm-Infekt die Milch wegblieb. Ich habe dann den Fehler gemacht auf Milchflasche umzusteigen, statt die Chance zu nutzen, gleich aufzuhören und das hat sich dann auch lange gezogen, bis wir es ohne geschafft haben (zumindest nachts). Letztendlich haben wir uns beide ein paar Tage freigenommen, der Kleinen erklärt, dass es nachts keine Milch mehr geben kann, weil Mama und Papa keine Kraft mehr haben, so oft aufzustehen. Wir haben dann nachts viel gekuschelt, gestreichelt und Tee als Alternative angeboten und nach ein paar Tagen war es okay. Seitdem schläft sie meistens durch. Inzwischen auch in ihrem Zimmer. (Das habe Ich gebraucht, denn ich konnte mit meiner Wühlmaus im Bett einfach nicht mehr gut schlafen...) Allerdings haben wir auch max. drei mal nachts aufstehen müssen... In deinem Fall kann ich mir gut vorstellen, dass es nur mit Hilfe deines Mannes klappt. Weil mit Mama wird einfach Milch assoziiert... Vielleicht kannst du mal ein Wochenende wegfahren? Denn dass du mitten in der Nacht deinem weinenden Kind nicht die Brust versagen kannst, verstehe ich gut. Aber wenn du am Ende mit deinen Kräften bist, habt ihr alle nichts davon. Ich kann deine Not natürlich nicht einschätzen, aber bevor deine Reserven gänzlich aufgebraucht sind, ist es denke ich wichtig in irgendeiner Form die Reißleine zu ziehen. Denn du brauchst deine Kräfte um den Tag mit deiner Maus für euch beide gut zu gestalten. Ich weiß nicht, wie fit deine Tochter schon ist, vielleicht kannst du auch einen Deal mit ihr machen. z. Bsp. gibts nach jeder nacht mit nur einmal stillen ein extra leckeres Frühstück. Oder sie darf sich einen Stillersatz aussuchen, z. Bsp. ein tolles Kuscheltier, ein Kuscheltuch oder ähnliches... Oder du stillst einen "Vertreter". (Klingt ein bisschen blöd, hat bei uns beim Schnullerabgewöhnen super geklappt. Meine Tochter war selbst auf die Idee gekommen: Sie hat angefangen, ihrer Puppe ihren Schnuller zu geben, wenn sie das Bedürfnis zu schnullern hatte. Nachdem ich das ein paarmal beobachtet hatte, habe ich sie immer dazu aufgefordert, mal zu schauen, ob nicht die Tine den Schnuller braucht und dann hat sie die Puppe getröstet und war vollauf beschäftigt damit... inzwischen brauchen wir ihn nur noch zum schlafen. Allerdings stelle ich mir das nachts auch anstrengend vor. Und es passt eben eindeutig auch nicht zu jedem Kind!) Letztendlich braucht dein Kind eine Mama, die ausgeschlafen und bei Kräften ist. Denn wenn du am Limit bist, kannst du ihr auf Dauer nicht gerecht werden! Daher ist es denke ich, wichtig, dass ihr einen guten Weg für euch findet. Und vielelicht kann dir auch die Schlafberatung helfen. Vielleicht haben die ja auch noch mehr Ideen als nur schreien lassen. (Das halte ich nämlich auch für falsch, ein trauerndes Kind, und der Verlust der Brust ist ein Grund traurig zu sein, damit alleine zu lassen...) Ich wünsche die in jedem Fall viel Erfolg und Kraft auf eurem Weg! Liebe Grüße

von Amselei am 11.11.2012, 18:08



Antwort auf Beitrag von maxinchen

Ich denke schon, dass es am Stillen liegt. Mein Sohn war damals auch bis 2,5 Jahre jede Nacht wach. 10 mal immer. Weil er eine Flasche wollte. Ich konnte nicht mehr. Also hab ich die leere Flasche abends neben das Bett gestellt und fest entschlossen gesagt: heute Nacht gibt es nichts zu trinken! Ab der Nacht schlief er durch! Komplett. Nie mehr Probleme. Dein Kind ist es gewohnt, nachts wieder durch die Brust in den Schlaf zu finden. Aber auch nicht mehr so klein, dass es nicht verstehen kann. Einfach konsequent sein. Mögen ein paar unruhige Nächte werden, wenn du nur tröstest statt stillen. Aber was sind paar Nächte im Vergleich zu Monaten!

von Diddl06 am 12.11.2012, 07:30