Zu diesem Thema ist mir eingefallen, "Wie war das in der Pubertät bei uns selbst?" Wenn ich schlecht drauf war, hieß es immer "Was fehlt Dir denn?" Ich konnte mir keine Gefühlsausbrüche leisten, ohne angemeckert zu werden. Ich denke aber, das lag an der Generation meiner Eltern. Unmittelbar nach dem Krieg, gab es andere Sorgen und Probleme, die für Pubertät nicht viel Spielraum ließen. Sie hatten keine Erinnerungen an diese Phase oder sie nicht richtig wahr genommen.
von
insel.omi
am 19.04.2016, 16:31
ich kann mich überhaupt nicht dran errinnern das das wort pubertät bei uns auftauchte...ich bin bereits mit 14 aus der volksschule raus und hab dann gelernt...da war keine zeit für sowas ich denke unsere kleinen macken hatten wir auch...aber da ist keiner so wirklich drauf eingegangen...wir waren in allem ja auch nicht so früh...heute sind schon neunjährige vorpubertär...so nennt man es zumindestens...es hat sich viel verändert in der zeit...
von
omagina
am 19.04.2016, 17:49
meine Freundin hat mir diese link geschickt, sagte mir das Ihr Sohn
zurZeit so drauf ist. wenn es dann wieder kracht, dann
nimmgt sie den Kopfhörer und lacht.
https://www.youtube.com/watch?v=5kAIQhUSpAs
von
linghoppe.
am 19.04.2016, 17:56
Guter Tipp , Silvia, aber eigentlich bezog sich mein Eintrag eher auf UNSERE eigene Pubertät.
Stimmt, Regina, heute sind die Kinder früher dran, als zu unserer Zeit. Als zu "meiner Zeit" das erste Mädchen mit 11 Jahren ihre Periode bekam, war es sehr früh. Vorpubertät, diesen Begriff kannte man damals noch nicht. Ich denke, dass es sehr viel mit den Umwelteinflüssen zu tun hat, dass alles vorverlegt wurde.
von
insel.omi
am 19.04.2016, 19:00
das wohl auf jedenfall...ich war vor ein paar jahren bei bekannten....die tochter..9...wollte bei der oma übernachten...fragte doch die mama sie ob sie auch beim einpacken an alles gedacht hätte...auch an ihre binden....ich dachte ich hätte mich verhört...aber nee das mädel hatte schon ihre periode...menno..da hab ich noch mit puppen gespielt....meine tochter sagte weihnachten das sie auch bereits für den fall der fälle alles zuhause hat für enkelin....ist doch alles viel zu früh...
von
omagina
am 19.04.2016, 19:17
Meine Mutter war sehr verständnisvoll als ich in der Pubertät war.
Mein Vater weniger...ihn nervte das stundenlange Pickel beobachten meinerseits vor dem Spiegel!
Ansonsten hatte ich selber meine Geheimnisse,die ich auch meiner Mutter nicht erzählt habe.
Aber nochmal zur Vorpupertät:
Sie fängt anscheinend heute wirklich früher an...Anton meinte erst kürzlich bei einem Streit mit seiner Mama ..." Ich zieh aus...zu Oma und Opa!
von
Flora61
am 19.04.2016, 20:35
Hallo,
ich war ein Kind, dass alles in sich rein gefressen hat, was sich dann auch körperlich ausgewirkt hat. Ich bin auseinander gegangen wie eine Dampfnudel. Ein Freund der Familie hat ab und an mal nach mir geschaut, weil mein Vater ständig auf Montage war und meine Mutter sich nicht wirklich gekümmert hat. Ich habe mit 13 Jahren meine erste Periode bekommen. Damals dachte ich, das wäre etwas dramatisches, weil ich keine Ahnung davon hatte.
Amelie wollte mit 3 Jahren schon ausziehen. Da hatte ich dann aber den Vorteil der Zweitmutter. Meine Große hatte das auch schon gesagt. Da war ich total schockiert, habe mir Gedanken gemacht, warum mein Kind ausziehen will, ob ich vielleicht doch nicht so konsequent sein sollte. Bei Amelie hatte ich dann gesagt "komm wir gehen Koffer packen". Mit diesem Satz war ds dann erledigt.
Liebe Grüße
Sabine
von
Sabine mit Amelie
am 19.04.2016, 23:27