Wochenessensplan zum Mitmachen

Hej allesammen!

Es ist richtig kalt geworden, passend zum Advent. Und mir ist aufgefallen, daß vor vielen jahren, als meine Tochter geboren wurde, die Tage genauso fielen wie dieses Jahr: sie hat nämlich an einem Sonntag Geburtstag diesmal -und ist an einem Sonntag geboren )wie die andere auch, aber die war im Sommer dran, bei ebenso strahlend blauem Himmel aber deutlich anderen Temperaturen - wohin die Gedanken so wandern...). Und klirrekalt war es da auch. Aber es ist noch ein bißchen hin.
Ja, der 1-. Advent ist da.
Ich habe es geschafft, ein bißchen zu schmücken, Keksteig wenigstens schon mal anzurühren. Nächstes Wochenende kommt Töchterlein, dann wird nochmal gebastelt und gebacken.

Und dann versuche ich, einen gordischen Knoten aufzudröseln:

Ich bekomme ein neues Unterrichtszimmer, wie gewünscht, weil das alte sogar vor Corona eine Zumutung war..
ABER: Es leider nur mittwochs frei - ich brauche es aber dienstags
D.h. ich müßte 2 Dienstagskurse auf Mittwoch und 2 Mittwochkurse (in einer anderen Stadt) auf Dienstag umzupolen.
Wer das schon mal bei irgendwas versucht hat, weiß:
Das geht nie ohne Verlust, Mitgliederschwund - und in der Tat melden bereits einige treue Seelen zurück, daß sie nicht tauschen können.
Hm, da bin ich ja gespannt.

Ja, ansonsten geht alles prima - und bei Euch?
Charty, ist Eure Lage noch so prekär und sind erste Lockerungen in Sicht ?(ich bin gerade nicht so arg informiert über das nicht ganz benachbarte Ausland).
Maxi, halten die Nerven noch in Bezug auf den Umgang mit Töchterlein?
Ich habe noch ,manches Mal nachgedacht, und ich denke, ich würde dennoch weiter anerkennende Pädagogik anwenden - und ihr bei zynischen Anmerkungen sagen: "Kann sein, du brauchst das nicht, aber ich tue es auch für mich, sonst sehe ich gar nicht mehr, was ich an dir liebe und schön finde."
Genauso ist das nämlich.
Irgendwann fokussiert man sonst nur noch auf die Fehler, die Schwächen, die Pannen - und erwartet sie schier - und solche Dinge erfüllen sich dann auch, mit dem Gedanken: Typisch XY, das mußte ja so kommen.
Dagegen hilft eben auch, immer erst Positives zu suchen.
Ich habe am Anfang unserer Gespräche mit den Psychologen wirklich schwer daran geknackt, daß ich auf Anfrage nich tmal 3 Dinge auf Anhieb nennen konnte, die sie gut konnte, die ich mag und liebe.
Was sie nicht konnte, was mir auf die Nerven ging und mich Kraft kostete - davon hatte ich stanta pede genug aufzuzählen.

Das ist einfach zu traurig, und darum ist es auch gut zu versuchen, auf die guten Dinge zu fokussieren.

Gut istauch, zusammen zu essen - und manchmal sogar zu kochen.

Nun ja, bei mir findet das im Alleingang statt, das kochen, aber wir essen ja pro Woche 1 Tag mehr zusammen, seit der Kirchenchor vorgezogene Weihnachtsferien hält, daher hier unser Rüclblick:

Der Rückblick auf die Woche: 22.11.-29.11:

Montag: Katr., Spiegeleier und Blumenkohl

Dienstag: mein Mann Rest Kürnissuppe mit Rest Pizza der Vortage

Mittwoch: mein Mann: Kart.Salat mit (gekauften) Fischfrikadellen

Donnerstag: Kirchenchor fiel aus, darum fertige Tomatensuppe mit Nudeln

Freitag: Pastel de choclo (extrem fleischlastig, aber Lieblingsessen meines Mannes)

Samstag: Kartoffelsuppe mit selbstgeb. Brot

Sonntag: inspiriert von Wilsberg gestern Abend: Kartoiffelpuffer (men Leibegricht seit Kindesbeinen)
Bleibt gesund und paßt auf Euch auf - Ursel, DK