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Kim ist wieder zu Hause,

Thema: Kim ist wieder zu Hause,

freu. Und es hat alles so gut geklappt. Opa hat gemeint wir dürfen sie jeder zeit bringen. Und Kim meinte zum Abschied zum Opa " Danke für den schönen Urlaub", so süß. Der Uroma geht es leider gar nicht gut. Sie ist gestern nach Hause gekommen, ohne Op. Sie wollte nicht und sie will auch so nicht mehr. Was mir sehr schwer fällt zu akzeptieren. Sie ist wie meine eigene Oma, hat mich sofort so lieb in die Familie aufgenommen und immer ein offenes Ohr. Ich war heute mit Kim bei ihr. Haben zwar alle gesagt ich soll es nicht machen, aber ich glaube Kim kann ganz gut damit umgehen, das die Ur- Oma nur im Bett liegt und nicht aufsteht. Und der Uroma haben wir eine sehr große Freude gemacht. Es grüßt euch heute mit gemischten Gefühlen Katja

von Torsti am 03.04.2011, 20:29



Antwort auf Beitrag von Torsti

liebe katja, wusste ich doch,trau der Kimmi nur mehr zu! Loslassen ist ganz schön schwer!

von tiktak am 03.04.2011, 21:55



Antwort auf Beitrag von Torsti

guten Morgen Katja ich freue mich sehr, dass alles so gut geklappt hat. Dann steht dem nächsten Urlaub ja nichts mehr im Wege. Dass es deiner Oma so schlecht geht, tut mir sehr Leid. Wenn es auch schwer fällt, muss man ihre Entscheidung akzeptieren. Ich finde, es war gut, dass Kim sie gesehen hat. Auch wenn sie noch klein ist, bekommt sie sicher mehr mit, als einem lieb ist. Als es meiner Mutter nicht gut ging, haben unsere Kinder sie auch sehen wollen. Es hat allen gut getan. Die Kinder waren ein Lichtblick für meine Mutter in ihrer damaligen Situation. Colin hat ihr sogar seinen Lieblingshund geschenkt, damit er hilft, dass sie gesund wird. Lass den Kopf nicht hängen, du wirst deine Kraft noch brauchen. LG Ingrid

von albaconi am 04.04.2011, 07:32



Antwort auf Beitrag von albaconi

Hallo Katja, ich weiß jetzt grad nicht, wie alt deine Tochter ist. Aber als meine Oma im Februar 2010 starb, waren meine Jungs knapp vier und knapp zwei. Und die Oma war vorher lange krank, die letzten Wochen absolut bettlägerig. Wir sind aber immer wieder mit ihnen hingefahren (nur wenn sie im KH war nicht), für meine Oma war es bis zum Schluß ein Lichtblick!!! Selbst als sie schon nicht mehr ansprechbar war (kurz vor ihrem Tod) hat sie mitbekommen, das die beiden da waren, denn als sie gesprochen haben, hat sie nach Tagen mal wieder die Augen aufgeschlagen. Für die beiden lag sie halt nicht im sterben, sondern war am schlafen (sah auch so aus, sonst hätten wir es natürlich nicht gemacht!!!). Beide sind damit sehr gut zurecht gekommen. Unser großer hat sie sehr viel erlebt, weil er schon immer gerne viel zeit bei meinen Eltern verbracht hat. Er redet auch nach über einem Jahr noch von ihr. Der kleine redet kaum mehr von ihr, hat sie eigentlich auch nur krank erlebt (als sie stürzte, war er gerade 15 Monate), aber die erste Zeit hat er sie immer gesucht, wenn wir bei meinen Eltern waren. Aus ihrem Zimmer wurde ein Spielzimmer für die beiden. Aber sie wissen beide noch ganz genau, wessen Zimmer das früher war. Ach mensch, so viel wollte ich dazu eigentlich gar nicht schreiben, kam nur grad alles so wieder hoch. Was ich dir eigentlich nur sagen wollte: Kinder bekommen viel viel mehr mit als man meint und du wirst schon wissen und merken, was für euch das richtige ist. Lass dir von anderen nicht reinreden! LG Heike

von fabiansmama am 04.04.2011, 20:44