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Geschrieben von Chris007 am 25.07.2015, 12:42 Uhr

Kind kriegt bei anderen Kindern die Krise

Hallo liebe Forumsgemeinde,

ich bin ein wenig verzweifelt und auf der Suche nach Rat. Unser Sohn ist ca. 2,5 Jahre alt, Einzelkind und noch in keinem Kindergarten. Seit einigen Wochen verhält er sich zunehmend auffällig im Kontakt mit anderen Kindern auf dem Spielplatz. Er will nicht sein Spielzeug teilen und kriegt Schreianfälle, wenn er andere Kinder mit deren Spielzeug sieht, die damit spielen. Er ist komplett überfordert, auch wenn andere Kinder die Rutsche nutzen, die er sonst benutzt. Der Spielplatz ist meistens leer und er kann da machen, was er will. Komme nandere Kinder, rastet er aus ...

Ich weiß, dass es bis zu einem gewissen Grad normal ist, sich als Kleinkind über Dinge zu definieren, aber dass er sich überhaupt nicht mehr einkriegt, bloß weil andere Kinder Spielzeug haben, das finde ich schon ziemlich normabweichend.

Wie kann ich das Verhalten meines Sohnes positiv beeinflussen, ohne ihn in solche überfordernden Situationen zu drängen? Konfrontation würde vermutlich nur zur Sozialangst führen ... Leider habe ich keine adäquate Lösung. Könnt ihr mir helfen oder eure Erfahrungen mitteilen?

Beste Grüße
Chris007

 
3 Antworten:

Re: Kind kriegt bei anderen Kindern die Krise

Antwort von LadyFLo am 25.07.2015, 14:12 Uhr

shcwierig. das mit dem eigenen spielzeug kenne ich von meiner auch- sie is tbald 3,5 und noch immer darf kaum ain kind mit ihren sachen spielen. sie packt wenns ihr zuviel wird sofort ein und will nach hause
mit gegenständen auf dme spielplatz ist es nciht ganz so schlimm- d a gibts hin und wieder ein empörungsschrei wenn andere kinder in "ihre" hütten gehen die sie gerade nicht benutzt
sie geht seit nem 3/4 jahr in kinde.rgarten- und es hatte KEINEN einfluss auf ihr verhalten!!!!
als es losging hab ich mir angewöhnt nur soviel spielsachen mitzunehmen wie sie alleine vertidigen kann- sprich 2 eimer 2 förmchen un d2 schaufeln. un ddann immer di eanderen kinde rüersetzen sofern si enoch nicht so gut sprechen können.
um es ihm leichter zumachen wäre es sinnvoll mit ihm entweder in eine spielgruppe zu gehen - oder aber sich mit einem einzigen kind wo zu verabreden- gemeinsam auf den silei zu gehen un djeder hat seine sachen. dabei immer erklären : im spielkreis gibt es spielsachen die sind für alle kinder- die darf sich jeder nehmen- wenn du aber mit einem auto spielst darfst du es behalten bis du damit fertig bist zu spielen
für die treffen: xy kommt heute mit zum spielplatz- das find eich shcön. er wird seine buddelsachen mitbringen damit er deine nnicht benutzen muss. auf die rutsch edürft ihr beide- weil die gehören alle kinder
wenn du beide möglcihkeiten nicht hast- würd eich mal schuaen ob es ncoh unbekannte spielplatze gibt und mit ihm dorthin gehen- vor allem wenn da andere kinder sind.
am anfang mit ihm beobachten was die aneren kinder dort tun... wenn er möchte ihn dann mitspielne lassne- wichti g er muss dazu kommen wenn shcon kinder da sind- dann kann er entscheiden ob er auch möchte oder nicht. wenn es nicht sei -2normaler" spielplatz ist werden die besitzansprüche an die gegenstäände dort ncht so ausgefägt sien damit er zunächs ie erfahrungen sammeln kann. will er gehen ist das in ordnung. natürlcihnicht nach 5 min- da wird rausgezögert- oh mama hat noch hunger komm wir setzen uns an rand un dessen noch was....seine sachen kannst ruhig schon einpacken dann. es geht ja drum das er beobachtet was die anderen kinder tun.
bitte isoliere ihn nicht wegen seiner reaktionen- sondern versuche ihn vorsichtig in den kontakt zu bringen. je mehr du ihn isolierst damit er keinen stress hat-- desto mehr verstärkst du das verhalten- weil er es nicht anders kennt als mit dir allein auf einem spielplatz zu sein.
zuhause kkannst du bücher ankucken mit ihm über kinder im park womit ie spielen und was die so mitbringen zum buddeln... auc so lernt er das alle kinder das dürfen.
wene rwegen dem spielzeug von andern kindern theater macht kannst du ruhig erklären- sei froh das er seins bei hat dann ist er damit beschäftigt nd versucht nicht mit deinem spielzeug zu spielen! möchtest du nachkucken was er dabei hat? komm wir gehen rüber dann kansnt du kucken was er hat und wie er mit spielt. viell mag er ja mit dir teilen und du darfst eine schafel von ihm benutzen di emusstihm wiedergeben wenn er sie braucht gel! usw....wird net beim ersten mal klappen aber nach und nach wird er sich bisserl drauf einlassen

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Re: Kind kriegt bei anderen Kindern die Krise

Antwort von Tine1 am 25.07.2015, 21:26 Uhr

ich finde die idee von flo gut, spielplätze mit ihm aufzusuchen die er noch nicht kennt und auf denen bereits kinder spielen.

ich würde ihn definitiv auch in maßen weiterhin mit solchen situationen konfrontieren. vor einer sozialangst hätte ich zunächst einmal keine angst. er scheint ja nicht grundsätzlich vor anderen kindern angst zu haben sondern eher angst um seinen (vermeintlichen) besitz.

vielleicht könnt ihr auch reflektieren wie ihr selbst zu besitz und teilen steht. muss natürlich in keinem zusammenhang stehen, ist aber möglich. in meinem umfeld habe ich festgestellt, dass häufig eltern darüber klagen dass ihre kinder nicht teilen, die selbst nicht gerne teilen, wo man zb als besuch höchstens ein glas wasser angeboten bekommt und die selbst relativ viel wert auf materielle werte legen. ist nur eine idee, keineswegs als unterstellung oder vorwurf zu verstehen!!!

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Re: Kind kriegt bei anderen Kindern die Krise

Antwort von Biene88 am 26.07.2015, 6:46 Uhr

mein sohn ist 3, geht seit 2 jahren in den kiga. dort kommt er mit den kindern gut klar, ist sehr beliebt und offen. er hat aber von jeher angst vor anderen, ihm unbekannten, kindern. schon vor dem kiga und immer noch. auf dem spielplatz spielt er nur mit uns. wenn er angesprochen wird, wurde er teilweise starr. wenn andere auf die rutsche kommen, geht er weg. ihm ist es auch sehr unangenehm, wenn andere an sein spielzeug gehen. ich gehe dann mit ihm hin und erbitte es zurück. wenn die kinder weiter weg stehen und ihn/seine sachen ansehen, dann sagt er laut "meine ..."

wir drängen ihn nicht aus seiner wohlfühlzone, aber wir bieten ihm immer wieder an mit ihm zur rutsche etc zu gehen, wenn andere kinder dort sind. gestern hat er sogar mit einem mädchen gewippt. ich stand zwar daneben, aber es wird.

erklär immer wieder kurz, dass auch andere die geräte nutzen dürfen. bei eigentum ist es was anderes. wenn er es nicht hergeben will, würde ich das akzeptieren und ihm helfen die sachen zurück zu bekommen. so lernt er, wie er das selbst regeln kann. und ich denke die zeit bringts. zumindest ist es bei uns immer so. bzw. erziehen wir so unsere kinder.

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