zurück| Geschrieben von stillmama am 28.10.2004, 20:07 Uhr |
Die lieben Nachbarn
Hallo Ihr alle,
wir haben genervte Nachbarn (Whg. unter uns) seit wir vor 2 Monaten umgezogen sind.
Unser Sohn ist 20 Monate und wirklich ein lebhafter (B)engel. Natürlich rennt er viel und es fallen auch mal Bausteine um oder vor Wut wird mal was auf den Boden gedonnert (wie halt Kinder so sind).
Es soll wohl keine Dämmung unter dem Laminat sein und sie hört den Kleinen sogar summen. Wenn man durch die Wohnung läuft, wackelt angeblich die Lampe an der Decke.
In der vorigen Wohnung hatten wir Parkett und die Dämmung war anscheinend in Ordnung...
Die Nachbarin arbeitet in Schichten und will jetzt "weitere Schritte" einleiten, es gehe so nicht weiter.
Habt Ihr ähnliches erlebt?
Ich kann doch den Kleinen nicht anbinden!!! Außerdem ist er z. Zt. krank und kann wohl kaum so den ganzen Tag raus (er geht sonst in die Krippe).
Musste ich mal loswerden.
Schöne Grüße stillmama
(übers WE fahren wir weg, da hat die Nachbarin mal ihre Ruhe)
Beitrag beantwortenRe: Lass sie ihre "Schritte"einleiten!...
Antwort von aimee03 am 28.10.2004, 21:59 Uhr
Ihr werdet eh überall Recht bekommen.
Wenn ihr nich Mutwillig die Nachbarin ärgert.
LG Yvonne
Mit dem Vermieter reden
Antwort von Mattjes am 28.10.2004, 23:15 Uhr
Hallo!
Habe selber Kinder und weiß wie das ist.
Halte also eher zu Dir als zu Deiner Nachbarin ;0)
Trotzdem muß man sagen,wenn die Dämmung soooo schlecht ist,hat es die Nachbarin auch nicht so leicht.
Da beide Parteien mit der Situation unzufrieden sind,würde ich die Situation dem Vermieter des Hauses schildern,eventuell ist da ja was zu machen.
Liebe Grüße+viel Glück,
Mattjes
Re: Niemand wird glücklich, wenn's dem Nachbarn nicht gefällt ...
Antwort von wassermann63 am 29.10.2004, 9:46 Uhr
Hallo,
wir haben auch eine sehr unangenehme Situation mit unserem unteren Nachbarn und haben uns entschieden, einen Rückzieher zu machen. Wir suchen nach was Eigenem.
Aber es ist eigentlich nicht richtig, dem Nachbarn einen solchen Gefallen zu tun. Tatsächlich ist die einzige Lärmquelle, gegen die ein Mitbewohner nichts ausrichten kann, "normlaer" Kinderlärm. Da wird dir jedes Gericht Recht geben.
ABer wie schon die Vorrednerin sagte, man muss auch den Nachbarn verstehen. So ein ständiger Lärmpegel, auch wenn teilweise gering, kann wirklich Nerven kosten.
Auch ich würde mich an den Vermieter wenden, zwecks nachträglicher Isolierung. Aber zuerst ist es vielleicht am besten, ganz gezielte Infos einzuholen, wegen der Kostenteilung und -übernahme zwischen dir und dem Vermieter. Wenn du Mitglied beim Mieterverein wirst, kannst du gleich zu Anfang Infos und Rat einholen. Rechtliche Schritte unternehmen sie aber erst nach drei Monaten Mitgliedschaft.
Oder du musst halt recht viele Teppiche auslegen ...
VG
JAcky
Re: Nachbarn-Kinderlaerm
Antwort von Stephie und Mina am 29.10.2004, 12:01 Uhr
Ich bin ja immer ein Fan von Klaerung unter Erwachsenen.
Wenn der Nachbar zu mir kommt und mir in normalem Ton sagt, dass der Laerm sich heftig laut in seiner Wohnung anhoert, dann kann man ja gemeinsam ueberlegen, was man tut.
Also : entgegenkommen ist angesagt.
Leider ist das in der Praxis immer unmoeglich (wieso eigentlich).
Bei uns ist auch ab 22.00h lt. hausordnung ein wenig Ruhe zu haltenm, aber die nachbarn kreischen bis 1.00h morgens wie die Bloeden. Ihre Kinder gehen halt spaet zu Bett.
Andere machen um 23.30h erstmal die Waschmaschine an. Hatten angeblich vorher keine Zeit.
Solange keiner Ruecksicht nehmen will, wird es immer Streit geben.
Ich wuerde mal fragen, ob Du mal horchen kannst, wenn Dein Sohn oben mit Deinem Mann z. B. spielt.
Wenn es echt laut ist, muss man den Vermieter um Isolierung bitten.
Um einen Rechtsstreit zu vermeiden.
Ihr wollt doch gern da wohnen bleiben, oder??
LG und viel Glueck bei der Loesung des Problems.
Stephie
Alleine zur Geburt gehen?????? Bitte helft mir!
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