zurück| Geschrieben von Roxylady am 09.07.2010, 21:23 Uhr |
Imaginäre Freunde
Hallo
Melina hat nun neuerdings imaginäre Freunde. Meist sind es ihr Freund Jannes den es in "echt" gibt und seine Eltern. Die sitzen dann bei uns am Esstisch und bekommen Gummibärchen. Sie sagt dann "Bitteschön Jannes, schmeckt gut"... Auch darf man sich natürlich nicht auf den Stuhl setzen da dort ja Jannes sitzt 
Ist das normal für eine 2 1/2 jährige? Dachte sowas kommt erst später...
Kennt ihr das auch?
LG
Roxy mit Melina (26. SSW, 420g)
Beitrag beantwortenRe: Imaginäre Freunde
Antwort von Bubbles am 09.07.2010, 22:35 Uhr
Doch, das war bei meinem Sohn auch so früh. Und hält sich immer noch, wenn auch sehr in Maßen mit jetzt fast 6 Jahren. Allerdings hat sich die Art der Freunde verändert - die erste imaginäre Freundin war ein Mädchen, das ganz viel konnte und wusste, mittlerweile haben wir da eher die (gutartigen) Monster, die unter dem Bett wohnen ("Beschütz-mich-Monster"), aber doch allerhand anstellen...
Re: Imaginäre Freunde
Antwort von BärundMaus am 09.07.2010, 23:53 Uhr
Ich weiß nicht, wann ich damit angefangen habe. Aber ich hatte als Kind auch sehr lange imaginäre Freunde.
Ich glaube aber, dass das ein gutes Zeichen ist. Ich habe mal gelesen, dass diese Kinder so ihren Alltag besser verarbeiten und sich leichter in andere Menschen hineinversetzen können.
Re: Imaginäre Freunde
Antwort von Mondreise am 10.07.2010, 0:06 Uhr
Hi,
meiner hat das auch in dem Alter schon gemacht, und nur mit echten Menschen aus dem echten Leben. Er ist jetzt fast 4 und macht es immer noch.
Ich habe das nie als imaginäre Freunde gesehen.
Ich denke, er reflektiert so die Beziehungen, die er zu anderen Menschen hat, die ihm wichtig sind.
(bei uns waren das immer Leute, die er sehr mag, so nebenbei)
Und er bindet uns mit ein.
So eine Art Kommunikation durch Rollenspiel.
(bei uns sollte / soll ich nämlich die betreffende Person dann spielen)
Ist das gleiche, wenn sie es mit Euch am Tisch alleine macht.
Gibt aber Situationen, wo man als Eltern da wunderbar drauf eingehen kann, und auch viel über die Gedankenwelt seines Kindes lernt durch Dialoge.
Ob das früh ist, weiß ich nicht, aber es eröffnet ihr und Euch neue Welten
:-) Und geht dann später auch fiktiven Figuren.
Ciao Biggi
Re: Imaginäre Freunde
Antwort von Muddie2006 am 10.07.2010, 12:22 Uhr
Mein Sohn hat das mit ca zwei Jahren gemacht! Mittlerweile hat er aber keine imaginären Freunde mehr, er ist jetzt fast vier! Ich hatte als Kind sehr lange einen imaginären Freund. Ich denke, dass es ein Zeichen von Phantasie ist und auf keinen Fall ein negatives Zeichen!
Lg
Re: Imaginäre Freunde
Antwort von Muddie2006 am 10.07.2010, 12:22 Uhr
Mein Sohn hat das mit ca zwei Jahren gemacht! Mittlerweile hat er aber keine imaginären Freunde mehr, er ist jetzt fast vier! Ich hatte als Kind sehr lange einen imaginären Freund. Ich denke, dass es ein Zeichen von Phantasie ist und auf keinen Fall ein negatives Zeichen!
Lg
Re: Imaginäre Freunde
Antwort von muni am 13.07.2010, 1:26 Uhr
hallo
ich dachte auch schon an jekyll and hyde.
wenn meine was nachspielt, ist es halt ihre "nina". oft ist "nina" verantwortlich für schlimme dinge, mal ist sie baby, mal fährt sie mit dem auto, mal ißt sie grausliche sachen, mal will sie nicht auf den spielplatz.... ich glaube, die imaginäre freundin meiner kleinen ist eine versuchsperson.
kurze zeit hatte ich angst, von wegen schizophrenie, aber nachdem meine kleine gerne rollenspiele spielt, denke ich auch, daß das ein normales verhalten ist.
ich hoffe es jedenfalls
lg
muni
Gibt es eigentlich ein gesetzt...
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