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Geschrieben von yanick123 am 10.07.2005, 20:13 Uhr

KIGA-Eingewöhnung ???

Hallo an alle Mamas von Kiga-Kindern !!!

mein Sohn (gerade 3J.) kommt ab August in den Kiga --- nun mach ich mir allerdings etwas Sorgen,ob er das auch schaffen wird !

Er ist nämlich noch sehr auf mich fixiert (bin alleinerziehend und haben kein Kontakt zu dem Vater); fast überall muß Mama mit dabei sein --nur bei der Oma bleibt er mal kurze Zeit allein!!

Außerdem hat er es auch nicht so sehr mit vielen Kindern,da zieht er sich schnell zurück und will dann gar nichts mehr allein machen.......zudem hängt er auch in der Sprache 1/2 Jahr zurück, sagt noch nicht "ICH" zu sich selbst!!

Wie wird das nun im Kiga werden; ich hab teilweise schon schlaflose Nächte deswegen !?!
Ich will ihn auch echt nicht einfach da "abgeben" und gehen ---nun sind erstmal die nächsten beiden Wochen Kennenlern-nachmittage, da werden wir auch auf jeden Fall hingehen!
Da kann ich dann auch selbst entscheiden,wie lange ich bei ihm in der Gruppe bleiben will......

wie gewöhne ich nun meinen SOhn am besten an die ganze Kiga-Situation bzw. kann ich ihn irgendwie vorbereiten ?????

Vielen Dank und liebe Grüße

 
6 Antworten:

Re: KIGA-Eingewöhnung ???

Antwort von yvonne221278 am 10.07.2005, 21:08 Uhr

Hallo,
wir haben genau die selbe Situation. Unser Sohn hängt auch in der Sprache hinterher. Also kann er mit anderen Kindern sich auch noch nicht unterhalten. Wir hatten schon Kennenlernnachmittage (2 St.). Da war er auch sehr fixiert auf mich. Erzieherin hat mich am 2. Tag mal kurz rausgeschickt. Es ging ca. 5 min. gut.
Also wir wissen auch noch nicht, ob unser das so mitmacht. Morgens 4 Stunden dort zu bleiben. Wir haben uns ein Buch gekauft, wo das mit dem KIGA erklärt wird. Also ein Kindererzählbuch. Wir versuchen ihm zu erklären, daß Mama ihn bringt und nachher auch wieder abholt.

Also ich drück dir die Daumen. Für Tipps wäre ich auch dankbar.

Liebe Grüße
Yvonne

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Re: KIGA-Eingewöhnung ???

Antwort von rosilea am 10.07.2005, 22:18 Uhr

Hallöchen, Ich bin Tagesmama und hatte jetzt einen Kleinen Mann da, war zwar erst eineindreiviertel aber ich erzähl mal. Er war auch sehr auf seine Mama fixiert, deshalb hab ich gedacht das wird schwierig. Naja wir haben uns dann zwei mal die Woche getroffen und dann war es soweit . Er sollte den ganzen Tag da bleiben. Wir haben den Abschied recht kurz gehalten und nur wichtiges geklärt, sie hat sich von Ihm verabschiedet( ist sehr Wichtig). Wir ins Bad und aufs Fensterbrett gestellt und zugeschaut wie Mama winkt und mit Auto weg fährt. Schon nach dem Dritten mal hat er gelacht. Gib deinem Kleinen Zeit sich an die Veränderung zu gewöhnen und sag Ihm du kommst wieder. Nach eins zwei Wochen merkt er das Du wieder kommst, um ihn zu holen. Macht ein Ritual aus mit Drücken Winken und beim Losfahren zuschaun. Vielleicht hilf es Dir. Die ERzieher nehmen auch Rücksicht auf Ihn, nur nicht verzweifeln und Ihm was zutrauen. Grüßle Rosilea

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@yvonne/Re: KIGA-Eingewöhnung ???

Antwort von yanick123 am 10.07.2005, 22:34 Uhr

Hallo,

ich werde nun auch mal diese Kennenlern-Nachmittage abwarten..........aber insgesamt bin ich echt sehr unsicher und weiß echt nicht, was richtig ist !?!?

Vor allem hab ich Bedenken wegen dem Punkt "Abgeben" (wenn ich also gehe), denn das erste Mal, als ich meinen Sohn im Prinzip abgeben hab, war das an der OP-Tür in der Klinik........da wusste ich nicht, ob ich ihn jemals lebend wiedersehe !!

Und das steckt in mir und irgendwie auch in ihm noch drin ---er war da zwar gerade mal 9 Monate alt, aber trotzdem...........

Nun ja, ich wünsche euch auf jeden Fall auch alles gute und viel erfolg und Spass im Kiga ----würde mich freuen,wenn du dich nochmal meldest !

Liebe Grüße

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Re: KIGA-Eingewöhnung ???

Antwort von die liebevolle am 11.07.2005, 12:03 Uhr

hi.....
also mein kleiner kam mit fast 2 in de kita.
bei ihm war es auch so, er hing immer an mir.
hat sich auch immer hinter mir versteckt wenn jemand fremdes mit mir gesprochen hat.
ich hab meinen sohn immer gesagt ab dem und dem , gehen wir in den kindergarten und hab es ihm erklärt wie es dort abläuft.
zudem hat meine kita schon vorher schnupperkurse und spielstunden angeboten wo ich immer dran teilnahm.
da konnte er sich auch schon bissl damit vertraut machen.
zur eingewöhnung naja war es schon bissl kompliziert aber wir haben es geschafft und nun geht er gerne in die kita.
nur du darfst ihm deine angst nicht zeigen . es wird auch nicht leicht für dich aber wenn du dann siehst wie er da spielt dann fällt es dir auch leichter zumal er dort auch lernt was das sprechen anbelangt.
mein sohn ist inzwischen 2 j und 9 mon. und redet auch noch nicht in der "ich" form. machst dich nur selbst verrückt das kommt schon noch.

viel glück für die kita
Claudia

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Ätzend finde ich dieses "Den Abschied kurz halten",

Antwort von *Sam am 11.07.2005, 14:18 Uhr

Hallo,
das dient doch nur dazu, dass die Kinder schön die Klappe halten, und ja keine Zeit haben zu weinen, solange die Mama noch da ist. Lieber den Schock nutzen.
Mit grausigem Schütteln
Sam

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KIGA-Eingewöhnung / Abschied nehmen

Antwort von NickTheButcher am 11.07.2005, 15:24 Uhr

Hi zusammen,

ich glaube wir trauen unseren Kiddies da manchmal zu wenig zu. Das ganze Leben ist darauf ausgerichtet, dass das Kind zu einem slebstständigen Wesen wird und da gehört der Kindergarten irgendwie dazu. Ich war Gott sei Dank noch nicht in der Situation, aber wenn mein kleiner das erste Mal alleine in den Kindergarten geht, da wird mir jetzt schon anders.
Aber ich habe es an einer Nachbarin gesehen wie so etwas laufen kann. Sie hat ihr Kind erst vor Kurzem in den Kindergarten gebracht. Ich war zufällig in der Nähe und hab sie begleitet (nicht ganz selbstlos, wollte doch mal schuppern wie so was funktioniert). Sie hat Ihr Kind gedrückt und gekuschelt und beinahe geweint und gesagt: "Ich geh jetzt und hol Dich nacher ab meine Prinzessin". Und was sagt sie: "Ok Mama, bis nacher" und weg war sie in der Puppenecke. Wir waren keine 2 Schritte weiter, da fängt meine Mama Maria an zu weinen wie ein Schlosshund und sagte: "Weisst Du was am schlimmsten ist ? Das sie einfach gegangen ist". Manchmal sind die Eltern schwieriger als die Kinder, was aber nicht heissen soll dass das jetzt auf alle zutrifft, die hier gepostet haben. Aber ich wollte einfach mal die Frage in den Raum stellen, ob wir manchmal als Eltern uns nicht doch zuviel Gedanken machen und die Kiddies das ganze vielleicht doch besser wegstecken als gedacht.

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