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Geschrieben von Franzisca 81 am 15.02.2020, 16:58 Uhr

Ablehnung durch die Mutter..

Hallo ihr Lieben,

ich bin "eigentlich" sehr sehr glücklich verheiratet aber seit vorgestern ist alles etwas ins wanken geraten und ich weiß nicht so genau wie ich damit umgehen soll. Durch Zufall hat er ein Haus gesehen, welches wir uns angesehen haben - kurzum ein Traum! Nicht nur für uns, sondern auch für unseren Sohn. Kaufen wollten wir eigentlich nicht, weil wir noch nicht wussten ob es uns nicht doch irgendwo verschlägt. Banktermin gemacht etc... Am Abend vor dem Bank Termin gesteht er mir unter Tränen dass er verschuldet ist. Er hat sich nicht getraut mir davon zu erzählen, weil er dachte dann entscheide ich mich gegen Ihn, er ist ein Looser etc. Dazu muss man sagen, dass seine 1. und einzige (Langzeit) Freundin Ihn 23 Jahre ausgenommen hat. War nie arbeiten und er hat mit einem Bruttoeinkommen von etwas mehr als 2000€ alles alleine gestemmt. Das da Schulden sind, war mir i wie klar, auch wenn er nichts gesagt hatte... Die Höhe der Schulden und Abzahlung ist gar nicht das Problem.
Er weint seit dieser Offenbarung (Niemand weiß davon, nicht Mal seine Ex) fast ununterbrochen. Sogar nachts im Schlaf. Er ist von Selbstvorwürfen und Selbstzweifeln so zerfressen, egal was ich sage, ich hab den Eindruck es kommt nicht an. Seine Mutter verurteilt jegliche Schwäche mit Ablehnung. Ob früher bei schlechten Noteb, egal ob bei Ihm oder seiner Schwester.
Seine Schwester war vor 20 Jahren das 2. Mal. Schwanger mit schwerer Übelkeit und hat das Kind im 4. Monat verloren. Die Reaktion der Mutter: Wieso wolltest du überhaupt noch ein Kind - selbst Schuld.
Meine Frage: Was kann ich tun um Ihm klar zu machen, dass er von mir "nur" weil er Schulden hat nicht abgelehnt wird bzw nichts mehr wert ist..
Sry für den langen Text
Liebe Grüße
Mimi

 
33 Antworten:

Re: Ablehnung durch die Mutter..

Antwort von zwergchen84 am 15.02.2020, 17:11 Uhr

Zeigen, dass du für ihn da bist. Worte werden nichts nutzen, er benötigt Taten für die Sicherheit, die er braucht.

Wie lange seit ihr denn nun zusammen?

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Re: Ablehnung durch die Mutter..

Antwort von Franzisca 81 am 15.02.2020, 17:15 Uhr

Hallo Zwergchen, tue ich... Einen Kredit (sind 3) der immense Zinsen hat, habe ich auf einen Schlag ablösen können - nicht geschenkt. Aber er kann sich mit der Zurückzahlung Zeit lassen. Sind knapp 3 Jahre zusammen - ja sehr kurz (noch!) Aber wir sind beide um die 40 und wussten was wir tun

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Re: Ablehnung durch die Mutter..

Antwort von zwergchen84 am 15.02.2020, 18:25 Uhr

Alles gut, hörte sich eher kürzer an. Also die Zeit, die ihr zusammen seit.
Was ich meinte mit Taten sind auch so Dinge wie in den Arm nehmen, zuhören, Zuneigung zeigen. Ihn aber nicht "verhätscheln", wie Frau es ja gerne mal macht ;) Eine Therapie würde ich mal in Angriff nehmen, um die massiven Verletzungen verarbeiten zu können. Damit er auch wieder zuversichtlich mit dir in die Zukunft gucken kann.
Mach ihm bewusst, dass du zu ihm stehst und die Schulden nicht als Grund für eine Trennung siehst. Es ist wie es ist und gemeinsam(!) steht ihr das durch.

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oh man, das wird lange dauern

Antwort von mellomania am 15.02.2020, 21:37 Uhr

ich möcht dir den mut nicht nehmen, dass er irgendwann dir vertraut und merkt, dass du ihn trotzdem liebst. ABER wir hier sind 21 jahre zusammen und noch heute kommen als dinge hoch, wo ich anfange, seine eltern echt zu verachten. was die mit ihrer art ihm angetan haben ist echt ekelhaft. sei es immenser leistungsdruck, perfekte noten, erfolgserwartungen im job was auch immer. unsere kinder sind in der schule und ungewollt, da bin ich mir sicher, paust er alles so ab, wie er es erlebt hat, obwohl er weiß, wie scheiße es ihm damit ging. das fängt an, dass er sofort nach der shcule wissen möchte, ob kind1 die arbeit zurückhat und was er hat. das nervt sowas von aber er hatte das eben früher erlebt. ich muss mich dann zwischen ihn und die kinder stellen um diese zu schützen, damit KEIN druck entsteht. ich kommuniziere das auch offen und direkt und sage, ich weiß dass er nix dafür kann weil er es so erlebt hat und unbewusst nachmacht aber ich lasse den druck nicht zu. auch im job. mein mann verdient dermaßen gut, dass er sagt er möchte teilzeit arbeiten, damit er mehr zeit mit uns hat. er könnte ds NIEMALS seinen eltern sagen denn die würden sofort anfangen von wegen : was? nein, schau lieber dass du eine stufe aufsteigst, dann verdienst du mehr. daher lassen wir das sein. er beginnt jetzt zu reflektieren, was da alles schiefgelaufen ist. alle seine geschwister sind studiert, und wehe sie hatten eine 2. da haben die sich selber so fertiggemacht und nächtelang gelernt, das is echt krank! er hat nicht studiert. er hat JARHELANG gebraucht, um auf eine stufe mit den jüngeren geschwistern zu kommen (also anerekennung durch die eltern). wie gesagt, hier sind es 21 jahre und immer kommt was neues.
gib ihm bitte einfach halt, sagt ihm dass er NIX für seine gefühle kann weil er es so eingetrichtert bekam und dass es für dich überhaupt kein thema ist. es kann abe sein, dass es eben etwas dauert bis er sich fallen lässt und die kraft findet, dagegen anzukämpfen!

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Re: Ablehnung durch die Mutter..

Antwort von Franzisca 81 am 16.02.2020, 5:21 Uhr

Genau das mache ich aktuell @ Zwergchen.. ich danke dir für deinen Zuspruch!

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Re: oh man, das wird lange dauern

Antwort von Franzisca 81 am 16.02.2020, 5:23 Uhr

@mellomania... Danke für deine 'Warnung' sollte unser Mini soweit sein, werde ich auf diese Dinge achten...

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Re: Ablehnung durch die Mutter..

Antwort von Butterplätzchen am 16.02.2020, 9:58 Uhr

Es ust wichtig dass du ihm zeigst und sagst dass du nicht seine Mutter bist. Er muss differenzieren. Du bist nicht seine Mutter. Er darf deswegen nicht sein negatives Selbstbild auf dich stülpen.
Was er über sich denkt ist das eine. Das andere ist was du denkst.
Wenn er ununterbrochen weint sollte er eine Therapie in Angriff nehmen. Er ist zu sehr im Würgegriff von Erinnerung und Prägung. Aber. Er ist 40 Jahre. Ehemann und Vater. Kein junger unterdrückter Erwachsener mehr.
Möglich dass die Schulden nur der Überlauf-Tropfen sind und er jetzt nicht mehr aus der Spirale aus Schuldgefühlen und negativem Selbstbild rauskommt. Du kannst für ihn da sein. Aber er muss herausfinden.

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Re: oh man, das hängt von einem selber ab

Antwort von uriah am 16.02.2020, 10:21 Uhr

mello, ich kenne diese ganze Geschichte auch auf eine Art. Die Eltern prägen einen Menschen bis man erwachsen ist. Und dann bleiben oftmals Dinge, die nicht in Ordnung sind. Wie in deinem Fall die Sache mit dem Leistungsdruck, oder in dem Fall der TE dieses Nichtvertrauen, dieses fehlende Selbstbewußtsein.

Aber mit 18 ist man erwachsen, und dann fängt man an selber die Verantwortung für seine Handlungen zu tragen. Man kann anfangen als Erwachsener sich selber zu reflektieren. Niemand muss die Werte und Normen der Eltern zu 100% beibehalten und sie bis zum Tode so weiterleben.

Was du tust, ist die Verantwortung den Eltern in die Schuhe schieben und das Verhalten deines Mannes zu rechtfertigen. Du hast insofern recht, was die Prägung angeht, aber du hast nicht recht, wenn du deinen Mann nach 21 Jahren dafür rechtfertigst, dass es eben seine Eltern waren. Ihr hättet euch den Eltern gegenüber schon 21 Jahre lang abgrenzen können, ihr hättet euch gar nicht so behandeln lassen müssen. Erziehen kann man lernen. Auch dein Mann könnte sich ändern, wenn er das möchte.

Man kann sich kritisch mit seiner Vergangenheit auseinandersetzen. Auch dafür gibt es professionelle Hilfe, Paarberater, Familienberater, gute Literatur, Kurse. Erwachsen sein bedeutet Verantwortung für sich und sein Handeln zu übernehmen.

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Re: Ablehnung durch die Mutter..

Antwort von uriah am 16.02.2020, 10:30 Uhr

Hallo Mimi,

ich finde es sehr sehr schwierig, wenn der Partner bei der Heirat solche "Leichen im Keller" hat und dann 3 Jahre später mit einem Schuldenberg herausrückt. Mich würde das sehr treffen. Überhaupt schon, dass er sich über 2 Jahrzehnte von der Exfreundin hat so ausnutzen lassen.

Die Frage ist, weint er jetzt aus Reue, weint er aus Verzweiflung, oder weil Weinen ihn schützt vor Gegenfragen...?

Ich habe es schon weiter unten geschrieben: Die Eltern sind irgendwann zwar die Erklärung für manches Verhalten aber man ist dennoch erwachsen und irgendwann muss man selber geradestehen für das was man tut. Niemand muss in dem bleiben, wie er geprägt worden ist.

Du kannst ihm nicht seinen Selbstwert wiedergeben. Das kann nur er selber. Ich denke, da ist eine psychotherapeutische Beratung schon dringend angezeigt. Du kommst sonst in die Mutti-Rolle rein. Das tut der Paarbeziehung nicht gut. Du bist die Frau, die eigentlich von ihm Schutz und Versorgung erfahren sollte.

Um deine eigentliche Frage zu beantworten: er wird an deinem Verhalten schon merken, ob du ihn weiterhin annimmst und wertschätzt. Aber ihm müsst über diese Dinge (Schulden, Umgang mit Geld, Ehrlichkeit, Offenheit ...) sprechen. Immer und immer wieder!

Ich wünsche euch viel Glück.

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Eigenverantwortung stärken...

Antwort von Windpferdchen am 16.02.2020, 10:38 Uhr

Wenn man ein Paar nicht wirklich kennt, ist es nicht einfach, etwas zu raten. Man kann aber ein paar Gedanken dazu haben. Ich schreib‘ sie hier mal auf. Vielleicht ist ja eine Anregung dabei.

- Du tust Dich schwer damit, Deinem Mann Verantwortung für sein Leben zuzugestehen. Es sind alle anderen Schuld an seiner Problematik, nur nicht er. Die lieblose Mutter, die böse Ex, die ihn nur ausgenommen hat. Das aber ist nur ein Teil der Wahrheit. Denn ebenso, wie Du nicht von den Schulden wusstest, weißt Du auch nicht, wie die Situation mit der Ex in Wirklichkeit war. Natürlich spricht er schlecht von ihr, damit er selbst gut dabei wegkommt.

- Ganz sicher hat Dein Mann die Schulden nicht (nur) für die Freundin gemacht, sondern weil auch er selbst über seine Verhältnisse gelebt hat, oder sich Dinge kaufen wollte, die er sich nicht leisten konnte. Außerdem gehören zu einer Beziehung zwischen Erwachsenen immer zwei: Natürlich ist Dein Mann kein armes Opfer, sondern hatte 50 Prozent Anteil an der Beziehung und an der Verschuldung.

- Dein Mann hat keine sehr reife und erwachsene Problemlösungs-Strategie. Anstatt nur zu weinen (was anfangs okay ist), könnte er - mit Deiner Hilfe - Lösungen überlegen und diese angehen. Es ist eine infantil-kindliche Reaktion, passiv zu bleiben, der Mutter oder der Ex die Schuld zu geben und in Selbstmitleid zu versinken. Er ist aber kein kleiner, armer Junge mehr, der nichts machen kann, sondern ein erwachsener Mann.

- Die Flucht in die totale Passivität ist eine schlimme innere Haltung. Selbst wenn die Mutter lieblos war, kann ein Mensch sein Leben natürlich selbst gestalten, Verantwortung übernehmen, kann lernen und reifen.

Du solltest Deinen Mann nicht weiter in seiner Opferrolle bestärken. Es hilft ihm nicht, die Verantwortung für sein Leben an die Mutter, die Ex (oder an Dich) zu delegieren. Er kann sein Leben selbst aktiv gestalten und verbessern. Er kann sich den Schulden stellen, ehrlich sein, zu Fehlern stehen.

- Tröste ihn ein bisschen, höre dann aber auf damit, ihn zu bemitleiden. Die Selbstabwertung, die er gerade so ausgiebig betreibt, ist nämlich auch eine Form der Bequemlichkeit und des Selbstschutzes: Wer arm ist und ständig getröstet werden muss, kann ja leider nix Aktives machen. Das ist wieder so ein Verharren in der erlernten Passivität, das ihm nicht gut tut. Sprich mit ihm Klartext, wie der Umgang mit den Schulen, der spätere Hauskauf/Miete angegangen werden könnten. Finde mit ihm Lösungen, anstatt mit ihm über seine Mutter zu klagen.

Du wirst ihm diesen inneren Weg, dieses Aufwachen aus der Kindrolle nicht abnehmen können. Er muss diese Entscheidung selbst treffen. Notfalls vielleicht mithilfe einer Psychotherapie.

LG

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Re: Eigenverantwortung stärken...

Antwort von Hase67 am 16.02.2020, 12:37 Uhr

Danke, Windpferdchen, dass du das so gut in Worte gefasst hast.

Im ersten Moment, als ich das AP las, dachte ich nämlich: Moment mal - da ist ein erwachsener Mann, der mit seiner neuen Partnerin ein Haus kaufen möchte, und am Abend vor dem Banktermin fällt ihm plötzlich ein, dass das evtl. nicht klappen könnte, weil e so viele Schulden angehäuft hat...

Bei mir schrillen da auch einige Alarmglocken in Bezug auf dich, liebe AP. Pass gut auf dich auf. Man kann sich schämen, weil man seine Finanzen nicht im Griff hat, man kann sich auch so schämen, dass man es dem Partner nicht sofort stecken möchte. Aber sich wegen Schulden schämen, die man ja trotzdem selbst verursacht hat (die Ex-Partnerin hat er ja offensichtlich sehenden Auges alimentiert) und seiner neuen Partnerin vorzugaukeln, man könnte mit ihr eine Immobilie erwerben und ihr dann kurz vor knapp gestehen, dass man das doch nicht kann, weil man - buhu - ja Schulden hätte, über die man aber habe nicht reden können... Hm, ich an deiner Stelle hätte zwar Mitgefühl für seine offensichtliche Scham, aber ich würde auch hellhörig werden. Und mir tatsächlich auch überlegen, ob ich einen erwachsenen Mann mit solchen Problemverdrängungsstrategien nicht eher dabei unterstützen wollen würde, sich am eigenen Schlafittchen aus dem Dreck zu ziehen, statt ihn an meine breite Mutterbrust zu drücken.

Wenn du ihm jetzt die Mutterbrust hinhältst und sein Problem somit in den Mittelpunkt der Partnerschaft rückt, ist die Gefahr am Ende für dich recht groß, dass du von ihm auch zur "Schuldigen" gemacht wirst, weil er sich dir gegenüber ja auch immer so klein fühlen musste und du ihm nie das Gefühl gegeben hast, ein tüchtiger, starker Mann für seine Frau zu sein. Bedenke das bitte bei allem, was du künftig tust.

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Re: Ablehnung durch die Mutter..

Antwort von kravallie am 16.02.2020, 14:05 Uhr

es ist alles gesagt, die schulden hat er zu verantworten und nicht seine mutter und/oder die böse ex.
er ist ein Feigling, denn er hätte dir zum anfang der Beziehung sagen müssen, wie es um seine Finanzen bestellt ist.
und das Geheule...*örks*

ich kann dir nur raten, tilge jaaaa nicht seine schulden, das ist das schlimmste, was du machen kannst.

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Re: Ablehnung durch die Mutter..

Antwort von ohno am 16.02.2020, 15:39 Uhr

"wir sind beide um die 40 und wussten was wir tun"

Sorry, aber das sieht leider überhaupt nicht danach aus...

Ein Mann in dem Alter sollte sein Leben im Griff haben und eine neue Partnerschaft offen angehen. Ich hoffe sehr für Dich, dass da nicht noch mehr im argen liegt.

Es ist ja nun auch Deine Zukunftsmusik, die leiser wird. Statt einem schönen gemeinsamen Heim bist Du nun schon um ein eigenes finanzielles Polster leichter. Damit dürfte das Haus-Thema keines mehr sein, oder? Ganz ehrlich, ich hätte kein Verständnis dafür und würde die Basis meiner Beziehung ganz klar hinterfragen und weniger den Pelz kraulen. Erstens fällt er damit in seine bekannte Opferrolle zurück statt dagegen anzugehen, aufzustehen und seine Probleme mal anzupacken. Und zweitens stellst Du Dich damit gleich mit der Mutter und Ex. Du bist dann nämlich der Sündenbock.

VG ohno

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Re: Ablehnung durch die Mutter..

Antwort von uriah am 16.02.2020, 16:00 Uhr

Ohno du hast recht.

Mit 40 steht man zeitlich gesehen in der Mitte des Berufslebens. Ein Mann, der bis dahin nur Schulden produziert hat (- ohne den Gegenwert einer Immobilie zu besitzen -) wird vermutlich auch in der zweiten Hälfte bis zur Rente nicht viel anderes hinbekommen.

Es ist doch utopisch zu denken, dass sich die Beziehung zum Geld (dazu gehört auch: Ehrlichkeit, Verläßlichkeit, Eigendisziplin, haushalten..) schlagartig ins Gegenteil verändern läßt. Heraus aus den Schulden, rein ins Wirtschaften und sparen.
Für jemanden, der von einem Eigenheim träumt und von Familiengründung, der dafür schon Jahre hart hinarbeitet, muss das sehr bitter sein.

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Ohweh

Antwort von Butterplätzchen am 16.02.2020, 19:03 Uhr

Daran habe ich nicht gedacht: wer weiss was für weitere Leuchten da im Keller liegen.
An Die AP: nimm Dir die Beiträge zu Herzen. Pbernimm nicht seine Schulden. Er ist nicht das Opfer. Er hat die Schulden angehäuft. Er selber. Nicht jemand anders. Dass er deswegen hysterisch wird, ist kein gutes Zeichen. Wer weiß was da noch am Überraschungen auf dich zukommt.
Der letzte Absatz von Windpferdchen ist sehr gut. So hatte ich das noch nicht betrahctet...

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Re: Ohweh

Antwort von Butterplätzchen am 16.02.2020, 19:03 Uhr

Leichen, nicht Leuchten.

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viel mehr wäre ich geschockt

Antwort von Ellert am 16.02.2020, 19:12 Uhr

dass mein Ehemann mir sowas doch wirklich gravierendes verschwiegen hätte
Schulden sind nicht ne überstandene Grippe sondern etwas Essentielles im Leben das ja auch nachwirkt wie man jetzt erkennt.
Wenn er sowas schon verschweigt, was sind da noch für "Leichen im Keller" ?

dagmar

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Re: Ablehnung durch die Mutter..

Antwort von KKM am 17.02.2020, 6:27 Uhr

Auf mich wirkt er jämmerlich und feige und nicht wie ein gestandener Mann.

Wie lange seid Ihr verheiratet?
Und wie lange zahlst Du indirekt seine Schulden schon mit ab?

Mein Mitleid wäre nur von kurzer Dauer.
Danach wäre ich stinksauer.

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Re: Der Betreff passt eigentlich schon nicht

Antwort von cube am 17.02.2020, 8:59 Uhr

finde ich. Es geht doch nicht um die Ablehnung der Mutter - sondern darum, dass er dir erst von seinen Schulden erzählt, als es keine andere Möglichkeit gibt.
Warum er so handelt (Ablehnung durch die Mutter?) ist sicher nicht ganz unerheblich - aber das ist doch aktuell eigentlich nicht das Problem zwischen euch.

Ich habe Verständnis dafür, dass man sich schämt, so etwas nicht sagen möchte - auch odergerade nicht dem Partner.

Aber wie gesagt: das er Probleme mit seiner Mutter hat bzw. mit der Art, wie sie gegenüber ihm war ist das Eine und betrifft euch erst mal nur nachgelagert. EUER Problem ist nicht die Mutter - sondern eben sein Verschweigen.
Auch, das seine Ex ihn da reingeritten hat - wirklich? Und er konnte da 23 Jahre lang nichts gegen tun? Und sie ist jetzt Schuld? Auch die Ex ist nicht euer oder dein Problem.

Ich meine mal ehrlich: wenn er mehrere Gläubiger bedienen muss, ist doch sicher auch mal Post gekommen deswegen? Und die hat er immer verstecken können oder dir zu einem Brief (du holst ja wohl auch mal die Post aus dem Briefkasten) irgendeine Erklärung geboten, die nichts mit Schulden etc zu tun hat?

Ich muss leider sagen, auch ich sehe es eher so, dass das alles schöne Ausflüchte für Übernahme einer Verantwortung sind - unter der du jetzt oder ihr als Paar zu leiden habt. Ich wäre hochgradig sauer, wenn ich erfahren würde, das ein gemeinsamer Traum von vorne herein nie machbar war. Ich da über Wochen/Monate? evt. Energie usw reingesteckt hätte.
Ja, ich würde ihn wohl auch unterstützen wollen - aber ganz sicher würde ich mich nicht damit abspeisen lassen, dass die böse EX und die böse Mutter das "verbockt" haben und er ja nie eine Chance hatte blablabla. Sorry.

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Re: Ablehnung durch die Mutter..

Antwort von lilly1211 am 17.02.2020, 9:29 Uhr

Der Kerl ist doch nicht mal JETZT in der Lage zu SEINEN Fehlern zu stehen. Stattdessen erzählt er die die Ex und die Mutter seien schuld.

Wenn er über 40 ist und bisher kein Vermögen geschaffen hat und noch Schulden hat wird das leider auch nichts mehr werden. Die Gelackmeierte bist du weil gemeinsame Ziele nicht umgesetzt werden können.

Er hat dich in elementaren Dingen massiv belogen.

Bitte tilge auf gar keinen Fall seine Schulden!!!

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Re: Ablehnung durch die Mutter..

Antwort von zweizwerge am 17.02.2020, 10:52 Uhr

Huhu,

geht denn finanziell gesehen Schulden abzahlen und Haus kaufen?
Das geht bisher nicht aus Deinen Infos hervor.

Wenn ja, sieh zu, dass Dein Mann nicht alleine eine Kredit auf das Haus aufnehmen kann. Das kann ja wechselseitig sein, der Fairneß halber.

Und kläre bitte, wie er Dir, da du offensichtlich einen seiner Kredite bereits abgelöst hast, das Geld zurückzahlen kann und regle das vertraglich. Nicht nur, um Dich abzusichern, sondern auch, um sein Selbstwertgefühl zu stärken. Du kaufst ihn nicht frei, das kann er selbst! Du nimmst nur weniger oder (solange Ihr zusammen seid) keine Zinsen, damit er das selbst besser stemmen kann. Und danach ist es gut und Ihr könnt damit beide aufrecht weiterleben, ohne dass er von Deinem Wohlwollen abhängig ist.

Alles Gute!

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Re: Ablehnung durch die Mutter..

Antwort von lilly1211 am 17.02.2020, 11:18 Uhr

Um Himmels Willen, gar nichts so sie für ihn tilgen!

Er ist eine Heulsuse die mit über 40 Jahren sagt die Mama sei Schuld an der Misere! So jemand ist nicht seriös und nicht ernst zu nehmen. Dem wird bald wieder einfallen wer Schuld ist dass er nun bei ihr Schulden hat.

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ich würde keinen cent abzahlen !

Antwort von Ellert am 17.02.2020, 12:32 Uhr

Einerseits verstehe ich ja dass Frau den Mann in Schutz nimmt und ihm helfen mag
aber sowas zu verschweigen und nun auch "Mitleid" zu machen geht garnicht.
Wenn er heimlich Schulen hat kann er sie auch heimlich abzahlen
und wenn er sich wie auch immer am Wochenende einen Job sucht und nicht die neue Frau reinzieht-
Beziehung lebt von Offenheit
sofort sagen ich habe Schulden und dann bewusst sich drauf einlassen oder nicht wäre der Weg gewesen, nicht von hinten durch die Brust ins Auge

dagmar

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Re: ich würde keinen cent abzahlen !

Antwort von lilly1211 am 17.02.2020, 12:53 Uhr

Mich würde am allermeisten stören wie er argumentiert. Dass die anderen Schuld sind. Daran dass er seine Finanzen nicht im Griff hat und ein Lügner ist.

Für mich klingt das sehr nach gescheiterter Existenz die sie nun retten soll.

Für mich wäre die Beziehung gelaufen. ich käme mir betrogen um die Zukunftspläne vor. Er hätte ihr das vorher sagen müssen. Außerdem finde ich dieses Geheule mit der Mama extrem unmännlich und unsexy.

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Re: ich würde keinen cent abzahlen !

Antwort von uriah am 17.02.2020, 13:17 Uhr

Von außen läßt sich das so leicht sagen! Du hast ja keine Bindung zu dem Mann, bist nicht mit ihm verheiratet.

Sie sind verheiratet, sie haben sich aneinander gebunden, und sie sagte, sie hätte seinen Kredit bereits getilgt, er zahlt ihn an sie zurück (vielleicht).
Wenn sie sich scheiden ließen, wäre das Geld weg und die Scheidung würde auch eine Stange Geld kosten. Und wenn ich es richtig gehört habe, ist da auch ein Kind unterwegs oder schon da.

Es ist natürlich ein großes Ärgernis wenn man bei der Heirat die Karten nicht offenlegt und die Frau nun "die Katze im Sack gekauft" hat. Der Sack wurde geöffnet, ein Sack voller Schulden. In der Tat, es ist ein großes Problem und bedarf wohl der Hilfe einer professionellen Beratung. Ein Mann der mit 40 in solchen Problemen steckt, hat charakterliche Züge, die so was herbeiführen. Es geht nicht "nur" um Schulden, es geht um Verhaltensmuster, Charakterzüge, um Vertrauen und Ehrlichkeit, um Disziplin und Grenzen ziehen.

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@zweizwerge

Antwort von ohno am 17.02.2020, 13:50 Uhr

Wenn er bisher nicht in der Lage war, seine Finanzen zu stemmen und 3 Kredite (bei 2.000,- EUR Einkommen!) zurückzuzahlen, wird das auch so nichts mehr. Im Endeffekt bleiben es ja 2 Kredite und ein Privatdarlehen von der AP.

Die Kohle der AP ist weg, sie kann sicher davon ausgehen, dass sie davon nichts mehr sehen wird. Und ja, ein Schuldanerkenntnis würde ich mir hier auch aber unterschreiben lassen, und zwar ein notarielles. Für den Fall, dass unverhofft nochmal Geld ins Sackerl kommt beim Ehemann.

Ich vermute, sie wird die Tragweite noch nicht erkennen. Aber ich hoffe, dass es Bing macht und sie nicht in eine Trösterrolle verfällt. Und ganz ehrlich hoffe ich, das da nicht noch mehr ist, was er aufgrund von befürchteten Konsequenzen nie erzählt hat. Sie sind erst 3 Jahre zusammen und sie ist total happy, aber dementsprechend auch verklärt. Ich finde es soo schade, daß es Partner gibt, die einen von Herzen liebenden Partner so belügen, dass gemeinsame Träume nur Schall und Rauch sind.

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ginge mir ebenso

Antwort von Ellert am 17.02.2020, 14:19 Uhr

Sie sind ja verheiratet und haben ein gemeinsames Kind wenn ich das richtig rauslese
also schon eine Weile zusammen
alleine wenn man das so ewig lange verschweigt ist das heftig

dagmar

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Re: @zweizwerge

Antwort von lilly1211 am 17.02.2020, 15:28 Uhr

Wenn er das verbergen konnte muss er richtig kriminelle Energie haben. Das würde mir zu denken geben.

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Re: @zweizwerge

Antwort von ohno am 17.02.2020, 15:51 Uhr

Moment Lilly1211, Luft holen

Finanzen sind ein heikles Thema. Er hat sich nicht gekümmert und sie hat sich ja auch vielleicht garnicht dafür interessiert? Oder nicht getraut, die Finanzen zu besprechen. Denn lt. ihrem Posting hat sie ja "i wie gemerkt", dass er was zahlt. Sie hat es aber womöglich weder angesprochen noch näher beleuchtet oder hinterfragt.

Also müsste man erstmal wissen, ob sie generell keinen Einblick in seine Finanzen und Unterlagen hat/te, ob sie ihr verwehrt wurden. Man kann ja auch sagen, es ginge sie nichts an. Ok. Aber eben nur bis zur Familiengründung und Eheschließung.

Sofern sie Einblick hätte haben können bzw gehabt hat, und ihr nichts aufgefallen ist, dann kann man von Vorsatz sprechen. Denn dann hätte er ja alles verschwinden lassen, damit es nicht rauskommt.

Ich weiß aber nicht, ob wir das erfahren werden. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass man zur Bank geht, um einen möglichen Kreditrahmen abzustecken, wenn man die Finanzen des Partners garnicht kennt, außer das Einkommen . Das legt man sich ja eigentlich vorher alles zu recht, die Einnahmen UND Ausgaben,für die Haushaltsrechnung.

VG ohno

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Re: @zweizwerge

Antwort von uriah am 17.02.2020, 17:07 Uhr

Vom ersten Wunsch nach dem Eigenheim über eine Hausbesichtigung und schließlich Banktermin vergehen ja sicher einige Tage, Wochen, oder eher Monate. Da hat man gesucht, Annocen studiert, Wünsche besprochen, herumgeguckt. Mir ist schleierhaft, wie man da als verschuldeter Ehemann mit guter Miene mitspielen kann, bis es dann am Tag vor dem Banktermin "platzt". Bis das Ganze wie ein Kartenhaus in sich zusammenfällt. Ihm müßte klar gewesen sein, dass man beim Eigenheimkauf stets Eigenkapital benötigt und das Schulden eigentlich ein no-go sind. Mit 40 Jahren weiß man so was.
Und selbst wenn es möglich wäre, mit Schulden einen zusätzlichen Hauskredit zu erhalten, sinkt man in der Kreditwürdigkeit weit weit ab. Was den Kredit stark verteuert.

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Franzisca, bist du noch da?

Antwort von Mehtab am 17.02.2020, 17:17 Uhr

Ich würde auf keinen Fall einen seiner Kredite ablösen. Lieber würde ich prüfen, ob ich mir die Immobilie auch alleine leisten kann und vorher Gütertrennung vereinbaren.

Dass man den Kredit nicht beim ersten Date anspricht, kann ich ja noch verstehen, aber wenn die Beziehung enger wird, d. h. lange vor einer Hochzeit, gehören die Karten auf den Tisch gelegt, da du ja auch betroffen bist, wie du gerade siehst. Da gibt es nichts zu beschönigen. Daran, dass er dich nicht rechtzeitig über seine finanzielle Situation informiert hat, sind weder die Mutter noch die Ex schuld. Pass auf, dass du nicht vom Regen in die Traufe kommst. Hat er noch mehr so Überraschungen auf Lager?

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Re: Franzisca, bist du noch da?

Antwort von Franzisca 81 am 24.02.2020, 9:42 Uhr

Hallo Ihr Lieben,

zuerst muss ich mich einfach Mal bedanken, dass ihr mich beschützen wollt. Es ist unglaublich schön für mich

Noch einige Erklärungen:
-er hat noch Nie schlecht über seine Ex gesprochen. Sie waren 23 Jahre zusammen, er hat akzeptiert dass Sie nie arbeiten wollte und hat Kredite aufgenommen weil Sie auch in Urlaub gefahren sind etc. Ist auch egal, die Schulden sind da
-er entschuldigt nicht sein Verhalten im Bezug auf die Mutter, sondern hat es versucht zu erklären und geweint hat er nur weil er sich so für sein Verhalten geschämt hat - nein er wollte keinen Trost!
-er hat das Haus zufällig gesehen, von der Besichtigung bis zum Bank/Beratertermin waren es 5 Tage!
Ich hoffe ich hab mit einigen Dingen aufräumen können...
Außerdem bin ich Niemand der sich über den Tisch ziehen lässt, einen Kredit hab ich bezahlt, die Kohle will ich wieder. Das hab ich Ihm gesagt. Schuldschein hab ich. Ist vllt Kindergarten war mir aber wichtig. Auch wenn ich Ihn liebe, heißt das nicht dass ich was zu verschenken habe.
Er sucht sich jetzt einen Nebenjob (ich habe auch einen, tatsächlich schon immer weil teure Hobbys: Reisen, Motorräder etc..) damit er größere Raten zahlen kann
I
Wir haben auch über Minimierung seiner sonstigen Ausgaben gesprochen. Da kann zB heraus dass er vieles über sein Konto laufen lässt, damit sich auf unserem Konto ein dickes Plus ansammeln kann (völlig unnötig). Das haben wir wieder ausgeglichen. War nicht "viel" aber er dachte er müsste das so machen... Alte Muster?!
Einblick in seine Finanzen hab ich jetzt auch online. Er hat 3 Motorräder, eins wird verkauft (nicht meine Idee). Beide noch offenen Kredite sind in ca 18 Monaten & 26 Monaten bedient und fertig (ohne Nebenjob) . Danach will ich meine Kohle.
Mein Problem war eigentlich auch nur, ob mir Jemand einen Tipp geben kann, wie ich ihm zeigen kann, dass er bei mir keine Angst vor Ablehnung haben muss, egal was er mir sagt .. aber Ihr habt mir viele Sichtweisen aufgezeigt die ich mitbetrachten werde und auch muss. Seine Passivität, ich nenne es Faulheit in solchen Dingen oder Vogelstrauß Taktik muss er sich abgewöhnen. Alleine schon, weil unser Mini keine solche Scheiße (wenn ich es irgend verhindern kann) miterleben oder erlernen soll.
Rückblickend hab ich ihn gefragt, wieso er das Haus überhaupt anschauen und kaufen wollte (war eigentlich nie Thema für uns!) wenn er wusste, dass wir keine Chance auf einen Kredit haben werden. Seine Antwort: Vllt wollte ich dass es rauskommt... Das gibt mir Hoffnung, dass wir doch auf einem guten Weg sind :)

LG Franzi

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Re: Franzisca, bist du noch da?

Antwort von kravallie am 24.02.2020, 10:39 Uhr

*Ich hoffe ich hab mit einigen Dingen aufräumen können...*

wie du erklärst, was ER macht?

DU hast schlecht über die ex und die mutter gesprochen, DU hast entschuldigt, DU hast lösungen gesucht und suchst weiterhin, deswegen managst du jetzt auch seine Finanzen.

finde den fehler und pass auf, dass du nicht aus lauter liebe zur muddi mutierst.

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