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Geschrieben von eilan2 am 15.02.2005, 17:32 Uhr

Denkt mal dran

manchmal ist es auch ganz gut die "alte" rollenverteilung anzunehmen. denkt auch mal dran das unsere (zumindest) großmütter auch haushalt und kinder hinbekommen haben und die Opas "nur" arbeiten gegangen sind.

müssen wir denn immer alles wollen? arbeiten, kinder, freiraum usw.


ich denke wir machen es uns manchmal selber schwer.

okay. ich gehören zu den glücklichen die jede unterstützung von ihrem mann bekommen. aber mal im ernst. es macht mir nichts aus wenn er daheim ist und auch mal nichts macht.

dann koche ich eben nach 9 std. arbeit das essen.oder mache den haushalt am we.

und warum!? weil ich meinen mann über alles liebe und es deshalb gerne mache. ich weiß das er für mich alles tun würde ohne drüber nachzudenken. und dieses wissen langt mir.

also regt euch nicht immer über euere männer auf. selber machen. dann braucht man sich nicht aufregen.

aber natürlich auch nicht alles gefallen lassen. im endeffekt muß jeder selbst wissen was er ertragen kann und was nicht.

LG

D

 
30 Antworten:

Re: Denkt mal dran

Antwort von elchkuh am 15.02.2005, 17:56 Uhr

Geht mir ganz genau so. Mein Mann hat MS, arbeitet 10 Stunden täglich und nebenbei fangen wir noch unseren Neubau an. Im Frühjahr haben wir noch eine kleine Baumschule zu versorgen. Da werde ich nicht noch hingehen uns meinen Mann sagen, er macht zu wenig. Im Gegenteil. Er macht auch alles für uns. Er ist das liebste was mir passieren konnte.
Liebe Grüße
Bianka

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LEBENS-GEMINSCHAFT

Antwort von titu am 15.02.2005, 18:23 Uhr

LEBENS-GEMINS(am)CHAFT

WENN er natürlich sonst (oft)
(einiges)alles tut und hilft NO PROBS...
aber nem pascha alles vor die füsse tragen weil er arbeitet??
Aus lauter liebe??

Und aus liebe zu mir wird nix getan!??
Mit welcher begründung denn???

Wenn ich NICHT arbeite evtl...(?!)
Aber als vollzeitarbeitende mutti ..aus lauter liebe alles machen??

Devote masochistische neigung nenn ich sowas (nicht im bösen)
WO BLEIBT denn dein Liebesbeweis von ihm an dich???

Nenenene
GrussTina ;o)

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Re: Denkt mal dran

Antwort von Jujome am 15.02.2005, 18:55 Uhr

Naja Eilan,

wenn es dir genügt nur für deinen Mann und deine Kinder zu waschen, putzen, kochen und alles hinterherzuräumen - bitte, dann ist es das Leben was du wolltest.

Aber eine Ehe ist nicht nur sich Vertrauen, lieben und ab und an miteinander zu schlafen, den Haushalt zu versorgen und die Kinder zu erziehen, sondern ein geben und nehmen.

Ich bin nicht nur Hausfrau und Mutter, ich bin auch eine Frau die ihre Freiräume braucht und auch von ihrem Mann erwartet, das dieser mal mit anpackt, auch wenn er arbeitet. Das er sich genauso um die Kinder kümmert wie ich, denn die Kinder habe nicht ich allein gezeugt, er ist genauso Vater wie ich Mutter bin.
Mein Mann hilft mit im Haushalt, obwohl er von seiner Mutter von hinten bis vorne verwöhnt wurde - ich habs ihm "angewöhnt" und ich halte es für selbstverständlich, das der Mann nicht Pascha im Hause ist und ich nur dafür da bin um ihm alle unanehmlichkeiten aus dem Weg zu räumen und die Kinder vom Hals zu halten nur damit er seine liebe Ruhe hat.

Ich liebe meinen Mann und meine Kinder auch über alles, aber das heißt nicht das ich im jeden Schmutzfleck hinterherräume.

VG
Melanie

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Mensch Leutchen - LESEN!

Antwort von Frosch am 15.02.2005, 19:09 Uhr

Hallo!

Wo schreibt sie denn, daß sie ihrem Mann "alles hinterherträgt" und ihr Mann nichts im Haushalt macht?! Echt nervig, wenn man anderen die Postings anderer erklären muß - von Vorteil, wenn man selber lesen kann ;-)

Sie findet einen goldenen Mittelweg, aber ist sich nicht zu schade oder zu eitel, doch mal für ihren Mann dazusein oder einfach mal ins alte "Klischee" - IGITT - zurückzufallen.

Bei uns ist es ähnlich, und ich fühle mich gerade WEIL mein Mann auch viel hilft, wohl. Auch wenn es größtenteils meine Aufgabe ist, den Haushalt zu schmeißen. Dafür geht mein Mann jeden Tag 9 Stunden in die Arbeit und wir haben deswegen keine Geldsorgen. Das muß man doch auch honorieren, nicht wahr? Nicht immer nur "erwarten"... Sind nur mal so meine Gedanken.

LG Antje

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du sagst es frosch:LESEN!!!...und manchmal den ranzen

Antwort von titu am 15.02.2005, 21:11 Uhr

Keiner wollte wissen ob du zuhause putzt und dein mann dafür 8 std.arbeitet.

Es geht darum das Eilan 8 stunden arbeit +putz (verstanden???)

Und mal so nebenbei...macht es dir spass dich in diskussionen immer als was besseres hinzustellen?

Was bildest dir eigentlich ein...du sollst keinem irgendwelche postings erklären sondern jeder von uns gibt seine Meinung dazu ab!!!

Wenn eilan gerne vollzeit arbeitet und dann noch aus liebe den haushalt schmeisst PRIMA sie ist glücklich damit..ich wäre es nicht.

Wie kannst du dich die *nur*(nicht abwertend gemeint) Haushalt hat denn mit ihr in DIESER situation vergleichen???
Klar das du den haushalt machen solltest wenn du den ganzen tag zuhause bist!!

LESEN...schafft vorteile!"!!

So bevor sich nun andere aufregen...ich habe MEINEN Ranzen lange gehalten aber manche postings und bemerkungen(siehe suchleiste!!!) find ich einfach zum k...!!
Gruss ;o) Tina

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Re: Denkt mal dran

Antwort von lenchen2002 am 15.02.2005, 21:40 Uhr

Du schreibst ja selber das du alles von deinem Mann haben kannst und das er dir hilft.

Das ist bei manchen Frauen nicht der Fall, da wird GAR NIX gemacht - diese Frauen haben sehr wohl ein recht sich aufzuregen.

Hab hier noch nie gelesen, dass sich eine Frau über einen Mann beschwert der Arbeiten geht, im Haushalt hilft und bei den Kindern mitanpackt!

Mein Freund hilft mir auch, doch jetzt bin ich in Karenz und mach den großteil der Hausarbeit allein - und es stört mich nicht.
Als ich noch arbeiten war (Vollzeit) hat es mich sehr wohl gestört, wenn er mal ein paar Tage nix gemacht hat. Wer bin ich den? Seine Putze, Köchin,.....?

Sag mal den Spruch "nicht aufregen, selber machen" einer Frau die schon ALLES selber macht und einen Pascha zu Hause hat - die erwürgt dich wahrscheinlich.

Ausserdem gehör ich zu den glücklichen wo der Freund imstande ist sich selber ein Essen zu machen oder seine Wäsche wegzuräumen.

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kein pasha??

Antwort von titu am 15.02.2005, 21:50 Uhr

Du arbeitest dein freund studiert doch oder??

Da hast du natürlich das recht darauf das er dir ab und an zur hand geht!
Wiesosiehst du es denn als*nette geste* er wohnt doch dort???
Schliesslich verdienst du die brötchen momentan...
Andersrum könntest dus dir vorstellen damit glücklich zu sein-nur du alleine alles zu schmeissen??

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Re: Denkt mal dran

Antwort von suermel am 15.02.2005, 23:25 Uhr

Hallo
Gerdade darum, weil ich meinem Mann Liebe, will ich das er auch was tut. Im Haus! Und Meine Kinder müssen auch Ihm kennen lernen. er sieht sie ja nur schlafend..also am Wochenende richte ich es so ein das er die Kinde hat. Am Samstag, Muss er mit Ihnen einkaufen gehn!
Das bisschen einkaufen , hast er mal gesagt, Haben KEIN AUTO!!
DU HAST DOCH ZEIT!! GENUG!!
da habe ich Ihn Aussuchen lassen, entweder einakufen oder Putzen!
er hat sich für den einkauf entschieden
und findet es ANSTRENGEND UND Mühsam!
An der Kasse die KInder im Auge zubehalten und alles zu verstauen.. HEIMSCHLEPPEN!! da die Kinder jeden Stein umdrehn und der Spielplatz ist da auch noch am WEGE :o)
er hat 2 stunden bis er daheim ist!
10 minuten hat man ohne Kinder!
zum Supermarkt!
gruß silvia

Orangen, Milch. Äpfel, Waschmittel, WC Papier. GEMÜSE! nehmen ganz schön Platz
im Rucksack!
Sonntags muss auch er mit den Kindern raus oder spielen!
LIEBER Würde am PC sitzen oder Fernsehn..
aber die Kinder sehn ihn dann wieder % Tage lang nicht! auser Montags , das gehe ich zum Sport! da muss er früh da sein! Lg silvia

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Was mich stört ist "Rollenverteilung",

Antwort von Schwoba-Papa am 16.02.2005, 8:49 Uhr

Arbeitsverteilung gefällt mir besser.
Rollen spielt man oder man bedient damit Klischees.

Partnerschaft hat nix mit Rollenverteilung zu tun, sondern u.a. mit Rücksicht, Respekt und gegenseitiger Achtung. Dazu gehört auch das einer nicht "besser" ist als der andere und von Pflichten freigestellt wird. Dadurch wird nicht nur der Arbeitsaufwand einseitig.
Natürlich sind viele hier selbst Schuld, weil sie (vorallem in Kinderlosen Zeiten) ihren Partner zu sehr verwöhnt haben und nun diesen freien Puffer durch das Kinder oder die Kinder nicht mehr haben.
Aber davon zu reden, man habe Probleme weil man seinen Arsch nicht hochkriegt finde ich recht zynisch.

Grüßle

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Re: kein pasha??

Antwort von eilan2 am 16.02.2005, 9:16 Uhr

Mein verlobter macht ja den haushalt wenn er daheim ist und zeit hat. ja, er studiert. und ist viel daheim. aber auch viel am lernen und macht deshalb ab und zu nichts daheim.

aber das regt micht nicht auf. klar denke ich manchmal "die drei tassen hätte er doch spülen können" aber warum ihm was sagen. a) macht er sonst das selbe wie ich (nur besser) und b) macht es mir im endeffekt nichts aus.

gerade weil er so viel tut wenn er wirklich zeit hat und nicht lernen muß macht es mir nichts aus den haushalt zu machen (wobei ich sagen muß das das nicht viel ist und ich auch nicht alles auf einmal bzw. jede woch großputz mache).

einkaufen tun wir gemeinsam. und die kleine kommt ja erst noch.

also ich denke ich hab es richtig gut getroffen. und wünsche es jedem auch so gut zu treffen (je nach persönlichem bedürfnis).

alles was ich sagen wollte ist, das sich die frauen vor dreißig jahren ihre doppeltbelastung teilweise selbst geschaffen haben. und uns jetzt wird es zu viel.

ich greife auch niemanden an der sich beschwert.

ich denke nur warum aufregen und diskutieren wenn man es mit weniger aufwand und nerven schneller selbst gemacht hat.

nichts für ungut.

LG

D

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Re: Denkt mal dran

Antwort von cata am 16.02.2005, 9:35 Uhr

im prinzip stimme ich dir zu. aber ich bin froh, daß mein mann alles kann und auch ohne mich mit den kindern zurecht kommt. deshalb schadet es nicht, wenn er manchmal muß.
und es gibt ja in haus und garten auch viel handwerkliche und körperlich schwere arbeit zu tun. da wollte ich auch nicht tauschen.
hab mal in einer kurklinik gearbeitet, und war ganz erschrocken, wieviele alte männer "entmündigt" sind und sich sogar im urlaub von ihren frauen bedienen lassen und die brötchen geschmiert bekommen. also ich will immer zu meinem mann aufblicken und will nicht, daß er zum kleinkind mutiert und mich später mit "mutti" anredet.
LG Cata

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Können wir das Thema wieder aufnehmen

Antwort von Schwoba-Papa am 16.02.2005, 9:41 Uhr

wenn er Vollzeit arbeitet und das Kind bei euch da ist.

Jetzt ist es für euch natürlich kein Problem !

Grüßle

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Re: vomMuttersöhnchen bis hind zum Modernen Kerl

Antwort von titu am 16.02.2005, 9:52 Uhr

Genau das meine ich auch.
Denn jetzt würde ich es als selbstverständlich ansehen das er mir zumindest etwas zur hand geht...!

Was sollen dann WG bewohner machen??
Miete undkosten halbe halbe...und nur einer macht alles??
Nö!Wieso?? Weil man aus respekt ...
wie schwoba schon sagte:es ist eine sache des respektes und der achtung.

Und natürlich eine frage des mannes..

Ein verwöhntes muttersöhnchen dem alles hinterhergetragen wurde und der ab und an hilft ist ganz anders zu bewerten als ein mann der erziehungstechnisch es fürselbstverständlich hält seiner rau zu helfen.

Wenn ich da an meinen vater denke..:o)
..was eine schande wenn er hätt ein finger krumm machen müssen!!

Als er(Italiener) mal bei uns übernachtet hat -hat er meinen mann (Türke)beobachtet wie er die spülmaschine ausräumt und mir danach die wäsche in den keller gebracht hat.
Er war fassungslos!!!!

Er fragte meinen mann wie er das mit seinem stolz vereinbaren könne!!!

Antwort meines mannes:
Papa ich bin heute noch verheiratet...du bist geschieden ;o)*g*
Mit welchem zug fahre ich wohl sicherer??

Heute ist daddy glücklich das SEINE tochter einen mann hat der sie unterstüzt...er sagte wortwörtlich:
Vielleicht hätt ich deiner mutter auch mal helfen sollen...??

Vielleicht...hätte mammi sichdannrespektierter und geliebter und weniger gestresst gefühlt...
jaja vieeeleicht..
Gruss Tina

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Natürlich hand in hand

Antwort von eilan2 am 16.02.2005, 10:11 Uhr

natürlich soll jeder den gleichen beitrag leisten.

das ist es ja.

ich denke einfach nur das wir frauen viel selbst an unserer doppelbelastung schuld sind.

wie gesagt, meiner hilft mir für gewöhnlich wo er nur kann und ist oft fleißiger als ich.

und alles was ich sagen wollte ist das man oft sich selbst einen gefallen tut wenn man etwas einfach selbst tut bevor man sich lange aufregt das es noch nicht getan ist. oder liegen lassen.

so würde ich es machen und mache es auch so.

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Was verstehst Du unter Doppelbelastung ?

Antwort von Schwoba-Papa am 16.02.2005, 10:24 Uhr

etwas zu tun erfordert auch die Zeit und die Kraft dazu.

Mit einem schreienden Kind und 2-3 Stunden Nachtschlaf täglich "wirbelst" Du dann auch etwas weniger.

Aufregen tut man sich doch nur wenn einem etwas ungerecht erscheint.

Und vergiss eines nicht : Wir Männer können, ihr Frauen müsst !

Grüßle

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Re: Natürlich hand in hand

Antwort von Elisabeth mit Fumi & Temi am 16.02.2005, 10:28 Uhr

Das tun doch so gut wie alle Frauen.

Ehrlich, ich kenne weitaus mehr Frauen, die alle Sachen "schnell mal selber machen", bevor sie es jemandem zeigen oder jemanden beauftragen, als Frauen, die das anders handhaben. Auch im Job fällt mir immer wieder auf, daß weibliche Vorgesetzte eher mal sagen "ach, das mach' ich schnell selber", während das männliche Pendant die Sekretärin herbeipfeift.

Ich denke, die Probleme fangen da an, wo Frauen das nicht mehr GERNE tun bzw. es einfach zu viel wird und deswegen nicht mehr gerne tun KÖNNEN. Und das ist ja wohl viktorianisch, zu erwarten, daß Frauen etwas gerne tun müssen, weil das nun mal so ist. Wenn mir etwas nicht paßt, muß ich das sagen. (Frauen tun auch das eher selten - rein durchschnittlich.)

Ich habe neulich einen Schmalz-Schinken von Hedwig Courts-Mahler beim Aufräumen in die Finger bekommen und aus Spaß wiedergelesen. Es ging um zwei junge Frauen, die aufgrund widriger Schicksalsschläge aus einem gut versorgten Reiche-Töchter-Leben mit bergeweise Dienstmädchen etc. in ein vergleichsweise ärmliches Landleben mit "nur" einer Köchin oder so geworfen wurden. Beide waren natürlich super-heroisch ob dieses Abstiegs und schworen sich auf ein neues Lebensmotto ein: "Wollen, was man muss!". Das imponierte natürlich zwei (reichen!) jungen Männern, so daß schließlich doch alles gut ausging.
Daran erinnert mich Dein Posting.

Aber wenn Ihr noch keine Kinder habt sei Dir Deine rührende Naivität verziehen.

Schönen Gruß,
Elisabeth.

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Re: Was verstehst Du unter Doppelbelastung ?

Antwort von eilan2 am 16.02.2005, 10:46 Uhr

haushalt/Kinder und Arbeiten gehen.

ich fand die frühere "rollenverteilung/Arbeitsteilung" ziemlich gut.

die frau daheim der mann arbeiten. damit war doch alles geklärt. von mir aus auch andersrum.

wenn beide arbeiten und sich gleich um haushalt und kinder kümmern, auch gut.

nur klappt das meist nicht.

ich finde alice schwarzer hat den frauen mit ihrer emma nicht geholfen sonder geschadet.

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Noch keine Ahnung was dich erwartet ?

Antwort von Schwoba-Papa am 16.02.2005, 10:55 Uhr

Es soll Frauen geben die arbeiten nicht aus Spaß an der Freude, sondern aus existenziellen Gründen. Die können nicht Zuhause bleiben.

Es soll Frauen geben die haben sich jahrelang fortgebildet oder studiert, es wäre echt schade dieses Wissen am heimischen Herd versanden zu lassen.

Es soll Frauen geben die zwar Kinder und Familie wollen, aber nicht bereit sind deswegen nicht am beruflichen Gesellschaftsleben teilzunehmen.

Wie gesagt, es fehlt dir offensichtlich noch etwas an Lebenserfahrung, sonst würdest Du hier etwas diferenzierter argumentieren. Schreib doch mal wie für dich der typische Tag als Hausfrau und Mutter ausschaut.

Wie gesagt, Du hast offensichtlich nicht verstanden um was es geht. Es gibt nicht nur schwarz und weiß, es gibt auch ein gemeinsames Grau im Alltag.

Grüßle

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Re: Noch keine Ahnung was dich erwartet ?

Antwort von eilan2 am 16.02.2005, 11:30 Uhr

das mag sein. bin auch immer gerne bereit zu zugeben mich geirrt zu haben.

ich werde voraussichtlich auch arbeiten müssen wenn die kleine da ist was mir natürlich reichlich stinkt.

aber nicht weil ich nicht arbeiten will sondern weil ich die kleine nicht ständig zu jemand anders "abschieben" will.

gut, wir werden sehen wie es sich weiter entwickelt.

außerdem sagte ich auch wenn beide arbeiten dann müssen sich beide um haushalt und kind kümmern.

nur das ist halt bei vielen noch nicht drin.

ich bin ja eigendlich euerer meinung. nur bevor ich meine nerven kaputt mache mit ewigen gezeter "du hast das nicht gemacht" und "hilf mir doch" mach ich es lieber selbst.

nur werd ich das wohl nicht brauchen weil ich den besten mann der welt habe. ;)

ich glaub ich drück mich einfach nicht gut aus.

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An Titu und alle - ENTSCHULDIGUNG!

Antwort von Frosch am 16.02.2005, 12:00 Uhr

Hallo Titu!

Ich muß Dir recht geben!

Ihre Situation ist wirklich eine andere als meine! Tut mir leid, da habe ICH falsch gelesen...
DANKE, daß Du mich so freundlich darauf hinweist...

ABER:
Ich halte mich nicht als was besseres, auch wenn es so rüberkommt.

Deswegen werde ich hier in Zukunft nicht mehr posten - dieses Posting hat mir wirklich den Rest gegeben, und wenn ich so schlecht rüberkomme, sollte ich in Zukunft MEINEN Rand halten.

PS: DU bist auch nicht gerade freundlich in Deiner Wortwahl - da frage ich mich, ob Ironie (meinerseits) und beleidigen gleichzusetzen ist.

Naja. Ich hoffe, die anderen sehen mich nicht so streng.

Antje

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An Titu und alle anderen - ENTSchuldigung

Antwort von Frosch am 16.02.2005, 12:04 Uhr

Hallo Titu!

Ich muß Dir recht geben!

Ihre Situation ist wirklich eine andere als meine! Tut mir leid, da habe ICH falsch gelesen...
DANKE, daß Du mich so freundlich darauf hinweist...

ABER:
Ich halte mich nicht als was besseres, auch wenn es so rüberkommt und bin durchaus KONSTRUKTIVER Kritik offen!

Deswegen werde ich hier in Zukunft nicht mehr posten - dieses Posting hat mir wirklich den Rest gegeben, und wenn ich so schlecht rüberkomme, sollte ich in Zukunft MEINEN Rand halten.

PS: DU bist auch nicht gerade freundlich in Deiner Wortwahl - da frage ich mich, ob Ironie (meinerseits) und beleidigen gleichzusetzen ist.

Naja. Ich hoffe, die anderen sehen mich nicht so streng.

Antje

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Re: An Titu und alle anderen - ENTSchuldigung

Antwort von titu am 16.02.2005, 12:27 Uhr

ich beleidige dich in keinster weise.
Nur finde ichs anmassend den anderen postern gegenüber zu behaupten :

DU MÜSSTEST IMMER die Postings erklären...(nehme ich persönlich?
Jede von uns versteht ein Posting sowieso anders..
da es meist um situatinen und lebenslagen verstehen geht.
Und nicht (nur) um bedruckte Buchstaben.

Sind wir anderen zu dumm zum zum..??
Leider äusserst du dich recht oft in deinen posting in einem etwas *erhabeneren* Ton...

MIR musst du nix erklären wenn dann frag ich gerne nach...aber deshalb bist du nicht besser als ich...
und wenn ich etwas falsch verstehe -kläre mich auf....aber bleib auf dem teppich!

Ich habe das posting nämlich gelesen UND verstanden ;o)

Hat absolut null mit beleidigen zu tun
Soviel zur konstruktiven kritik

Gruss Tina

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Re: Was verstehst Du unter Doppelbelastung ?

Antwort von hase67 am 16.02.2005, 12:40 Uhr

Hallo eilan,

ich finde deine Einstellung auch etwas realitätsfremd. Mag sein, dass die frühere "Rollenverteilung" einfacher und überschaubarer für alle Seiten war, aber sie bot auch weitaus weniger Gestaltungsmöglichkeiten. Und die Konsequenzen dieser strikten Aufteilung darf man schließlich auch nicht außer Acht lassen, sie entsprechen nun mal einfach nicht mehr unserer heutigen gesellschaftlichen Realität: Früher waren Ehen lebenslange Versorgungsgemeinschaften, in denen jeder seinen Beitrag leistete.

Was du hier in letzter Konsequenz postulierst, ist etwas, das man heute in der Regel doch nicht mehr will: eine eheliche Verbindung, die vor allem auf Vernunftgründen und nicht auf Liebe basiert.

Ich bin übrigens auch eine der Frauen, die an ihrer Doppelbelastung "selbst schuld" sind: Ich arbeite freiberuflich als Übersetzerin und war deshalb bei beiden Kindern gezwungen (da ich kein Mutterschaftsgeld vom Arbeitgeber oder von der Krankenkasse bekomme), bis kurz vor der Geburt zu arbeiten und danach auch recht bald wieder anzufangen. Außerdem kann ich mir keine lange Pause "leisten", weil sich meine Stammkunden dann längst anderweitig umgesehen haben und ich praktisch noch mal da anfangen könnte, wo ich vor 8 Jahren gestartet bin.

Für mich bedeutet das, dass ich nie so etwas wie eine richtige Babypause oder ein "Nur-Mutter-Dasein" erlebt habe. Gott sei Dank habe ich das Glück, beides relativ gut verbinden zu können, weil ich momentan von zu Hause aus arbeite. Wenn ich mich so in meinem Bekanntenkreis umsehe, stelle ich immer wieder fest, dass die Frauen, die früh wieder arbeiten gingen und es auch schafften, sich haushalts- und kinderbetreuungstechnisch mit ihren Partnern auf eine gerechte Regelung zu einigen, die weitaus zufriedeneren sind. Bei den anderen ist es fast durchgängig so, dass durch die extrem unterschiedlichen Lebensrealitäten von Mann und Frau (sie Kind und Haushalt, er Job und Karriere) die Beziehung leidet und es oft zu Kommunikationsschwierigkeiten kommt.

Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen: Ich toleriere diese Art der Arbeitsaufteilung durchaus, aber sie beinhaltet auch Stolperfallen. Mal ganz abgesehen davon, dass ich auch schon eine gescheiterte Partnerschaft mit Kind hinter mir habe und heilfroh war, beruflich und finanziell auf der sicheren Seite zu sein.

Und was Alice Schwarzer angeht: Die Zeiten sind doch eigentlich vorbei, wo man als Frau nur die Wahl zwischen verbiestertem Emanzentum und Heimchen am Herd hatte. Aber um gesellschaftlich etwas zu bewegen, bedarf es manchmal einer extremen Haltung. Ich finde, Alice Schwarzer hat eine Menge für uns Frauen erreicht und geleistet. Erst durch die Emanzipation sind wird Frauen ja überhaupt in der Lage, uns zwischen verschiedenen Möglichkeiten entscheiden zu können! Ich bin jedenfalls froh um diese Freiheit.

Grüßle

Nicole

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Alice soll uns geschadet haben?

Antwort von marit am 16.02.2005, 13:05 Uhr

Weshalb??? All die Frauen, die es lieben, alleine den Haushalt zu schmeißen können das doch weiterhin tun. Unser Steuermodell ermöglicht es ihnen doch nach wie vor. Und was ist mit alle den anderen? Wenn alle Frauen nur noch Hausfrauen werden wollen, warum muß man sie dann überhaupt ausbilden? Ehrlich eilan, das finde ich eine lächerliche Einstellung. Bequem natürlich für all diejenigen, die eh keine Lust auf berufliche Anerkennung und Qualifizierung haben (die müssen dann weniger Komplexe haben), aber ein Arschtritt für all die, die sich vom Leben noch ein bißchen was anderes wünschen.
Denkst du denn gar nicht an die ewige Abhängigkeit, in die man sich begibt, wenn man sich nicht wenigstens zur Not selbst finanzieren kann? Abgesehen davon leben wir nicht mehr in einer Welt, in der man sicher sein kann seinen Arbeitsplatz zu behalten. Selbst WENN man als Frau ungern außer Haus arbeitet, selbst WENN der Partner genug verdient, damit die ganze Familie einigermaßen davon leben kann - wie schnell kann sich das heute ändern. Also ich finde es absolut verantwortungslos, sich nicht wenigstens während der Erziehungszeit zumindest weiterzuqualifizieren oder zumindest mit ein paar Stunden in der Woche ein Bein im Job zu behalten.

Heute kommt man nur mit lebenslangem Lernen weiter - und auch wenn das manchmal anstrengend ist, das ist die einzige Chance für ein Rohstoffarmes Land wie Deutschland, daß die Gesamtgesellschaft - und mit ihr auch die einzelenen Haushalte - nicht vor die Hunde geht. Sich da einfach auszuklinken kann eine folgenschwere Entscheidung sein - da darf man dann auch hinterher nicht jammern, wenn der schöne Traum der lebenslangen Versorgung durch den Partner nicht aufgeht.

Außerdem: wann "früher" soll das denn gewesen sein, daß die Frauen nicht arbeiten "mußten". Das war zwischen 1950 und ca 1990, also sozusagen die Wirtschaftswunder- und ersten Dotcom-Jahre. Gut, es war die Zeit, in der wir und unsere Eltern groß wurden - aber es war nur ein Wimpernschlag in der Geschichte und eine absolute historische Ausnahmesituation. Und die soll nun heute noch als Paradigma und alleinseeligmachendes Gesellschaftmodell gelten?

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Jaja, die Wortwahl von titu

Antwort von timeri am 16.02.2005, 13:06 Uhr

ist mir auch bestens bekannt...

glg timeri

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und?

Antwort von titu am 16.02.2005, 13:14 Uhr

was willst du mir damit sagen??
Ich beisse nicht...
War deine wortwahl nett?? (ich weis ja wovon du redest...)
Oder habe ich in anderen postings dich *angegriffen*?
Gruss Tina

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Ist das nicht egal.....

Antwort von elchkuh am 16.02.2005, 13:42 Uhr

wer wann wieviel und warum arbeitet oder zu Hause bleibt. Ich finde jede Familie muß für sich die beste Lösung finden, so daß alle zufrieden sind. Und ehrlich gesagt die Frauen, die ich kenne arbeiten nur auf 400,- Euro Basis, daß ist doch auch keine Erfüllung. Und wenn alle Hausfrauen auch noch auf den ausgelutschten Arbeitsmarkt drängen würden. Wie würden dann die Arbeitslosenzahlen aussehen.
Ich bin ein Jahr komplett zu Hause für meine Tochter und dann gehts zur Uni und irgendwann werde ich dann Gott sei dank von zu Hause aus arbeiten.
In diesem Sinne
LG
Bianka

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das würde den Arbeitsmarkt beleben

Antwort von marit am 16.02.2005, 14:13 Uhr

...und nicht weiter "füllen", denn Arbeitsplätze sind ja keine begrenzte Resoource. Mehr Arbeitende schaffen auch immer mehr Arbeitsplätze, weil sie erstens einen größeren Delegierungsbedarf haben (Putzen, Bügeln, Steuereklärung etc), 2. mehr Konsumartikel benötigen (z.B. bürofähige Kleidung), 3. ihre Kinder in dieser Zeit betreut werden müssen und 4. sind ja nicht alle arbeitenden Mütter Angestellte, viele machen sich ja auch selbständig und stellen dann sogar andere an.

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und nennt man Ökonomie :-) o.T.

Antwort von Schwoba-Papa am 16.02.2005, 14:23 Uhr

.

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Ach Eilan, warten wir mal ab.....

Antwort von JennsBaby am 16.02.2005, 15:54 Uhr

..bis dein Baby da ist, du nächtelang keinen Schlaf bekommen hast und deshalb deinen Haushalt nicht schmeissen kannst. Ob du dann immer noch so gnädig und nachsichtig deinem Schatz gegenüber bist???

Jaja, erst ist immer alles eitel Sonnenschein und hinterher wird hier verzweifelt gepostet, wenn die rosarote Brille endlich klar geworden ist.

Aber ich wünsche dir, dass es für dich so perfekt bleibt, wie es derzeit ist - auch wenn ich nicht dran glaube....

LG

Jenn

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