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Geschrieben von diana+ingo am 09.11.2004, 11:26 Uhr

Wie erging es euren kindern nach der Windpockenimpfung und wie alt waren sie??

Wir sind am überlegen ob wir es machen lassen sollen oder nicht. Wir sind total unschlüssig, weil man ja auch schon viel von Nebenwirkungen gehört hat. Deswegen würden uns eure erfahrungen interessieren.
Vielen Dank.

 
15 Antworten:

Re: Wie erging es euren kindern nach der Windpockenimpfung und wie alt waren sie??

Antwort von Sabine79 am 09.11.2004, 12:47 Uhr

Hallo!

Wir haben unseren Zwerg (2 Jahre) letzten Monat impfen lassen. Außer einen leichten Impfausschlag am nächsten Tag gabs bei uns sonst keine Reaktionen auf die Impfung. Dem Kleinen ging es danach also bestens.
Jedes Kind reagiert natürlich anders auf eine Impfung. Manche bekommen Fieber usw.. Unser Krümel hatte da zum Glück nie Probleme mit. Ich denke auch nicht, daß die Nebenwirkungen bei der Winpockenimpfung viel höher oder gefährlicher sind, als bei anderen Impfungen.

Gruß Sabine

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Re: Wie erging es euren kindern nach der Windpockenimpfung und wie alt waren sie??

Antwort von stillmama am 09.11.2004, 21:24 Uhr

Hallo,

unser Schatz wurde mit 1 1/2 geimpft, da er in die KiTa kam und es gibt dort immer mal Windpocken.

Er hat von der Impfung gar nichts gehabt - null Nebenwirkung.

Gruß Stillmama

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Hätte dazu auch eine Frage - hoffentlich darf ich mich hier anschließen

Antwort von LuschiSiLa am 09.11.2004, 22:22 Uhr

Hallo!

Also wir haben von unserer neuen Kinderärztin auch den Zettel bekommen bezüglich Windpockenimpfung bekommen, aber für unsere zweite Tochter, da wohl die Impfung jetzt im Alter von 11 bis 14 Monate von der Krankenkasse bezahlt wird. Wird sie sonst nicht bezahlt? Wenn nicht, wie viel kostet die Impfung? Und kann man die in jedem Alter machen lassen - ohne große Probleme? Unsere erste Tochter ist 33 Monate und ich habe halt mit dem Gedanken gespiel sie impfen zulassen bevor sie im Kindergarten kommt. Wie seht ihr das denn so? Und warum habt ihr eure Kinder impfen lassen?

Liebe Grüße
Manuela

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Re: Wie erging es euren kindern nach der Windpockenimpfung und wie alt waren sie??

Antwort von sylv am 10.11.2004, 6:15 Uhr

unser kleiner wurde letztens bei der u6 gegen die windpocken geimpft - gleichzeitig war auffrischung mumps, masern..... - er hat überhaupt nicht drauf reagiert.
der kinderarzt hat dann geraten auch unsere große impfen zu lassen, leider hatte er kein sirum auf vorrat. somit hatten wir einen neuen termin ausgemacht. der witz an der sache war als der tag x kam ruft die praxis an dass in rheinland pflaz anscheinend die impfung doch nicht übernommen wird und das sie ca. 56 € kostet. naja, das war mir doch irgendwie zuviel geld, ich warte ab bis sich rheinland pflaz auch entschließt die kosten zu übernehmen und dann werde ich die große auch impfen lassen. sie ist jetzt 40 monate alt.

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Bezüglich Kosten....

Antwort von snille am 10.11.2004, 7:43 Uhr

...hier in Österreich musste ich 75E für das Serum und 10 Euro für die Impfung beim Kia zahlen.

Allerdings war es mir das wert - mal abgesehen von der Tatsache, dass eine Erkrankung ja auch kostet, man kann nicht arbeiten, Kiga Beitrag "umsonst" für die Zeit.. - denn Windpocken sind nun mal nicht die harmlose Kinderkrankheit, als die sie oft gelten.

Ich bin Journalistin im Gesundheits-/ Wissenschaftsbereich und habe letztens einen Artikel über Infektionskrankheiten bei Kindern geschrieben. Der Spezialist mit dem ich geredet habe hat mir da einiges erzählt - und mich darin bestärkt, dass es ganz richtig war Julian impfen zu lassen.

lg
Andrea

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Re: Wie erging es euren kindern nach der Windpockenimpfung und wie alt waren sie??

Antwort von sunnymausi am 10.11.2004, 17:03 Uhr

meinen sohn habe ich impfen lassen und es ist nichts gewesen. meine tochter hatte die windpocken ja zum glück schon.

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Re: Wie erging es euren kindern nach der Windpockenimpfung und wie alt waren sie??

Antwort von TineS am 11.11.2004, 0:18 Uhr

hallo,

bei uns wird definitiv nicht gegen windpocken geimpft. Das ist eine Kinderkrankheit die bisher noch nicht ganz gefährlich ist. Bald wird sie es wie masern wohl sein, wegen der vielen impfungen. Siehe masern, mittlerweile gibts dank impfungen fast nur noch wilde masern, die mit gehirnhautentzündung einhergehen.

viele grüße

tine

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noch ne andere anmerkung...

Antwort von TineS am 11.11.2004, 0:21 Uhr

wenn man gegen alles impfen läßt, dann kann der körper überhaupt keine abwehrkräfte mehr aufbauen. Dann ist bald ne normale erkältung lebensgefährlich.

gruß

tine, die das nur mal als denkanstoß geben will, mal zu überlegen warum man wirklich gegen windpocken impfen will. Als erwachsener ist es viel gefährlicher später, und die meisten impfen später ja nicht mehr so regelmäßig brav alles durch.

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@Tine S

Antwort von snille am 11.11.2004, 7:31 Uhr

Wilde Masern??? Jede(!!!!) Masernerkrankung kann mit einer Meningitis einhergehen! Und Abwehrkräfte baut ein Körper auch durch eine Impfung mit einem Lebendimpfstoff auf. Ich weiß, dass Impfen ein sehr kontrovers diskutiertes Thema ist, allerdings halte ich absolut nichts davon, sein Kind wissentlich einer potentiellen Gefahr - denn jede Kinderkrankheit birgt die Gefahr eines schweren Verlaufs - auszusetzen, die sehr leicht vermieden werden kann. Das fällt für mich schon fast in die Kategorie wie der krebskranke Junge der nur mit Vitaminen behandelt worden und nun gestorben ist.... das ist mehr als grob fahrlässig!

Ich kriege beispielsweise jedesmal so ´nen Hals wenn schwangere Frauen vor einer Rötelinfektion im Kindergarten Angst haben müssen - bloss weil irgendwer sein Kind nicht geimpft hat. Oder wenn ein Kind an einer - ach so harmlosen - Kinderkrankheit stirbt. Das Verhältnis der Impfkomplikationenn steht in keinem Verhältnis zu dem Risiko eines schweren bis letalen Verlaufs einer Kinderkrankheit.

So und nun kann auf mir herumhacken wer will - das sit meine Überzeugung und zu der stehe ich auch!

lg
Andrea

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Re: noch ne andere anmerkung...

Antwort von Mariakat am 11.11.2004, 12:42 Uhr

Das, was du hier schreibst, habe ich noch nie wissenschaftlich belegt gehoert oder gelesen.
Mariakat

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Das war an TineS gerichtet

Antwort von Mariakat am 11.11.2004, 12:43 Uhr

ot

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Mein Kinderarzt ist dagegen!

Antwort von Sab.Lau. am 11.11.2004, 13:23 Uhr

Hallo zusammen,

ich wollte meine Tochter auch gegen Windpocken impfen lassen, doch mein Kinderarzt war dagegen. Er meinte es sei eine harmlose Kinderkrankheit durch die man durch muss. Hab Laura bis jetzt auch noch nicht impfen lassen. Sie ist jetzt 15 Monate. Muss ich jetzt die Impfung selbst bezahlen?
Ich glaub ich wechsle meinen Arzt.
LG Sabine

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Unserer auch....

Antwort von Minimaus2 am 11.11.2004, 13:43 Uhr

er impft nur Kinder, die z.B. Neurodermitis oder sonstige chronische Erkrankungen haben.
Auch meine Hausärztin meinte, dieses Mal hätte sich die ständige Impfkommission von Pharmaindustrie und Co. über den Tisch ziehen lassen.
Ich bin offen gestanden völlig verunsichert. Dr. Busse rät dazu. Ich wollte sie eigentlich auch impfen lassen, stoße aber beim Kinderarzt, den ich sonst sehr schätze, auf taube Ohren. Nun ja, wenn ich noch lange zögere, fängt sie sich die Wipos irgendwann ein. Ich weiß echt nicht, was tun. Ratlose Grüße.

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Unserer auch....

Antwort von Minimaus2 am 11.11.2004, 13:44 Uhr

er impft nur Kinder, die z.B. Neurodermitis oder sonstige chronische Erkrankungen haben.
Auch meine Hausärztin meinte, dieses Mal hätte sich die ständige Impfkommission von Pharmaindustrie und Co. über den Tisch ziehen lassen.
Ich bin offen gestanden völlig verunsichert. Dr. Busse rät dazu. Ich wollte sie eigentlich auch impfen lassen, stoße aber beim Kinderarzt, den ich sonst sehr schätze, auf taube Ohren. Nun ja, wenn ich noch lange zögere, fängt sie sich die Wipos irgendwann ein. Ich weiß echt nicht, was tun. Ratlose Grüße.

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Re: Unserer auch....

Antwort von mathildas_mama am 11.11.2004, 13:57 Uhr

Die 2,5-jährige Tochter meiner Kollegin hatte Windpocken ganz ganz schlimm. Sie hatte tagelang über 40° Fieber und Pocken überall - in den Ohren, Nase, Scheide, auf allen Schleimhäuten - auch im Rachenbereich (daher Erstickungsgefühle) und wohl sogar innerlich, da sie über Bauchschmerzen klagte.
Meine Kollegin sagte, dies wären die 3 bisher schlimmsten Wochen ihres Lebens gewesen.
Ihr KA meinte, ca. 10 % aller Kinder würden heutzutage so schwer erkranken. Auch wenn dieser Krankheitsverlauf nicht lebensbedrohlich war und außer ein paar Pockennarben keine bleibenden Schäden nach sich zieht: DAS möchte ich meinem Kind nicht zumuten.
Mathilda ist geimpft, auf eigene Rechnung und hat die Impfung super vertragen.

Liebe Grüße
Elke

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