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Geschrieben von 58er am 28.09.2007, 13:03 Uhr

Die Kalbsschnitzel-Story - Mailverkehr

ich hab diese Woche ja von den schweineteuren Kalbsschnitzeln hier gepostet, die ich versehentlich gekauft hatte und deren hoher Preis auf Nachfrage dann von einem der Verkäufer mit angeblichem Bio begründet worden war.

die besagte Metzgerkette hat mir heute geantwortet. ich poste hier jetzt mal deren Rückmail und meine Gegenantwort.


((Die Metzgerkette schrieb: ))

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Sehr geehrte Frau xy,

vielen Dank für Ihre E-Mail. Wir bedauern es sehr, dass Sie von unserem Mitarbeiter in der xy-Straße eine falsche Auskunft erhalten haben. Bitte entschuldigen Sie vielmals.

Wir führen kein Bio-Kalbleisch sondern Qualitätsfleisch der Marke "xy". Dieses Fleisch stammt aus kontrollierter Aufzucht mit garantierter Herkunft. Durch unser patentiertes Reifeverfahren ist es extra zart gereift. Die Kalbsoberschale ist ein besonders hochwertiges Fleischteil, das durch die Reifung auch sehr gut für Kalbssteaks verwendet werden kann. Kalbfleisch aus der Unterschale, Hüfte oder Nuss wäre eine etwas günstigere Alternative (kg 25,90) und für Kalbsschnitzel auch sehr gut geeignet.

Falls Sie mit der Qualität der Schnitzel nicht zufrieden waren, sind wir bereit, den Preis zu erstatten..."

*****************************

((Meine Gegenantwort: ))

Sehr geehrte Frau xy,

danke für Ihe Email und Ihr Angebot der Preisrückerstattung. Aber gegessen ist gegessen; und bezahlt ist bezahlt. ;-) Und es war ja mein Fehler, dass ich mir den Preis nicht vorher angesehen habe.

Allerdings sollten Sie Ihre FACHverkäufer denn doch dahingehend schulen und dazu anhalten, keine solch grundlegend falschen Aussagen bez. Bio zu machen. Das geht einfach nicht. Das ist Irreführung des Kunden. Bio oder nicht Bio ist immer noch ein Riesenunterschied. Kein Wunder, wenn zunehmend bei den Kunden der Eindruck entsteht, dass mit dem Label Bio Schindluder getrieben wird.

Danke und mit freundlichen Grüßen ...

 
2 Antworten:

Zum besseren Verständnis hier noch mein allererstes Mail an den Metzger

Antwort von 58er am 28.09.2007, 13:10 Uhr

hier mein erstes Beschwerdemail:

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Sehr geehrte Damen und Herren,

ich erkundigte mich heute telefonisch in Ihrer Niederlasung in der xyStraße , ob es ein Tippfehler gewesen sei oder ob Ihre Kalbsschnitzel Oberchale tatsächlich 32,90 Euro pro Kilo kosten. Der Herr am Telefon erklärte mir, ja, der Preis stimme, es sei ja Bio-Fleisch vom Hofgut xy und es werde 2 Stunden weit angefahren.

A ja.

Und wenn ich Ihre Website und den Link dazu anklicke, steht aber nirgends geschrieben, dass es sich bei dem Fleisch von besagtem Hofgut um Bio-Fleisch handelt. Verkaufen Sie also ganz "normales" Fleisch zu diesem horrenden Preis von früher rund 66 (sechsundsechzig) Mark?

Darüber möchte ich gerne von Ihrem Hause Auskunft haben. weil ich diesen überhöhten Preis nicht nachvollziehen kann und natürlich auch zukünftig nicht mehr zahlen werde. Der Kauf besagter Schnitzel geschah nebenher, und ich habe leider erst zuhause auf den Preis geachtet.

Mit was und aufgrund welcher Qualität rechtfertigen Sie diesen Preis?

Ich bin durchaus bereit, für gutes Fleisch etwas zu bezahlen, für echtes Bio-Fleisch sowieso. Aber diese Schnitzel waren definitiv nicht ihren Preis wert.



Mit freundlichen Grüßen xy

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Re: Zum besseren Verständnis hier noch mein allererstes Mail an den Metzger

Antwort von peggy360 am 28.09.2007, 15:02 Uhr

na das sie dir geantwortet haben, finde ich schon mal gut. aber die sollten dann echtda drauf achten, was sie ihren leuten erzählen.

lg peggy

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