Für Omas

Forum Für Omas

Frage an Omis: Wie steht ihr zu eueren Enkel

Thema: Frage an Omis: Wie steht ihr zu eueren Enkel

Mein Prob. Meine Mutter halbtags als Kschwester tätig (53) fragt seit sie aus der Kur ist nicht mehr nach ihrem Enkel (2,5). Wir wohnen 150km weg, ziehen jetzt aber in die Nähe (5km) ich bin alleinerziehend und auf ihre HIlfe angewiesen. ABer seit sie aus der Kur kam hat sie sich so verändert. Ich bin wegen der Renovierungsarbeiten auf HIlfe angewiesen und sie fragt nur blöd: und wie weit seit ihr. Ja, nix mehr von der versprochen Hilfe. Ich habe jetzt jeglichen Kontakt abgebrochen, das es mir auf die Nerven geht, dass sie nicht mehr nach meinem Sohnemann fragt.Sie sind leider die einzigen die wir noch haben... Mir tut das in der seele aber wie kann man soviel Egoismus ertragen. Zumal ich eh eine schwierige Lebenssituation habe. Ich frage mich echt was los ist. Ausruhen, Walken usw ist alles wichitger geworden.... Ich werd eimmer neidisch, wenn mir meine Freundin erzählt, der kleine schläft bei seiner Oma usw... annika

Mitglied inaktiv - 18.08.2005, 19:43



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Annika ich kann das nicht nachvollziehen :-( Wir haben es im Moment auch sehr schwer...ich misch überall mit da mein Heim erst jetzt in Angriff genommen wird. Zur Info: Wir leben mit 4 Generationen in einem Haus (jetzt neu hingezogen) ins Eigenheim von meinem Schwiegersohn. Meine Kinder (sprich Tochter und Schwiegersohn + mein Enkelsohn) wohnen oben und meine Mutter (wird jetzt 72 Jahre alt) wohnt unten. Um das klar zu stellen von aussen sieht es aus wie ein Einfamilienhaus ...ist auch superschön..bei meiner Mutter mit Wintergarten..Terasse...alles drum und dran. Quasi in einer Siedlergemeinschaft wo mein Schwiegersohn aufgewachsen ist und grossgeworden ist. Jetzt ist er mit seiner ganzen Schwiegas-Fam. (uns) dahin gezogen ...alles klasse. Der Kleine Mann geniesst das natürlich. Die 2 Omis um sich drum herun....Mama und Papa und die 2 Wuftis die auf ihn aufpassen. Ich kann mir ein Leben ohne meinen Enkelsohn gar nicht mehr vorstellen und geniesse es auch jeden Tag ihn um mich zu haben. Ich hatte meine Tochter alleine grossgezogen...also alleinerziehend...der Vater hatte nie gezahlt geschweige sich um sie gekümmert. Meine Tochter hat heute Kontakt zu ihm. Sogar guten Kontakt. Was hat sie davon wenn sie ihn braucht und hat keine Zeit. ????? Oder er sagt....er kommt nur wenn er gebraucht wird????? Und wenn die Kinder kommen....sagt er zu dem kleinen...."Hallo Kumpel""" Ich glaube ich spinne. Opa ist er bestimmt nicht. Genauso wie er Vater war....eine Niete. Rede mit Deiner Mutter offen und ehrlich und sage ihr was Dich bedrückt und das Du auf ihre Hilfe angewiesen bzw. ihre Hilfe möchtest. Frage sie auch geradehinaus ob sie überhaupt was für ihr Enkelkind empfindet. Sie muß den Zwerg doch lieben????? Kann mir das nicht vorstellen :-( Melde Dich bitte wieder. LG Angelika (Omi von Bastian 22 Monate alt)

Mitglied inaktiv - 19.08.2005, 00:43



Antwort auf diesen Beitrag

für deinen Beitrag. Es war auch mal schön zu hören, wie es laufen sollte, bzw kann. Meine Oma (74) starb im Septmeber. Sie hat mich aufgezogen,d enn meine Mutter musste arbeiten. Mein Vater war 20 Jahre lang Alkoholiker (also meine ganze Kindheit). Als meine Oma starb ging auch irgendwie ein Teil von mir mit und irgendwie merke ich wie sich alles auflöst und wie Werte einfach den Bach runtergehen. Aber ich denke nicht,d ass das Verhalten meiner Mutter damit zu tun hat. Sie hätte ihr Leben auch vorher ändern können und hat es nie getan. Sie hätte sich nie getrennt....das hätte sie nicht geschafft. Umso mehr verstehe ich nicht, warum sie mich in so einer Situation alleine lässt. Ich bin zwar schon 2 Jahre alleinerziehend aber jetzt ist auch meine Arbeit weg und und und. Sie meinte damals ich sollte in die NÄhe ziehen, was ich auch tat. Meine mutter ist eh ein sehr komischer Mensch. Hat kaum Freunde (sie denkt halt oft an sich(nicht in materiellen Dingen) sieht in allem das Schlechte. Hat wohl auch damit zu tun, dass sie es nie leicht hatte. Aber mir tut es weh, denn mein Sohn verliert immer die liebsten um sich rum. Was der kleine schon in seinen wenigen Lebensjahren mitmachen musste ist nicht schön und ich versuche irgendwie Stabilität in sein und mein Leben zu bringen, aber wie, wenn sich alles um uns rum in nichts auflöst. Jetzt habe ich schon wieder so lange geschrieben....sorry....aber es hilft. Danke dir annika

Mitglied inaktiv - 19.08.2005, 07:00



Antwort auf diesen Beitrag

ich meinte meine Oma starb im März. Wie komme ich nur auf September???

Mitglied inaktiv - 19.08.2005, 07:01



Antwort auf diesen Beitrag

Guten Morgen, ich habe gerade Deine Ausführungen bzgl. der Problematik mit Deiner Mutter gelesen und bin irritiert über Deine "Anklagen". (Tut mir leid, aber so ist es bei mir angekommen.) Deine Mutter ist Krankenschwester - ein sowohl in physischer als auch psychischer Hinsicht aufreibender Beruf. Sie hat eine Kur beendet und versucht, ihr Leben zu verändern. Hast Du sie schon gefragt, wie es IHR geht; was die Ärzte gesagt haben; wie es um ihre Gesundheit bestellt ist??? Vielleicht braucht sie ja DEINE Hilfe und weiß nicht, wie sie es Dir sagen soll. Sprecht Euch aus; redet über Eure gegenseitigen Erwartungen und macht das beste daraus. Du bist selber eine Mutter und kennst bestimmt auch Trotzreaktionen; vielleicht empfindet Deine Mutter Deine Reaktion (Kontaktabbruch) als eine solche. Ihr "Egoismus" zu unterstellen - ich weiß nicht ... Bitte fasse meine Antwort nicht zu hart auf; ich kenne keinen von Euch beiden, versuche aber beide Seiten zu sehen. MfG MM

Mitglied inaktiv - 19.08.2005, 09:46



Antwort auf diesen Beitrag

Ist mit meiner Schwiegermutter auch nicht anders. Sie wohnt nur im Nachbarort, aber dort geht man lieber ins "Asylantenheim" und kümmert sich um Kinder aus den Iran. Bitte nicht falsch verstehen, ich finde es wichtig, das man sich um die Familien und Kinder kümmert. Aber wenn die eigenen Eneklkinder hat man seit monaten nicht gesehen, geschweigen den über nacht gehabt. Nein man hat die elektrische Eisenbahn dies es 2004 zu weihnachten von Opa und Oma gab und die aus Platzgründen dort gelassen wurde nun lieber den "armen" Kindern geshenkt. Unsre zwei haben ja sooooo viel. Unser Verhältnis ist denkbar schlecht und wir (Mein Mann, die Kinder und ich ) haben unser Leben so arrangiert, das wir ja nicht auf ihre Hilfe angewiesen sind. Das bedeutet zwar das ich mich momentan beruflich einschränken muß und es manchmal auch stressig ist(wir würden auch einfach gern mal spontan weggehen) aber dafür brauch ich niemand bitten und hab hinterher auch kein Theater(als die Kinder das letzte mal bei ihr waren war sie mit ihnen in der Leichenhalle, bei uns wird manchmal noch offen aufgebahrt, die Kinder(damals 4 u 6) hatten Nächtelang alpträume. Ich hätt auch gern ne liebevolle Oma,der es Spaß macht sich um die beiden ab und zu zu kümmern, aber was nicht ist ist halt nicht.Leider.

Mitglied inaktiv - 19.08.2005, 12:33



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo! Das ist ja schrecklich! Wie kann man das den Kinder an tun. Wie kommt die darauf mit den in eine Leichenhalle zu gehen? Sorry, aber geht es ihr noch gut? Weiß die überhaupt was sie den Kindern angetan hat? Ist ja schön, dass sie den Kinder und so hilft die aus dem Iran kommen, aber unseren deutschen Kindern geht es auch nicht immer gut. Es passiert doch genug auch hier in Deutschland.Oder nicht? Da würde ich mich aber auch zurück ziehen. Was ist das für ein Mensch? Lieben Gruß!

Mitglied inaktiv - 19.08.2005, 12:43



Antwort auf diesen Beitrag

hallo mm, der Vorschlag, mein Kind zu nehmen kam von ihr! Jetzt wo ich die HIlfe brauche setzt sie es leider nicht in die Tat um. Sie hat vorgeschlagen, dass ich von BW ins Saarland zurückziehe, damit ich Unterstützung habe. Sie sieht ihren Enkel ca. alle 3 Wochen, hat dann 1 Stunde Zeit für ihn und widmet sich wieder anderen Sachen obwohl wir das ganze WE da sind! Meine Mutter arbeitet 4 Std am Tag! Sie hat früher sehr viel gearbeitet, das war aber früher. Ich will meine mutter nicht schlecht machen, aber ich bin an einem Punkt in meinem Leben wo ich mal HIlfe brauche udn nciht unbedingt für jmd anderes da sein kann und werde im Stich gelassen. annika

Mitglied inaktiv - 19.08.2005, 14:11



Antwort auf diesen Beitrag

Es tut mir sehr leid, daß Du momentan eine so schwierige Zeit hast. Warum Deine Mutter die zuerst angebotene Hilfe plötzlich wieder zurückzieht, kann wohl nur sie beantworten - verstehen kann ich es in diesem Fall auch nicht. Wie sieht es denn mit Freunden bzw. anderen Verwandten oder sogar dem Kindesvater aus? Besteht keine Möglichkeit Dir dort Entlastung zu holen? Ein Tipp wäre, sich mit der caritas oder anderen Verbänden in Verbindung zu setzen; vielleicht gibt es die Möglichkeit von Mutter-Kind-Gruppen o. ä. Versuch neue Kontakte zu knüpfen und Dir anderweitig Hilfe zu suchen. Laß den Kopf nicht hängen! Es kann doch nur noch besser werden!!! Vielleicht findet Ihr wieder zueinander, wenn Ihr Euch jetzt mehr Abstand gönnt. Alles Liebe MM PS. Bin selber eine "junge" Oma von 48.J.; meine beiden Süßen sind 6 J.und 2 J. Meine Tochter ist ae und wir sehen uns fast jeden Tag; wenn meine Tochter jobbt bin ich quasi "Tagesoma". Davon profitieren wir alle und genießen es; die Kleinen werden viiiiiiiieeeeeel zu schnell groß.

Mitglied inaktiv - 19.08.2005, 14:36



Antwort auf diesen Beitrag

Hallöchen! Ich bin auch Mama, aber noch keine Oma (bin 21). Ich kenne das von meiner Schwiegermutter. Die zeigt auch nicht so super die Interesse an ihrer Enkelin. Meine Mutter ist viel anders und liebt die Kleine abgöttisch. Ich verstehe das du verzweifelt bist, aber wenn sie dicht macht, dann ziehe dich auch zurück. Vielleicht fragt sie dich mal warum du dich zurück gezogen hast und dann würde ich ihr das sagen. Das Blöde ist nur, dass du auf ihre Hilfe angewiesen bist. Wie die eine geschrieben hat, dass sie vielleicht Hilfe von dir braucht, dass kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Natürlich braucht man mal die Hilfe von anderen, aber ich finde das man sich doch erst recht freuen muss, wenn man weiß das doch noch mein kleines Enkelkind ist. Das muss doch einen wieder Mut geben und Freude machen. Meine Mutter geht es auch gesundheitlich nicht gut und immer wenn ich mit der Kleinen zu ihr gehe geht es ihr besser, weil sie sich zu ihr freut. Ich hoffe, sehr für euch das ihr das wieder hin bekommt. Lieben Gruß!

Mitglied inaktiv - 19.08.2005, 12:38



Antwort auf diesen Beitrag

meine Ma reißt sich förmlich um ihren einzigen Enkel. Simon wird im September 2 Jahre alt. Wir wohnen in Bayern, Eltern in Berlin also sehen wir uns auch sehr wenig. Als mein Kind das erste mal am Telefon sagte "hallo ... opa... oma" fing meine Mutter an zu heulen so wie auch jedesmal, wenn wir in Berlin ankommen oder sie herkommen - vom wieder wegfahren ganz zu schweigen. Genauso mein Vater... die würden ihn am liebsten auffressen. Zu den Großeltern väterlicherseits haben wir wie zum Vater keinen Kontakt. LG Sue

Mitglied inaktiv - 19.08.2005, 17:35



Antwort auf diesen Beitrag

Naja sie meinte die müßte mit den Kindern auf den Friedhof, weil kurz vorher ein Onkel gestorben war, den die Kinder nicht mal kannten. Und bei der "Gelegenheit" kann muß sie doch mal in die Leichenhalle gucken (reine Neugierde könnte ja sonst was verpassen) Und wie gesagt ich finds schon guit sich für die Kinder uas dem Iran zu angagieren und meine Kinder gehts bestimmt nicht schlecht (im Gegenteil eher viel zu gut) ich find nur schade das man das halt tut, weil es sich eben nach außen besser macht seine ach so "christliche" ader zu zeigen, als sich um die eigenen und einzigen Enkel zu kümmern.Ist halt so bin zwar oft gefrustet, aber versuche mich damit abzufinden. Meine Eltern würden zwar gern helfen,aber mein Papa ist 71 und hat Krebs und ist momentan mal wieder im Krankenhaus und damit ist meine Mama schon genug belastet. Gruß Rita

Mitglied inaktiv - 20.08.2005, 14:29