zurück| Geschrieben von JuliaPaddy am 04.12.2010, 19:20 Uhr |
Wer kocht gerne mit Maggi fix??
Hallo,
ich wollte mal hören wer gerne mit Maggi fix kocht oder der Brühe würzt??
Da wir einen kleinen mann haben der 1,5 Jahre ist versuche ich eigendlich ohne maggi zu kochen, jedoch bekomme ich manche gerichte wie Gulasch oder geschnetzeltes nich ohne hin.erne würze ich auch mit etwas von der gemüsebrühe.Natürlich ergnze ich oft mit mehr Sahne oider frischem Gemüse od. passierten tomaten.
Auf den fix Gerichten steht ja "OHNE" Zusatzstoffe und Geschmacksverstärker drauf aber es sagen ja viele Eltern oh nein niemals damit kochen für die Kleinen.
Bolognesesoße, Sahnesoße und so mache ich ja selbst aber einma die Woche kommt schon mal ein Maggigericht auf den Tisch.
Wie seht ihr das?? Meint ihr das es so schlimm ist manchmal damit zu kochen??Ich denke ein gesundes Mittelmaß ist ok, oder??
Gibts hier auch welche die es so handhaben wie ich??
lg Julia
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Re: Wer kocht gerne mit Maggi fix??
Antwort von lady-kiss am 04.12.2010, 19:33 Uhr
wenns mal schnell gehen muss oder ich nicht zum einkaufen kam, hab ich auch immer eine "notfall tüte im haus", und denke das da ncihts dabei ist. solange es halt kein dauerbrenner ist.
wenn du ein schlechts gewissen damit hast, aber trotzdem gerne gulasch und geschnetzeltes servieren möchtest dann guck doch einfach mal unter chefkoch.de nach da gbits soviele "idiotensichere" ;) rezepte, dann hast du die tüte bald ausmhaus ;)
Re: Wer kocht gerne mit Maggi fix??
Antwort von Häsle am 04.12.2010, 19:40 Uhr
Mein Mann kocht immer noch oft mit Fix. Das rieche ich dann schon, sobald ich das Haus betrete.
Ich gar nicht mehr. Ich benutze zum Würzen Brühepulver ohne Glutamat/Hefeextrakt und viele Kräuter (meist TK). Das ist echt nicht schwer und es schmeckt sehr lecker (überraschenderweise).
Es gibt auch Leute, die sich ihre Brühe selber kochen, auf Vorrat. Das wäre mir zu aufwändig, aber mit diesem Pulver (Maggi Natur Pur) hab ich ein ganz gutes Gewissen. Das benutzt sogar meine Öko-Freundin (deren Mann sich dann löffelweise China-Soße mit zig Zusätzen reinmischt).
OHNE Geschmacksverstärker stimmt halt leider nicht....
Antwort von SkyWalker81 am 04.12.2010, 20:47 Uhr
auch wenn es so vorne draufsteht.
Verbraucherschützer bemängeln, dass Glutamat in der Zutatenliste selten genannt wird. Das Lebensmittelrecht gestattet den Produzenten, auf andere Bezeichnungen auszuweichen, die harmloser klingen. Die Decknamen lauten etwa „Würze, „Aroma“ oder „fermentierter Weizen“. Biohersteller tarnen Glutamat gern als „Hefeextrakt“. Fakt ist aber: auch darin ist Glutamat enthalten !
Schätzungen zufolge werden pro Jahr weltweit 1,5 Millionen Tonnen hergestellt. Auch in Deutschland ist E621 zum wichtigsten Zusatzstoff für Fertignahrung geworden. Pizzen, Knabberartikel, Suppen, Wurst und viele andere Produkte bekommen dank Glutamat eine fleischig-würzige Note, den sogenannten Umami-Geschmack (japanisch für Köstlichkeit). Lebensmittelhersteller können so an teuren Rohstoffen wie Fleisch, Shrimps oder Käse sparen.
Glutamat, das Salz der Glutaminsäure, ist natürlicher Bestandteil zahlreicher Nahrungsmittel wie Tomaten, Schinken oder Käse. Daneben wird die Substanz mithilfe von Bakterien synthetisch hergestellt. Sie ist weltweit als Würzmittel beliebt. Asiaten verwenden sie in Pulverform zum Kochen, hierzulande kommt sie vor allem als Geschmacksverstärker mit dem Kürzel E621 in der industriellen Lebensmittelproduktion zum Einsatz.
Der Kieler Professor Michael Hermanussen ist schon jetzt überzeugt: „Glutamat greift massiv in die Appetitregulation ein.“ Seine These: Eine mögliche Ursache von Fettsucht ist eine neurologische Störung, die die natürliche Sättigungsregulation zusammenbrechen lässt. Einen ersten Beleg brachte der Forscher mit einem Versuch, bei dem er acht Versuchspersonen Glutamat-Rezeptor-Blocker verabreichte. Sie verhindern die Aufnahme des Botenstoffs im Gehirn. Das Ergebnis: Die Teilnehmer berichteten von deutlich geringerem Appetit und verloren an Gewicht. Dennoch sei diese Methode nicht zur Gewichtsreduktion zu empfehlen, da sie noch nicht ausreichend untersucht ist.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) in Bonn rufen dagegen zur Gelassenheit auf: „Wir gehen davon aus, dass bei rationaler Verwendung im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung keine Gesundheitsgefahr durch Glutamat besteht, erklärt eine Sprecherin der DGE.
Der Japaner Kikunae Ikeda entdeckte das Mononatrium-Glutamat 1908. Heute gilt Umami als fünfte Grundgeschmacksrichtung neben salzig, sauer, süß und bitter.
„Seit 1969 ist bekannt, dass Glutamat neurotoxisch wirkt und Hirnzellen töten kann, sagt Hans-Ulrich Grimm, profilierter Kritiker der Lebensmittelindustrie. Viele neurodegenerative Erkrankungen gehen mit einem erhöhten Glutamatspiegel im Gehirn einher. In der Folge kommt es zu vermehrtem Absterben von Gehirnzellen. Unklar ist bislang, ob Glutamat die Krankheiten kausal bewirkt oder ob der Glutamatspiegel erst nach Auftreten von Demenz oder Alzheimer steigt.
Also: ab und an ist schon in Ordnung, aber da es eben "versteckt" doch in mehr Lebensmitteln enthalten ist: lieber natürlich würzen.
Siehe: chefkoch.de
verstehe nicht wiso sollß mit Maggi Fix schneller gehen ???
Antwort von Tinchen81 am 04.12.2010, 22:40 Uhr
Also ich bin kein Gegner von Fix Produkten, am Anfang meiner Kochkarriere habe ich auch immer gedacht ich bekomme Gulasch, Bolognese etc. ohne so ein Tütchen nicht hin.
Als die Tochter meiner Freundin bei mir übernachtete und ich sie fragte was Sie denn gerne zu Mittagessen würde, sagte Sie:" Schinkennudeln von Maggi " war ich völlig perplex. Ihr zu liebe habe ich dann die Zutaten (Tütchen und Zutaten) gekauft und nach Packungsanweisung gekocht.
Die Tochter meiner Freundin meinte dann, mmh das ist so lecker es schmeckt wie bei meiner Mami !!! Mich hat das nachdenklich gemacht so einen Einheitsbrei, dass will ich nicht zumal ich meine Schinkennudeln ohne Tütchen hin bekommen und länger dauert es auch nicht. Zu mal hat es mir überhaupt nicht geschmeckt, mir war es viel zu fad.
Beispiel Gulasch ohne Tüte, im Schnellkochtopf
gemischtes Gulasch scharf anbraten, dann Zwiebel dazu, Pfeffer, Salz, Paprika evtl. Kümmel, dann geschälte und in Stückchen geschnittene Karotten, geschälte Kartoffeln und evtl. noch Paprikastückchen dazu, dass alles nochmal kurz unterrühren und etwas Farbe nehmen lassen, dann noch ein wenig Tomatenmark dazu, evtl. einen Schuß Rotwein , mit Brühe ablöschen (meine ist Glutamat frei, auch kein Hefeextrakt etc. drin), den Schnellkochtopf verschließen, wenn der Druck oben ist noch ca. 10-20 min, je nach Fleischmenge, kochen lassen.
Alles in allem denke ich braucht man doch da nicht länger als 15 minuten bis alles im Topf ist, der Rest geht ja dann von alleine !
Geht es mit Tütchen wirklich schneller? Keine Ahnung, hab die Dinger schon lange nicht mehr benutzt und früher nur, weil ich Angst hatte das es zu fade wird.
Ich laufe oft durch die Regal und hohle mir Anregungen was ich heute kochen könnte, dann aber ohne Fix Produkt.
LG Tinchen
Re: verstehe nicht wiso sollß mit Maggi Fix schneller gehen ???
Antwort von Kuegelchen am 05.12.2010, 15:05 Uhr
Huhu
Also wir mischen Fix-Produkte oft mit frischen Produkten. Ich koche nicht ausschließlich mit Fertiggerichten oder so, koche aber auch nicht täglich alles frisch. Ich habe hier einenn Säugling und eine 2.5 Jährige, da bin ich froh wenn es mal schneller geht.
Wenn mehr Zeit ist oder mein Mann auf die Kinder aufpasst kochen wir natürlich eher frisch. Ich mache was Fertigprodukte abgeht oft Aufläufe oder Lasagne.
Bei uns ist von Dosen-Ravioli bis hin zum komplett selbstgemachtem Sonntagsmenu alles drin- eben alles zu seiner Zeit.
Was es aber immer gibt ist ein frischer Salat, ich liiiiebe Salat in allen Variationen!
Beim Kuchen sieht es genau so aus. Wenn es schnell gehen muß gibt es eine Backmischung und ansonsten selbstgemachten Kuchen noch aus Omas Zeiten:-)
LG Kügelchen
Re: Wer kocht gerne mit Maggi fix??
Antwort von carry2 am 05.12.2010, 15:47 Uhr
Wir haben vor den Kindern sehr gerne Fixprodukte gegessen. Das machen wi jetzt überhaupt nicht mehr. Ich kann an einer Hand abzählen wie oft es Raviolis aus der Dose gab.
Ich möchte nicht mit glutamatversetzten Lebensmitteln kochen. Doch halt, bei der Suppe gibt's Fertigbrühe, essen wir jedoch auch selten.
Ich finde überhaupt nicht, dass Fixprodukte schneller gehen. z.B. Spaghetti Bolognese geht selbstgemacht genauso schnell.
Ich bin keine riesen Köchen, bei uns gibt es meist schnelle Küche. Ich koche so, dass es für 2 Tage reicht bzw. dass man am nächsten Tag zu den Resten nur eine andere Beilage kocht.
LG
Re: OHNE Geschmacksverstärker stimmt halt leider nicht....
Antwort von Nase am 05.12.2010, 15:55 Uhr
Also ich selbst benutze es nicht , wegen dem Glutamat.. und man kann eigentlich sämtlicher dieser Gerichte auch ohne Maggi, Knorr und Co kochen..
Der ganz eigene Maggi /Knorr Geschmack fällt dann natürlich weg. Aber das ist eben genau der, an den sich soviele gewöhnt haben..
Ganz selten benutze ich solche Dinge.. Im Urlaub.. damit ich nicht soviel Gewürz und Zeug kaufen muß.. Aber ansonsten eigentlich nicht. Ich möchte nicht, dass mein Sohn sich sooo früh schon an solche Geschmacksstoffe gewöhnt.. Frisch aus der Natur mit frischen Kräutern erscheint mir da doch besser..
Re: OHNE Geschmacksverstärker stimmt halt leider nicht....
Antwort von Zweizahn am 05.12.2010, 19:37 Uhr
Gaaaaaaanz selten gibts das bei uns, früher (ohne Kind) viel häufiger. Vieles schmeckt mir auch nicht mehr.
Alle 1-2 Monate vielleicht mal.
Re: Wer kocht gerne mit Maggi fix??
Antwort von Teufel89 am 05.12.2010, 21:05 Uhr
von maggiefix gibts hier nur bologneser - topf und nudelauflauf.
achso, un dbrühe ist mein liebstes gewürz
Re: Wer kocht gerne mit Maggi fix??
Antwort von PhiSa am 05.12.2010, 21:31 Uhr
auch ich habe viel mit maggi-fix gekocht.
nach und nach traut man sich einfach auch alleine mehr zu.
jetzt koche ich eher selten mit maggi-fix. gulasch zb. mag ich von maggi überhaupt nicht. hab das schonmal gemacht, aber das schmeckte eklig tomatig. gulasch -für mich- schmeckt nicht nach tomaten, sondern nach gulasch.
was ich dennoch gerne mag von maggi sind die rahmchampignons.
und auch kaufe ich mal die (käse-)nudelsoßen. aber auch nur, wenn keine lust auf kochen oder es wirklich mal schnell angerührt werden muß.
ich habe mir versch. kochbücher besorgt und bekommen, wo ich viel draus koche. da bekommt man mit der zeit vertrauen in sich und probiert auch mal was eigenes. kombiniert verschiedene dinge.
du wirst merken, umso länger du kochst umso besser wirst du, dass du irgendwann die maggi-hilfe nicht mehr brauchst.
lg
und viel spaß beim ausprobieren
Re: Wer kocht gerne mit Maggi fix??
Antwort von Deanna31 am 06.12.2010, 11:50 Uhr
Ich bin von meiner Mutter Maggi-Fix geschädigt. Nichts hat sie ohne das Zeug gekocht und als wir ihre Wohnung aufgelöst haben, haben wir an die 200 Packungen abgelaufene Maggi-Fix-Tütchen weggeworfen. Warum mit Maggi fix kochen? Das geht überhaupt nicht schneller, als frisch zu kochen. Ich habe den Eindruck, man kauft mit dem Tütchen nur die Gewürzmischung und das Rezept. Dann kaufe ich mir doch lieber ein, zwei gescheite Rezeptbücher mit schnellen, gesunden Gerichten. Ich koche auch gerne schnell, da kaufe ich (Bio-)Tiefkühlgemüse, dass ich nicht mehr putzen muss. Als Gemüsebrühe habe ich die von Alnatura, da ist kein Geschmacksverstärker (außer Hefeextrakt) drin. Und als Kochbuch benutze ich u.A. das GU-Buch "Kochen für Kinder: Über 250 Gerichte, die Kinder gerne essen". Da gibt es auch viele schmackhafte Familienrezepte, die rasant gehen. Auch ich koche mal was, was sehr schnell geht: Frische Pasta aus dem Kühlregal (Kochzeit 1 - 4 Minuten, je nach Pastaart, mein Kleiner isst am liebsten Cappelletti) und Alnatura-Pesto dazu.
Re: Wer kocht gerne mit Maggi fix??
Antwort von niklas2006 am 06.12.2010, 22:17 Uhr
Früher mochte ich das total gerne, mittlerweile mache ich nur noch Zürcher Geschnetzteltes mit Maggi (und das ist soooo lecker 
) ansonsten wird mir schon übel, wenn ich nur diesen typischen Geruch in der Nase habe. In der Woche gibt es bei uns einfache und schnelle Rezepte, am Wochenende experimentiere ich gerne mit Rezepten von chefkoch.de oder Jamie Oliver.
