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Geschrieben von elamaus am 17.11.2004, 9:37 Uhr

Mittelohrentzündung zum fünften Mal!!!

Unser Jüngster(15Mon.) hat in diesem Jahr schon zum 5. Mal `ne Mittelohrentzündung. Im Juli wurde bei ihm ein kleiner Schnitt gemacht(ambulant im Krankenhaus). Danach war erstmal Ruhe, bis September. Und im Oktober war die letzte Mittelohrentzündung. Sind auch schon beim HNO in Behandlung mit ihm. Der meinte, wenn die Ohren immer gut abheilen, nach Einnahme von Antibiotikum und ausreichend Nasentropfen zur Belüftung der Ohren, wird nix weiter gemacht, sprich kein Paukenröhrchen gelegt. Aber wir sind echt beunruhigt. Zu oft o. chronische Mittelohrentzündung kann doch auch zur Taubheit führen(habe ich jedenfalls mal gelesen). Unser Kleiner spricht auch noch nicht richtig. Er sagt nur MAMA, EI oder brabbelt vor sich hin. Und einen Hörtest wollte der Arzt beim letzten Mal noch nicht machen, da das Ohr gut abgeheilt war. Jedenfalls müssen wir in 4 Wochen noch mal zur Kontrolle hin.
Unser Ältester(4Jahre) hatte bisher(toi,toi,toi)noch keine Probleme mit den Ohren, sprich keine Mittelohrentzündung. Soll wohl auch vererbbar sein, so der HNO-Arzt.
Wer von Euch hat denn ähnliche Erfahrungen gemacht und schreibt mir mal, wie das mit Paukenröhrchen ist oder wie man einer Mittelohrentzündung vorbeugen kann. Vielen Dank schon im voraus für Eure Hilfe!

 
10 Antworten:

Re: Mittelohrentzündung zum fünften Mal!!!

Antwort von elamaus am 17.11.2004, 9:44 Uhr

Ergänzung:
Eine Woche nach dem Schnitt im Ohr kam er für 7 Tage ins Krankenhaus. Wieder die Ohren! Er bekam Antibiotikum über den Tropf und MUTAFLOR, da er zu diesen Zeitpunkt auch Durchfall hatte und er erbrach sich ständig. Die HNO-Ärztin im KH meinte aber bei der Entlassung, daß wir wohl noch 2 o. 3 Jahre mit Mittelohrentzündungen zu kämpfen haben. Ein Röhrchen wollten die Ärzte dort auch nicht so schnell legen. Tja, was soll ich sagen. Ich kann ja nicht für meinen Sohn bestimmen, aber richtig fand ich diese Entscheidung auch nicht, denn ich weiß, was das für Schmerzen sind. Hatte selbst als Kind mit Mittelohrentzündung zu kämpfen.

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Gleiche Problem

Antwort von Kömi am 17.11.2004, 10:21 Uhr

Hallo!

Meine Tochter hat letztes Jahr im August losgelegt und auch alle zwei Monate mit MOE zu kämpfen gehabt (genau wie ich und auch mein Bruder als Kinder). Eine gewisse Veranlagung wird wohl vererbt.

Ich habe meine Tochter im Sommer gegen Pneumokokken impfen lassen. Die sind häufig mit Auslöser für die fiese Entzündung. Immerhin hatten wir dann mal 5 Monate Ruhe, bis eine erneute MOE kam. Paukenröhrchen werden in der Regel nur bei Paukenerguss gesetzt, also wenn sich Flüssigkeit im Ohr ansammelt. Dann besteht die Gefahr, dass die Flüssigkeit verdickt und nicht mehr abfließen kann. Dadurch entsteht die befürchtete Schwerhörigkeit. Wenn du immer rechtzeitig behandeln lässt ist eine Schwerhörigkeit jedoch nicht zu befürchten.

Meine Tochter ist seit Sommer im Kiga und seit dem ständig mit Rotznase geschlagen, die befürchtete Vorstufe zur MOE. Gerade aktuell ist die Nase wieder ordentlich dicht. Wir machen zusätzlich Nasenspülungen mit der Nasendusche von Emser (Apotheke). Da werden sie Nebenhöhlen mit Salzwasser durchgespült, ist absolut schmerzfrei! Löst den Schleim (kann kein Nasenspray mithalten) und das Salz desinfiziert sanft. Damit konnte ich jede Erkältung bei mir abwendung und meine Tochter macht je nach Laune mit. Kannst du bei deinem Zwerg mal probieren, vielleicht macht er auch mit. Meine Tochter ist auf jeden Fall doll drauf geworden, weil ich es immer vorgemacht habe:o)

Ansonsten könntest du bei einer beginnenden Erkältung versuchen, Rotlicht auf die Ohren zu halten, vielleicht, wenn er schläft, damit er nicht reinschaut. Die Wärme tötet die Bakterien im Vorfeld ab und jede Vorbeugung ist besser als Antibiotika. Das gleiche gilt auch für warme Fönluft. Nicht direkt das Ohr anpusten sondern so halten, dass es direkt hinterm Ohr wirkt. Ich habe jetzt einen Flauschigen Teddy mit einem Dinkelkissen drin gekauft. Wird kurz in der Mikrowelle erhitzt und sie legt sich mit dem Kopf auf den Teddy, das ist auch gut.

Ich kann mich noch so gut an die Ohrenschmerzen als Kind erinnern, dass ich alles tue um ihr das zu ersparen.

Gruß Moni

PS: Bzgl. des Sprechens macht dir keine Sorgen, meine Tochter hat erst mit 2 1/2 angefangen vermehrt zu sprechen. Sie ist jetzt etwas über 3 und ich sehne mich gelegentlich nach den ruhigen Zeiten zurück. Sie babbelt nämlich ununterbrochen:o)) Erzähle ihm viel, er lernt mehr als du denkst.

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Re: Mittelohrentzündung zum fünften Mal!!!

Antwort von Henriette am 17.11.2004, 10:33 Uhr

Mein Sohn hatte auch verhältnismäßig viele MOEs und nachdem es nicht wirklich besser wurde, bin ich mit ihm zu einer Homöopathin gegangen. Er hat dort im Januar ein Konstitutionsmittel bekommen und seitdem haben wir Ruhe. Entegegen der schulmedizinischen Vorgehensweise geben wir nun bei Schnupfen auch kein Nasenspray mehr und trotz diverser Schnupfen, die sonst imemr gleich zu MOE geführt haben, sind die Ohren seitdem in Ordnung.

Vielleicht versucht ihr das mal? Ich bin inzwischen sehr überzeugt davon und würde nicht mehr so schnell zu Antibiotika greifen.

Henriette

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Otowoven

Antwort von Julia+Christopher am 17.11.2004, 11:17 Uhr

Probier es mal mit Otowoven - ist ein homöpathisches Komplexmittel. Wir haben damit super Erfahrungen gemacht - und sind auch um einen OP rumgekommen!

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Re: Mittelohrentzündung zum fünften Mal!!!

Antwort von Stephie und Mina am 17.11.2004, 14:49 Uhr

Yasmina hatte Anfang des Jahres auch 5-6 mal MOE, richtig mit Eitern aus dem Ohr.
Sie war auch teil komplett taub.
Seit im Mai die Polypen entfernt wurden (ohne Roehrchen) ist sie nicht wieder krank gewesen.
Bis auf ein wenig Schnupfen.
LG

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Re:Hömeopatie

Antwort von dhana am 17.11.2004, 15:21 Uhr

Hallo,

ich habe prima Erfahrungen mit Hömeopatie gemacht.

Mein 1. Sohn hatte mit 9 Monaten ständig mit der MOE zu kämpfen und bekam dann innerhalb von 4 Wochen 3x Antibiotika.
Er bekam dann von der klassischen Hömeopatin sein Konstitutionsmittel und sofort war Ruhe.
Beim 2. Kind war ich gleich mit der ersten MOE bei ihr und die MOE kam gar nicht richtig zum Ausbruch und er brauchte kein Antibiotika. Auch er hatte dann bis jetzt keine mehr.

Mein 3. Sohn hatte mit 4 Wochen!!!! seine erste MOE uns der Notdienstarzt wollte uns direkt ins Krankenhaus einweisen zur Antibiotikatherapie - aber auch beim ihm hat die Hömeopatie sofort angeschlagen und die MOE ist sehr schnell abgeklungen.

Ich kanns also nur empfehlen (aber dann beim klassischen Hömeopatien das Konsitutionsmittel bestimmen lassen, das ist für jedes Kind halt anders)

Gute Besserung
Steffi

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Re:Hömeopatie

Antwort von elamaus am 17.11.2004, 17:10 Uhr

Hallo!
Vielen lieben Dank für Eure Beiträge und Tips.
Ich werde einige Sache auf jedem Fall mal ausprobieren.

Apropo Homöopatische Mittel:
Was kostet denn so ein Besuch bei einer Homöopathin?

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Re: Mittelohrentzündung zum fünften Mal!!!

Antwort von berita am 17.11.2004, 17:59 Uhr

"schreibt mir mal, ..wie man einer Mittelohrentzündung vorbeugen kann."

Am besten durch Stillen. Das Risiko fuer MOE sinkt um ca. 2 Dittel. Und auch nach dem Abstillen besteht noch eine Weile ein ganz guter Schutz. Hilft dir jetzt wenig, aber vielleicht ja jemand anderem oder beim naechsten Kind. Ich denke, es gibt sonst keine Prophylaxe, die so eine gute Erfolgsrate hat.

LG
Berit

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Re:Hömeopatie - Kosten

Antwort von dhana am 18.11.2004, 8:23 Uhr

Hallo,

wir haben für die Anamnese (also das Gespräch über das Kind und was alles in der Schwangerschaft, Geburt, ... war. Wann es ihm besser geht womit oder wann es ihm schlechter geht - z.B. besser an der frischen Luft, schechter abends vor dem Schlafen,....)und das Globuli (ist ja nur eines) 60 EUR gezahlt.

Aber die meisten Hömeopathen verlangen etwas mehr.
Man kann auch bei der Krankenkasse nachfragen welchen Kassenärzte hömeopathisch behandeln - die können dann auch ganz oder zum Teil über die Kasse abrechnen.

Aber ich fand das Geld immer recht gut angelegt - man braucht die Anamnese ja nicht jedesmal sondern nur am Anfang oder wenn sich stark was ändert.

Steffi

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Re: Stimme Julia zu: Otowoven hat auch uns vor Paukenröhrchen bewahrt! o.T.

Antwort von Astrid am 18.11.2004, 17:17 Uhr

uuu

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