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Geschrieben von spatz am 28.02.2006, 8:02 Uhr

Elternbett: Erfahrungen

Evtl. wollen wir unsere Maus (5 M. ) zu uns ins Bett holen.
Jetzt würden mich einfach mal Eurte Erfahrungen interessieren:
Wie ist das dann mit dem MittagsschlAF: Machen sie den dann alleine? Kann mich ja nicht immer dazulegen.
Und abends beim Einschlafen? Kann man sich dann wieder gut wegschleichen?
Bis wann haben Eure Kinder im Elternbettb geschlafen? Wollten sie dann von selbst ins eigene Bett oder habt Ihr sie ausquartiert? Und wenn ausquartiert, wie?
Ist es dann überhaupt möglich sie in einem Ausnahmefall auch mal bei Oma schlafen zu lassen. Oder mahten sie sowas dann nicht mit?
Danke für Eure Antworten!!

 
11 Antworten:

Re: Elternbett: Erfahrungen

Antwort von weigel am 28.02.2006, 8:41 Uhr

Warum wollt ihr Sie denn mit in euer Bett holen, wo schläft Sie denn bis jetzt?

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Re: Elternbett: Erfahrungen

Antwort von Superbienchen am 28.02.2006, 8:58 Uhr

wenn sie in ihrem Bett brav schläft, würde ich sie definitiv NICHT zu euch holen... meiner hatet mit 5, 6 Monaten eine Phase, wo er 4 - 5x am Abend geschrien hat bis zum Umfallen, solange bis ich mich zu ihm gelegt habe... tja, mir wars irgendwann zu blöd und ich hab ihn in meinem Bett schlafen lassen... mit dem Erfolg, dass ich jetzt ein knapp 2jähriges Kind habe, dass nicht alleine im Bett schlafen will und spätestens um 2 in der Nacht schreiend zu mir kommt..... noch stört es mich nicht, man sagt ja auch dass es allen Kindern irgendwann reicht und sie von selber "ausziehen", aber ich bin wirklich gespannt wann das bei meinem Sohnemann sein wird *grübel* ich selber hab bis 5 (!) bei meinen Eltern geschlafen, bis meine Schwester kam, und die lag dann 6 (!) Jahre im Elternbett.... ich hoffe dass es bei meinem nicht soweit kommt, das finde ich zu heftig...

Mittagsschlaf machte meiner überall, entweder auf der Couch oder im Bett oder am Boden am Teppich ;o) er hat aber von 6 - 9 Monaten überhaupt keinen gemacht, und seit er 15 Monate alt ist schläft er auch nur noch sehr sehr selten tagsüber (aber dafür nachts sehr brav ;o)

meiner hat keine Probleme beim Opa zu schlafen, aber da legt sich die Tante (is ja erst 17, wohnt also noch dort) ja zu ihm... wenn er alleine schlafen muss, kommt er irgendwann in der Nacht von alleine und sucht sich ein bewohntes Bett...

LG

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Re: Elternbett: Erfahrungen

Antwort von veralynn am 28.02.2006, 9:11 Uhr

hi

also unsere tochter hat von anfang an bei uns im bett geschlafen. als es dann zu eng wurde, haben wir einfach ihr juniorbett neben unseres gestellt (waren leider nicht vorher drauf gekommen, dass gitterbett schon jetzt umzubauen). aber sie wollte auch nicht in ihrem juniorbett schlafen, obwohl es direkt neben meiner seit stand. also stellten wir es wieder in ihr zimmer. sie war 22 monate alt und wollte dann auf einmal dort in ihrem bett in ihrem zimmer schlafen. jetzt wird sie im april 3 und sie schläft selbstverständlich jeden abend in ihrem bett ein. seit zwei wochen sogar ganz alleine, vorher musste ich immer händchen halten, bis sie eingeschlafen war. sie kommt aber jede nach von alleine zu uns rüber, so zwischen 3 und 4 uhr. das ist kein problem. sie hat auch schon problemlos auswärts geschlafen, aber nicht so oft vielleicht dreimal und sie wollte ganz ganz freiwillig. sie war bei ihren freundinnen am spielen und entschied dann selbst, dort schlafen zu wollen. das klappte immer problemlos, aber die mutter der freundinnen musste sich auch schon mitten in der nacht zu ihr hinlegen. ansonsten hat sie noch nie auswärts geschlafen.

lg veralynn

lg veralynn

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Re: familienverbindend

Antwort von ny152 am 28.02.2006, 10:00 Uhr

zum thema "dann kriegt ihr das kind nie wieder raus" kann ich nur sagen, dass man als eltern jederzeit die möglichkeit hat, sein kind wieder auszuquartieren, wenn man es nicht mehr möchte. natürlich wird man dann protest ernten, wenn das kind unter 3/4 jahren ist, aber mit liebevoller begleitung ist alles in der kindererziehung wieder rückgängig zu machen. wenn mir jemand erzählt, das kind schläft mit 4 oder 5 immer noch im elternbett und will nicht raus, kann ich nur sagen "selber schuld". einem kind diesen alters kann man längst verklickern, dass es in seinem zimmer zu schlafen hat und das kann man mit liebevoller elterlicher begleitung und konsequenz auch durchdrücken.

unter 3 jahren ist das familienbett eine super sache, wenn man ein kind hat, das die nähe zu den eltern braucht und schlecht alleine schläft. man gibt nämlich dem kind sehr viel sicherheit und vertrauen, man selber wird entlastet, weil man nachts nicht x-mal wandern muss. wichtig finde ich, dass BEIDE eltern damit einverstanden sind und das eheleben (sex) darunter nicht leidet. wir haben zu diesem zwecke zum beispiel ein anderes zimmer im hause kuschelig eingerichtet und zur "kindfreien zone" erklärt, dort verbringen wir unsere abende und dort findet zweisamkeit ohne kinder statt.

dr. posth aus dem entwicklungsforum ist ja befürworter des familienbettes und schreibt, dass ein kind mit ca. 3 oder 4 jahren gerne und freiwillig in ein eigenes zimmer mit eigenem bettchen zieht und dies sogar als aufwertung empfindet. voraussetzung: in den jahren davor ist alles gut gelaufen, gute loslösung, gute emotionale entwicklung.

unser sohn schlief nie gerne alleine im zimmer, weshalb wir ihn zu uns holten, erst ins bett zwischen uns, dann in einen babybalkon, weil er zu viel rackerte. komischerweise schlief er erst durch, als wir ihn zu uns holten. vorher wachte er in seinem zimmer jede nacht auf.

jetzt steht sogar ein zweiter babybalkon in unserem "familienschlafzimmer" und wir alle fühlen uns wohl, schlafen hervorragend und erleben die nächte zu viert als sehr kuschelig und familienverbindend.

wegschleichen am abend ist überhaupt kein problem. unsere kinder schlafen im handumdrehen ein, sehr entspannt, sehr zufrieden. gebrüll/geschrei/geweine im zusammenhang mit schlafen gehen hat es in unserem hause noch nie (in worten: noch nie!) gegeben. die auswirkungen des gemeinsamen schlafens auf den alltag kann ich nur erahnen, weil ich ja nicht weiß, wie es anders wäre. aber meine kinder sind alles andere als anhänglich oder verwöhnt oder verzogen oder nervig. ich würde sagen, sie sind das gegenteil.

bei oma schlafen? kein problem. unser großer schläft 1-2x im monat bei oma und opa, die einen ort weiter wohnen. und wo schläft er dort? na klar, zwischen den beiden im "großelternbett". und das ganz hervorragend.

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Re: familienverbindend

Antwort von steffibole am 28.02.2006, 10:51 Uhr

hab meine maus (15 monate) von anfang an zu mir ins bett genommen!

es hat noch nie probs damit gegeben und es stört mich bis heute nicht! im gegenteil es ist ein shcönes gefühl ins bett zu gehen, und den kleinen spatz schlafend zu sehen! :)

mit dem wegschleichen hab ich auch kein problem und mit dem dazulegen dann auch nimma! da pennt sie wie ein stein!

zu mittags leg ich sie auch ins bett zum schlafen und schleich mich dann auch wieder weg oder bleibe zwischendrin mal liegen, wnen ich auch sehr müde bin! +ggg+
muss halt die hausarbeit mal warten! :)

ich find das eine super sache!
und spätestens in der pupertät sind sie im eigenen bett! lach

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Re: Elternbett: Erfahrungen

Antwort von tinai am 28.02.2006, 10:52 Uhr

Wir hatten erst die Wiege, dann das Kinderbettchen bei uns im Schlafzimmer, spätestens 23 Uhr war mein Sohn sowieso wach und musste oft alle 2-3 Stunden gestillt werden, ab diesem Zeitpunkt schlief er bei uns.

Mit etwa 9 Monaten haben wir ihn ausquartiert und er hatte auch keine Nöte, dann in seinem Bett einzuschlafen. Wir blieben bei ihm sitzen und hielten Händchen, er musste nie alleine einschlafen, das kam irgendwann von ganz alleine (so im dritten Lebensjahr), auch dann kam er noch jede Nacht zu uns, bis er tatsächlich anfing durchzuschlafen mit etwa 18 Monaten. Ich hätte es anders gar nicht machen können, so kamen wir alle zu notwendigem Schlaf und oft habe ich gar nicht gemerkt, wenn er kam, sondern einfach weiter geschlafen.

Als unsere Tochter kam wurde es in unserem Bett etwas eng. Irgendwie war immer ein Kind bei uns, aber sie ließen sich auch "raustragen". Ich kann nicht wirklich sagen, wann beide Kinder dann abends immer in ihren Betten einschliefen.

Sie dürfen aber beide nachts kommen, wenn nötig und morgens zum Kuscheln kommen sie auch. Das genießen wir alle. Und jetzt merke ich auch selten, wann sie kommen, ich stelle morgens fest, welches Kind bei mir liegt.

Das muss jeder für sich selbst sehen, wie es am besten geht. Wenn beide Kinder die ganze Nacht bei mir schlafen, bekomme ich allerdings starke Rückenschmerzen, weil zu eng, aber deswegen schlafen sie ja auch vorwiegend in ihren Betten.

Übrigens war es kein Problem für meine Kinder, den Mittagschlaf in ihrem oder unserem Bett zu machenund auch in der Kita war der Mittagschlaf nie ein Problem.

Kinder sind erstaunlich anpassungsfähig und flexibel, solange der Rahmen und der Rhythmus stimmen.

Gruß Tina

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Re: Elternbett: Erfahrungen

Antwort von berita am 28.02.2006, 17:17 Uhr

Hallo,

ich habe gute Erfahrungen mit dem FB gemacht. Habe Jessica (3) damals mittags und abends immer gestillt und bin dann rausgegangen. Oft hatte sie die Augen noch offen (grade, als sie schon aelter war), ist aber meistens allein und ruhig eingeschlafen. Nur wenn sie noch nicht muede genug war, hat es nicht geklappt und ich habe es spaeter nochmal versucht. Sie schlaeft inzwischen auch problemlos alleine, am liebsten aber natuerlich bei Mama :-) Spricht ja auch nichts dagegen, oder? Die meisten Menschen schlafen halt nicht gerne allein und Kinder sowieso nicht. Spaetestens in der Pubertaet wollen sie dann aber bestimmt nicht mehr ins Bett zu den Alten *lol*

LG
Berit

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Re: Elternbett: Erfahrungen

Antwort von RR am 28.02.2006, 19:10 Uhr

Hallo
Patrick (27 Monate) hat im 1. LJ problemlos im Bettchen neben meinem Bett geschlafen. Dann ging die Zahnerei los u. seitdem möchte er nicht mehr alleine in seinem Bett einschlafen. Aber ich lasse ihn dann bei mir einschlafen u. lege ihn danach in sein Bett, steht noch bei uns im Zimmer, aber nicht mehr direkt neben unserem. Bis vor 1 Monat kam er fast jede Nacht irgendwann wieder zu uns ins Bett. Uns hat es nichts ausgemacht. Mittlerweile kommt gerade der letzte Zahn durch u. seitdem (wie gesagt seit 1 Monat) schläft er meistens in seinem Bett bis morgens, ganz selten kommt er nachts, ab u. zu gegen morgen noch 1-2 Std. zu uns. Heute nacht hab ich ihn bei uns liegen lassen, ich war zu müde u. hab vor ihm geschlafen (grins).

Auch ich habe bei Dr. Posth gelesen, dass so mit 4 Jahren die meisten es als Aufwertung sehen, im eigenen Zimmer schlafen zu "dürfen". Daher werde ich Patrick ruhig noch ein bisschen bei uns lassen, wie gesagt, wir finden es alle drei als angenehm, ich vor allem deshalb weil ich nicht nachts bei jedem Piep zwischen den Zimmern hin u. her dackeln muss. 2 Schritte u. ich bin am Kinderbett, 2 Schritte wieder im Bett, falls er mitwollte hab ich ihn gleich dabei. Und bei uns schläft er zu 99 % problemlos wieder ein, egal ob Zahnweh oder sonstwas, was soll daran verkehrt sein?
viele Grüße

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Re: Elternbett: Erfahrungen

Antwort von Lisaelea am 28.02.2006, 21:21 Uhr

Unsere Jüngste Tochter schläft auch in unserem Bett - immer fein zwischen Mama und Papa fühlt sie sich am wohlsten *lach*

Es klappt ganz prima, stört keinen von uns - Voraussetzung ist, wie oben schon jemand schrieb: Sex-Leben muss verlegt werden ;o)

Den MIttagsschlaf macht meine Süsse in der Kita, da klappt es problemlos im Gitterbett - Gruppenzwang *gg*

LG
Lisaelea

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nur gute

Antwort von KaMeKai am 01.03.2006, 8:48 Uhr

Hallo,
mein Sohn hat immer bei uns geschlafen, wollte auch alle 2 Stunden gestillt werden bis er knapp ein Jahr war. Wenn er im Nachbarzimmer geschlafen hätte, hätte ich ja immer aufstehen müssen zum Stillen oder ihn schreien lassen - wollte ich beides nicht.
Mit 2 Jahren ist er freiwillig zu seiner Schwester ins Etagenbett gezogen.
LG
Kathrin

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hallo Tina

Antwort von KaMeKai am 01.03.2006, 8:49 Uhr

wir sind seit dem Umzug nicht online, haben immer noch kein Telefon. Ich maile Dir, wenn ich wieder vernetzt bin.
LG
Kathrin

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