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Geschrieben von hannahmarie am 17.01.2008, 12:30 Uhr

wieviel leben für eine puppe?

hallo,

ich habe eine frage die mich sehr beschäftigt.
meine tochter (2) hat zu weihnachten ihre erste puppe bekommen. von dem ersten moment an war sie sehr fürsorglich (hat sie unter dem weihnachtsbaum gleicht gestillt:-) usw. aber inzwichen frage ich mich wie weit ist dieses spiel wichtig und ab wann soll man lieber aufhören. ich ertappe mich ja selbst auch schon das ich sage beim essen oder so- und noch einen löffel für die puppe:-) wo ist die grenze.
vielen dank. bettina

 
7 Antworten:

Re: wieviel

Antwort von Nadi77 am 17.01.2008, 12:50 Uhr

Jolina (19 Mon.) hat zu Weihnachten auch eine Babypuppe gekriegt, die sie über alles liebt :-) Sie wird ständig umhergetragen, geschmust, sie kocht in ihrer Puppenküche Brei für sie u.s.w., ich finde das völlig o.k.
Mach dir da mal keine Sorgen :-)

Nadi

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Re: wieviel

Antwort von nagchampa am 17.01.2008, 12:56 Uhr

Schau mal bei Dr Posth zum Thema Übergangsobjekt. Das scheine die Puppe zu sein. Lass ihr alles machen was sie möchte. Das ist normal. Auch falls sie irgendwann "gewalttätig" gegenüber der Puppe sein sollte, ist das normal für Übergngsobjekte. Man darf sie Kindern auch nicht wegnehmen oder die "Gewalt" unterbinden.

Kanst auch den 3. Langtext unter Emotionalen Bewußtsein lesen (unterm Foto von Dr Posth).


Liebe Grüße

Suse

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Re: wieviel

Antwort von Lisa+Tamino am 17.01.2008, 13:26 Uhr

Lass sie machen, das ist eine ganz normale wichtige Phase!
Mein Sohn liebt seine Dora Puppe und füttert sie, gibt ihr was zu trinken... Ich bin froh darüber da er Kuscheltiere nicht mag, aber sich ohne Puppe alleine im Bett fühlt. Seit er die Puppe hat schläft er super ein.
Er nimmt allerdings auch mal sein Auto mit ins Bett(Junge halt).
Unterbinden würde ich es nicht, das versteht das Kind auch noch nicht.

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Ich lasse meine Tochter spielen, womit sie will. "Ermuntern" zum Puppenspielen tu ich sie aber nicht.

Antwort von Jeany1234 am 17.01.2008, 13:34 Uhr

Ich versuche sie eher, für vielfältige Bereiche zu begeistern. Dazu gehört z.B. auch, dass mein Mann oder ich ihr auch technische Dinge erklären, die sie auch gg.falls ausprobieren darf.

Ich finde es sehr wichtig, Jungen wie Mädchen nicht in Schubladen zu stecken und ihnen nicht nur "typische" Spielsachen zu geben oder sie gar in den "typischen" Rollen zu ermuntern.

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Keine Grenzen! Mein Sohn hat auch eine Puppe

Antwort von Si+Jo+Jo+Fr am 17.01.2008, 15:09 Uhr

und mein Sohn ist 7,5 Jahre!
Seinen "Paul" hat er seit einigen Jahren und Paul war phasenweise ueberall dabei. Auch bei Urlaub reiste Paul nicht im Koffer sondern im Puppentragesitz.
Manchmal beachtet er ihn wochenlang nicht richtig und dann spielt er wieder mit ihm, oder hat ihm beim Einkaufen schon paar Soeckchen und einen Mini-Spiderman Rucksack vom Taschengeld gekauft (beides nur nen $).

Und sein Paul wird auch noch eine Weile Bestandteil seines Lebens sein! Ich finde es schoen, er bedeutet ihm wirklich viel.

Diese Phasen wo er Paul richtig "bevatert" hatte er auch, mal mehr mal weniger.

Ich behandel Paul auch nicht als "nur Puppe", muss aber manchmal schon einschreiten, wenn Frederik am liebsten den Laden fuer Paul leerkaufen moechte: "und das braucht Paul, damit ihm nicht langweilig ist, wenn ich in der Schule bin!!!!"

Ich finde es schoen und wuerde nicht einschreiten. Ist doch schoen, wenn die Kinder soviel Phantasie haben! Das geht alles auch wieder vorbei. Gerade wenn sie ihre Puppen neu haben, spielen sie seeehr intenziv, das relativiert sich dann schon irgendwann.

LG

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Sehe es wie Jeany... owT

Antwort von MM am 17.01.2008, 15:09 Uhr

owT

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Re: Sehe es wie Jeany... owT

Antwort von bluemchen05 am 18.01.2008, 14:06 Uhr

hallo,
mein sohn (2)hat auch ne puppe und nen buggy zum schieben.
mit der puppe selber spielt er nicht, aber wenn wir rausgehen und spazierenlaufen, schiebt er für sein leben gern den pinken buggy mit der puppe durch die gegend...
er hat den wagen samt puppe bekommen, weil er den gleichaltrigen mädels in der nachbarschaft immer den puppenbuggy weggenommen hat. er wollte auch so einen wagen schieben, daher fand ich es gut so. und auf die frage mancher mütter, weshalb der junge den nun einen pinken buggy hat und keinen blauen (...ohne worte!), hab ich geantwortet:"weil er auch so einen wagen wie seine spielkameradinnen will - und die sind eben alle pink und rot..."
ich finde es auch nicht schlimm, wenn ein junge einen puppenwagen schiebt - grade in dem alter gibt es bei den kindern ja auch noch keine unterscheidung zwischen junge und mädchen beim spielen.
ich finde es wichtig, daß er alles spielen darf und nicht nur bauklötze, autos etc.
er "kocht" auch gerne bei oma mit der puppenküche. ich hätte keine probleme, ihm auch eine puppenküche zu kaufen.
ich denke, das legt sich mit der zeit von ganz alleine.
deshalb soll er spielen können, wie es seinen neigungen und vorlieben entspricht.

gruß, Ela

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