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Geschrieben von veralynn am 13.05.2005, 12:56 Uhr

meine tochter wurde von einem hund gschnappt....

hi

es war auf dem spielplatz. eine frau mit ihrem mischlingshund stand mitten auf dem spielplatz. meine kleine ging hin und streichelte den hund die längste zeit. ich beobachtete das ganze von weitem und dachte noch, hol sie weg. dann aber dachte ich, nein, die frau kennt ihren hund, sie würde meine tochter ihn nicht sreicheln lassen, wenn er nicht kinderlieb wäre. ausserdem war sie selbst mit einem kind auf dem spielplatz. auf einmal liegt meine kleine schreind auf dem boden, der hund bellt. ich hin, nimm meine tochter und prombt hat sie ne mega blutige schramme am oberarm. ach du schreck, sofort zum arzt. gott sei dank nicht weiter schlimm. ich mach mir solche vorwürfe, hätte ich die kleine doch gar nicht hin gelassen. ich bin doch verantwortlich für die kleine die übrigens erst 25 monate alt ist. aber die frau ist auch verantwortlich für ihren hund! warum kommt sie mit ihm auf den spielplatz. es war ihr natürlich hinten und vorne nicht recht, dass habe er noch nie gemacht sagte sie. naja, passiert ist passiert. ich lass mein kind jedenfalls nie mehr zu einem hund, und sei er noch so kinderlieb! die scheissköter (entschuldigt den ausrduck ich mag eigentlich hundes sehr, obwohl auch ich mal als kind von einem schäferhund grundlos gebissen wurde), sind einfach unberechenbar!!!! wir sind alle mit einem schrecken davon gekommen. meine kleine ist gott sei dank auch nicht traumatisiert.

danke fürs "zulesen".

lg veralynn

 
22 Antworten:

Re: meine tochter wurde von einem hund gschnappt....

Antwort von Mia33 am 13.05.2005, 13:17 Uhr

Mit dem Ausdruck "Scheissköter" hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich hasse diese Viecher. Eben gerade deswegen, weil sie UNBERECHENBAR sind. Ich wurde selbst von einem Hund gebissen, einer der ja sonst NIE beissen würde. Tja.... Wenn ich Hunde sehe beim spazieren oder sonst wo, mache ich mit meinem Söhnchen immer einen grossen Bogen. Lass Dein Kind umhimmelswillen NIE mehr an Hunde ran. Den Hundehaltern kannst Du auch nicht trauen, die sagen eh immer: "Mein Hund würd nie beissen." Der Satz ist bekannt.
Zum Glück ist nichts weiter passiert.
Musste mal grad "ablästern".

LG Mia

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Re: meine tochter wurde von einem hund gschnappt....

Antwort von simone34 am 13.05.2005, 13:26 Uhr

Hallo Veralynn,
ich muß jetzt mal mit Dir schimpfen, obwohl ich Deine Postings immer sehr nett finde. Du hättest Deine Kleine nicht allein so dicht an den Hund ranlassen sollen. Und der Hund hat auf dem Spielplatz, auch an der Leine, hundert Mal nichts zu suchen. Die Besitzerin hätte ihn DAVOR anleinen können. Bin auch kein so großer Tierfreund, aber der Hund konnte ja nichts dafür, dem Frauchen hättest Du Feuer geben müssen.
Hoffe die Kleine trägt kein Trauma davon.

Alles Gute Euch beiden.

Gruß Simone

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@simone34

Antwort von veralynn am 13.05.2005, 13:33 Uhr

hast ja recht, ich bin schuld. denn ich bin verantwortlich für mein kind. wieso habe ich denn nur diese ausnahme gemacht?! ich weiss doch selber, wie unberechenbar hunde sind. eben- weil es auf dem spielplatz war, weil die andere frau auch ein kind dabei hatte, die ganze zeit daneben stand usw. dachte ich, es sei i.o. nun ja, meine kleine ist nicht traumatisiert, aber eine lehre wars uns bestimmt. ich bin einfach froh, ist nichts schlimmes passiert.

lg veralynn

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Re: meine tochter wurde von einem hund gschnappt....

Antwort von Tathogo am 13.05.2005, 13:35 Uhr

Nun ja.Ich denke es ist DEINE Verantwortung(hast du ja selbst schon geschrieben),nicht die des Hundebesitzers(sofern der Hund ordnungsgemäß angeleint war??).Selbst wenn ers nicht war-DU hast dafür zu sorgen,dass deine Tochter nicht fremde Hunde streichelt.
Das ist meine Meinung.Meine Kinder wissen dass sie NIE einen Hund streicheln dürfen,auch nicht mit vorher fragen.
Ich liebe Hunde und denke NICHT automatisch das ALLE Hunde irgendwann mal beissen,ABER einen gewissen Respekt habe ich sogar vor dem mittlerweile 14 jährigen Beagle meiner Eltern*g*.Der würde auch niemals einer Fliege was zu leide tun,aber trotzdem...

Ich denke man sollte mit Kindern eine Regelung treffen:KEIN Hund wird gestreichelt(und wenn die Kinder noch zu klein sind,dann musst DU dafür sorgen dass sie es nicht tun) und wenn der Besitzer 1000 mal sagt er tut nix.Du hast das ganze ja auch noch beobachtet und hättest wohl deinem Instinkt folgen sollen.Du weisst ja auch nicht ob deine Tochter ihn vielelicht doch geärgert hat...du sagst ja "auf einmal liegt meine Kleine am Boden..."
Naja.War bestimmt ein Schock,das glaub ich.
Gut das nichts schlimmeres passiert ist.
LG
Tanja

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ich weiss, dass ich verantwortlich bin, deshalb mach ich..

Antwort von veralynn am 13.05.2005, 13:39 Uhr

mir ja solche vorwürfe!

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Re:@veralynn

Antwort von drahtseil am 13.05.2005, 13:50 Uhr

Nun mal langsam, Vorwürfe solltest Du Dir nun wirklich nicht machen. Ich denke, daß viele so wie Du gehandelt hätten. wenn die Besitzerin das Tier an der Leine hat und zuläßt, daß Deine Tochter ihn streichelt. Ein Tier bleibt halt ein Tier, vielleicht hat der Hund sich vor irgendwas erschrocken und deshalb zugeschnappt. In Zukunft wird Deine Kleine sicher mehr Respekt haben. Es stimmt übrigens nicht das ALLE (aber wirklich die meisten) Hundehalter behaupten, daß ihr Hund "nie" beißt oder gebissen hat. Wenn wir vom Einkaufen kommen, gehen wir immer an einem Gehöft vorbei, und meine Kleine möchte auch jedesmal den Hund streicheln, aber die Besitzerin hat gesagt, daß er schon öfter mal geschnappt hat und sie ihn immer nur anschauen darf. Wir wohnen hier im ländlichen Raum, da ist es leider noch an der Tagesordnung Hunde auch frei rumlaufen zu lassen. U.a. in unserer Nachbarschaft ein Boxer und ein Rottweiler. Beide schon seit sie Babys waren, aber mir rutscht jedesmal das Herz in die Hose. Der Boxer stand mal urplötzlich vor meiner Kleinen und hat ihr übers Gesicht geschleckt. Sie hat natürlich geschrien wie am Spieß, aber die Besitzerin fand das noch süß von ihrem Hund. Oje, soviel wollte ich ja gar nicht schreiben, ich wollte nur,daß Du Dich nicht so schuldig fühlst, denn wir können unsere Kinder leider nicht immer beschützen und ich finde, Du hast nichts wirklich falsch gemacht. Ist jedenfalls meine Meinung. VG chris

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Re:@veralynn

Antwort von lenamama99 am 13.05.2005, 14:04 Uhr

Du mußt dir nur einen Teil der Vorwürfe machen, da wie schon geschrieben ein Hund auf einem Spielplatz nichts zu suchen hat.
Ich habe (ok meine Mutter) auch eine Schäferhündin von der ich mir eigentlich ganz sicher bin, sie würde meinen Kindern nie was tun da sie 9 Wochen alt war als sie zu uns kam und mit den Kindern groß geworden ist,
doch trotzdem lasse ich die Kinder nie mit ihr allein und würde auch nie einem Fremden sagen, daß sie nichts tut.
Wir können doch auch manchmal jemand anderen nicht riechen, warum sollte das einem Hund anders gehen.
Das hat übrigens auch nichts mit unberechenbar zu tun, wie hier schon geschrieben worde sondern evtl. auch mit Sympathie und Antipathie.
Gruß Ute

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Re:@veralynn

Antwort von Larsmama040402 am 13.05.2005, 18:44 Uhr

Hallo,

also uns ist vor ca. 1 Jahr fast das Gleiche passiert. Lars rannte bei uns im Park rum-dort ist Leinenpflicht für Hunde! Er war gar nicht weit von mir weg, als ein kleiner Mischlingshund-natürlich OHNE LEINE- "grundlos" auf Lars los ging und ihn gebissen hat!!!!!
Schließlich hat er sich noch in seiner Jacke verbissen ( zum Glück da....) das er nicht los kam. Und die "doofe" Besitzerin wollte mir nicht helfen kommen, Lars von dem Hund zu befreien!!! Sie meinte er käme schon von alleine los...ist das wohl der Gipfel? Lars weinte und schrie vor Panik. Er hatte vorher schon Angst vor Hunden ( hätte niemals einen Hund gestreichelt), aber jetzt klammert er sich richtig an mich, wenn ein Hund kommt.Oft will er auch auf den Arm. Das hat er nicht vergessen.
Wenn dann Hundebesitzer sagen " Lassen sie den Kleinen doch mal den Hund streicheln, dann verliert er seine Angst!" Dann sage ich " Er wurde schon mal gebissen". Da sind sie Meisten geschockt.
Ich habe beim Ordnungsamt übrigens damals eine Meldung gemacht, dass dort im Park ständig Hunde Leinenlos herum laufen, aber passiert ist nichts.
Vielleicht muß es erst Schlimmeres passieren ....ich finde es wirklich schlimm!

Liebe Grüße
Sylvia

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@Mia33

Antwort von Shirin0502 am 13.05.2005, 21:57 Uhr

Also wenn ich Deine Meinung hier höre, geht mir echt die Hutschnur hoch!!!!! NATÜRLICH ist das schlimm, was da passiert ist und das hätte nicht passieren dürfen, ABER:
hier so eine Hasstirade auf Hunde und deren Besitzer loszulassen, muß doch auch nicht sein! Unsere Tochter ist 26 Monate alt und stell Dir vor: sie lebt mit unseren beiden großen Hunden und unserem Kater unter einem Dach, mit der Betonung auf "sie lebt"!!!Hier zu sagen, alle Hunde sind unberechenbar und alle Hundehalter sagen, der tut doch nix, ist echt n Ding. Wie kommst Du zu so ner Meinung???
Ich kann nur von mir sprechen- unsere Tochter hat in den zwei Hunden die besten Freunde, die sie sich nur wünschen kann und ich wage zu behaupten, das keiner von den Beiden ihr jemals auch nur ein Haar krümmen würde. Natürlich ist ein Hund genaugenommen ein Raubtier und ein gewisses Restrisiko bleibt immer- und genau da müßen wir als Eltern die Verantwortung übernehmen und dafür sorgen, das eben nichts passieren kann. D.h. sie ist NIE mit den Hunden alleine, darf sie zum Spaß ärgen etc. Wir bringen ihr quasi von der ersten Stunde an bei, wie sie mit Hunden umzugehen hat und umgekehrt sind unsere Hunde aber auch ABSOLUT alltagstauglich und wissen, wo sie in der Rangfolge stehen.
Ich bin "hauptberuflich" Erzieherin und arbeite nebenbei als Trainerin in einer Hundeschule und wenn ich Dir sage, das ich da meine Tochter mit hinnehme und sie mit ca. 10-15 Schäferhunden, Staffords und Co. über den Platz wuselt, stellst Du mich nun wahrscheinlich als absolut verantwortungslose Mutter hin. Das nur am Rande.
Ich finde es nur immer schade, wenn Kindern durch Leute wie Dich die wunderbare Erfahrung, eine vierbeinigen Freund, der Dich bedingungslos liebt, zu haben, genommen wird. Man muß deshalb ja selber keinen Hund haben, aber allein der Kontakt zu diesen Tieren ist eine Bereicherung für jedes Kind. Natürlich nur, wenn der Hund gut erzogen ist.
So, das mußte ICH jetzt auch mal loswerden. Ich könnt noch Romane schreiben über dieses Thema...und um nochmal zum Ursprung des Ganzen zurückzukommen:
der kleinen Maus, die gebissen wurde gute Besserung und alles Gute. Und hoffentlich kann sie mit Hilfe ihrer Eltern das Erlebte verarbeiten und hat nicht von nun an Angst vor jedem Hund...

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Re:@veralynn

Antwort von celmin am 13.05.2005, 22:06 Uhr

Das war für Deine Keine bestimmt ein riesen Schreck. Hmm, ich hatte noch nie einen Hund, aber ich bin der Meinung, dass gerade kleine Kinder unter 4 Jahren noch gar nicht so viel Gefühl haben. Wenn ich sehe, wie kleine Kinder Tiere anfassen, muß man immer damit rechnen, dass sie mal fester zupacken, gegen den Strich streicheln oder am Schwanz ziehen usw. Das geht ganz schnell und gerade ein Hund, wenn er angeleint ist, ist mit Vorsicht zu genießen. Er kann dann nicht weg und macht dann eher etwas. Das hat mir zumindest mal eine Hundehalterin erzählt. Meine Kleine ist 3 1/2 und würde zu jedem Hund gehen, wenn ich sie nicht davon abhalten würde. Ich stehe immer sofort bei Fuß und passe auf.
Hoffentlich erholt sich Deine Kleine von dem Schreck.
Im übrigen muß ich aber auch sagen, dass Hunde auf dem Kinderspielplatz nichts verloren haben.
Gruß
Iris

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Re: @Mia33

Antwort von Mamani am 14.05.2005, 9:55 Uhr

seh ich genauso wie du, mia

entschuldige ml bitte,a ber das war echt deine schuld wenn du dein kind nich ausreichend im auge behälst.
wir hben auch einen hund heir daheim, meine kleine wird im november drei und der "scheissköter" -ich kanns nich fassen, dass ihr alle so hetzt- und zoe verstehen sich bombig.

ich finds eenfalls superschlimm, wenn eltern ihre kinder beim spazierengehen vor unserem hund wegreißen, noch bevor wir nur in einer 10m reichweite sind. ihr selbst seid diejenigen, die den kindern angst vor hunden machen, die diese natürlich spüren.
*meine jetzt nicht persönlich veralynn, da war der fall ja nscheinend anders*


kinder in einer familie mit haustieren ja auch mit hunden aufwachsen zu lassen, ist das schönste , was sie erfahren drfen, leider verstehen die meisten mamas aber hundehaltung falsch.

ich wüßte nicht, was wir ohne unseren ares machen würden, und zoe wüßte es glaube ich auch nicht.

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Re: @Mamani

Antwort von Malisa am 14.05.2005, 10:19 Uhr

" ich finds eenfalls superschlimm, wenn eltern ihre kinder beim spazierengehen vor unserem hund wegreißen, noch bevor wir nur in einer 10m reichweite sind. ihr selbst seid diejenigen, die den kindern angst vor hunden machen, die diese natürlich spüren."
Also, ich reiße mein Kind nicht weg, aber entweder umringen wir ihn und schirmen ihn so ab, wenn wir mehrere sind, oder ich nehme ihn auf den Arm.
Ich halte nichts davon, wenn mein kleines Kind (2 Jahre) direkt einem Hund gegenüber steht, der genauso groß ist wie das Kind! Denn ich bin der Meinung, dass Hunde eben nicht berechenbar sind, weil in ihnen eben von ihrer Herkunft doch auch wilde Tiere stecken. Und ich würde auch nicht einem Tier begegnen wollen, das so groß ist wie ich - warum soll ich das also meinem Kind zumuten???
Es ist einfach eine Tatsache, dass es viele Hundehalter (nicht alle!) gibt, die ihre Hunde im Wald (Leinenpflicht) und so frei rumlaufen lassen und es auch nicht als nötig ansehen, die wenigstens zu sich zu rufen, wenn sie an andere Menschen hingehen und teilweise ihre Schnauze denen in den Schritt stecken...
Besonders schlimm fand ich einen Mann, der seinen Schäferhund auf einer Rodelbahn/Spazierweg, wo viele Kinder auf ihren Schlitten unterwegs waren, frei rumlaufen ließ - auf Schlitten sind Kinder noch kleiner und haben die ja auch nicht immer so unter Kontrolle, dass die nicht aus Versehen dem Hund zu nahe kommen - wie der dann reagiert, ist auch nicht vorhersehbar!
Wie soll man sich in solchen Fällen als Eltern wohl fühlen?

LG
Isabelle

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@Mamani

Antwort von Shirin0502 am 14.05.2005, 12:43 Uhr

Hallo Mamani! Schön, endlich auch mal eine gleichgesinnte Antwort zu hören! Bei all der Hetzerei gegen Hunde(-besitzer) tut das echt gut...Viel Spaß weiterhin Eurer Kleinen mit Eurem Hund!


Und nur noch nebenbei bemerkt: wer sein Kind auf den Arm nimmt, wenn ein Hund kommt, macht es selber für den Hund erst richtig interessant!Damit schafft ihr für den Hund eine außergewöhnliche Optik, die ihn dazu veranlassen könnte, nur einmal nachzuschauen, was denn das da oben ist. Und was dann passiert, kann ich mir lebhaft vorstellen: Mutter gerät in Panik, weil der Hund womöglich am Fuß des Kindes schnuppert, wird hektisch, schreit rum "Nehmen Sie den Scheißköter da weg" etc. Der Hund denkt, sein Herrchen würde bedroht und knurrt womöglich noch. Und schon hat man die schönsten Anfeindungen zwischen Hundehaltern und Hundegegnern auf offener Straße. Warum kann man nicht normal einfach aneinander vorbeigehen?
Meine Meinung ist einfach, das JEDER Hundehalter einen Sachkundetest machen sollte und JEDER Hund (sei er noch so klein) sollte alltagstauglich erzogen sein- dann klappts auch mit dem Nachbarn oder fremden Spaziergänger...UND MIT KINDERN.
Leider fühlen sich so Leute wie Mia oder Malisa noch durch die Medien bestätigt, die BeißUNFÄLLE mit Hunden künstlich hochpushen und dadurch für diese regelrechte Hysterie verantwortlich sind.In vielen Köpfen scheint ja leider wirklich der Gedanke verankert zu sein, jeder Hund warte nur darauf, ein Kind zerfleischen zu können. Sicher gibt es aggressive Hunde, aber die Mehrzahl ist es bestimmt nicht!

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Re: meine tochter wurde von einem hund gschnappt....

Antwort von Maria 17 am 14.05.2005, 13:05 Uhr

Na, Du warst halt sehr erregt,deshalb Deine Ausdrucksweise,habe ich aber schon auch mal über meinen Hund gesagt,der unsere Tochter sogar ins Gesicht geschnappt hatte(Gottseidank, es war nur etwas rot geworden).Es war auch meine Schuld,unser Hund eine Jack-Russell Hündin mag Kindergewusel nicht,sie will immer Ihre Ruhe haben,unsere Tochter darf sie auch allein nicht streicheln und muß lernen nicht einfach auf sie zuzuschlagen oder sie zu scheuchen,daß macht sie nämlich immer gern.Ich hatte nicht richtig aufgepasst,beide saßen auf dem Küchenboden und ich gab unserer Tochter etwas zu essen und unser Hund wollte kommen daran schnuffeln,eh ich sie wegschicken konnte,schlug unsere Tochter damals 15 Monate mit den Händen nach ihr und zack wars passiert.Der Hund hatte noch nie vorher nach ihr geschnappt,auch noch nie nach anderen Kindern,sie knurrte immer nur,wenn sie ihre Ruhe haben wollte und verdrückte sich auf ihren Platz.Aber es ist nunmal so,sie sind Tiere und ich sage immer, es ist nicht voraussehbar,was sie tun.Unberechenbar hört sich so nach Kampfmaschinen an.
Manche Hunde können Angst der Eltern deutlich spüren und beißen vielleicht deswegen auf einmal zu oder ein Kind fällt hin und schreit ,weil es sich wehgetan hat und sofort setzt der Jagdinstinkt im Hund ein oder wie bei uns der Futterneid.Das sind alles Sachen,die auf einmal bei einem Tier einsetzen könnten,der noch nie vorher etwas getan hat und wenn es dann das eigene Kind erwischt ist das schrecklich und man wird natürlicherweise stinkesauer.
Aber natürlich war es vor allem schuld der Besitzerin und Deine auch ein wenig,wie Du schon sagtest.
Unsere Tochter darf auch keine fremden Hunde streicheln,unseren Hund darf sie nur streicheln,solange ich ihre Hand führe,damit sie nicht zukneift oder so.Ich würde es mir nämlich nie verzeihen,wenn doch mal einer schnappen würde und sie dann immer Angst vor Hunden kriegt.Ich sage ihr immer Hunde wollen Ihre Ruhe haben und nur von ihren Besitzern gestreichelt werden.
Selbst als Hundebesitzer kann ich die Angst verstehen,denn ich habe es schon so oft erlebt,daß andere Hundebesitzer ihren Hund nicht angeleint hatten und sagten,der macht nix und diese haben sich dann trotzdem auf unseren Hund gestürzt,weil sie halt immer kläfft.
Hinterher sagten die Besitzer,das hätte der Hund noch nie gemacht und es wäre meine eigene Schuld,weil mein Hund angeleint wäre.
Deshalb kann ich die Entrüstung echt gut verstehen,aber man darf nie alle über einen Kamm scheren,
lieben Gruß Maria.

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Re: @Shirin0502

Antwort von Malisa am 14.05.2005, 13:40 Uhr

Also, ich finde es eine Frechheit, wie Du auf anderen Menschen rumhackst: "so Leute wie Mia oder Malisa" ist ein unverschämter Ausdruck - wenn du lesen könntest, hättest Du gemerkt, dass ich nicht so abfällig über andere schreibe!
Und wenn Du es nicht verstehen kannst, dass ich mich als Mutter nicht wohlfühlen kann, wenn ein Tier (und Hunde haben nun mal scharfe Zähne und sind stärker als mein Kind) auf Kopfhöhe meines Kindes da steht - dann kann ich Dir auch nicht helfen!
Aber Deine persönlichen Anfeindungen und Beschimpfungen sowie das Selbstmitleid, wie schlimm doch alle mit Euch armen Hundebesitzern umgehen, sind wirklich das Letzte!!!

Wenn Hundebesitzer ihre Hunde bei Fuß gehen lassen, wenn andere Menschen entgegen kommen, kann ich auch an denen ohne Probleme vorbei gehen.
Also hör mit Deinen Verallgemeinerungen auf!

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hunde sind auf dem spielplatz VERBOTEN

Antwort von shopgirl am 14.05.2005, 13:57 Uhr

zumindest ist das hier (berlin) so.

ansonsten schließe ich mich im wesentlichen denen an, die über die hunde herziehen.

lg,
shopgirl

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Re: meine tochter wurde von einem hund gschnappt....

Antwort von cinderella77 am 14.05.2005, 14:33 Uhr

also wenn ich hier so die meinung einiger leute lese geht mir echt der hut hoch. "Scheissköter" kommt meist auch noch von Leuten, die entweder keine Ahnung von Hunden haben, oder von Leuten, die zuhause Katzen haben und diese immer schön in die Prärie rauslassen um Nachbars Garten vollzusch...
Ich bin selbst mit großen (Schäferhunden)Hunden aufgewachsen und habe es überlebt ohne auch nur einmal gebissen worden zu sein. Aber vor fremden Hunden habe ich respekt.
1. ist es auf alle Fälle richtig, das Hunde auf einem Spielplatz verboten sind.
2. wie kann man ein kleines Kind auf einen völlig fremden Hund zulaufen lassen und ihn dann auch noch streicheln lassen.

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Re: meine tochter wurde von einem hund gschnappt....

Antwort von Tina_02 am 14.05.2005, 17:56 Uhr

Hi,

hm - ich muss auch den Hund in Schutz nehmen - vielleicht hat er sich durch eine 'blöde' bewegung bedroht gefühlt oder so - und hat halt reflexmässig geschnappt.
Wir hatten auch mal einen Hund, aber ich habe nie, NIEMALS einem Kind erlaubt, ihn zu streicheln, weil man eben nie weiss, wie und wo die Kleinen hinlangen und wie der Hund darauf reagiert. Ausserdem lasse ich meine Tochter auch NIEMALS an einen fremden Hund hin, um ihn zu streicheln. Auch wenn der Besitzer noch so beteuert, dass er nichts macht.
Höchstens, ich bin dabei und halte den Kopf des Hundes, bzw. manche Hundebesitzer machen das ja auch, dass sie die Kleinen streicheln lassen, aber den Hund so festhalten, dass er nicht schnappen kann
Also, gib' bei so einer Situation bitte nicht dem Hund die Schuld, die ist viel eher beim Besitzer und auch beim jeweiligen Elternteil zu suchen.
Und klar - es ist ausser Diskussion, dass ein Hund auf einem Spielplatz nichts zu suchen hat!!

Nicht böse sein, aber ich weiss, wie kleine Kinder in ihrem Unwissen Hunde traktieren können..:)

LG Tina

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Re: @Shirin0502

Antwort von Shirin0502 am 14.05.2005, 18:28 Uhr

Liebe Malisa, könntest auch DU richtig lesen, hättest Du gemerkt, das auch ich als Hundehalterin der Meinung bin, jeder Hund gehört ordentlich erzogen, damit gar nicht erst brenzlige Situationen entstehen können. Und wenn ich Dich richtig verstanden habe, bist DU diejenige, die prinzipiell selbst bei bei-Fuß-gehenden
Hunden die Seite wechselt o.ä.
In Selbstmitleid brauche ich nicht zu versinken, da MEINE Hunde gut erzogen SIND und ich somit gar nicht erst in solche Situationen gerate.
Weiter wüßte ich nicht, warum es eine Frechheit ist, "so Leute wie..." zu sagen- es war nur damit gemeint, das Ihr halt wohl leider zur Kategorie derer gehört, die schon im vorhinein schlechtes von Hund und Halter denken. Wo ist das bitte frech? Das ist doch Eure Meinung! Traurig, wenn Ihr schon negative Erfahrungen gemacht haben solltet. Da kann ich mich immer wieder nur bei DEN verantwortungslosen Hundehaltern bedanken, die ihre Hunde nicht ranrufen wenn Kinder kommen. DIE sind nämlich diejenigen, die SO LEUTE WIE EUCH zu dieser Meinung haben kommen lassen.
Mich würde mal interessieren, was Du machen würdest, wenn wir zwei uns auf einem Spielplatz treffen würden. Da geh ich nämlich mit Kind und Hunden hin. NATÜRLICH gehen meine Hunde nicht AUF den Spielplatz, aber ich leine sie daneben an Zaun, Baum ö.ä. an und da bleiben sie liegen.Ohne Streß. Wärst Du dann diejenige, die mir auch das madig machen würde? Aus Angst, Dein Kind könnte hinlaufen? Oder könntest Du das tolerieren, das da gefährliche Raubtiere mit spitzen Zähnen in der Größe Deines Kindes neben dem Spielplatz liegen und sich sonnen?????
Ich habe die zwei in solchen Fällen immer im Auge und erlaube auch anderen Kindern nicht, sie zu streicheln.


Und jetzt nochmal an Veralynn: gehts Deiner Kleinen wieder besser???

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@alle

Antwort von veralynn am 14.05.2005, 21:27 Uhr

ich habe jetzt soviele postings gelesen, in denen ich zu hören bekomme, wie falsch ich mich als mutter verhalten habe. ich weiss!!!! steht ziemlich zu beginn meines ersten postings, wie sehr ich mir vorwürfe mache!!!!! wie ich auch schon zig mal erwähnt habe, gebe ich nicht dem hund die schuld. ich weiss, dass ich verantwortlich bin für mein kind und ich weiss auch, dass ich einen ganz dummen fehler gemacht habe, in dem ich mein kind den hund hab streicheln lassen. ich mach mir ne menge vorwürfe, was jede mutter tut, wenn ihrem kind etwas geschieht. jetzt ist langsam gut. ich brauch nicht weiter zu hören, wie die meisten anderen mütter ihre kinder besser beschützen. euch würde ja nie eine unfall passieren.
lasst gut sein jetzt und teilt mit mir das glück im unglück, dass nicht weiter schlimmes passiert ist. dass das ganze einigermassen glimpflich abgelaufen und meine tochter bestimmt nicht traumatisiert ist. wir sind in der zwischenzeit schon etlichen hunden begegnet und sie freut sich noch immer sie zu sehen, geht einfach nicht mehr hin zum streicheln, weil sie jetzt weiss, was passieren kann. auch ich mag hunde noch immer sehr gerne, bin in zukunft aber vorsichtig.


und jetzt ist schluss!

veralynn

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Re: @Shirin0502

Antwort von Malisa am 15.05.2005, 12:10 Uhr

Les einfach, da steht nichts von Seitenwechseln, sondern dass ich an "bei-Fuß-gehenden" Hunden ohne weiteres vorbeigehen kann.
Aber das Niveau ist mir echt zu niedrig, SO LEUTE WIE DU haben offensichtlich einfach ein Problem damit, dass andere Menschen ihre eigene Meinung haben und auch ihre Gründe dafür.
Vor allem unterstelle mir nicht einfach irgendwelche Verhaltensweisen - ich habe Dir auch keine unterstellt, weil ich Dich nicht kenne.
Die Verallgemeinerungen hier stammen eindeutig von Dir.

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Re: meine tochter wurde von einem hund gschnappt....

Antwort von Helsing am 15.05.2005, 21:05 Uhr

Hunde sind Scheissköter!!!

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