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Geschrieben von Sabine mit Amelie am 29.01.2016, 9:38 Uhr

Kalkschulter

Hallo,

ich habe heute auch mal eine Frage. Hatte von euch auch schon mal jemand eine "Kalkschulter"?
Ich habe seit 2 - 3 Jharen Schwierigkeiten mit meiner Schulter. An Therapien gab es bisher Physio und Cortisonspritzen und Tabletten. Die Schmerzen gingen aber nie ganz weg. Am Mittwoch war ich dann in der Röhre und dabei kam raus, dass ich eine 16mm große Kalkablagerung direkt an dem Tunnel habe, wo die Sehnen durchlaufen. Das drückt da drauf und verengt dadurch den ohnehin schon nicht sehr großen Tunnel. Ich habe dadurch auch noch eine Schleimbeutelentzündung und eine Sehnenscheidenentzündung. Mein Hausarzt, der mich zum MRT geschickt hat, meinte nun, da bliebe nur noch eine OP.
Gestern hatte ich nun einen Termin beim Orthopäden wegen meiner Achillessehne. Ihm habe ich dann auch noch die Bilder von meiner Kalkschulter gezeigt. Er hat mir jetzt eine Überweisung für die Radiologie für eine Serie Röntgenreizbestrahlung gegeben. Ich bin jetzt in der Zwickmühle und weiß nicht, wie ich mich entscheiden soll. Ich würde gerne die Therapie nehmen, die für den Körper am wenigsten Belastung bedeutet, aber welche ist das?
Könnt ihr mir Tipps aus eigener Erfahrung geben?

Liebe Grüße

Sabine

 
10 Antworten:

Re: "Kalkschulter"

Antwort von omagina am 29.01.2016, 11:22 Uhr

moin..ich habe damals..nach vielem hin und her diese reizbestrahlung gemacht....zweimal je sechs behandlungen...und seitdem bin ich fast beschwerdefrei....nur bei sehr starker beanspruchung merk ich mein schultergelenk...aber das liegt wohl dann nicht mehr an verkalkung...unters messer erst wenn das nicht geholfen hätte...lg

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Re: "Kalkschulter"

Antwort von linghoppe. am 29.01.2016, 11:33 Uhr

nein Sabine ich nicht aber mein Onkel, er hat auch die Therapie gemacht
weil er die OP nicht wollte. Ich selbst würde erstmals die Therapie machen
Rotlicht soll auch helfen.

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Re: "Kalkschulter"

Antwort von Daggi3 am 29.01.2016, 21:30 Uhr

hallo Sabine, ich kenne 2 Leute, die die OP haben machen lassen. 6 Wochen Ausfall, danach alles gut.

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Re: "Kalkschulter"

Antwort von Flora61 am 30.01.2016, 7:35 Uhr

Ich hab eine!
Nach unerträglichen Schmerzen,sodass ich nur noch im Sitzen schlafen konnte,die gleicge Diagnose.
Cortison und unzählige Sitzungen beim Physiotherapeuthen haben mir geholfen.
Ich muss aber höllisch aufpassen.Keine schweren Sachen mit der rechten Schulter bzw.dem Arm machen.
Du musst erstmal abwarten bis die Entzündung raus ist,dann wirklich üben.
Röntgenreizbestrahlung hatte ich am fersensporn.Hat geholfen aber auf Dauer in der Schulter?
Würde ich aber probieren,besser so wie OP.
Davon hatte man mir abgeraten aber scheinbar klappt es ja doch.
Gute Besserung und LG.

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Re: "Kalkschulter"

Antwort von Sabine mit Amelie am 30.01.2016, 23:38 Uhr

Hallo,

vielen Dank für eure Antworten. Ich denke, ich werde erst mal die Röntgenreizbestrahlung ausprobieren. Die OP soll endoskopisch gemacht werden, insofern wäre das jetzt nicht so dramatisch. Was mich einfach so etwas skeptisch sein lässt, dass die Wirkung erst in ca. 6 Wochen eintreten soll. Na ja, jetzt habe ich schon seit 3 Jahren Schmerzen, da kommt es dann auf 6 Wochen auch nicht mehr an.

Liebe Grüße

Sabine

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Re: "Kalkschulter"

Antwort von Flora61 am 31.01.2016, 11:02 Uhr

Das hat man mir bei dem fersensporn auch gesagt und es war tatsächlich so.
Nach ca.6-7 Wochen war es von heute auf morgen weg.
3 Jahre hast du schon die Schmerzen?
Ich hab ein halbes Jahr gewartet,dann ging nix mehr.
Bei mir war der Auslöser das Streichen eines Zimmers bei meiner Tochter.
Ungewohnte Bewegung...schon eine Entzündung drin.
Die Kalkablagerungen muss ich vorher schon gehabt haben.
Ich wusste dass das Cortison sehr umstritten ist aber in dem Moment war mir alles egal.
Anfangs jede Woche eine Spritze und dann immer eine Woche länger gewartet.
Gute Besserung...das sind wirklich Schmerzen!
Anja

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Re: "Kalkschulter"

Antwort von Sabine mit Amelie am 31.01.2016, 16:39 Uhr

Hallo,

ja, seit 3 Jahren mal mehr, mal weniger. Anfangs war es nicht ganz so schlimm. Da hat man mich dann zur Physio geschickt. Irgendwann konnte ich nicht mehr ohne Schmerzen aus meiner Jacke raus, da gab es die erst Cortisonspritze. Der folgten dann noch 5 Stück. Der Schmerz ging davon natürlich weg. Irgendwann fig es dann wieder an. Ich dann zu meinem Hausarzt, ihm erklärt was der Orthopäde gemacht hat und er meinte, er gibt mir lieber Tabletten, die wirken besser. Die Tabletten anfangs in Höchstdosis genommen nach Anweisung des Doc. Mit Reduzierung der Dosis, ging es wieder los. Zwischenzeitlich habe ich eine Empfehlung für einen Arzt bekommen. Dort bin ich dann hin und er gab mir wieder Cortison und ein Rezept für Physio. Nach 6 mal Physio das zweite Rezept. Das half auch nicht wirklich. Dann hat mir der Chef von der Physio jetzt im Dezember eine Sitzung Stoßwelle gegeben. Ich habe ihn verflucht. Die Schmerzen, die ich hatte, waren weg, aber sie hatten sich verlagert. Es ging dann vom Schultergelenk bis zum Ellbogen. Das ist nach wie vor die Stelle. Ich war dann morgen vor 2 Wochen bei meinem Hausarzt. Er hat mir Diclo verschrieben, dass ich nachts schlafen kann und meinte, ich solle zum MRT. Da war ich am Mittwoch und es kam eben die Kalkschulter in Verbindung mit Schleimbeutelentzündung und Sehnenscheidenentzündung dabei raus. Mein Hausarzt wollte wieder mit Cortison anfangen, aber ich meinte zu ihm, dass ich das inzwischen schon so oft probiert habe. Daraufhin meinte er, dass dann nur noch eine OP bleibt. Das würde endoskopisch gemacht. Am Donnerstag hatte ich dann wegen meiner Achillessehne Termin beim Orthopäden. Der meinte dann, keine OP sondern Röntgenreizstromtherapie, meinte aber auch, wenn der Schleimbeutel reißen würde, wäre das richtig schmerzhaft. Jetzt sitze ich da mit meinen zwei Behandlungsmöglichkeiten und weiß nicht so wirklich, was ich machen soll. Einen Termin in der Klinik zum vorstellen, habe ich schon, aber der ist auch gleich wieder abgesagt, wenn ich mich anders entscheide.
Ich will einfach nur noch die Schmerzen los werden.

Liebe Grüße

Sabine

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Re: "Kalkschulter"

Antwort von Flora61 am 31.01.2016, 20:47 Uhr

Oh ja...das kann ich voll verstehen.
Ich hatte ingesamt 15 Cortisonspritzen und bestimmt 30 Termine beim Physiotherapeuthen.
Zusätzlich musste ich zuhause mehrmals täglich Übungen machen.
Schmerzmittel weiß ich nicht mehr.
Wenn ich eine Spritze bekommen habe( anfangs jede Woche,so sechsmal hintereinander) ging es immer sofort besser.
Dann haben wir auf 10-12 Tage erhöht,dann wenn es klappte 12-14 Tage.
Die physio war die Hölle,schlimme Schmerzen.Anfangs ging nur dehnen.
Man sagte mir das wichtigste wäre die Entzündung wegzubekommen aber das dauert.
Dauerte tatsächlich lange.
Eine OP wurde vom Orthopäden auch angesprochen( mehr Cortisonspritzen wollte er mir nicht geben).
Aber ...er meinte auch dass es nicht immer funktioniert.
Eine Röntgenreizbestrahlung hat er mir nicht angeboten...ich hätte es bestimmt probiert.
Ich hoffe es geht bei dir bald aufwärts.
Was macht denn der Physiotherapeut?Dehnen?
LG Anja

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Re: "Kalkschulter"

Antwort von Sabine mit Amelie am 31.01.2016, 23:45 Uhr

Hallo Anja,

ich mache im Moment keine Physio für die Schulter. Könnte ich glaube ich auch gar nicht, weil es zu heftig wäre. Ich weiß auch nicht, wie ich die Entzündung raus bringen soll, zumal ja jetzt auch noch die Sehnenscheide und der Schleimbeutel davon betroffen sind. Habe am Dienstag wieder Physio wegen meiner Achillessehne. Die werde ich dann mal fragen, was sie meinen. Ich möchte einfach nur noch schmerzfrei werden.

Liebe Grüße

Sabine

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Re: "Kalkschulter"

Antwort von Flora61 am 01.02.2016, 7:13 Uhr

Hallo Sabine!
Ja sprech mal mit denen.
Mir hat man damals erklärt...Medis und Cortison...damit die Entzündung rausgeht und dehnen,dehnen,dehnen.
Ich konnte teilweise den Kopf nicht drehen ohne Schmerzen oder etwas anziehen aber es ist wohl sehr wichtig etwas zu tun.
Manchmal liegt es vielleicht auch am Physiotherapeuthen.
Nicht jeder ist gleich gut!
Ich wünsch dir auf jeden Fall schnelle Hilfe.Egal wie!
LG

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