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Soll ich eine Sensibilisierung machen lassen?

Thema: Soll ich eine Sensibilisierung machen lassen?

Hallo alle zusammen, ich weiß nicht, ob das hier her gehört. Falls nicht ignoriert es einfach. Meine Tochter hat schlimmen Heuschnupfen und unsere Kinderärztin hat eine Sensibilisierung vorgeschlagen. Ich habe mich sehr viel dazu belesen und bin immer noch nicht sicher, ob wir es machen sollen. Ist hier vielleicht eine Mutter oder ein Vater die das mit Ihrem Kind gemacht haben? Soll ich es machen lassen? VG Alina

von "Sylke" am 01.10.2020, 13:51



Antwort auf Beitrag von "Sylke"

Bitte erst mal den korrekten Begriff verwenden. Mein Sohn hatte ebenfalls sehr starken Heuschnupfen und wurde beim Allergologen behandelt, Er hat mit 10 Jahren begonnen, die Behandlung dauerte über 2 Jahre. Es hat sehr gut funktioniert, er ist jetzt 17 und hatte in den letzten Jahren nur noch sehr milde Beschwerden. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt.

von kanja am 01.10.2020, 14:59



Antwort auf Beitrag von "Sylke"

Hallo, ich wurde als junge Erwachsene desensibilisiert mit Tropfen, die ich unter der Zunge auflösen lassen musste. Mir hat es was gebracht, mein Heuschnupfen ist weg. Vielleicht ist eine 2. Meinung für euch richtig? Und - je nach dem was Dein Kind für Beschwerden hat - eine REHA. Meine Tochter war bereits öfter wegen Asthma zur Reha und dort wurden auch Kinder mit Heuschnupfen aufgenommen. LG, Philo

von Philo am 04.10.2020, 09:41



Antwort auf Beitrag von "Sylke"

Ich hab mich selber behandeln laden für Birke. Ging über 3 Jahre und das Ergebnis war super. Mein Neffe bekommt das jetzt mit 13 auch ist aber noch am Anfang. Ich würde es machen da sich Allergien oft verschlimmern. Ich war kurz vorm Jahreswechsel zum allergischen Asthma und habe eine kreuzallergie auf Äpfel entwickelt. Hätte ich früher angefangen könnte wahrscheinlich Äpfeln ohne Probleme noch essen. Leider hatte ich diese schon entwickelt vor der sensibilisierung.

von DannaM am 11.10.2020, 19:06



Antwort auf Beitrag von DannaM

Meinen Freund haben sie als Kind auch das "Zeug" gespritzt und es hat nichts gebracht Ich entwickelte eine Kreuzallergie (Birke-Äpfel etc) erst in der Pupertät ich habe mir nichts spritzen lassen! 14 Jahre später haben wir 2 Äpfel in den Garten gepflanzt und die schmecken mir vorzüglich ohne allergische Reaktion. Es sind nämlich alte Äpfelsorten. Mit diesem Thema wird sich immer mehr beschäftigt. Und es gibt bereits Probanden, die bestätigen, durch die vermehrte Zunahme dieser alten Äpfelsorten "allergiefrei" zu sein und das die Symptome wesentlich geringer sind. Letztendlich wird das Immunsystem auf natürliche Art und Weise gezwungen zu arbeiten :) Es ist noch garnicht so lange her, da kam auf 3sat (glaube ich) eine Reportage zu diesem Thema. Nur eine Seite als Bsp von vielen https://www.google.com/amp/s/www.br.de/nachrichten/amp/wissen/apfel-allergie-welche-aepfel-fuer-allergiker-vertraeglich-sind,R9B3XXz

von Stuppenie am 11.10.2020, 21:05



Antwort auf Beitrag von Stuppenie

Es geht aber hier doch nicht um die Kreuzallergie, sondern erst mal um den Heuschnupfen an sich? Der geht von alten Apfelsorten ja auch nicht weg.

von kanja am 13.10.2020, 08:42



Antwort auf Beitrag von kanja

Na du scheinst es ja sehr genau zu wissen. https://www.lungenaerzte-im-netz.de/krankheiten/heuschnupfen/was-ist-heuschnupfen/ Komisch, viele entwickeln heutzutage aus der normalen Heuschnupfenallergie eine Kreuzallergie.. .weil sich die Struktur der Pollen sehr ähnelt. https://www.allergie-freizeit.de/allergieformen/kreuzallergie/ Aber da ja zB Apfelbäume nicht bestäubt werden müssen ist es nat auch keinen Versuch wert ;)

von Stuppenie am 16.10.2020, 08:35