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Geschrieben von Magicwonder am 06.12.2020, 22:08 Uhr

Söhne distanzierter und weniger Kontakt als Töchter?

Hallo!
Ich bekomme bald meinen zweiten Sohn.
Wir freuen uns sehr auf ihn.
Ich habe nur leider von meinen Mitmenschen immer wieder mitleidige Blicke oder Sprüche wie, du arme...oder Kopf hoch das dritte wird ein Mädchen gehört.
Da es mich genervt hat habe ich seit kurzem immer mal wieder nachgehakt warum die Leute so denken. Ich bekam immer wieder (von unabhängigen Leuten) die Antwort dass Mädchen später im erwachsenen Alter öfter da sind. Sie kommen oft zu Besuch, haben engeren Kontakt, sind offener etc. Und auf Jungen muss man immer auf sie zu gehen oder selbst sich melden, sie gehen ihren eigenen Weg und wollen nicht zu viel Kontakt und Bindung.
Kann das jemand bestätigen? Wie seht ihr das, hat jemand Erfahrungen?
Habe auf die Kommentare nicht viel gegeben, doch gestern musste ich dann doch mal länger drüber nachdenken.
Und wenn ich recht überlege meine Brüder melden sich bei meiner Mama vielleicht 2 oder 3 mal im Monat. Schreiben tun sie auch nur das nötigste. Ich schreibe mit meiner Mama täglich. Wenn ich einen wichtigen Arzttermin habe rufe ich sie direkt im anschluss im Auto an u Berichte ihr alles. Wenn das mein Mann bei seiner Mutter machen würde, fänd ich ziemlich komisch.
Meine Mutter kommt auch ganz oft mit bei manchen Terminen Zb beim Orthopäden war sie letzte Woche mit. Wenn sie das bei meinem erwachsenen Bruder machen würde...das wäre sehr sehr komisch.
Ich möchte meine Söhne nicht zu "Mamasöhnchen" machen, aber finde den Gedanken sehr traurig zu wissen dass man irgendwann ab der Jugend immer mehr auseinandergeht. Bei Frauen soll das ja angeblich in dem Alter mehr zusammen gehen die Bindung.
Wie seht ihr das ganze? Stimmt das was die Leute erzählen?

 
1 Antwort:

Re: Söhne distanzierter und weniger Kontakt als Töchter?

Antwort von Sabine mit Amelie am 07.12.2020, 21:06 Uhr

Hallo,

ich denke, dass kommt auch sehr stark auf die Beziehung an.
Mein Mann hat seine Mutter wesentlich häufiger angerufen, als ich meine. Auch war es bei meinem Mann so, dass wir mindestens alle 14 Tage zu seiner Mutter gefahren sind. Dort haben wir dann auch noch seinen Bruder getroffen. Meine Schwägerin war nicht immer dabei.
Klar kann es sein, je nach dem was die Jungs für Frauen haben, dass sie sich etwas distansieren, aber wenn du dir darüber heute schon Gedanken machst und mit diesem Gedanken deine Jungs großziehst, könnte es sein, dass du sie unbewußt zu Mamasöhnchen machst, was für die Jungs nicht gut wäre.
Ich selbst habe mir immer Jungs gewünscht und habe zwei Töchter. Die Große ist 28 Jahre und lebt ihr Leben mit ihrem Freund und meine Kleine wird im Januar 16. Sie ist zwar recht anhänglich, aber das weiß man nicht, wie das weiter geht. Ich denke, es kommt auch sehr stark auf die Partner der Kinder an.
Ich würde dir jetzt mal als Tipp auf den Weg geben, dass du jetzt erst mal deine Restschwangerschaft genießt, dich dann über deine Jungs freust und einfach alles laufen läßt und abwartest, was die Zeit bringt.

Liebe Grüße
Sabine

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