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Geschrieben von lemima am 13.05.2007, 11:52 Uhr

KiGa - städtisch? privat? (sorry, länger)

Hallo alle miteinander,

ich muss mal was erzählen. Also, Lea wird Ende Juni 3 und kommt im August in einen städtischen Kindergarten.

Wir haben uns mehrere Kindergärten hier in der Umgebung angeschaut, und dieser hat uns mit seiner Einrichtung, seinen Erzieherinnen usw am besten gefallen. Außerdem war dieser KiGa der erste, der uns einen Platz angeboten hat, da haben wir direkt zugeschlagen. Wir haben uns sehr gefreut, und ich habe einer Mutter beim Kinderturnen glücklich davon erzählt.

"Was, die geht in DEN Kindergarten? Der ist doch städtisch, ...." So nach dem Motto, der ist doch nix, der private nebenan sei viel besser. Warum auch immer, einen wirklichen Grund konnte sie mir auch nicht nennen. "Da hört man aber wenig Gutes drüber" ist kein Grund für mich, denn ich habe mich auch bei mir bekannten Familien nach den KiGas erkundigt, in beiden Fällen hört man einmal so und einmal so.

Eigentlich lass ich mir ja nicht in meine Sachen reinreden, aber irgendwie lässt mich das doch nicht los. Bin verunsichert, ob ich nicht doch die falsche KiGa-Entscheidung getroffen habe.

Och Manno.....

Einen schönen Muttertag euch allen noch,
Katrin

 
4 Antworten:

Re: Unsinn...

Antwort von Mijou am 13.05.2007, 12:31 Uhr

Hallo,

wer der Träger ist, also ob Kirche, Rotes Kreuz, Caritas, Stadt, Waldorfbewegung usw., das ist völlig schnurz! Das einzig Interessante sind Personal und Atmosphäre. Und wenn beide einen guten Eindruck machen, ist der Kiga richtig! Der "Ruf" von Kigas ist ebenfalls nicht wichtig. Es gibt immer einige Eltern, die nicht zufrieden sind, und die Schlechtes herumerzählen, und das wird dann nachgeplappert und weitergegeben.

Wenn Du sehr unsicher bist, hospitiere doch mal einen Vormittag lang. Das heißt, Du schaust einige Stunden in der Gruppe als Gast zu. Ein guter Kiga gestattet das. Wenn es nicht gern gesehen wird, ist dies allerdings wirklich ein schlechtes Zeichen. Gute Kigas haben damit kein Problem, sondern bieten es oft sogar an. Man kann auch in mehreren Kigas hospitieren. Das bringt noch mehr, weil man manchmal erst im Vergleich sieht, welche Erzieherinnen wirklich engagiert sind und wieviele Projekte und Aktivitäten heute üblich sind.

Grüßle,

Mimi

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Re: Unsinn...

Antwort von lemima am 13.05.2007, 12:49 Uhr

Wir hatten letztens so einen Infoabend im Kindergarten, da ist den Eltern angeboten worden, sich mal einen Vormittag dort anzuschauen.

Nächsten Dienstag ist für die Kinder dort ein Spielnachmittag geplant, und im Juli können die neuen Kindergartenkinder mal einen Vormittag dort vorab verbringen.

Ich freu mich drauf, denn eigentlich ist das immer noch mein Wunschkindergarten für Lea... Aber die Reaktion der anderen Mutter war schon komisch. Dabei ist die ansonsten eigentlich total in Ordnung, mit so einer Einstellung zu "privat" und Städtisch" hätt ich nie gerechnet.

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ach Quatsch, lass dich nicht verunsichern

Antwort von sun1024 am 13.05.2007, 16:00 Uhr

Wir haben Erfahrungen mit einem Elterninitiativen-, einem städtischen und einem AWO-Kindergarten. Alle drei sind klasse.

Genauso bei den Kindergärten, die wir uns vorher angeguckt hatten und uns aus verschiedenen Gründen gegen sie entschieden haben. Da waren auch private, Elterninis, städtische, kirchliche, AWO- und was-weiß-ich dabei.

Also am Träger allein liegt es nun wirklich nicht. Ein Bild kann man sich nur vor Ort machen. Und was für das eine Kind passt, kann für das andere unpassend sein.

Also nur Mut, wenn euch der gefiel, dann nehmt ihn ruhig!

LG sun

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Re: KiGa - städtisch? privat? (sorry, länger)

Antwort von Renate-Jonas-Nele am 14.05.2007, 8:36 Uhr

Hallo,
laß dich nicht verunsichern, wenn dein Gefühl dir sagt, dáß der Kiga gut ist, dann ist das so. Bei uns wars ähnlich.
Wir sind letzten November in einen anderen Stadtteil gezogen und wollten unsere Kleine gleich in der neuen Umgebung in den Kiga bringen. Wir hatten zwei Kindergärten zur Auswahl, der eine hat mir gleich gefallen, beim zweiten war ich sehr überrascht, daß die mitten am Tag die Haustür offen hatten und jeder (auch ungebetene Gäste) ungesehen bis in den Garten spazieren konnten.
Dieser sollte aber nach Aussagen einiger der bessere sein. Ich hab mich dann auf meinen ersten Eindruck verlassen und es nicht bereut, Nele fühlt sich wohl und das ist das Wichtigste.
Schöne GRüße
Renate

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